Die Besessene
von Blinki
Kurzbeschreibung
Fortsetzung von Ein Abend mit Folgen. Der Slash beinnhaltet wieder Sexszenen zwischen zwei Männern. Nicht lesen wenn ihr das nicht mögt. Bitte achtet auf die Altersbeschränkung.
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Demir Azlan
Konny von Brendorp
11.10.2008
08.06.2009
58
56.084
1
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Dieses Kapitel
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11.10.2008
1.143
Guten Morgen ihr Süßen. Vielen Dank für euer FB *knuddel*
Hier ist auch schon der nächste Teil. Es dauert noch ein bisschen, bis es bei Konny weiter geht.
Viel Spaß dabei!
***
Teil 52:
„Guten Tag, meine Herren! Was kann ich für Sie tun?“, wollte die Frau an der Anmeldung wissen, als Frank und Caspar im Klinikum angekommen waren. „Wir möchten zu Gebhard Schurlau und Demir Aslan! Können Sie uns sagen, wo wir sie finden? Sie sind vor einiger Zeit hier eingeliefert worden!“, erklärte Caspar und lehnte sich gegen den Tresen. „Sind Sie Angehörige von Herrn Schurlau und Herrn Aslan?“, wollte die Dame in einem freundlichen Ton wissen. „Nein, wir sind ihre Arbeitskollegen und Freunde!“, erklärte diesmal Frank.
„Tut mir leid, aber dann darf ich Ihnen keine Auskunft erteilen!“, sagte die junge Frau. „Aber warum denn nicht? Wir sind doch ihre Freunde!“, wollte Frank wissen. „Wenn Sie nicht mit den Patienten verwandt oder verschwägert sind, darf ich Ihnen keine Auskunft erteilen. So sind nun mal die Vorschriften! Sie müssten schon die Verwandten informieren. Ihnen kann ich Auskunft erteilen.“, erklärte sie weiter und sah Frank und Caspar entschuldigend an. Bevor einer der beiden 9er noch was sagen konnte, nahm die Frau ein Telefongespräch an.
„Man, was sind das nur für Scheiß-Vorschriften? Was machen die Leute denn bitteschön, die keine Familie mehr haben, wie z. B. Demir? Da müssen doch wenigstens die Freunde erfahren können, was mit ihm los ist!“, regte sich Frank auf und Caspar versuchte ihn zu beruhigen: „Hey Frank, beruhig dich wieder. Das bringt doch eh nichts, wenn du dich so aufregst. Eigentlich müsste uns ja klar sein, dass sie uns nichts sagen dürfen. Wir sind schließlich schon öfters im Krankenhaus gewesen und kennen die Vorschriften.“
„Du hast ja Recht. Man, warum muss das auch alles nur so kompliziert sein? Was machen wir jetzt? Sollen wir Maja anrufen und ihr erzählen, was mit Geb passiert ist? Aber wie wird sie reagieren? Aufregung in der Schwangerschaft ist nicht sehr gut!“, meinte Frank und sah in der Gegend herum. „Sagen müssen wir ihr es auf jeden Fall. Ich ruf sie schnell mal an!“, sagte Caspar, holte sein Handy aus der Tasche und wollte gerade ein ruhiges Plätzchen zum telefonieren suchen, als er von Frank festgehalten wurde.
Auf Caspars fragenden Blick, erklärte Frank: „Vielleicht hat sich das auch erst mal erledigt. Schau mal, wer da gerade aus dem Zimmer kommt!“ Mit seinem Finger deutete er auf zwei Personen, die gerade aus einem Behandlungszimmer kamen. Caspar sah ebenfalls dort hin und konnte die eine Person als Demir Aslan identifizieren. Die andere war wohl der behandelnde Arzt, da dieser einen Kittel trug. „Komm lass uns zu Demir gehen. Vielleicht erfahren wir von dem Arzt, wie es um Geb steht! Maja können wir später auch noch anrufen!“, sagte Frank und ging auf die beiden Männer zu. Caspar folgte ihm.
Dort angekommen hörten sie den Arzt zu Demir sagen: „Ich möchte Sie in zwei Wochen wieder sehen und wegen Ihres Kollegen werde ich mich später, wenn ich Näheres weiß, bei Ihnen melden!“ Demir bedankte sich beim Arzt, der sich sofort zu seinem nächsten Patienten machte. Gleich danach wollten Caspar und Frank von ihrem Freund und Kollegen wissen, wie es ihm ging.
