Blutsöhne
von Tolsimir
Kurzbeschreibung
Die Geschichte spielt in Ancaria ab und lehnt an das Pc spiel Sacred an. Fünf Helden werden hierbei begleitet welche ihren Weg gehen.
GeschichteAbenteuer / P16 / Gen
03.10.2008
03.05.2009
29
37.699
1
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Dieses Kapitel
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03.10.2008
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Informationen
Mit einem Krug Met saß er gemütlich an dem Tisch, mit dem Rücken zur Ecke so dass er alles überblicken konnte was in diesem Raum hier geschah. Der Teller vor ihm war leer, das Mittagsessen hatte er schon vertilgt.
Der Raum glich einem L, nur dass beide Seiten gleich lang waren. Rechts von ihm war die Bar mit dem glatzköpfigen Besitzer des Gasthauses hier in Silberbach. Wie überall war die Bedienung eine knapp bekleidete junge Frau die keinerlei Anstand kannte- er mochte solche Menschen nicht…
Zu seiner linken waren noch weitere Tische für die Gäste da, der Raum selbst war dunkel gehalten und nur halbwegs durch den alten Kronleuchter an der Decke beleuchtet. Er war noch nicht lange hier wünschte aber schon wieder er könnte gehen, doch so einfach war es nicht. Nicht zum Vergnügen war er hier hereingekommen. Informationen. Doch diese würden sich hier leider nicht finden lassen, zeit bald zu gehen.
Einige Kinder stürmten vor- oder im Gasthaus herum, keiner sagte was dagegen. Zuerst nicht, doch mehr und mehr bekamen sie die Aufmerksamkeit von dem Grüngewandeten Fremden der mit dem Rücken zur Ecke saß. Sie merkten nichts davon sondern spielten fröhlich ihr Spiel. Eines war immer die Bestie und die anderen liefen kreischend davon. Es gab viele solche Spiele, doch ein Untrügliches Gefühl ließ ihn den Schluss ziehen dass sie hier gewesen sein musste.
Sie haben keine Angst, also haben sie weder was erlebt noch Tote gesehen. Sie war nicht in Silberbach, doch sie muss in der Nähe gewesen sein. Der kleine da versucht seinem Kumpel in den „Hals zu beißen“. Ich bin hier Richtig.
Da es unwahrscheinlich war hier zu erfahren was er wissen musste zahlte er und ging. Jedoch kam er nicht an der nervigen Kellnerin vorbei. Obwohl er Sie schon zweimal abgewiesen hatte machte sie ihn erneut an.
„Naaaaaaaaaaaa, wie wäre es den mit uns beiden? Wie du siehst hab ich hier nichts zu tun.“
Dabei bewegte sie sich leicht. Sie leckte sich verführerisch mit der Zunge über die Lippe, und schaukelte mit ihrer Oberweite hin und her.
„Nein Danke!“ war die schroffe Antwort und bevor sie es verhindern konnte verschwand er durch die Türe.
Draußen blieb er kurz stehen damit sich seine Augen an die Sonne gewöhnen konnten. Hier waren noch weitere Tische verteilt, doch nur an einem waren zwei Männer mit einem Krug Met zu sehen. Ein kurzer Blick genügte um zu sehen dass beide Säufer waren- wahrscheinlich die ertragreichen Stammkunden die den Vormittag hier am saufen waren und schon im Rausch schliefen wenn andere Gäste abends hierherkamen.
Die Kinder stürmten Begeistert herum und verliehen dem verschlafen wirkenden Dorf etwas Lebendigkeit.
Gegenüber von dem Gasthaus war ein Laden zu erkennen, man konnte über eine mit Brettern belegten Steg zu dessen Eingang kommen oder man musste von der anderen Seite um das ganze Gebäude laufen. Rechst war eine alte Hütte zu sehen, das Fundament mit Steinen und der Oberbau mit Holz.
Links sah er einen kleinen Stall der für ihn uninteressant war, ein Haus weiter saß der Runenmeister des Dorfes auf einer kleinen Bank und genoss die Sonne die freundlich herunter schien.
Nur kurz brauchte er um in den Laden zu gehen, wieder blieb er nach einem Schritt in den Raum hinein stehen und nahm alles in sich auf.
Im Gegensatz zu dem schäbigen Gasthaus war hier alles sauber und ordentlich gehalten. Der Verkäufer war ein Mann mittleren Alters der einen gepflegten Eindruck machte.
„Guten Tag der Herr, kann ich ihnen behilflich sein?“
Nun musste er lächeln. „Ja, ich glaube ich kann eure Hilfe gut gebrauchen.“
Die Miene des Verkäufers hellte sich auf – verfinsterte sich aber wieder etwas als er den zweiten Satz hörte.
