Halt mich fest du bist mein Leben
von Milady
Kurzbeschreibung
(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)
GeschichteDrama / P16 / MaleSlash
Athos
Milady de Winter
03.12.2008
09.12.2008
2
2.378
03.12.2008
1.632
Am nächsten Tag wurde Anne früh wach und roch schon aus der Küche die Croissants. Sie stand auf und ging in die Küche. Daphne saß schon am Tisch und lächelte sie freundlich. „Guten Morgen. Habt Ihr gut geschlafen? Komm setz Euch“ Anne nickte und setze sich. „Guten Morgen, ja ich hab gut geschlafen“ „Kommt lasst uns in Ruhe frühstücken und dann erzählt was passiert ist““Okay werde ich machen“ Also frühstückten die beiden und Anne begann dann zu erzählen. “
An einem milden Tag im Frühjahr lief ein Rothaariges junges Mädchen über die Wiesen von Frankreich. Sie genoss die Sonnenstrahlen, die ihre zarte Haut wärmten und ihr langes Haar viel ihr über die Schulter. Endlich konnte sie die schlimmen Sachen die ihr wiederfahren waren zurücklassen und einfach den Tag genießen. Sie wurden aber aus ihren Gedanken gerissen, als ein schwarzer Hengst angallopiert kam, allerdings ohne Reiter. Ihr gelang es das Tier zu beruhigen. Sie hielt es nun am Zügel und strich ihm beruhigend über die Nüstern. „Schon gut mein Hübscher“ Kurze Zeit später kam schon ein wütender Mann angestampft. „Da ist ja der Mistgaul“ fluchte er und bemerkte dann erst das junge Mädchen. „Habt Ihr mein Pferd eingefangen?“ Sie nickte“ Ja“ „Danke“ Er nahm dann die Zügel selbst wieder in die Hand. „Ich hab Euch zu danken hübsches Fräulein“ Er lächelte sie nun charmant an. „Bitteschön“ war nur ihre Antwort. Sie war fasziniert von dem jungen Mann und brachte deswegen kaum einen Ton raus. „Seit Ihr immer so schweigsam?“ fragte er amüsiert nach. Sie wurde ein wenig rot. „Nein“ „Also liegt es an mir?“ „Wieso sollte es an Euch liegen?“ „ Naja wenn Ihr sonst nicht so schweigsam seit“ „ Wenn Ihr das meint, dann denkt es weiter“ erwiderte sie nun kokett. Er lachte jetzt nur noch amüsiert. „Was ist daran so lustig?“ „Ach ihr seit niedlich schönes Fräulein“ „Und ihr seit mutig“ Langsam begann das Eis zwischen den Beiden zu brechen. „Habt ihr auch einen Namen?“ „Anne und ihr?“ „Olivier“ „ Hättet Ihr Lust heute Abend mit mir zu speisen?“ Er sah sie erwartungsvoll an. „Wenn das Euer Wunsch ist“ „Oh ja das ist er“ „Gut dann erfülle ich Euch diesen“ „Wir treffen uns bei Sonnenuntergang am Fluss unten“ Sie gingen getrennte Wege und zur verabredeten Zeit trafen sie sich an dem vereinbarten Ort.
Olivier hatte ein wunderschönes Picknick vorbereitet und war entzückt als er sie sah. Ihre Roten Haare fielen ihr über die Schultern, sie roch nach Lavendel und sie trug ein dunkelblaues Kleid dazu. Er gab ihr dann einen galanten Handkuss. „Schön das ihr gekommen seit Anne“ Sie lächelte ihn dann an. „Ich hab über die Einladung zu danken, es ist wunderschön was ihr hier gemacht hat“ „Für euch soll es auch nur das Beste geben Anne“ Er reichte ihr die Hand so das sie sich setzen konnte und dann verbrachten sie den Abend zusammen. „Kommt Ihr hier aus der Gegend Anne?“ „Nein ich bin aus einem Dorf in der Nähe von Lille und Ihr?“ „Ich bin aus der Grafschaft hier“ „Und dann kennt Ihr doch sicherlich den Grafen nicht wahr?“ „Ja ich hab ihn einige Male getroffen“ Er wollte ihr noch nicht sagen, dass er der Graf de la Fere war. Sie nickte dann erstmal nur. „Ich mag euer Pferd“ fiel ihr dann so ein. „Ja Cyrano ist ein tolles Tier aber auch ungestühm manchmal. So wie heute als er mich abgeschmissen hat“ Sie musste ein wenig grinsen, „Dann wart Ihr sicherlich nicht nett zu ihm“ „Aber ein gutes hatte es so hab ich Euch getroffen. „ Sie redeten noch eine Weile und hatten viel Spaß, bis es dann spät wurde. „Ich bringe Euch nach Hause“ sagte er zuvorkommen.