„Es geht so einigermaßen. Mir würde es viel besser gehen, wenn Konny hier wäre und ich wüsste, wie es mit Geb aussieht! Im Moment wird ja noch die Kugel aus Gebs Schulter entfernt. Der Arzt wollte sich auf jeden Fall bei mir melden, wenn er weiß wie die OP verlaufen ist. Ich habe ihm nämlich darum gebeten, dass er erst uns über Gebs Gesundheitszustand informiert, bevor wir Maja davon erzählen. Ich möchte nicht, dass sie sich während ihrer Schwangerschaft zu sehr aufregt.“, erklärte Demir und die beiden 9er konnten ihn sehr gut verstehen.
Sie schwiegen für kurze Zeit, doch dann meldete sich der Deutsch-Türke wieder zu Wort: „Jungs es tut mir leid, dass ich vorhin so überreagiert habe. Aber ich wusste mir einfach nicht zu helfen!“ Demir sah seine Freunde entschuldigend an, doch Caspar winkte sofort ab: „Dafür musst du dich nicht bei uns entschuldigen. Wir können dich gut verstehen. Wir hätten wohl genauso reagiert, wenn unsere Freundinnen entführt worden wären. Aber ob ich deswegen gleich die Wand geschlagen hätte, glaub ich kaum!“, meinte Caspar und sah auf Demirs Gips, der jetzt seine linke Hand zierte.
„Irgendwie musste ich mich aber abreagieren. Ich weiß, dass das ein Fehler war. Die Quittung dafür habe ich ja jetzt auch bekommen!“, sagte Demir trotzig und betrachtete genauso wie Caspar seine Hand. „Ist sie gebrochen?“, fragte Frank nach und sein dunkelhaariger Kollege teilte ihm mit: „Sie ist nur angebrochen. Den Gips darf ich 2 Wochen tragen und dann werden wir sehen, wie es verheilt ist!“ „Nur ist gut. Du hast Glück gehabt, dass du sie nicht ganz gebrochen hast! Anhoff wird so oder so einen Aufstand machen!“, meinte Caspar und Frank stimmte ihm zu.
„Das ist mir im Moment sowas von egal, wie Anhoff darauf reagieren wird. Ich will jetzt endlich wissen, wo Konny ist. Habt ihr vor Ort noch irgendeine Spur gefunden, die uns zu Leyla führen könnte?“, wollte der Deutsch-Türke wissen und sah Frank und Caspar fragend an. „Es gab einen Zeugen, der gesehen hat, wie Leyla mit Konny weggefahren ist!“, erklärte Frank und erzählte dem neugierigen Demir die ganze Geschichte. „Na das ist doch schon mal ein Anfang. Jetzt müssen wir nur noch nach dem Lieferwagen suchen. Also Jungs, worauf warten wir noch!“, sagte der 3. Mann im Bunde und wollte gerade Richtung Ausgang gehen, als er von Frank aufgehalten wurde.
„Stopp Demir! Wir Drei werden jetzt erst mal ins Lagezentrum zurückfahren. Anhoff will unbedingt mit dir reden!“, kam es von Frank, doch Demir lehnte sofort ab: „Auf das Gespräch kann ich gut und gerne verzichten. Ich weiß schon was da kommt, der ist stinksauer auf uns. Ich will jetzt lieber erst nach dem Lieferwagen suchen und Konny befreien!“ Er versuchte sich von Frank loszureißen, was ihm aber nicht gelang. „Das wollen wir auch. Aber Anhoffs Befehl lautete, dass wir zuerst ins Lagezentrum fahren sollen. Die Fahndung nach dem Lieferwagen ist schon rausgegangen und wenn die Kollegen ihn gefunden haben, werden sie uns sofort informieren!“
Damit gab sich Demir knurrend zufrieden und gemeinsam verließen sie das Klinikum. Kurze Zeit später waren die drei 9er auf dem Weg Richtung Lagezentrum. Demir, der auf der Rückbank saß, stellte sich immer wieder die gleichen Fragen. Würde die OP erfolgreich verlaufen? Würde Geb irgendwelche bleibenden Schäden davon tragen? Warum wollte Anhoff ihn gerade jetzt sprechen? Wo war Konny? Ging es ihm überhaupt noch gut? Wann meldete sich Leyla bei ihm? Was für eine Forderung würde sie stellen? Würde sie Konny freilassen, wenn er diese erfüllte? Konnte er sie überhaupt erfüllen? Wenn was nicht?