„Aber ich brauche keine Güter, vielmehr hab ich ein paar Fragen.“
Der Verkäufer schaute den Fremden genauer an. Er machte allgemein einen unscheinbaren Eindruck auf ihn, seine Kleidung war dunkelgrün Gehalten und er trug einen Holzstab bei sich. Doch irgendein Gefühl sagte ihm dass dieser Mann nicht nur ein Wanderer war wie hier viele vorbeikamen. Immer noch vorsichtig gab er Antwort:
„Dann stellen sie ihre Fragen Mister, wenn ich kann werde ich sie ihnen beantworten.“
Ein Nicken war die einzige Antwort während er an den Verkaufstresen trat.
Wenig später war er schon auf dem Weg, er hatte nun doch noch alle Antworten bekommen die er brauchte. Jedoch hatte es einige Goldmünzen gekostet was ärgerlich war.
Er kam am Dorfplatz vorbei, nur drei Häuser weiter war Silberbach zu Ende. Doch schon kamen mehrere Männer auf ihn zu, sie trugen abgewetzte Kleidung und hatten einfache Waffen in den Händen. Der Anführer von ihnen baute sich drohend vor ihm auf.
„Fremder, es ist Sitte hier dass jeder unserem kleinen Dorf hier Gold hierlässt!“
„Nun, ich denke ihr wollt nicht nur etwas Gold sondern alles was ich habe. und ich soll es euch geben damit ihr mich laufen lasst?“
Die Männer lachten laut auf. „Ja hier ist ja ein ganz Schlauer- also her mit dem Gold sonst begraben sie dich bald auf dem Friedhof da draußen.“
Nun musste er grinsen, dabei murmelte er einige Worte einer alten Sprache und ein Windstoß wirbelte alle Blätter und andere kleinen nicht befestigte Sachen hoch. Binnen einer Sekunde bildete alles einen wirbelnden kleinen Tornado der den Männern für kurze Zeit die Sicht nahm. Der Anführer der Gruppe versuchte noch mit seinem Schwert sein vermeintliches Opfer zu erwischen doch dieser verblasste in einem leuchten Blauen Kreis und verschwand.
Ohne seine Aufmerksamkeit verschwand der Wind und die Männer konnten wieder sehen. Sie fluchten laut auf während sie damit beschäftigt waren die unmittelbare Umgebung abzusuchen. Er konnte alles von seinem Platz aus beobachten, auf einem sicheren Ast im Wäldchen nur 40 Schritte neben der verarschten Gruppe. Bald verschwanden sie irgendwo hin, man konnte aber immer noch ihre Flüche hören über ihr Missgeschick.
„Sag mal Calisto, wieso bist du vor denen Abgehauen?“
Mit einem Krug Met saß er gemütlich an dem Tisch, mit dem Rücken zur Ecke so dass er alles überblicken konnte was in diesem Raum hier geschah. Der Teller vor ihm war leer, das Mittagsessen hatte er schon vertilgt.
Der Raum glich einem L, nur dass beide Seiten gleich lang waren. Rechts von ihm war die Bar mit dem glatzköpfigen Besitzer des Gasthauses hier in Silberbach. Wie überall war die Bedienung eine knapp bekleidete junge Frau die keinerlei Anstand kannte- er mochte solche Menschen nicht…
Zu seiner linken waren noch weitere Tische für die Gäste da, der Raum selbst war dunkel gehalten und nur halbwegs durch den alten Kronleuchter an der Decke beleuchtet. Er war noch nicht lange hier wünschte aber schon wieder er könnte gehen, doch so einfach war es nicht. Nicht zum Vergnügen war er hier hereingekommen. Informationen. Doch diese würden sich hier leider nicht finden lassen, zeit bald zu gehen.
Einige Kinder stürmten vor- oder im Gasthaus herum, keiner sagte was dagegen. Zuerst nicht, doch mehr und mehr bekamen sie die Aufmerksamkeit von dem Grüngewandeten Fremden der mit dem Rücken zur Ecke saß. Sie merkten nichts davon sondern spielten fröhlich ihr Spiel. Eines war immer die Bestie und die anderen liefen kreischend davon. Es gab viele solche Spiele, doch ein Untrügliches Gefühl ließ ihn den Schluss ziehen dass sie hier gewesen sein musste.
Sie haben keine Angst, also haben sie weder was erlebt noch Tote gesehen. Sie war nicht in Silberbach, doch sie muss in der Nähe gewesen sein. Der kleine da versucht seinem Kumpel in den „Hals zu beißen“. Ich bin hier Richtig.
Da es unwahrscheinlich war hier zu erfahren was er wissen musste zahlte er und ging. Jedoch kam er nicht an der nervigen Kellnerin vorbei. Obwohl er Sie schon zweimal abgewiesen hatte machte sie ihn erneut an.
