Die Besessene
von Blinki
Kurzbeschreibung
Fortsetzung von Ein Abend mit Folgen. Der Slash beinnhaltet wieder Sexszenen zwischen zwei Männern. Nicht lesen wenn ihr das nicht mögt. Bitte achtet auf die Altersbeschränkung.
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Demir Azlan
Konny von Brendorp
11.10.2008
08.06.2009
58
56.084
1
Alle Kapitel
161 Reviews
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Dieses Kapitel
3 Reviews
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11.10.2008
917
@KonnyFan, CrazyLove und Achanti: Vielen Dank für euer FB *knuddel* Freu mich immer darauf.
Hier auch schon der nächste Teil. Viel Spaß dabei
***
Teil 51:
„Demir, hört auf damit! Das bringt dir Konny auch nicht zurück, wenn du dich selbst verletzt!“, sagte Frank, als Demir Aslan erneut zuschlagen wollte und hielt ihn eisern fest. „LASS MICH LOS!“, schrie der Deutsch-Türke mit verweinter Stimme auf und versuchte sich aus Franks Griff zu befreien, doch vergeblich. „Nein, ich lass dich erst wieder los, wenn du dich beruhigt hast!“, sagte dieser, aber Demir wehrte sich immer noch. Frank und Caspar waren total geschockt über Demirs Reaktion. So hatten sie ihren Quotentürken noch nie erlebt.
Der Notarzt, der Geb notdürftig versorgt hatte, bekam die ganze Szene mit und holte aus seinem Koffer eine Spritze und eine kleine Flasche. Während die Sanitäter mit Hilfe von Stefan Geb auf die Trage legten, füllte der Notarzt die Spritze und ging zu Frank, Caspar und dem sich noch immer wehrenden Demir hinüber. „Sie müssen versuchen ihm den Ärmel hochzukrempeln, damit ich ihm die Beruhigungsspritze geben kann!“, sagte der Arzt, doch von Demir kam gleich: „Ich will keine Spritze haben! Ich will Konny zurückhaben!“
„Hör auf dich zu wehren, dann bekommst du auch keine Spritze. Es bringt wirklich nichts, wenn du dich so fertig machst. Wir werden schon eine Lösung finden, wie wir Konny befreien, aber dazu brauchen wir alle einen klaren Kopf!“, sagte Frank und endlich beruhigte sich Demir. Da sein Freund keine Anstalten mehr machte, auf die Wand einzuschlagen, lockerte Frank seinen Griff. Er hielt ihn aber weiterhin fest, da er Angst hatte, dass Demir umkippen könnte, wenn er ihn loslassen würde.
„Zeigen Sie mir mal bitte Ihre verletzte Hand!“, forderte der Arzt Demir auf, der ihm geistesabwesend die Hand hinhielt. „So kann ich leider nichts feststellen. Wir müssen erst das ganze Blut von seinen Händen waschen, damit er untersucht werden kann. Es wäre besser, wenn er gleich mit seinem Kollegen ins Krankenhaus fährt. Dort können wir die Behandlung fortsetzen!“, sagte der Arzt und Frank und Caspar nickten.
„Wie sieht es mit Geb aus?“, wollte Caspar von dem Arzt wissen, als alle Anwesenden den Kellerraum verließen und Richtung Ausgang gingen. Demir wurde dabei von Frank gestützt. „Den Umständen entsprechend gut. Ich habe die Wunde notdürftig versorgt und alles Weitere werden meine Kollegen im Krankenhaus veranlassen. Nachdem die Kugel operativ entfernt wurde, können sie Ihnen auch Näheres zu dem Gesundheitszustand von Ihrem Kollegen sagen!“, erklärte der Arzt.
Oben angekommen wurde Geb in den Krankenwagen geschoben und Demir stieg ebenfalls ein. „Wir werden sie ins Virchow-Klinikum bringen!“, sagte der Notarzt noch zu Frank und Caspar und stieg auch ein. Danach fuhr der Krankenwagen mit Blaulicht und Martinshorn davon. Frank und Caspar wollten gerade zu ihrem Auto gehen, um sich ebenfalls auf den Weg zu machen, als Günter, der gerade mit seinen Jungs einige Leute befragt hatte, auf sie zu kam.
„Jungs, bevor ihr fahrt, wollte ich euch noch sagen, dass wir einen Zeugen haben, der die ganze Szene mit Konny und Demirs Exfreundin beobachtet hat!“, erklärte der Setführer der Einheit 30 und seine Kollegen sahen in ungläubig an. „Echt? Erzähl!“, forderte Frank Günter auf und sie sahen ihn gespannt an.
