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Bonds of Love

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Elphaba Thropp Glinda/Galinda Upland of the Upper Uplands
04.12.2008
04.12.2008
1
971
 
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04.12.2008 971
 
Authors Note:

Leider ohne beta-Leser, suche noch ;-) Verzeiht mir bitte kleine Fehler, ich bemühe mich sehr darum euch diese zu ersparen ;-)

For you...devoted to someone, 'cause Love is blind!

Yet love will never cease.

Für alle, die an die Liebe glauben. Ich hoffe ich kann während meiner FF dazu beitragen, diesen Glauben einwenig zu verstärken. Viel Spaß beim Lesen und über FBs freu ich mich immer :-)

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Kapitel 1: No bravery

And I see no bravery,
No bravery in your eyes anymore.
Only sadness.


“Wir beide. Stell dir vor, du und ich gegen den Rest der Ozianischen Welt! Wie du es einst wolltest! Du und ich, frei und schwerelos, für immer!“
„Nein…“ antwortete die Grüne Frau unterkühlt.
„Warum nicht… Du wolltest es doch auch?“
„Ich wollte es, doch die Zeiten haben sich geändert…“
„Deine Augen sind voller Schmerz und voller Angst, Elphaba. Hast du deinen Mut verloren?“ Auch die Augen der Blonden blitzten verdächtig auf. Beide hatten ihren Lebenswillen verloren, nachdem sich ihre Wege Meilenweit auseinander gruben. Sie trafen sich in einem dunklen Keller, und beide erwarteten etwas, das sie selbst nicht richtig deuten konnten. Sehnten sie sich beide vielleicht nach der Nähe der anderen?
„Und du hast deinen Stolz verloren. Du hast dein Leben verloren, deine Ziele nicht vor Augen gehabt, als du dich hierher begabst…“
„Ich möchte bei dir sein. Was soll falsch daran sein?“
„Was falsch daran sein soll? Glinda, du riskierst dein Leben für etwas, dass nie sein wird. Du kannst nicht hier mit mir sein, und du kannst auch nicht die gleichen Ziele verfolgen. Denn mein Traum bedeutet gleichzeitig viel zu früh einen Pakt mit dem Teufel zu schließen. Ich werde den Tod vor dir sehen, und das ist richtig so!“
„Wie kannst du so etwas sagen? Ich will das nicht hören…“ Die grüne Frau schritt auf ihre Freundin zu. Sie musste der Wahrheit entgegenblicken und sie akzeptieren, so wie es Elphaba längst getan hatte. Fiyero hatte sich gegen sie entschieden, und so war sie daran alleine zu flüchten. Warum sollte sie den geliebten Menschen mit in ihr Verderben ziehen?
„Du musst es aber hören um endlich zu verstehen wie ernst die Lage ist. Du gehörst zu ihnen ins Licht. Du solltest dich nicht mit mir in der Dunkelheit verbergen. Schau dich doch an…“ Elphabas Augen schweiften über das Kleid ihrer Freundin. Sie war schön, nein der Begriff schien ihr zu milde. Sie war wunderschön, besonders, einzigartig. Die grüne schloss für einen kurzen Moment ihre Augen um einen klaren Gedanken fassen zu können, dich stattdessen sah sie nur glinda vor sich. Wie schön es sein würde, sie immer um sich zu haben. Bei Tag und bei Nacht. Sie vor sich zu sehen, und nicht nur ihre Augen schließen zu müssen um von ihr zu Träumen. Doch war sie dazu fähig Glinda mit sich zu nehmen? Ihr Blick verhärtete sich, ihre Augen wirkten trüb und hart.
„Du hast Angst…“ Glinda hob ihre Hand an, wollte über das Gesicht der grünen streichen, doch diese wich zurück.
„Nein, das habe ich nicht. Es gibt keine Grund mich zu fürchten...“
„Du müsstest mir nur einmal eine Minute schenken… Hör mir doch nur einmal zu… Ich weiß, dass du mich nur beschützen willst. Aber hast du jemals daran gedacht was ich mir wünsche? Mein Sehnlichster Wunsch ist es mit dir zu sein! Es ist meine Bewusstsein, dass mich dazu drängt! Warum willst du uns beiden das verwehren? Wir können gemeinsam für das Rechte kämpfen!“
Elphaba wünschte sich nichts sehnlichster als das man ihr Gehör nahm, ihr Augenlicht nahm um nicht hören und sehen zu müssen. Sie wünschte sich, dass ihr alles verwehrt blieb. Sie wünschte sich alles zu vergessen. Hätte sie nie erfahren wie es ist jemanden zu sehen, zu riechen, zu berühren und ihre Stimme zu vernehmen, würde sie nun nichts vermissen müssen. „Sei still, Glinda.“ Ihre Stimme klang barsch und zurückweisend, dass sogar die gute Hexe aufschrak.
„Ich möchte nicht, dass du mich begleitest. Um ehrlich zu sein wärst du mir nur eine unnötige Last, die mein Leben nicht bereichern, sondern nur verschlimmern würde. Verstehst du nicht, dass man Gefühle vortäuschen kann?“ „Du lügst.“ Mit fester Stimme versuchte sie zu kontern, doch ihr Blick verschaffte der Blondhaarigen zierlichen Frau eine unangenehme Gänsehaut. „Welchen Grund hätte ich den zu Lügen? Ja, ich wollte für einen Moment nicht die Grüne ausgestoßene sein, aber mehr gibt es für mich nicht zu erklären. Du solltest besser gehen. Ich habe keine Lust, mir dein Geweine anzuhören…“ Noch während sich die Grüne abwand, und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, spürte sie wie die Blondhaarige ohne etwas zu erwidern den dunklen Keller verließ. Sie wusste, dass es richtig war sie gehen zu lassen. Se wusste, dass sie das Richtige getan hatte.
Sie wusste, dass es Falsch gewesen war.
„Wie soll es nur ohne dich weitergehen?“ murmelte die Grüne einsame Frau, als sie bemerkte welchen Fehler sie begangen hatte.


Eine weitere Frau, die die beiden nicht gesehen hatten, beobachtete die Situation gespannt, ohne einzugreifen. Erst jetzt entschied sie sich etwas zu tun. „Liebe ist eine Verlorene Liebesmüh...Liebe ist eben wie die Liebe nunmal ist und keiner dieser Erdenbewohner scheint zu verstehen… Wieso muss den alles so kompliziert gemacht werden? Ein altes Klischee lebt wieder auf. Was meint ihr dazu??“
„Schrecklich…“ erwiderte der alte Mann an ihrer Seite und fuhr mit seinen knochigen Fingern durch sein graues langes Haar.
„Was meint ihr meine Lieben? Sollen wir mal wieder eingreifen?“
Die schwarze Frau, und der alte Seher erwiderten den Blick der kleinen alten Frau.
„Würden wir dies nicht tu, könnte ich heute Nacht nicht beruhigt zu Bett gehen… Wer von euch nimmt sich die Grüne vor?“ fragte die schwarze Frau, während sie sich bereits ihr erstes Opfer ausgesucht hatte.
„Ich erledige dies gerne…“ Sein gehässiges Lachen erhellte den Raum und die grüne Frau erschrak.
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