Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Das Privatleben von Reiji und Naoya

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
IzumiSakashita Katsura Takamiya Naoya Shirakawa Reji Aoe
11.08.2008
11.08.2008
5
15.203
 
Alle Kapitel
5 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
11.08.2008 4.755
 
Was für ein Wochenende

Mittlerweile war es schon 17:00 Uhr geworden. Naoya hatte bisher keine Möglichkeit gehabt, Reiji anzurufen um ihm mitzuteilen, dass es später wird. Reiji wird sicherlich keine Zeit gehabt haben, um so lange zu warten. Also machte er sich, mit einem traurigen Gesicht, auf den Weg nach Hause. Von dort wollte er dann anrufen und sich entschuldigen, dass es so spät geworden ist. Reiji ist ein sehr genauer Mensch, wenn es um Termine und seine Arbeit ging. Als Naoya um die Ecke bog, stellte er freudestrahlend fest, dass da Reiji Auto stand. Im Laufschritt stürmte er auf das Auto zu, in freudiger Erwartung auf ihn. Aber es war nur Kashima, der am Steuer saß und er stieg aus, als er Naoya sah.
„Hallo Naoya.“ begrüßte ihn Kashima.
„Hallo Kashima, wo ist Reiji?“ fragte Naoya traurig, weil sein Liebster ihn nicht abholte.
„Er hat mich beauftragt, dich abzuholen, allerdings stehe ich schon seit 16:00 Uhr hier und warte.“
„Tut mir Leid, aber wir konnten uns ewig nicht einigen, wohin unsere Schulfahrt gehen soll. Ich hatte leider keine Möglichkeit zum telefonieren um Bescheid zu sagen, dass es länger dauert.“
„Ist ja gut und nun nicht mehr zu ändern, lass uns fahren, damit es nicht noch später wird. „
Naoya und Kashima stiegen ins Auto, aber Naoya schaute immer noch traurig. Kashima sah in den Rückspiegel und sagte zu Naoya: „Schau nicht so traurig, es gibt Schlimmeres. Ich habe in der Zwischenzeit Herrn Aoe angerufen, dass es später wird.“
Naoya drückte sich in den Sitz und schaute aus dem Fenster, während Kashima das Auto durch den doch recht dichten Verkehr lenkte.
„Wo fahren wir eigentlich hin, Kashima?“ fragte er, als er merkte, dass dies nicht der Weg zum Appartement war.
„Ins B & B.“
„Ins B & B, ich denke Reiji wollte mit mir Essen gehen?“
„Ich weiß nicht was der Chef geplant hat. Er hat mich gebeten dich von der Schule abzuholen und in den Club zu bringen“
Nach einiger Zeit, länger als normal, fuhr Kashima in die Tiefgarage der Agentur und stellte das Auto ab. Mit dem Fahrstuhl ging es ins Büro des Chefs, zu Reiji Aoe. Als sie oben ankamen, war Reiji nicht da. Naoya stellte seine Schulmappe ab, ließ sich auf die große  Couch fallen und legte den Kopf in den Nacken. Kashima ging zum Schreibtisch, in der Hoffnung eine Nachricht vorzufinden, wo der Chef sich befindet. Aber dort lag nichts.
„Er ist bestimmt nur kurz im Haus unterwegs und gleich wieder da“, sagte Kashima darauf hin. Naoya seufzte. Er wusste ja, dass Reiji immer viel zu tun hat und wenn er dann auch noch den ganzen Terminplan durcheinander schmeißt. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten. Kashima telefonierte in der Zwischenzeit um etwas herauszubekommen. Nach 5 Minuten hatte Kashima den Chef am Telefon um ihm mitzuteilen, dass Naoya in seinem Büro sei. Reiji teilte Kashima mit, dass er in 15 Minuten auch da sei. Kashima servierte Naoya erst einmal einen Kaffee um die Zeit zu überbrücken. Nach einer Viertelstunde stürmte Reiji ins Büro um seinen Kleinen zu begrüßen.
„Hallo, Naoya, bist du fertig, können wir dann los“, fragte er im vorübergehen.
„Ja, ja…“ antwortete Naoya ganz perplex. „…wo geht es überhaupt hin?“ war darauf hin gleich die Frage.
„Lass dich überraschen, ach und Kashima keine Störungen mehr heute“ antwortete Reiji mit einem verschmitzten Lächeln. Kashima nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte.