„Naaaaaaaaaaaa, wie wäre es den mit uns beiden? Wie du siehst hab ich hier nichts zu tun.“
Dabei bewegte sie sich leicht. Sie leckte sich verführerisch mit der Zunge über die Lippe, und schaukelte mit ihrer Oberweite hin und her.
„Nein Danke!“ war die schroffe Antwort und bevor sie es verhindern konnte verschwand er durch die Türe.
Draußen blieb er kurz stehen damit sich seine Augen an die Sonne gewöhnen konnten. Hier waren noch weitere Tische verteilt, doch nur an einem waren zwei Männer mit einem Krug Met zu sehen. Ein kurzer Blick genügte um zu sehen dass beide Säufer waren- wahrscheinlich die ertragreichen Stammkunden die den Vormittag hier am saufen waren und schon im Rausch schliefen wenn andere Gäste abends hierherkamen.
Die Kinder stürmten Begeistert herum und verliehen dem verschlafen wirkenden Dorf etwas Lebendigkeit.
Gegenüber von dem Gasthaus war ein Laden zu erkennen, man konnte über eine mit Brettern belegten Steg zu dessen Eingang kommen oder man musste von der anderen Seite um das ganze Gebäude laufen. Rechst war eine alte Hütte zu sehen, das Fundament mit Steinen und der Oberbau mit Holz.
Links sah er einen kleinen Stall der für ihn uninteressant war, ein Haus weiter saß der Runenmeister des Dorfes auf einer kleinen Bank und genoss die Sonne die freundlich herunter schien.
Nur kurz brauchte er um in den Laden zu gehen, wieder blieb er nach einem Schritt in den Raum hinein stehen und nahm alles in sich auf.
Im Gegensatz zu dem schäbigen Gasthaus war hier alles sauber und ordentlich gehalten. Der Verkäufer war ein Mann mittleren Alters der einen gepflegten Eindruck machte.
„Guten Tag der Herr, kann ich ihnen behilflich sein?“
Nun musste er lächeln. „Ja, ich glaube ich kann eure Hilfe gut gebrauchen.“
Die Miene des Verkäufers hellte sich auf – verfinsterte sich aber wieder etwas als er den zweiten Satz hörte.
„Aber ich brauche keine Güter, vielmehr hab ich ein paar Fragen.“
Der Verkäufer schaute den Fremden genauer an. Er machte allgemein einen unscheinbaren Eindruck auf ihn, seine Kleidung war dunkelgrün Gehalten und er trug einen Holzstab bei sich. Doch irgendein Gefühl sagte ihm dass dieser Mann nicht nur ein Wanderer war wie hier viele vorbeikamen. Immer noch vorsichtig gab er Antwort:
„Dann stellen sie ihre Fragen Mister, wenn ich kann werde ich sie ihnen beantworten.“
Ein Nicken war die einzige Antwort während er an den Verkaufstresen trat.
Wenig später war er schon auf dem Weg, er hatte nun doch noch alle Antworten bekommen die er brauchte. Jedoch hatte es einige Goldmünzen gekostet was ärgerlich war.
Er kam am Dorfplatz vorbei, nur drei Häuser weiter war Silberbach zu Ende. Doch schon kamen mehrere Männer auf ihn zu, sie trugen abgewetzte Kleidung und hatten einfache Waffen in den Händen. Der Anführer von ihnen baute sich drohend vor ihm auf.
„Fremder, es ist Sitte hier dass jeder unserem kleinen Dorf hier Gold hierlässt!“
„Nun, ich denke ihr wollt nicht nur etwas Gold sondern alles was ich habe. und ich soll es euch geben damit ihr mich laufen lasst?“
Die Männer lachten laut auf. „Ja hier ist ja ein ganz Schlauer- also her mit dem Gold sonst begraben sie dich bald auf dem Friedhof da draußen.“
Nun musste er grinsen, dabei murmelte er einige Worte einer alten Sprache und ein Windstoß wirbelte alle Blätter und andere kleinen nicht befestigte Sachen hoch. Binnen einer Sekunde bildete alles einen wirbelnden kleinen Tornado der den Männern für kurze Zeit die Sicht nahm. Der Anführer der Gruppe versuchte noch mit seinem Schwert sein vermeintliches Opfer zu erwischen doch dieser verblasste in einem leuchten Blauen Kreis und verschwand.
Ohne seine Aufmerksamkeit verschwand der Wind und die Männer konnten wieder sehen. Sie fluchten laut auf während sie damit beschäftigt waren die unmittelbare Umgebung abzusuchen. Er konnte alles von seinem Platz aus beobachten, auf einem sicheren Ast im Wäldchen nur 40 Schritte neben der verarschten Gruppe. Bald verschwanden sie irgendwo hin, man konnte aber immer noch ihre Flüche hören über ihr Missgeschick.
„Sag mal Calisto, wieso bist du vor denen Abgehauen?“