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Gegen das Sommerlicht - Das richtige Ende

Kurzbeschreibung
KurzgeschichteLiebesgeschichte / P12 / MaleSlash
Ashlyn Donia Keenan Seth
22.10.2008
22.10.2008
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1.198
 
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22.10.2008 1.198
 
Ashlyns Sicht:

Endlich musste ich keine Angst mehr vor dem für Menschen unsichtbaren Folk Angst haben. Ich regierte zusammen mit meinem Kumpel -wir waren nur Freunde- Keenan die Elfen. Ich war zwar die Sommerkönigin, doch ich war nicht seine Geliebte, denn ich war glücklich mit Seth zusammen.
Und er mit Donia ...
Wir alle hatten zum Schluss doch noch unser Glück gefunden.
Ich wurde zur Sommerkönigin und konnte trotzdem mit Seth zusammen sein.
Keenan hatte durch mich seine Kräfte zurück erlangt und seine heißgeliebte Donia zurückerobert.
Seth war einfach glücklich, dass ich ihn wegen Keenan nicht verlassen hatte und Donia wurde sich zur neuen Schneekönigin und regierte nun friedlich über den Winterhof und dessen Elfen.
Seth und ich waren heute mit Keenan und Donia im Rath verabredet, denn wir wollten über die Zusammenarbeit von Sommer- und Winterhof reden. Das war eigentlich unsinnig, denn es war sowieso jedem bewusst, dass wir in Frieden leben würden. Das war schon allein wegen der Beziehung von Sommerkönig und Winterkönigin bewusst.
Ich freute mich dennoch darauf, denn ich sah Donia in letzter Zeit nicht sehr viel, weil es draußen immernoch zu kalt war. Doch bald würden wir die Erde aus ihrem Winterschlaf wecken. Da das mein 1. Mal sein würde, war ich schon ganz aufgeregt deswegen.

~*~

Keenans Sicht:

Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Damals war ich fest davon überzeugt, dass sie -Donia- meine Sommerkönigin war, doch sie wurde es nicht. Ashlyn schien die Richtige zu sein, doch wie konnte das Schicksal sie mir schicken, wenn wir doch nur befreundet waren und wir beide jemand anderes hatten, den wir liebten? Das war die einzige Sache, die ich bis jetzt immernoch nicht verstand.
Aber mir war klar geworden, dass Donia nicht meine Sommerkönigin geworden war, weil das Schicksal  sie zur Winterkönigin gemacht hatte. Besser hätte es garnicht kommen können.
Ich machte mich für den heutigen Abend zurecht und wartete anschließend nur noch bis meine Geliebte auch fertig wurde.

~*~

Donias Sicht:

Als wir auf dem Weg zum Rath waren, musste ich irgendwie  wieder an die Momente vor Beiras Tod denken. Daran dachte ich in letzter öfters. Dann sah ich immer Seth vor mir, wie er schreiend in Beiras Klauen hing und um sein Leben kämpfte. Er tat mir so leid und ich hatte solch eine Angst um ihn, doch zu guter Letzt hatte sich noch alles zum Besseren gewendet. Und nun war ich endlich, nach Jahrhunderte langes Warten, mit meinem Keenan zusammen ... und konnte nur noch an den Sterblichen denken! Ich schämte mich dafür.

~*~

Seths Sicht:

Eigentlich hatte ich Grund zum glücklich sein. Ich durfte meine Ashlyn behalten. Doch nun, wo wir auf dem Weg in Keenans Club waren, konnte ich nur an SIE denken. An diese eine bestimmte Person, die versucht hatte mir zu helfen, obwohl sie selbst dem Tode nahe war.  
Das war der entscheidende Moment, in dem ich mich in Donia verliebt hatte. Ich wollte es mir nur nie eingestehn, aber nun war ich mir sicher. Das einzige Poblem war jetzt nur noch wie ich es Ash beibringen würden ...

~*~

Ashlyns Sicht:

Als wir im Club auf  Keenan und Donia trafen, spürte ich gleich, das irgendetwas nicht stimmte. Seth hatte sich schon die ganze Zeit so merkwürdig benommen und als ich auch noch sah, was für Blicke er und die Winterkönigin sich zuwarfen, war mir alles klar.
Seth, der Seth, der mir geschworen hatte, immer auf mich zu warten, hatte sich ausgerechnet jetzt in Donia verliebt. Jetzt wo ich mich für ihn und gegen Keenan entschieden hatte.
Ich wurde traurig und ich merkte, dass der Sommerkönig es auch wurde. Also hatte er es auch bemerkt.