Naoya wurde von Reiji zum Lift geführt und dieser setzte sich in Bewegung. Im Lift  umarmte der Große erstmal Naoya um ihn an seine Brust zu drücken und zu küssen. Der Braunhaarige erwiderte den Kuss nur allzu gerne. Zu Naoyas Erstaunen fuhr der Lift nicht in die Tiefgarage sondern blieb in einer der mittleren Etagen stehen. Der Kleine schaute seinen Geliebten  verdattert an und konnte sich die Frage, was dies alles soll,  nicht verkneifen. Als Antwort bekam er wieder dieses verschmitzte Lächeln. Die Lifttür öffnete sich und der Schwarzhaarige schob Naoya hinaus.
„Na komm schon, es ist alles in Ordnung.“ sagte Reiji zu Naoya. Naoya folgte Reiji
den langen Flur entlang. Reiji öffnete eine Tür und sie betraten das Zimmer. Es war sehr schön eingerichtet im japanischen Stil. In der Mitte stand ein großer Tisch auf dem die feinsten japanischen Speisen und Leckereien standen. Naoya  blieb fast der Mund offen stehen. Bevor er etwas sagen konnte, hatte ihn Reiji in seine Arme geschlossen und küsste ihn innig und leidenschaftlich. Nachdem er sich von Naoya  gelöst hatte, starrte dieser wieder auf den Tisch.
„Ist das alles für uns Beide, wer soll das alles essen?“
„Das ist natürlich nicht alles für uns. Ich habe Kiichi und Haruomi eingeladen. Ich muss was mit dir besprechen und da wollte ich gleichzeitig Kiichi um einen Gefallen bitten.“
„Och Reiji, das musst du doch nicht tun. Du weißt doch, dass ich dich auch so lieb habe. Was musst du eigentlich mit mir besprechen?“
„Das weiß ich doch, ich liebe dich doch auch. Und nach dem Essen besprechen wir dann alles.“ Reiji zog Naoya wieder zu sich heran um ihn leidenschaftlich zu küssen. In diesem Moment ging sie Tür auf und, ein wie immer lächelnder, Kiichi betrat in Begleitung von Haruomi den Raum.
„Hallo, ihr beiden Turteltäubchen“ rief Kiichi neckend. Er ging auf seinen kleinen Bruder zu und knuffte ihn liebevoll, um ihn dann mit einer Umarmung zu begrüßen. Naoya nahm er richtig in den Arm und drückte ihn ganz fest zur Begrüßung. Von Reiji bekam er einen ‚bösen’ Blick zugeworfen.
„Kiichi, lass das“ sagte er im selben Augenblick und mit „Hallo Haruomi“ begrüßte er auch diesen.
„Hallo Reiji, hallo Naoya“ antwortete Haruomi. Im selben Moment schickte er einen Seufzer gen Zimmerdecke -Kiichi-.
Nachdem die Begrüßung beendet war, bat Reiji alle zu Tisch. Alle langten zu besonders Naoya. Er hatte nämlich richtig großen Hunger. Reiji sah es mit einem Lächeln und freute sich, dass es Naoya schmeckte und gut ging.
Als alle gesättigt waren und der Tisch abgeräumt war, begann Reiji:
„Naoya ich muss für eine eventuell auch zwei Wochen ins Ausland. Der Termin hat sich kurzfristig ergeben.“ Naoya schaute ganz traurig. Eigentlich ist er nicht gerne alleine, denn das war er schon zu lange in seinem Leben gewesen. Reiji fuhr fort: „Deshalb wollte ich dich bitten, Kiichi, ob Naoya solange bei euch bleiben kann?“
„Von wann bis wann bist du denn weg?“ wollte Kiichi wissen.
„Vom 2. bis 9. des nächsten Monats, eventuell auch eine Woche länger“ antwortete daraufhin der Schwarzhaarige.
„Du weißt doch, dass Naoya jederzeit  bei uns wohnen kann, wenn du nicht da bist. Aber ich fahre vom 3.- 7. des nächsten Monats zu einem Ärztekongress und Haruomi wollte mich begleiten.“ sagte Kiichi.
„Das ist doch nicht weiter schlimm, ich kann auch alleine zu hause bleiben,“ meldete sich Naoya  zu Wort. Allerdings hatte er das Gefühl, dass ihn keiner so recht wahr- beziehungsweise ernst nahm.