„Also der Mann, Mitte 70, hat gesehen wie Konny von Leyla Rodriguez –sie muss es sein, so wie sie der alte Herr beschrieben hat- mit einer Waffe bedroht wurde. Konny, der am Oberschenkel verletzt sein soll, musste in einen Lieferwagen einsteigen. Was danach passiert ist, weiß der Mann nicht so genau, aber er glaubt, dass sie noch irgendetwas mit Konny gemacht hat, da sie ganz kurz noch bei ihm war, bevor sie ans Steuer gegangen und losgefahren ist. Er konnte uns noch so viel sagen, dass der Lieferwagen sehr alt und blau lackiert war. Auf beiden Seiten war eine rote Rose abgebildet!“, erzählte Günter die Aussage des älteren Mannes.
Frank und Caspar waren sichtlich beeindruckt, was der alte Mann alles gesehen hatte. „Wow, nicht schlecht. Ich will nur hoffen, dass das auch hilft, um Konny zu finden. Die Frau kann mit ihm überall hingefahren sein!“, meinte Frank und Günter erwiderte: „Ich glaube schon, dass das hilft. Ein Lieferwagen mit so einer Lackierung fällt doch schnell auf. Ich habe schon mit Anhoff über Funk geredet und sie wollten die Fahndung nach dem Lieferwagen gleich rausgeben!“
„Was ist, wenn Leyla den Lieferwagen irgendwo versteckt hat?“, gab Frank seine Bedenken bekannt. „Frank, lass den Kopf nicht hängen! Wir werden ihn finden!“, redete Caspar seinem Freund gut zu und fügte in Gedanken ein ‚Hoffentlich noch rechtzeitig!‘ hinzu. „Ja du hast ja Recht. Aber ich mache mir halt Sorgen. Außerdem ist Konny angeschossen worden und wir wissen nicht, wie schwer seine Verletzung ist!“, erklärte der Größte der 9er in seinem Team weiter. „Wir machen uns alle Sorgen um Konny. Ich denke, dass die Verletzung nicht so schlimm ist, denn sonst hätte er schlecht zum Lieferwagen gehen können!“, sagte der Bombenspezialist weiter und Frank gab sich damit zufrieden.
„Komm, jetzt lass uns aber ins Krankenhaus fahren. Ich möchte wissen, wie es Geb und Demir geht!“, drängte Frank nach einer Weile, in der sie sich noch mit dem Setführer der Einheit 30 unterhalten hatten. Caspar war sofort einverstanden und die beiden Männer der GSG9 stiegen ein. Während sie sich auf den Weg Richtung Virchow-Klinikum machten, kümmerte sich die Einheit 30 mit den herbeigerufenen Kollegen um den Tatort. Einige Zeit später fuhren sie ins Lagezentrum zurück, wo sie bereits von Anhoff erwartet wurden und den neusten Ermittlungsstand austauschten.
Hier auch schon der nächste Teil. Viel Spaß dabei
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Teil 51:
„Demir, hört auf damit! Das bringt dir Konny auch nicht zurück, wenn du dich selbst verletzt!“, sagte Frank, als Demir Aslan erneut zuschlagen wollte und hielt ihn eisern fest. „LASS MICH LOS!“, schrie der Deutsch-Türke mit verweinter Stimme auf und versuchte sich aus Franks Griff zu befreien, doch vergeblich. „Nein, ich lass dich erst wieder los, wenn du dich beruhigt hast!“, sagte dieser, aber Demir wehrte sich immer noch. Frank und Caspar waren total geschockt über Demirs Reaktion. So hatten sie ihren Quotentürken noch nie erlebt.
Der Notarzt, der Geb notdürftig versorgt hatte, bekam die ganze Szene mit und holte aus seinem Koffer eine Spritze und eine kleine Flasche. Während die Sanitäter mit Hilfe von Stefan Geb auf die Trage legten, füllte der Notarzt die Spritze und ging zu Frank, Caspar und dem sich noch immer wehrenden Demir hinüber. „Sie müssen versuchen ihm den Ärmel hochzukrempeln, damit ich ihm die Beruhigungsspritze geben kann!“, sagte der Arzt, doch von Demir kam gleich: „Ich will keine Spritze haben! Ich will Konny zurückhaben!“
„Hör auf dich zu wehren, dann bekommst du auch keine Spritze. Es bringt wirklich nichts, wenn du dich so fertig machst. Wir werden schon eine Lösung finden, wie wir Konny befreien, aber dazu brauchen wir alle einen klaren Kopf!“, sagte Frank und endlich beruhigte sich Demir. Da sein Freund keine Anstalten mehr machte, auf die Wand einzuschlagen, lockerte Frank seinen Griff. Er hielt ihn aber weiterhin fest, da er Angst hatte, dass Demir umkippen könnte, wenn er ihn loslassen würde.
