30.08.2008
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Disclaimer: Lied und Lyrics gehören nicht mir, sondern America, die benutzten Figuren sind genauso wenig meins sondern gehören..halt den Eigentümern von Xena:Warrior Princess
Ähm..ja. Das folgende kommt dabei raus wenn man sich in leicht philosophischen Gedanken verrennt und dabei das Lied "The last Unicorn" von America hört ^^' Die ganze Geschichte ist leicht surreal angehaucht, aber vielleicht findet sich trotzdem der ein oder andere ders mag ^^
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Wenn die Ungerechtigkeit einmal mehr den Sieg davon trägt, wenn die Bösen die Oberhand gewinnen und all die tapferen Menschen, die an das Gute und die Gerechtigkeit glauben, fallen, wenn den Lügen mehr Beachtung geschenkt wird als einem wahren Wort und die Wahrheit mit Füßen getreten und aus dem Land verjagt wird, dann übermannt die Verzweiflung auch das reinste Herz und der Glaube an die Wahrheit und das Gute im Menschen wird von Zweifeln überschattet.
Einmal mehr hatten sie ihren Kampf für das Gute verloren. Obwohl sie den wahren Schuldigen ermittelt hatten, obwohl sie Beweise für seine Schuld hatten, wollte niemand ihnen glauben. Als Berater des Königs verfügte er über großen Einfluss, und seine Lügen und leeren Versprechungen klangen ungleich besser als die Wahrheit die sie ihnen lieferten. Kein Wunder, dass das Volk ihre Worte abtaten und lieber den Falschen verurteilte, nur weil eben jener, ebenso wie sie selbst, versucht hatte die Wahrheit und Ehrlichkeit in dieses Köngreich zurückzubringen.
Gabrielle seufzte und eine einsame Träne lief ihr über die Wange, während ihr Blick über den schwarzen See unter ihr glitt, der ihren inneren Zustand nur zu gut wiederspiegelte.
"Warum Xena? Warum will niemand mehr die Wahrheit hören? Warum kümmert sich jeder nur noch um sich selbst und seinen Vorteil, selbst wenn er dafür lügen und betrügen muss? Warum ist die Wahrheit nichts mehr wert?"
Ihre Augen schimmerten voller Tränen und tiefe Verzweiflung stand in ihrem Gesicht.
"Ich habe einmal daran geglaubt das wir etwas verändern können, dass wir die Welt verbessern können. Ich dachte, wenn wir nur fest genug glauben, dann würden die Menschen erkennen das Wahrheit und Ehrlichkeit der Schlüssel zu einem besseren Leben sind. Ich habe an das Gute im Menschen geglaubt, aber ich wurde immer wieder enttäuscht. Die Menschen haben vergessen was Wahrheit ist."
Xena hatte ihr bisher schweigend zugehört, doch nun hielt sie es für nötig sie zu unterbrechen. Statt jedoch zu sprechen, stand sie auf und trat an die Klippen heran, von der aus sie einen atemberaubenden Blick über die Landschaft unter ihr hatte. Einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen und um sie herum, doch dann öffnete Xena den Mund und fing, zu Gabrielle's Überraschung, an zu singen.
When the last eagle flies
at the last unicorn
When the first breath of winter
Xena ließ die Worte einen Moment verklingen und schloss die Augen. Als sie sie nach einiger Zeit wieder öffnete, wanderte ihr Blick zu dem schwach leuchtenden Mond, der groß und rund über ihnen hing und die Landschaft in milchiges Licht tauchte.
When the last moon is cast
its the last unicorn
Im alive, Im alive
Eine lange Pause trat ein, nachdem Xena geendet hatte. Gabrielle dachte darüber nach, was sie ihr hatte sagen wollen, doch obwohl sie sonst stets die tiefere Bedeutung von Worten erkannte, so blieb sie ihr dieses Mal doch verborgen. Sie schaute zu ihrer Freundin auf, und noch immer schimmerte die Verzweiflung in ihren Augen.
"Xena? Ich verstehe es nicht..was hat ein Lied über ein Einhorn mit der Wahrheit zu tun? Die Wahrheit ist nichts mehr wert auf dieser Welt, die Menschen haben sie verraten und vergessen"
Xena lächelte leicht, setzte sich neben sie und legte der Bardin den Arm um die Schultern.
"Die Wahrheit ist wie dieses Einhorn, Gabrielle. Die Welt mag zugrunde gehen, die Wahrheit scheint verloren und gestorben, doch irgendwo wird immer ein Teil von ihr sein, still und verborgen, auf ihre Zeit wartend. Die Menschen werden die Wahrheit erkennen Gabrielle. Irgendwann. Die Wahrheit stirbt nie."
Gabrielle überlegte einen Augenblick, dann lächelte sie und rutschte näher zu ihrer Kriegerin. In ihren Augen glomm wieder die Hoffnung auf eine bessere Zeit.