„Wirklich nicht?“ fragte Kiichi mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Kiichi…“ kam mit einem empörten Gesicht der Ruf von Reiji.
„Mein kleiner Bruder, nun reg dich mal wieder ab, du weißt doch, dass ich es nicht so meine.“
Ein Seufzer entrang sich Reijis Brust.
„Eigentlich war der Termin mit dem Kunden so geplant, dass Naoya hätte mitkommen können, aber der Kunde hat um eine schnelle Erledigung gebeten. Da bin ich eben davon ausgegangen, dass Naoya bei euch bleiben kann.“
„Wie gesagt sehr gerne aber wir sind eben auch ein paar Tage nicht da. Aber wie ist es mit Kashima? Oder muss er mit dir mit?“
Kashima, der jüngere Bruder von Haruomi lebt auch mit im dem Haus von Kiichi und arbeitet aber hauptsächlich bei Reiji im B & B Club.
„Ja, leider. Ich habe mehrere Dinge zu erledigen und er wollte mir dabei helfen.“
Die drei Großen waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie gar nicht mitbekamen, dass Naoya sich auch zu Wort melden wollte.
„Hallo…“ rief Naoya daraufhin etwas lauter, so dass die drei aufhorchten. „… ich bin auch noch da. Wie wäre denn die Variante, wenn ihr mich mal fragt?“
Reiji guckte ganz verdutzt seinen Kleinen an: „Selbstverständlich hätte ich dich gefragt, aber ich wollte doch erstmal alle Eventualitäten abklären. Wenn du es natürlich möchtest, kannst du auch alleine bleiben. Aber ich weiß, du bist lieber in Gesellschaft.“
Kiichi grinste mal wieder von einem zum anderen Ohr und wandte sich an Naoya: „Du kannst natürlich auch bei uns so lange bleiben, denn wir sind ja eher wieder zu zurück, als Reiji. Den 2. wären wir ja noch da. Und am 3. müssen wir nicht in aller Herrgottsfrühe los. Ob du nun im eurem Appartement oder auf unserem Anwesen alleine bist, ist egal. Und die Katze  kann auch bei uns bleiben. Darin sehe ich kein Problem.“
Die Vier entschieden sich dafür, wenn der Termin ran ist, eine kurzfristige Entschei-dung zu treffen. Sie saßen noch eine ganze Weile zusammen und unterhielten sich.
Nach einiger Zeit erhoben sich Kiichi und Haruomi, sie hatten sich mit einem Blick verständigt, um sich von den anderen Beiden zu verabschieden. Grinsend verabschiedete sich Kiichi von seinem Bruder indem er ihm  die Hand gab, aber er kam nicht umhin Naoya wieder in den Arm zu nehmen und ihn an sich zu drücken. Ein verschmitzter Blick ging zu seinem kleinen Bruder, um dessen Reaktion zu sehen. Dieser verdrehte nur die Augen und seufzte. Haruomis Gedanken erwähnen wir hier lieber nicht. Nachdem sich Kiichi von Naoya getrennt hatte und zur Tür ging, verließ er mit Haruomi das Zimmer aber ohne sich nicht noch mal rum zu drehen: „Macht’s gut und viel Spaß noch.“ Kiichi kannte die Räumlichkeiten der Agentur nur zu gut, um nicht zu wissen in welcher Etage und in welchem Zimmer sie sich befunden hatten.

Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, gingen sie zum Lift, um mit diesem in die Tiefgarage zu gelangen. Sie stiegen ins Auto und verließen das B & B.
Als sie im Auto saßen sagte Haruomi zu Kiichi: „Ich kann auch zu hause bleiben, damit Naoya nicht alleine ist. Dann musst du eben alleine zu dem Kongress fahren.“
„Mach dir mal darum keine Gedanken. Naoya ist alt genug um auch mal ein paar Tage alleine zu  bleiben. Ich weiß, dass sich Reiji immer noch Sorgen um Naoya macht, obwohl sie nun schon so lange  zusammen leben. Naoya hat schon soviel Negatives erlebt, dass Reiji alles versucht, es ihm so angenehm wie möglich zu machen damit ihm so etwas wie damals erspart bleibt. Er liebt ihn nun mal von ganzem Herzen.“
„Du hast Recht und weißt du eigentlich, dass ich dich auch von ganzem Herzen liebe.“ antwortete daraufhin Haruomi.