Sie verabredeten sich für den nächsten Tag wieder und für den nächsten und den nächsten. Wie an jedem Tag saßen sie an dem Fluss und sahen sich verliebt an. Olivier strich ihr sanft über die Wange und legte vorsichtig seine Lippen auf die ihrigen. Sie zögerte aber auch keine Sekunde und erwiderte seinen Kuss. Es fühlte sich unglaublich gut an ihm so Nahe zu sein. Ihm ging es ganz genauso. Sie lösten sich dann wieder von einander. „Ich liebe Euch Anne“ „Ich liebe Euch auch Olivier“ Sie sahen sich verliebt an und küssten sich erneut. „Ich muss Euch noch etwas wichtiges sagen“ „Oh was ist denn los?“ „Anne ich bin der Graf de la Fere..Ich wollte es Euch nicht sofort sagen, weil ich Angst hatte, dass Ihr mich dann nicht wiedersehen willst“ „ Olivier de la Fere ich liebe Euch und das auch wenn Ihr ein Graf seit“
Er hatte nicht lange überlegen müssen um zu wissen, dass sie die richtige war. Er wollte sie heiraten und immer mit ihr zusammen sein. Sie waren gerade mit den Pferden ausgeritten, als er stehen blieb an der Stelle an der sie sich das erste Mal getroffen hatten. Er stieg vom Pferd und sie tat es ihm gleich. Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf diese. „Anne halt mich fest du bist mein Leben..Möchtet Ihr meine Frau werden?“ Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie nickte. „Ja das möchte ich“ Sie legte ihre Hände um seinen Hals und gab ihm einen leidenschaftlich Kuss.
Einige Tage später wollte er sie seinen Eltern vorstellen. Anne war schon sehr aufgeregt, denn sie hatte Angst das seine Eltern sie nicht akzeptieren würden. Denn sie war ja nicht des gleichen Standes . Im Grunde war sie es vielleicht schon, denn ihr Vater war von adeliger Herkunft, doch das war alles Vergangenheit und sie war nur noch Anne das Mädchen ohne Vergangenheit. Olivier sollte nicht erfahren, dass sie das Brandmal einer Hure auf ihrer Schulter trug, Er würde es sicherlich nicht verstehen und das wollte sie nicht, denn sie liebte ihn über alles. „ Du musst keine Angst haben, sie werden dich mögen“ „Aber du setzt sie auch so vor vollendete Tatsachen, mit dem das du mich heiraten wirst“ „Mach dir mal darüber keine Gedanken“ „Aber“ „Kein Aber..Lass uns einfach den Abend genießen“ Sie nickte dann und die beiden betraten den Festsaal der Familie de la Fere. Sofort kamen seine Eltern auf die beiden zu. „Olivier schön dich zu sehen und das muss Anne sein nicht wahr?“ „Ja das ist sie“ „Guten Tag es freut mich Euch kennenzulernen“ sagte diese. „ Die Freude liegt ganz auf unserer Seite“ So wurde sich dann noch eine Weile unterhalten bis der Abend so seinen Lauf nahm. Olivier erhob sich dann am Tisch. „Vater, Mutter ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen. Anne und ich werden heiraten“ Ihr Vater wusste gar nicht was er sagen sollte, seine Mutter war froh und Anne sah nur in ihr Weinglas und wusste nicht was sie sagen sollte. Dann erhob sich sein Vater aber und ging aus dem Raum. Olivier folgte ihm. „Du willst diese Mädchen heiraten?“ fragte er sauer.“Ja Vater ich werde Anne heiraten, denn ich liebe sie von ganzen Herzen“ „Aber sie ist nicht deines Standes“ schnaubte er. „Das ist mir egal, denn ich liebe sie und das ist das was zählt“ Anne saß noch immer so da und wusste nicht was sie sagen sollte. „Das hat nichts mit Euch zu tun“ sagte seine Mutter dann zu ihr.“Aber er mag mich nicht“ „Nein das ist nicht wahr, er hat nur nicht damit gerechnet, dass Olivier nun so schnell heiraten will“
An einem wunderschönen Frühjahrstag fand dann die Hochzeit von Anne und Olivier zu. Es war einfach alles perfekt wieder im Leben von Anne, die nun die Gräfin de la Fere geworden war. Dennoch traute sie sich nicht Athos von ihrer Vergangenheit zu erzählen, Als er in der Hochzeitsnacht mit ihr schlafen wollte, bekam sie echt Bange, denn wenn er sie nackt sehen würde, würde er auch die Lillie sehen können. Also zog sie sofort alle Vorhänge zu und löschte das Licht. „Anne was soll das?“ „Olivier bitte“ „In Ordnung“ Sie war erleichtert und so ging es jeden Abend. Olivier akzeptierte es, denn er dachte sie wäre einfach so keusch und ließ ihr ihren Willen.