„Zeigen Sie mir mal bitte Ihre verletzte Hand!“, forderte der Arzt Demir auf, der ihm geistesabwesend die Hand hinhielt. „So kann ich leider nichts feststellen. Wir müssen erst das ganze Blut von seinen Händen waschen, damit er untersucht werden kann. Es wäre besser, wenn er gleich mit seinem Kollegen ins Krankenhaus fährt. Dort können wir die Behandlung fortsetzen!“, sagte der Arzt und Frank und Caspar nickten.
„Wie sieht es mit Geb aus?“, wollte Caspar von dem Arzt wissen, als alle Anwesenden den Kellerraum verließen und Richtung Ausgang gingen. Demir wurde dabei von Frank gestützt. „Den Umständen entsprechend gut. Ich habe die Wunde notdürftig versorgt und alles Weitere werden meine Kollegen im Krankenhaus veranlassen. Nachdem die Kugel operativ entfernt wurde, können sie Ihnen auch Näheres zu dem Gesundheitszustand von Ihrem Kollegen sagen!“, erklärte der Arzt.
Oben angekommen wurde Geb in den Krankenwagen geschoben und Demir stieg ebenfalls ein. „Wir werden sie ins Virchow-Klinikum bringen!“, sagte der Notarzt noch zu Frank und Caspar und stieg auch ein. Danach fuhr der Krankenwagen mit Blaulicht und Martinshorn davon. Frank und Caspar wollten gerade zu ihrem Auto gehen, um sich ebenfalls auf den Weg zu machen, als Günter, der gerade mit seinen Jungs einige Leute befragt hatte, auf sie zu kam.
„Jungs, bevor ihr fahrt, wollte ich euch noch sagen, dass wir einen Zeugen haben, der die ganze Szene mit Konny und Demirs Exfreundin beobachtet hat!“, erklärte der Setführer der Einheit 30 und seine Kollegen sahen in ungläubig an. „Echt? Erzähl!“, forderte Frank Günter auf und sie sahen ihn gespannt an.
„Also der Mann, Mitte 70, hat gesehen wie Konny von Leyla Rodriguez –sie muss es sein, so wie sie der alte Herr beschrieben hat- mit einer Waffe bedroht wurde. Konny, der am Oberschenkel verletzt sein soll, musste in einen Lieferwagen einsteigen. Was danach passiert ist, weiß der Mann nicht so genau, aber er glaubt, dass sie noch irgendetwas mit Konny gemacht hat, da sie ganz kurz noch bei ihm war, bevor sie ans Steuer gegangen und losgefahren ist. Er konnte uns noch so viel sagen, dass der Lieferwagen sehr alt und blau lackiert war. Auf beiden Seiten war eine rote Rose abgebildet!“, erzählte Günter die Aussage des älteren Mannes.
Frank und Caspar waren sichtlich beeindruckt, was der alte Mann alles gesehen hatte. „Wow, nicht schlecht. Ich will nur hoffen, dass das auch hilft, um Konny zu finden. Die Frau kann mit ihm überall hingefahren sein!“, meinte Frank und Günter erwiderte: „Ich glaube schon, dass das hilft. Ein Lieferwagen mit so einer Lackierung fällt doch schnell auf. Ich habe schon mit Anhoff über Funk geredet und sie wollten die Fahndung nach dem Lieferwagen gleich rausgeben!“
„Was ist, wenn Leyla den Lieferwagen irgendwo versteckt hat?“, gab Frank seine Bedenken bekannt. „Frank, lass den Kopf nicht hängen! Wir werden ihn finden!“, redete Caspar seinem Freund gut zu und fügte in Gedanken ein ‚Hoffentlich noch rechtzeitig!‘ hinzu. „Ja du hast ja Recht. Aber ich mache mir halt Sorgen. Außerdem ist Konny angeschossen worden und wir wissen nicht, wie schwer seine Verletzung ist!“, erklärte der Größte der 9er in seinem Team weiter. „Wir machen uns alle Sorgen um Konny. Ich denke, dass die Verletzung nicht so schlimm ist, denn sonst hätte er schlecht zum Lieferwagen gehen können!“, sagte der Bombenspezialist weiter und Frank gab sich damit zufrieden.
„Komm, jetzt lass uns aber ins Krankenhaus fahren. Ich möchte wissen, wie es Geb und Demir geht!“, drängte Frank nach einer Weile, in der sie sich noch mit dem Setführer der Einheit 30 unterhalten hatten. Caspar war sofort einverstanden und die beiden Männer der GSG9 stiegen ein. Während sie sich auf den Weg Richtung Virchow-Klinikum machten, kümmerte sich die Einheit 30 mit den herbeigerufenen Kollegen um den Tatort. Einige Zeit später fuhren sie ins Lagezentrum zurück, wo sie bereits von Anhoff erwartet wurden und den neusten Ermittlungsstand austauschten.