„Das weiß ich und deshalb liebe ich dich auch.“ Kiichi kuschelte sich an seinen Geliebten. Dieser küsste ihn auf sein Haupt ohne den Verkehr aus den Augen zu lassen.
„Ich telefoniere noch mal mit Reiji. Es wird sich schon eine Lösung finden. Und wie gesagt sind wir doch nur vier Tage weg. Wenn es Naoya will, kann er doch dann immer noch zu uns kommen.“
„Du hast Recht“ antwortete Haruomi und hielt am Appartementhaus von Reiji. Dieser  hatte Kiichi gebeten nach der Katze zu sehen und dieser gegebenenfalls Futter zu geben, da Reiji und Naoya wahrscheinlich im B & B übernachteten. Nach getaner Arbeit wurde die Heimfahrt fortgesetzt. Zu hause angekommen, stellte Haruomi das Auto in die Garage und sie gingen gemeinsam ins Haus. Sie nahmen noch ein gemeinsames Bad um sich dann ganz ihrer Liebe zu widmen.

Nachdem sich Kiichi und Haruomi verabschiedet hatten, war Reiji mit seinem Naoya endlich alleine. Darauf hatte er sich schon den ganzenTag gefreut. Jetzt wo sie alleine waren, konnten sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Reiji ging auf seinen Geliebten zu um ihn in die Arme zu nehmen. Naoya wehrte ab. Er sah seinen Reiji mit fragenden Augen an. Was wird wohl jetzt kommen? Reiji lächelte Naoya liebevoll an.
„Was hast du, ist mit dir alles in Ordnung? Wir bleiben heute Nacht hier. Morgen ist doch Wochenende und du musst nicht in die Schule. Oder bist du zu müde?“ fragte der Schwarzhaarige.
„Nein, nein…“ antwortete Naoya ganz entgeistert, da er nicht wusste, was auf ihn zu-kam. Das Gespräch von vorhin hing noch in seinen Gedanken. „…aber ich wollte dich noch was fragen?“
„Was möchtest du denn vor mir wissen? Bestimmt etwas darüber, warum ich Kiichi  gefragt habe, ob du bei ihnen wohnen kannst, während ich geschäftlich unterwegs bin?“
„Eigentlich schon.“ war die Antwort des Jüngeren.
„Na gut, “ sagte Reiji, „es besteht freilich kein Grund, warum du nicht alleine bleiben kannst. Aber du weißt doch,  dass ich mir immer Sorgen mache, wenn du alleine bleiben musst. So lange war ich ja auch noch nie verreist, jedenfalls nicht ohne dich und dann war immer noch Kiichi da, wenn irgendetwas passiert wäre.“
„Es ist aber bis jetzt nichts passiert und außerdem bin ich ja kein Kleinkind mehr.“ Es klang ein wenig beleidigt, aber er meinte es nicht so. Reiji verstand ihn ja und sagte: „Ich mache mir halt Sorgen um dich. Bist du mir deshalb böse?“
„Nein, ich weiß es ja und deshalb liebe ich dich ja.“ antwortete  Naoya und kuschelte sich an die Brust des Großen.
Reiji schloss ihn in seinen Arme und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Naoya ließ es sich gefallen und gab sich ganz den Liebkosungen hin. Reiji hob seinen Kleinen hoch und trug ihn in den Nebenraum. Was Naoya da sah, verschlug ihm die Sprache. In dem Raum befand sich ein großer Pool. An der einen Wandseite befand sich eine Bar und an der anderen standen zwei bequeme Liegestühle, die zum Entspannen einluden.
„Das gehört alles uns, solange wir wollen“ sagte Reiji mit einem lüsternen Lächeln auf den Lippen. „Das ist eben das Privileg des Besitzers des B & B.“
„Das ist es“, stellte Naoya fest. Er fing an, sich langsam auszuziehen. Stück für Stück wie man das eben bei einem Strip so macht. Da er ja noch seine Schuluniform anhatte, wirkte es besonders. Zuerst löste er seine Krawatte und zog sie ganz  langsam aus seinem Pullover. Er ging, die Krawatte über dem Kopf kreisend, auf Reiji zu um ihn auf einem der freien Liegestühle zu drücken. Er umkreiste den Großen gab ihm einen flüchtigen Kuss, ließ lässig seine Krawatte fallen und machte mit seinem Striptease weiter. Langsam zog er sich den Pullover über den Kopf um dann an seinem Hemd jeden Knopf aufzuköpfen. Er zog sein Hemd aus der Hose und  zog es sich aus und ließ es elegant in den Pool fallen.