Aber eines Nachts, der Sommer war schon vergangen gab es eine Wende im Leben von Anne Gräfin de la Fere. Sie schlief seelenruhig neben Olivier, aber ihr Nachthemd war verrutscht. Olivier war nachts wachgeworden und ging an das Fenster um etwas frische Luft zu bekommen. Er schob den Vorhang etwas zur Seite und dann schien der Mond ins Zimmer. Und dann plötzlich sah er es, das Brandmal auf der Schulter seines Engels aus Kristalls.. Er war einfach nur entsetz. Sie hatte ihn also nur belogen die ganze Zeit über. Anne wurde erst wach, als Olivier sie unsanft am Arm anpackte, Sie sah ihn entsetz an, aber als sie seinen Ausdruck in den Augen sah, wusste sie es sofort. Er hatte die Lillie entdeckt. „Olivier lass mich bitte erklären“ Es gibt nichts zu erklären, du hast mich belogen und bist nur eine Hure mehr nicht“ „Nein das stimmt nicht“ Sie hatte angefangen zu weinen. Er hatte sie aus dem Bett gezogen und bis vor die Tür gezerrt. „Verschwinde und ich will dich hier nie wieder in der Grafschaft sehen, sonst bringe ich dich eigenhändig um. Sei froh das ich es noch nicht getan habe“
Sie endete und erneut begann sie zu weinen. Es schmerzte einfach alles noch viel zu sehr. Denn sie liebte diesen Mann so sehr. Wie sollte sie ohne ihn nur leben? „ Das tut mir so leid Anne.“ Erwiderte Daphne mitfühlend. „Ich weiß nicht was mein Leben noch für einen Sinn haben soll“ schluchzt sie verzweifelt. „Ich weiß das es Euch nun so vorkommt, aber das Leben geht weiter und du kannst erstmal solange hierbleiben wie Ihr mögt“ Die Rothaarige wischte sich die Tränen ein wenig weg und lächelte. „Vielen Dank das wäre lieb“
An einem milden Tag im Frühjahr lief ein Rothaariges junges Mädchen über die Wiesen von Frankreich. Sie genoss die Sonnenstrahlen, die ihre zarte Haut wärmten und ihr langes Haar viel ihr über die Schulter. Endlich konnte sie die schlimmen Sachen die ihr wiederfahren waren zurücklassen und einfach den Tag genießen. Sie wurden aber aus ihren Gedanken gerissen, als ein schwarzer Hengst angallopiert kam, allerdings ohne Reiter. Ihr gelang es das Tier zu beruhigen. Sie hielt es nun am Zügel und strich ihm beruhigend über die Nüstern. „Schon gut mein Hübscher“ Kurze Zeit später kam schon ein wütender Mann angestampft. „Da ist ja der Mistgaul“ fluchte er und bemerkte dann erst das junge Mädchen. „Habt Ihr mein Pferd eingefangen?“ Sie nickte“ Ja“ „Danke“ Er nahm dann die Zügel selbst wieder in die Hand. „Ich hab Euch zu danken hübsches Fräulein“ Er lächelte sie nun charmant an. „Bitteschön“ war nur ihre Antwort. Sie war fasziniert von dem jungen Mann und brachte deswegen kaum einen Ton raus. „Seit Ihr immer so schweigsam?“ fragte er amüsiert nach. Sie wurde ein wenig rot. „Nein“ „Also liegt es an mir?“ „Wieso sollte es an Euch liegen?“ „ Naja wenn Ihr sonst nicht so schweigsam seit“ „ Wenn Ihr das meint, dann denkt es weiter“ erwiderte sie nun kokett. Er lachte jetzt nur noch amüsiert. „Was ist daran so lustig?“ „Ach ihr seit niedlich schönes Fräulein“ „Und ihr seit mutig“ Langsam begann das Eis zwischen den Beiden zu brechen. „Habt ihr auch einen Namen?“ „Anne und ihr?“ „Olivier“ „ Hättet Ihr Lust heute Abend mit mir zu speisen?“ Er sah sie erwartungsvoll an. „Wenn das Euer Wunsch ist“ „Oh ja das ist er“ „Gut dann erfülle ich Euch diesen“ „Wir treffen uns bei Sonnenuntergang am Fluss unten“ Sie gingen getrennte Wege und zur verabredeten Zeit trafen sie sich an dem vereinbarten Ort.