Fragen über Fragen, die bis jetzt noch nicht beantwortet werden konnten.
***
Noch Zeit für ein FB?
Hier ist auch schon der nächste Teil. Es dauert noch ein bisschen, bis es bei Konny weiter geht.
Viel Spaß dabei!
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Teil 52:
„Guten Tag, meine Herren! Was kann ich für Sie tun?“, wollte die Frau an der Anmeldung wissen, als Frank und Caspar im Klinikum angekommen waren. „Wir möchten zu Gebhard Schurlau und Demir Aslan! Können Sie uns sagen, wo wir sie finden? Sie sind vor einiger Zeit hier eingeliefert worden!“, erklärte Caspar und lehnte sich gegen den Tresen. „Sind Sie Angehörige von Herrn Schurlau und Herrn Aslan?“, wollte die Dame in einem freundlichen Ton wissen. „Nein, wir sind ihre Arbeitskollegen und Freunde!“, erklärte diesmal Frank.
„Tut mir leid, aber dann darf ich Ihnen keine Auskunft erteilen!“, sagte die junge Frau. „Aber warum denn nicht? Wir sind doch ihre Freunde!“, wollte Frank wissen. „Wenn Sie nicht mit den Patienten verwandt oder verschwägert sind, darf ich Ihnen keine Auskunft erteilen. So sind nun mal die Vorschriften! Sie müssten schon die Verwandten informieren. Ihnen kann ich Auskunft erteilen.“, erklärte sie weiter und sah Frank und Caspar entschuldigend an. Bevor einer der beiden 9er noch was sagen konnte, nahm die Frau ein Telefongespräch an.
„Man, was sind das nur für Scheiß-Vorschriften? Was machen die Leute denn bitteschön, die keine Familie mehr haben, wie z. B. Demir? Da müssen doch wenigstens die Freunde erfahren können, was mit ihm los ist!“, regte sich Frank auf und Caspar versuchte ihn zu beruhigen: „Hey Frank, beruhig dich wieder. Das bringt doch eh nichts, wenn du dich so aufregst. Eigentlich müsste uns ja klar sein, dass sie uns nichts sagen dürfen. Wir sind schließlich schon öfters im Krankenhaus gewesen und kennen die Vorschriften.“
„Du hast ja Recht. Man, warum muss das auch alles nur so kompliziert sein? Was machen wir jetzt? Sollen wir Maja anrufen und ihr erzählen, was mit Geb passiert ist? Aber wie wird sie reagieren? Aufregung in der Schwangerschaft ist nicht sehr gut!“, meinte Frank und sah in der Gegend herum. „Sagen müssen wir ihr es auf jeden Fall. Ich ruf sie schnell mal an!“, sagte Caspar, holte sein Handy aus der Tasche und wollte gerade ein ruhiges Plätzchen zum telefonieren suchen, als er von Frank festgehalten wurde.
Auf Caspars fragenden Blick, erklärte Frank: „Vielleicht hat sich das auch erst mal erledigt. Schau mal, wer da gerade aus dem Zimmer kommt!“ Mit seinem Finger deutete er auf zwei Personen, die gerade aus einem Behandlungszimmer kamen. Caspar sah ebenfalls dort hin und konnte die eine Person als Demir Aslan identifizieren. Die andere war wohl der behandelnde Arzt, da dieser einen Kittel trug. „Komm lass uns zu Demir gehen. Vielleicht erfahren wir von dem Arzt, wie es um Geb steht! Maja können wir später auch noch anrufen!“, sagte Frank und ging auf die beiden Männer zu. Caspar folgte ihm.
Dort angekommen hörten sie den Arzt zu Demir sagen: „Ich möchte Sie in zwei Wochen wieder sehen und wegen Ihres Kollegen werde ich mich später, wenn ich Näheres weiß, bei Ihnen melden!“ Demir bedankte sich beim Arzt, der sich sofort zu seinem nächsten Patienten machte. Gleich danach wollten Caspar und Frank von ihrem Freund und Kollegen wissen, wie es ihm ging.