Reiji sah dem Treiben mit einem Lächeln zu und war ganz erstaunt, dass sein Geliebter zu so was fähig war. Er fragte sich, wo er so was her hat. Aber er ließ sich nichts anmerken und wartete wie es weiter ging.
Naoya ließ sich nicht aufhalten. Er öffnete den Gürtel seiner Hose um dann den Hosenschlitz zu öffnen. Die Hose fiel auf den Boden. Er stieg aus den Hosenbeinen, nahm mit dem rechten Fuß die Hose auf und schleuderte diese zur Seite. Er beugte sich mit einer erotischen Bewegung nach unten um seine Socken auszuziehen. Nun stand er nur noch mit Slip bekleidet vor Reiji. Jetzt drehte er sich um, so dass er Reiji den Rücken zuwandte. Nun bewegte  er seine Hüften hin und her beziehungsweise kreiste mit ihnen und zog sich dabei Stück für Stück den Slip aus nahm diesen in die Hand und schleuderte ihn in die Ecke. Dann drehte er sich, beide Hände übereinander gelegt das Geschlechtsteil bedeckend, wieder zu Reiji. Völlig nackt ging er auf Reiji zu, nahm erst die eine und dann die andere Hand weg und setzte sich breitbeinig auf ihn. Der Große ließ ihn gewähren. Naoya fing jetzt damit an, Reiji zu entkleiden. Als dieser dann auch nackt war, zog er ihn zum Pool und ließ sich hineingleiten. Er bedeutete Reiji, es ihm gleich zu tun. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und glitt ebenfalls ins Wasser. Das Wasser war angenehm warm. An der einen Seite befanden sich Wasserstrahldüsen. Naoya schwamm dorthin. Als er sich auf die dafür vorgesehene Stufe setzte, fingen die Düsen mit ihrer Arbeit an. Der Körper wurde sanft massiert. Reiji begab sich zu Naoya. Er fing an, den Kleinen zu küssen bis er am Mund angekommen war. Sein Kuss wurde intensiver, mit der Bitte um Einlass. Die Bitte wurde prompt erfüllt. Schon war der Große damit beschäftigt, das Innere von Naoyas Mund zu erkunden. Dieser genoss es. Reiji ging mit der Zunge die Innenseiten entlang. Als Beide fast keine Luft mehr bekamen, unterbrach Reiji seine Arbeit, um nach dem Luft holen gleich weiter zu machen. Mit seiner Zungen-spitze forderte er nun Naoya auf, das Gleiche zu tun. Darauf hatte er nur gewartet. Sofort  spielte seine Zunge im Mund seines Geliebten. Aber auch die Hände waren nicht untätig. Naoyas streichelten sanft über Reijis Rücken und die von Reiji massierten sanft die Pobacken von Naoya. Dabei ließ Reiji immer mal die Finger zur Öffnung des Afters gleiten um diese zu stimulieren. Dies ging nicht spurlos an Naoya vorüber. Ein leises Stöhnen kam aus Naoyas Brust. Reiji nahm es mit einem wohlgefälligem Lächeln zur Kenntnis. Er ließ sich nicht weiter stören und machte weiter. Seine Lippen glitten jetzt langsam an der rechten Schulter abwärts um sich zur Brustwarze vorzuarbeiten. Dort angekommen nahm er diese sanft zwischen seine Lippen und saugte vorsichtig daran bis diese sich versteifte. Nun nahm er die Zungenspitze und umkreiste die Warze bis Naoya in lautes Stöhnen verfiel. Sein Körper war schon so gereizt, dass er zu keinem normalen Gedanken mehr fähig war. Reiji blieb das natürlich nicht verborgen. Mit einem Lächeln auf den Lippen machte er sich nun an der linken Brustwarze zu schaffen. Wieder saugte er sanft daran. Dann biss er vorsichtig hinein, so dass sich Naoya aufbäumte.
„Gefällt es dir?“ fragte Reiji.