~*~

Donias Sicht:

Ich wusste, dass Keenan und Ashlyn unsere Blicke bemerkt hatten und es sie traurig stimmte, doch in dem Fall war ich selbstsüchtig. Ich hatte solang leiden müssen und nun stand mir mein Glück zu.
Ich forderte Seth zum Tanzen auf und mit einem unsicheren Blick auf Ashlyn willigte er ein. Nachdem wir erst ziemlich ausgelassen getanzt hatten, wurde etwas Langsames aufgelegt und ich schlang meine Arme um Seths Nacken. So tanzten wir eine Weile und mit der Zeit kamen sich unsere Gesichter immer näher. Und irgendwann küssten wir uns. Ich hielt meinen Atem zurück, damit ich ihn nicht einfrierte. Es war ein ganz anderes Gefühl seine Lippen zu spüren, als die von Keenan. Denn auch wenn seine Lippen nicht perfekt waren, so fügten sich trotzdem ganz genau an die Meinen.
Als wir uns dann endlich lösten, fragte ich ihn mit unsicherer, leiser Stimme "Seth, willst du mein Winterkönig werden?" Er strahlte mich an und antwortete mit einem "JA". Als wir es den anderen Beiden erklären wollten, überlegten wir es uns anders und tanzten weiter, denn das Gespräch hatte für uns alle noch etwas Zeit.

~*~

Keenans Sicht:

Wir konnten sie beobachten, wie sie herumwirbelten und sich anschließend küssten. Ich ließ meinen Blick unbemerkt zu Ashlyn wandern, die aussah, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen.
Ich konnte nicht anders, ich musste sie trösten. Also nahm ich sie in meine Arme und wiegte sie sanft hin und her. Zu meiner Überraschung schmiegte sie sich gleich an mich.
Sei nicht traurig. Ich dachte mir, dass das passiert. Donia hat in den letzten Nächten im Schlaf viel von ihm gesprochen. Glaub mir, an mir geht das auch nicht einfach vorbei, aber wir müssen stark sein. Denn wenn wir traurig sind, sind es unsere Elfen auch." Es war ein miserabler versuch sie aufzuheitern, aber es schien zu klappen,denn sie lächelte mich an. Dieses Lächeln war so wunderschön wie ein Sonnenaufgang am Meer.
"Ichbin nicht traurig, ich freue mich für beide. Ich hatte es auch schon länger geahnt und auch prompt etwas ganz wichtiges bereut ..." Ich war erstaunt, hätte nicht gedacht, dass ihr das so wenig ausmachte. Doch anstatt das auszusprechen, fragte ich: "Was bereust du denn?" Sie lächelte mich hingebungsvoll an un noch während ich von ihr träumte, versiegelte sie ihre Lippen mit meinen. Ich starrte sie zuerst erschrocken an, doch dann schloss ich genüsslich meine Augen.
Mein Traum war wahr geworden, denn in meinem Inneren hatte ich mich immer nach ihr gesehnt.
"Ich liebe dich!", flüsterte ich in den Kuss hinein und als Erwiederung zog sie mich -noch immer küssend- auf die Tanzfläche.
Die andern Elfen hatten uns Platz gemacht. Nur wir 4 tanzten.
Und wir tanzten und küssten noch bis in den nächsten Morgen hinein und lebten ab dem Moment glücklich vor uns hin.

~*~
Ashlyns Sicht:

Nach dem Tag stand es für uns alle fest: Seth und Donia gehörten zusammen und ich sollte mit Keenan glücklich werden, so wie es schon immer vorherbestimmt war.


Etwa 3 Monate heirateten wir. Keenan hatte mich an dem Abend im Rath gefragt und ich hatte eingewilligt. Und auf Donias Frage hin, wurde Seth zum Winterkönig und wir feierten noch intensiver als an jenem Abend.......


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so ihr lieben, das wars.
mein 1. oneshot. und das zum Buch "gegen das sommerlciht".
das war das ende, wie ich es mir gewünscht hätte.
würde mich über rewiews freuen.
gglg eure sweetsilver
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