„Es geht so einigermaßen. Mir würde es viel besser gehen, wenn Konny hier wäre und ich wüsste, wie es mit Geb aussieht! Im Moment wird ja noch die Kugel aus Gebs Schulter entfernt. Der Arzt wollte sich auf jeden Fall bei mir melden, wenn er weiß wie die OP verlaufen ist. Ich habe ihm nämlich darum gebeten, dass er erst uns über Gebs Gesundheitszustand informiert, bevor wir Maja davon erzählen. Ich möchte nicht, dass sie sich während ihrer Schwangerschaft zu sehr aufregt.“, erklärte Demir und die beiden 9er konnten ihn sehr gut verstehen.
Sie schwiegen für kurze Zeit, doch dann meldete sich der Deutsch-Türke wieder zu Wort: „Jungs es tut mir leid, dass ich vorhin so überreagiert habe. Aber ich wusste mir einfach nicht zu helfen!“ Demir sah seine Freunde entschuldigend an, doch Caspar winkte sofort ab: „Dafür musst du dich nicht bei uns entschuldigen. Wir können dich gut verstehen. Wir hätten wohl genauso reagiert, wenn unsere Freundinnen entführt worden wären. Aber ob ich deswegen gleich die Wand geschlagen hätte, glaub ich kaum!“, meinte Caspar und sah auf Demirs Gips, der jetzt seine linke Hand zierte.
„Irgendwie musste ich mich aber abreagieren. Ich weiß, dass das ein Fehler war. Die Quittung dafür habe ich ja jetzt auch bekommen!“, sagte Demir trotzig und betrachtete genauso wie Caspar seine Hand. „Ist sie gebrochen?“, fragte Frank nach und sein dunkelhaariger Kollege teilte ihm mit: „Sie ist nur angebrochen. Den Gips darf ich 2 Wochen tragen und dann werden wir sehen, wie es verheilt ist!“ „Nur ist gut. Du hast Glück gehabt, dass du sie nicht ganz gebrochen hast! Anhoff wird so oder so einen Aufstand machen!“, meinte Caspar und Frank stimmte ihm zu.
„Das ist mir im Moment sowas von egal, wie Anhoff darauf reagieren wird. Ich will jetzt endlich wissen, wo Konny ist. Habt ihr vor Ort noch irgendeine Spur gefunden, die uns zu Leyla führen könnte?“, wollte der Deutsch-Türke wissen und sah Frank und Caspar fragend an. „Es gab einen Zeugen, der gesehen hat, wie Leyla mit Konny weggefahren ist!“, erklärte Frank und erzählte dem neugierigen Demir die ganze Geschichte. „Na das ist doch schon mal ein Anfang. Jetzt müssen wir nur noch nach dem Lieferwagen suchen. Also Jungs, worauf warten wir noch!“, sagte der 3. Mann im Bunde und wollte gerade Richtung Ausgang gehen, als er von Frank aufgehalten wurde.
„Stopp Demir! Wir Drei werden jetzt erst mal ins Lagezentrum zurückfahren. Anhoff will unbedingt mit dir reden!“, kam es von Frank, doch Demir lehnte sofort ab: „Auf das Gespräch kann ich gut und gerne verzichten. Ich weiß schon was da kommt, der ist stinksauer auf uns. Ich will jetzt lieber erst nach dem Lieferwagen suchen und Konny befreien!“ Er versuchte sich von Frank loszureißen, was ihm aber nicht gelang. „Das wollen wir auch. Aber Anhoffs Befehl lautete, dass wir zuerst ins Lagezentrum fahren sollen. Die Fahndung nach dem Lieferwagen ist schon rausgegangen und wenn die Kollegen ihn gefunden haben, werden sie uns sofort informieren!“
Damit gab sich Demir knurrend zufrieden und gemeinsam verließen sie das Klinikum. Kurze Zeit später waren die drei 9er auf dem Weg Richtung Lagezentrum. Demir, der auf der Rückbank saß, stellte sich immer wieder die gleichen Fragen. Würde die OP erfolgreich verlaufen? Würde Geb irgendwelche bleibenden Schäden davon tragen? Warum wollte Anhoff ihn gerade jetzt sprechen? Wo war Konny? Ging es ihm überhaupt noch gut? Wann meldete sich Leyla bei ihm? Was für eine Forderung würde sie stellen? Würde sie Konny freilassen, wenn er diese erfüllte? Konnte er sie überhaupt erfüllen? Wenn was nicht?
Fragen über Fragen, die bis jetzt noch nicht beantwortet werden konnten.
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Noch Zeit für ein FB?