„Ja... ha...“ kam es über Naoyas Lippen. Er war ganz benommen.
„Na, dann kann ich ja weiter machen“ stellte Reiji amüsiert fest. Seine Lippen arbeiteten sich jetzt die linke Schulter hoch bis zum Ohr. Mit der Zunge leckt er über die empfindlichen Stellen des Ohrs. Sanft biss er ins Ohrläppchen. Reiji reizte Naoya immer weiter, so dass dieser nur noch Wachs in seinen Händen war. Naoya war es egal, was jetzt noch mit ihm passierte. Er konnte sich nicht mehr wehren. So machte Reiji mit seiner ‚Arbeit’ weiter. Er hob den Kleinen hoch und setzte ihn auf den Beckenrand und spreizte leicht die Beine. Er stellte sich zwischen die Beine, wobei sein  Oberkörper die Steife von Naoyas Glied berührte, und verteilte auf dessen Oberkörper viele sanfte Küsse. Wieder stöhnte Naoya auf. Am Bauchnabel angekommen, ließ er seine Zungenspitze darin versinken und machte damit kreisende Bewegungen. Naoya stöhnte ununterbrochen vor Lust. Der Schwarz- haarige ließ sich dadurch nicht beirren und glitt weiter hinab um sich jetzt der Erektion von Naoya zu widmen. Er nahm die Hand von Naoyas Rücken und forderte ihn auf, sich nach hinten fallen zu lassen und mit den Unterarmen aufzustützen, so dass er in einer halbaufrechten Position saß. Jetzt nahm er die Beine und stellte sie breitbeinig auf dem Beckenrand ab. Reiji positionierte Naoya so, dass er sich jetzt ganz seinem Liebesspiel hingeben konnte. Er nahm jetzt das steife Glied in eine Hand und massierte es sanft aber mit leichtem Druck. Mit dem Daumen stimulierte er die Eichel mit kreisenden Bewegungen. Die andere massierte sanft den Hoden. Jetzt nahm er das Glied in den Mund um daran zu saugen. Vorsichtig biss er sich am Schaft auf und ab und mit der Zungenspitze machte er jetzt die Arbeit, die vorher der Daumen tat. Mit der freien Hand  streichelte er den Damm und glitt immer mal wieder zur Öffnung des Afters. Vorsichtig führte er Finger für Finger ein, um Naoya sanft zu weiten. Er wollte ihm ja nicht weh tun. Als er merkte, dass Naoya kurz vor dem Höhepunkt war, ließ er von seiner Stimulanz ab, zog ihn zu sich ins Wasser und drehte ihn dabei um, ohne dabei die Finger aus dem Anus zu nehmen.
„Beug dich nach vorne!“ forderte Reiji ihn auf.
Naoya folgte der Bitte nur allzu gerne und beugte sich so nach vorne, dass er seinem Geliebten den Po entgegen streckte. Reiji schmiegte sich an Naoya, so dass dieser die Erregung und Steife von dessen Glied spürte. Mit beiden Händen umfasste jetzt Reiji die Pobacken und zog sie auseinander, damit sein Glied an die Öffnung gelangen konnte. Er umfasste sein Glied um es zu führen. Dabei umspielte er mit kreisenden Bewegungen die Öffnung. Naoya strecke seine Öffnung regelrecht Reijis Glied entgegen. Dieser stieß jetzt sanft zu, um sein Glied einzuführen. Zentimeter für Zentimeter arbeitete er sich tiefer in Naoya vor. Als er ganz in Naoya war, begann er mit intensiven, gezielten Stößen zu Naoyas Lust vorzustoßen. Gleichzeitig nahm er in die eine Hand Naoyas steifes Glied, um es weiter sanft zu massieren. Mit der anderen umfasste er eine Brustwarze um diese ebenfalls zu stimulieren. Naoya musste sich festhalten, sonst wäre er wohl ins Wasser geglitten. Er fühlte sich schwerelos.
„Reiji, ich kann nicht mehr. Ich komme“ stöhnte Naoya.
„Na dann komm doch.“ antwortete darauf Reiji.