Olivier hatte ein wunderschönes Picknick vorbereitet und war entzückt als er sie sah. Ihre Roten Haare fielen ihr über die Schultern, sie roch nach Lavendel und sie trug ein dunkelblaues Kleid dazu. Er gab ihr dann einen galanten Handkuss. „Schön das ihr gekommen seit Anne“ Sie lächelte ihn dann an. „Ich hab über die Einladung zu danken, es ist wunderschön was ihr hier gemacht hat“ „Für euch soll es auch nur das Beste geben Anne“ Er reichte ihr die Hand so das sie sich setzen konnte und dann verbrachten sie den Abend zusammen. „Kommt Ihr hier aus der Gegend Anne?“ „Nein ich bin aus einem Dorf in der Nähe von Lille und Ihr?“ „Ich bin aus der Grafschaft hier“ „Und dann kennt Ihr doch sicherlich den Grafen nicht wahr?“ „Ja ich hab ihn einige Male getroffen“ Er wollte ihr noch nicht sagen, dass er der Graf de la Fere war. Sie nickte dann erstmal nur. „Ich mag euer Pferd“ fiel ihr dann so ein. „Ja Cyrano ist ein tolles Tier aber auch ungestühm manchmal. So wie heute als er mich abgeschmissen hat“ Sie musste ein wenig grinsen, „Dann wart Ihr sicherlich nicht nett zu ihm“ „Aber ein gutes hatte es so hab ich Euch getroffen. „ Sie redeten noch eine Weile und hatten viel Spaß, bis es dann spät wurde. „Ich bringe Euch nach Hause“ sagte er zuvorkommen.
Sie verabredeten sich für den nächsten Tag wieder und für den nächsten und den nächsten. Wie an jedem Tag saßen sie an dem Fluss und sahen sich verliebt an. Olivier strich ihr sanft über die Wange und legte vorsichtig seine Lippen auf die ihrigen. Sie zögerte aber auch keine Sekunde und erwiderte seinen Kuss. Es fühlte sich unglaublich gut an ihm so Nahe zu sein. Ihm ging es ganz genauso. Sie lösten sich dann wieder von einander. „Ich liebe Euch Anne“ „Ich liebe Euch auch Olivier“ Sie sahen sich verliebt an und küssten sich erneut. „Ich muss Euch noch etwas wichtiges sagen“ „Oh was ist denn los?“ „Anne ich bin der Graf de la Fere..Ich wollte es Euch nicht sofort sagen, weil ich Angst hatte, dass Ihr mich dann nicht wiedersehen willst“ „ Olivier de la Fere ich liebe Euch und das auch wenn Ihr ein Graf seit“
Er hatte nicht lange überlegen müssen um zu wissen, dass sie die richtige war. Er wollte sie heiraten und immer mit ihr zusammen sein. Sie waren gerade mit den Pferden ausgeritten, als er stehen blieb an der Stelle an der sie sich das erste Mal getroffen hatten. Er stieg vom Pferd und sie tat es ihm gleich. Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf diese. „Anne halt mich fest du bist mein Leben..Möchtet Ihr meine Frau werden?“ Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie nickte. „Ja das möchte ich“ Sie legte ihre Hände um seinen Hals und gab ihm einen leidenschaftlich Kuss.