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*räusper* ja..also..Kommentare wären ganz nett..sagts mir wenn ich in Zukunft besser die Finger von der Tastatur lassen sollte ^^'
Ähm..ja. Das folgende kommt dabei raus wenn man sich in leicht philosophischen Gedanken verrennt und dabei das Lied "The last Unicorn" von America hört ^^' Die ganze Geschichte ist leicht surreal angehaucht, aber vielleicht findet sich trotzdem der ein oder andere ders mag ^^
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Wenn die Ungerechtigkeit einmal mehr den Sieg davon trägt, wenn die Bösen die Oberhand gewinnen und all die tapferen Menschen, die an das Gute und die Gerechtigkeit glauben, fallen, wenn den Lügen mehr Beachtung geschenkt wird als einem wahren Wort und die Wahrheit mit Füßen getreten und aus dem Land verjagt wird, dann übermannt die Verzweiflung auch das reinste Herz und der Glaube an die Wahrheit und das Gute im Menschen wird von Zweifeln überschattet.
Einmal mehr hatten sie ihren Kampf für das Gute verloren. Obwohl sie den wahren Schuldigen ermittelt hatten, obwohl sie Beweise für seine Schuld hatten, wollte niemand ihnen glauben. Als Berater des Königs verfügte er über großen Einfluss, und seine Lügen und leeren Versprechungen klangen ungleich besser als die Wahrheit die sie ihnen lieferten. Kein Wunder, dass das Volk ihre Worte abtaten und lieber den Falschen verurteilte, nur weil eben jener, ebenso wie sie selbst, versucht hatte die Wahrheit und Ehrlichkeit in dieses Köngreich zurückzubringen.
Gabrielle seufzte und eine einsame Träne lief ihr über die Wange, während ihr Blick über den schwarzen See unter ihr glitt, der ihren inneren Zustand nur zu gut wiederspiegelte.
"Warum Xena? Warum will niemand mehr die Wahrheit hören? Warum kümmert sich jeder nur noch um sich selbst und seinen Vorteil, selbst wenn er dafür lügen und betrügen muss? Warum ist die Wahrheit nichts mehr wert?"
Ihre Augen schimmerten voller Tränen und tiefe Verzweiflung stand in ihrem Gesicht.
"Ich habe einmal daran geglaubt das wir etwas verändern können, dass wir die Welt verbessern können. Ich dachte, wenn wir nur fest genug glauben, dann würden die Menschen erkennen das Wahrheit und Ehrlichkeit der Schlüssel zu einem besseren Leben sind. Ich habe an das Gute im Menschen geglaubt, aber ich wurde immer wieder enttäuscht. Die Menschen haben vergessen was Wahrheit ist."
Xena hatte ihr bisher schweigend zugehört, doch nun hielt sie es für nötig sie zu unterbrechen. Statt jedoch zu sprechen, stand sie auf und trat an die Klippen heran, von der aus sie einen atemberaubenden Blick über die Landschaft unter ihr hatte. Einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen und um sie herum, doch dann öffnete Xena den Mund und fing, zu Gabrielle's Überraschung, an zu singen.
When the last eagle flies
over the last crumbling mountain
And the last lion roars
And the last lion roars
at the last dusty fountain
In the shadow of the forest
In the shadow of the forest
though she may be old and worn
They will stare unbelieving
They will stare unbelieving
at the last unicorn
When the first breath of winter
through the flowers is icing
And you look to the north
And you look to the north
and a pale moon is rising
And it seems like all is dying
And it seems like all is dying
and would leave the world to mourn
In the distance hear the laughter
In the distance hear the laughter
of the last unicorn
Im alive, Im alive
Im alive, Im alive
Xena ließ die Worte einen Moment verklingen und schloss die Augen. Als sie sie nach einiger Zeit wieder öffnete, wanderte ihr Blick zu dem schwach leuchtenden Mond, der groß und rund über ihnen hing und die Landschaft in milchiges Licht tauchte.
When the last moon is cast
over the last star of morning
And the future has passed
And the future has passed
without even a last desperate warning
Then look into the sky where through
Then look into the sky where through
the clouds a path is torn
Look and see her how she sparkles,
Look and see her how she sparkles,
its the last unicorn
Im alive, Im alive
Eine lange Pause trat ein, nachdem Xena geendet hatte. Gabrielle dachte darüber nach, was sie ihr hatte sagen wollen, doch obwohl sie sonst stets die tiefere Bedeutung von Worten erkannte, so blieb sie ihr dieses Mal doch verborgen. Sie schaute zu ihrer Freundin auf, und noch immer schimmerte die Verzweiflung in ihren Augen.
"Xena? Ich verstehe es nicht..was hat ein Lied über ein Einhorn mit der Wahrheit zu tun? Die Wahrheit ist nichts mehr wert auf dieser Welt, die Menschen haben sie verraten und vergessen"
Xena lächelte leicht, setzte sich neben sie und legte der Bardin den Arm um die Schultern.
"Die Wahrheit ist wie dieses Einhorn, Gabrielle. Die Welt mag zugrunde gehen, die Wahrheit scheint verloren und gestorben, doch irgendwo wird immer ein Teil von ihr sein, still und verborgen, auf ihre Zeit wartend. Die Menschen werden die Wahrheit erkennen Gabrielle. Irgendwann. Die Wahrheit stirbt nie."
Gabrielle überlegte einen Augenblick, dann lächelte sie und rutschte näher zu ihrer Kriegerin. In ihren Augen glomm wieder die Hoffnung auf eine bessere Zeit.
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*räusper* ja..also..Kommentare wären ganz nett..sagts mir wenn ich in Zukunft besser die Finger von der Tastatur lassen sollte ^^'