Gesagt, getan. Naoya ergoss sich in die Hand von Reiji. Alle Muskeln Naoyas zogen sich zusammen und reizten Reiji sehr. Er hielt sich aber zurück. Er wollte, dass Naoya gleich  noch einmal kam. Reiji war ja noch in seinem Geliebten. Jetzt packte er Naoya an seinen Hüften und drückte den Körper gegen seinen. In demselben Rhythmus wie er in Naoya stieß, bewegte er auch die Hüften gegen seine Erregung. Somit drang er noch tiefer in Naoya ein. Dieser hatte sich noch nicht ganz von seinem ersten Orgasmus erholt, als er schon wieder kam. Wieder stöhnte er laut auf. Alle Muskeln zogen sich zusammen. Jetzt konnte sich aber auch Reiji nicht mehr beherrschen. Durch die erneuten Muskelkontraktionen von Naoya ergoss sich Reiji in seinem Geliebten. Er beugte sich  über dessen Rücken und bedeckte diesen mit ganz vielen Küssen. Langsam zog sich Reiji aus Naoya zurück, drehte ihn zu sich um, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben.
„Und war es schön?“ fragte er Naoya indem er ihn in seine Arme schloss.
„Ja“ hauchte dieser erschöpft. „Mit dir ist es immer schön. Ich möchte dir danken und dir sagen, dass ich dich liebe.“
„Ich dich auch.“ antwortete Reiji. „Und was möchtest du jetzt tun? Im Wasser bleiben oder dich etwas ausruhen?“
„Wenn ich ehrlich bin, habe ich Hunger.“  Naoya schaute Reiji mit einem fragenden Blick  an.
Dieser lächelte und freute sich. „Möchtest du hier am Pool eine Kleinigkeit essen, oder  soll der Imbiss im Nebenzimmer serviert werden?“ fragte Reiji.
Naoya schaute diesen mit großen Augen an: „Geht das denn überhaupt?“
„Du befindest dich in meinem Club“, meinte Reiji darauf etwas vorwurfsvoll. „Es wäre doch gelacht, wenn das für den Chef des Hauses nicht möglich ist. Was möchtest du, etwas Herzhaftes oder etwas Süßes?“
„Na, dann hätte ich etwas Süßes“ war die Antwort auf die Frage.
Reiji lächelte ihn an, stieg aus dem Wasser, zog sich einen der bereit gelegten Bade- mäntel an, ging zur Bar, telefonierte und ging in den Nachbarraum.
Naoya stieg langsam aus dem Pool, ging zum Liegestuhl, zog sich den Bademantel an und setzte sich auf den Liegestuhl. Er lehnte sich entspannt zurück, schloss die Augen und ließ die letzten Stunden Revue passieren. Dabei bemerkte er nicht, dass er eingeschlafen war. Reiji hatte sich inzwischen wieder angezogen. Diesmal etwas Legeres und ging Naoya holen. Mit einem Lächeln auf den Lippen fand Reiji seinen Geliebten schlafend auf dem Liegestuhl. Er ließ ihn schlafen.
Das bestellte Essen wurde im Nebenraum serviert. Da Reiji nicht so auf Süßes stand, hatte er sich Sushi und Salat bringen lassen. Nachdem er aufgegessen hatte, ging er Naoya wecken. Dieser öffnete die Augen und erschreckte ein bisschen.
„Naoya, dein Imbiss ist im Nebenzimmer serviert oder soll ich es hier her bringen?“ fragte Reiji.
„Ich war doch nicht etwa eingeschlafen?“ fragte daraufhin Naoya.
„Und wenn schon, es ist doch nicht schlimm. Bist du sehr müde? Dann kann ich die Betten richten lassen und wir gehen schlafen.“
„Schon, aber müssen wir nicht nach Hause. Gyoko wird uns vermissen und zu fressen hat er bestimmt auch nichts mehr“ entgegnete  Naoya.
„Mach dir mal darum keine Sorgen. Kiichi und Haruomi sind auf dem Heimweg vorbei gefahren und haben nach der Katze gesehen. Außerdem kann der Streuner auch mal eine Nacht ohne uns auskommen. Morgen sind wir wieder zu Hause. Also genieße es. Was ist nun mit dem Essen?“
„Ich komme, was gibt es denn Leckeres?“
„Sieh doch selbst.“
Naoya schaute nicht schlecht. Auf dem Tisch stand ein Teller mit dampfenden Pfann-kuchen und Obst. Er fing an zu essen.
„Willst du denn nichts essen?“ fragte er Reiji als er sah, dass dieser sich zu ihm setzte und ihm beim Essen Gesellschaft leistete.  