Einige Tage später wollte er sie seinen Eltern vorstellen. Anne war schon sehr aufgeregt, denn sie hatte Angst das seine Eltern sie nicht akzeptieren würden. Denn sie war ja nicht des gleichen Standes . Im Grunde war sie es vielleicht schon, denn ihr Vater war von adeliger Herkunft, doch das war alles Vergangenheit und sie war nur noch Anne das Mädchen ohne Vergangenheit. Olivier sollte nicht erfahren, dass sie das Brandmal einer Hure auf ihrer Schulter trug, Er würde es sicherlich nicht verstehen und das wollte sie nicht, denn sie liebte ihn über alles. „ Du musst keine Angst haben, sie werden dich mögen“ „Aber du setzt sie auch so vor vollendete Tatsachen, mit dem das du mich heiraten wirst“ „Mach dir mal darüber keine Gedanken“ „Aber“ „Kein Aber..Lass uns einfach den Abend genießen“ Sie nickte dann und die beiden betraten den Festsaal der Familie de la Fere. Sofort kamen seine Eltern auf die beiden zu. „Olivier schön dich zu sehen und das muss Anne sein nicht wahr?“ „Ja das ist sie“ „Guten Tag es freut mich Euch kennenzulernen“ sagte diese. „ Die Freude liegt ganz auf unserer Seite“ So wurde sich dann noch eine Weile unterhalten bis der Abend so seinen Lauf nahm. Olivier erhob sich dann am Tisch. „Vater, Mutter ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen. Anne und ich werden heiraten“ Ihr Vater wusste gar nicht was er sagen sollte, seine Mutter war froh und Anne sah nur in ihr Weinglas und wusste nicht was sie sagen sollte. Dann erhob sich sein Vater aber und ging aus dem Raum. Olivier folgte ihm. „Du willst diese Mädchen heiraten?“ fragte er sauer.“Ja Vater ich werde Anne heiraten, denn ich liebe sie von ganzen Herzen“ „Aber sie ist nicht deines Standes“ schnaubte er. „Das ist mir egal, denn ich liebe sie und das ist das was zählt“ Anne saß noch immer so da und wusste nicht was sie sagen sollte. „Das hat nichts mit Euch zu tun“ sagte seine Mutter dann zu ihr.“Aber er mag mich nicht“ „Nein das ist nicht wahr, er hat nur nicht damit gerechnet, dass Olivier nun so schnell heiraten will“
An einem wunderschönen Frühjahrstag fand dann die Hochzeit von Anne und Olivier zu. Es war einfach alles perfekt wieder im Leben von Anne, die nun die Gräfin de la Fere geworden war. Dennoch traute sie sich nicht Athos von ihrer Vergangenheit zu erzählen, Als er in der Hochzeitsnacht mit ihr schlafen wollte, bekam sie echt Bange, denn wenn er sie nackt sehen würde, würde er auch die Lillie sehen können. Also zog sie sofort alle Vorhänge zu und löschte das Licht. „Anne was soll das?“ „Olivier bitte“ „In Ordnung“ Sie war erleichtert und so ging es jeden Abend. Olivier akzeptierte es, denn er dachte sie wäre einfach so keusch und ließ ihr ihren Willen.
Aber eines Nachts, der Sommer war schon vergangen gab es eine Wende im Leben von Anne Gräfin de la Fere. Sie schlief seelenruhig neben Olivier, aber ihr Nachthemd war verrutscht. Olivier war nachts wachgeworden und ging an das Fenster um etwas frische Luft zu bekommen. Er schob den Vorhang etwas zur Seite und dann schien der Mond ins Zimmer. Und dann plötzlich sah er es, das Brandmal auf der Schulter seines Engels aus Kristalls.. Er war einfach nur entsetz. Sie hatte ihn also nur belogen die ganze Zeit über. Anne wurde erst wach, als Olivier sie unsanft am Arm anpackte, Sie sah ihn entsetz an, aber als sie seinen Ausdruck in den Augen sah, wusste sie es sofort. Er hatte die Lillie entdeckt. „Olivier lass mich bitte erklären“ Es gibt nichts zu erklären, du hast mich belogen und bist nur eine Hure mehr nicht“ „Nein das stimmt nicht“ Sie hatte angefangen zu weinen. Er hatte sie aus dem Bett gezogen und bis vor die Tür gezerrt. „Verschwinde und ich will dich hier nie wieder in der Grafschaft sehen, sonst bringe ich dich eigenhändig um. Sei froh das ich es noch nicht getan habe“
Sie endete und erneut begann sie zu weinen. Es schmerzte einfach alles noch viel zu sehr. Denn sie liebte diesen Mann so sehr. Wie sollte sie ohne ihn nur leben? „ Das tut mir so leid Anne.“ Erwiderte Daphne mitfühlend. „Ich weiß nicht was mein Leben noch für einen Sinn haben soll“ schluchzt sie verzweifelt. „Ich weiß das es Euch nun so vorkommt, aber das Leben geht weiter und du kannst erstmal solange hierbleiben wie Ihr mögt“ Die Rothaarige wischte sich die Tränen ein wenig weg und lächelte. „Vielen Dank das wäre lieb“
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