„Ich habe vorhin gegessen als du geschlafen hast. Du hast so friedlich dagelegen, da habe ich dich nicht wecken wollen. Was möchtest du nach dem Essen machen?“ fragte Reiji.
Naoya schaute etwas verlegen, weil er sich nicht traute, darauf zu antworten. Reiji sah ihm die Verlegenheit an, ging auf Naoya zu, nahm ihn in den Arm und flüsterte ihm ins Ohr, dass er sich nicht genieren muss.
„Na ja, eigentlich will ich nur mit dir alleine sein, mit dir ins Bett gehen und mit dir schlafen.“
„Wenn es weiter nichts ist, den Wunsch kann ich dir prompt erfüllen. Jetzt iss erstmal und dann gehen wir ‚schlafen’.“
Naoya sah das Lächeln in Reijis Gesicht und fragte sich wie er das deuten soll. Reiji ging zum Telefon sagte etwas, was Naoya nicht verstand. Er hoffte nur, dass es nichts mit der Arbeit zutun hatte, denn er war der Meinung, dass Reiji zu viel arbeitete. Naoya fing an zu essen. Das Liebesspiel im Wasser hatte ihn doch etwas hungrig gemacht. Deshalb ließ er es sich schmecken. Reiji kam vom telefonieren zurück, setzte sich wieder an den Tisch um Naoya Gesellschaft beim Essen zu leisten. Als Naoya alles aufgegessen hatte, lehnte er sich zurück und schloss die Augen.
„Hat es dir geschmeckt?“ fragte Reiji.
„Ja, jetzt bin ich aber auch pappsatt“ antwortete Naoya und strich sich mit einer Hand über den gut gefüllten Bauch.
„Was möchtest du jetzt machen?“ Reiji ging auf Naoya zu, zog ihn zu sich hoch, nahm ihn in den Arm und küsste ihn auf den Scheitel.
„Einfach nur hier sitzen in deinen Armen“ sagte Naoya.
„Wir können aber auch noch mal ins Wasser oder auch gleich ins Bett gehen“ erwiderte Reiji.
„Nein, nur mit dir hier sitzen.“
Reiji zog Naoya zu dem großen Sofa und setzte sich. Naoya tat es ihm gleich und schmiegte sich an  den Großen. Dieser schlang einen Arm um seinen Kleinen und mit der anderen Hand streichelte er sanft über dessen Haare. Ab und an küsste er Naoya auf den Scheitel. Naoya kuschelte sich immer weiter an seinen Geliebten. Reiji nahm sich eine von den daliegenden Decken und legte sie über Naoya. Durch diese Fürsorge wurde Naoya müde und es dauerte auch nicht lange, da war er ein-geschlafen. Der Ältere hob ihn hoch, trug ihn ins Schlafzimmer, legte ihn ins Bett, deckte ihn zu und küsste ihn sanft auf die Stirn. Naoya bekam davon schon nichts mehr mit, er war schon im Land der Träume. Reiji ging wieder ins Nebenzimmer. Er setzte sich aufs Sofa, legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und hing seinen Gedanken nach.
‚Was für ein schöner Abend. Das müsste man eigentlich viel öfter machen. Aber leider ist da noch die Arbeit. Naoya schaut immer so traurig, wenn ich soviel arbeite. Aber ich werde mir ganz fest vornehmen, in den großen Ferien mit ihm für längere Zeit zu verreisen.’
Nachdem er telefoniert hatte um dem Personal mitzuteilen, dass das Geschirr ab-geräumt werden kann, ging er unter die Dusche. Mit einem Bademantel bekleidet ging er zu Bar, um sich einen Whisky einzuschenken.  Er rauchte noch eine Zigarette und beschloss dann, auch ins Bett zu gehen. Als er ins Schlafzimmer kam und Naoya schlafend zusammengerollt  im Bett sah, musste er lächeln. Er zog sich aus und kroch ebenfalls unter die Decke. Er war ganz leise, um Naoya nicht zu wecken. Kaum dass er im Bett lag, rutschte Naoya zu ihm hinüber und mit einem undefinier-baren Brummlaut kuschelte sich der Kleine an Reiji Brust, ohne dabei wach zu werden. Reiji schlang einen Arm um ihn, küsste ihn auf den Hinterkopf und schlief dann auch ein.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast