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Honeymoon

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Naoya Shirakawa Reji Aoe
06.07.2008
06.07.2008
1
2.830
 
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06.07.2008 2.830
 
Autor: -CorpseBride-
Titel: Honeymoon
Disclaimer: Wie immer nix meins lol
Pairing: Reiji x Naoya
Kommentar: So, das wird also die gewünschte Flitterwochenstory zu "Only You".
Hat zwar ziemlich gedauert, bis ichs geschafft hab, sie irgendwie zu schreiben. ^^“
Ich hoffe mal, sie gefällt euch ;)

„blabla“ = jemand sagt was.
//blubb// = jemand denkt was

~~~~~~~

„Rei…ji..!“ Schwer atmend ließ sich der braunhaarige Junge zurück auf das kühle Sofa fallen. Sanft strich eine Hand durch sein Haar, bevor der ältere Mann den Jungen an sich zog. Eng kuschelte sich Naoya an seinen Freund, den Kopf auf dessen Brust gebettet. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen, als er das schnelle Herzklopfen vernahm. Eine Weile lagen beide ruhig da, die Nähe und Wärme des jeweils anderen genießend, bevor sich Naoya leicht aufrichtete und sich über Reiji beugte. „Was ist?“ Verwirrt sah Reiji seinen kleinen Liebling an. „Nichts. Ich bin nur so froh, dich zu haben.“ Sanft küsste der junge Mann die Wange des schwarzhaarigen. „Mir geht’s genauso“, hauchte Reiji ihm ins Ohr, bevor er ihn hochhob und zum Bett trug. Dort legte er ihn vorsichtig hin, beugte sich über ihn. Naoya legte seine Hände in Reijis Nacken und zog diesen zu sich runter, um ihn dann in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Lustvoll erwiderte Reiji den Kuss, übernahm nach kurzer Zeit aber die Dominanz. Als sie den Kuss lösten, mussten sie beide etwas schwerer atmen. Reiji sah Naoya aus lustverhangen Augen an. //Ich kann es immer noch nicht glauben..// Verträumt sah Naoya auf den Ring an Reijis linker Hand. Reiji, dem dieser Blick nicht entgangen ist, strich seinem Liebling zärtlich über die Wange und legte sich neben Naoya, um ihn genauer zu beobachten.

Wenn er ehrlich sein sollte, hatte er für einen kurzen Moment daran gezweifelt, dass Naoya seinen Antrag annehmen würde. Er war jung, im Gegensatz zu Reiji und hatte sein Leben noch vor sich. Umso glücklicher war er, als Naoya doch „Ja“ gesagt hatte. Reiji konnte sich ein Dasein ohne den kleinen Racker, der gar nicht mal mehr so klein war, nicht mehr vorstellen. Er liebte es, nach Hause zu kommen und als erstes in das ihm so vertraute Gesicht zu blicken. Trotz allem fragte er sich manchmal, warum er den Jungen damals aufgenommen hatte. Die Antwort war: Er wusste es bis heute nicht. Aber für einen kurzen Augenblick, hatte Naoya ihn an sich selbst erinnert. War er genauso stur, eigensinnig, kühl gewesen. Anfangs hatte er wirklich nur Mitleid mit dem Jungen. Doch hatte es nicht lange gedauert, bis der Junge etwas in ihm geweckt hatte. Etwas, was er seit Shikis Tod nicht mehr gefühlt hatte. Aber er war zu stolz gewesen, gleich zu erkennen, um was für Gefühle es sich da handelte. Er liebte den Jungen, war froh ihn zu haben und wollte ihn nie mehr gehen lassen. Und obwohl er es nie direkt gesagt hatte, hatte Naoya ihn verstanden. Keinen Tag hat es gegeben, an dem Naoya an der Liebe Reijis gezweifelt hatte.

„Woran denkst du, Reiji?“, holte ihn die liebliche Stimme aus seiner Gedankenwelt zurück.
Einen kurzen Augenblick lang sahen sie sich tief in die Augen, bis Reiji antwortete. „Daran, wie du Nervensäge es geschafft hast, mir mein Herz zu stehlen.“ Naoyas Augen weiteten sich ein bisschen vor Überraschung und seine Wangen zierte eine leichte Röte. Solche Worte aus Reijis Mund waren immer etwas ungewohnt. „Irgendeinem musste es ja gelingen“, konterte Naoya und grinste ihn neckisch an. „Wahrscheinlich hast du Recht“, flüsterte Reiji Naoya ins Ohr, bevor er ihm einen flüchtigen Kuss auf eben dieses hauchte. Schüchtern sah Naoya aus dem Fenster und bemerkte, dass die Sonne bereits unterging. Ohne darauf zu achten, dass er ja nichts anhatte, sprang er auf und ging zum Balkon. „Hey, wo willst du denn hin?“, protestierte Reiji. „Ich will mir den Sonnenuntergang anschauen“, nuschelte Naoya, da ihm solche Fragen immer noch etwas unangenehm waren. Seufzend erhob sich Reiji nun auch und trat zu dem Jungen, welcher nun da stand, wie bestellt und nicht abgeholt. „Dann zieh dir wenigstens was an.“ Als der schwarzhaarige sah, dass Naoya nicht ganz verstand, was Reiji von ihm wollte, fügte er in einem leicht neckenden Ton hinzu: „Oder willst du dich etwa so, wie Gott dich schuf, auf den Balkon stellen?“ In dem Moment machte es *Klick* bei Naoya und hektisch suchte er sich seine Sachen zusammen, fand auf die schnelle aber nur seine Pyjamahose. Als er sich wieder umdrehte, sah er Reiji bereits auf dem Balkon stehen, wie immer eine Zigarette in der Hand. Naoya seufzte. Ob er Reiji das Rauchen jemals abgewöhnen könnte? Ihm war klar, dass Reiji schon zu lange rauchte, um einfach so aufhören zu können, aber er machte sich trotzdem Sorgen. Reijis Konsum an Zigaretten hatte sich zwar stark minimiert, aber die Möglichkeit, dass er irgendwelche Krankheiten deswegen bekommen könnte, bestand immer noch. Leise ging er zu Reiji auf den Balkon, nahm ihm die Zigarette aus der Hand und drückte sie im Aschenbecher aus. „Hey! Was soll das denn?!“, grummelte Reiji. Naoya hingegen sagte nichts, sondern umarmte den Mann, den er so liebte, nur und schaute sich den Sonnenuntergang an. Reiji schüttelte nur missmutig den Kopf über Naoyas merkwürdiges Verhalten, schloss ihn dann aber liebevoll in seine Arme und bettete sein Kinn auf Naoyas Kopf. „Sag Reiji..“, begann Naoya während er weiter zum Horizont schaute. „Hm?“ „Würdest du… würdest du für mich mit dem Rauchen aufhören?“ Einen kurzen Moment zögerte Reiji, bevor er antwortete. „Stört es dich so sehr?“ „Nein, aber… ich mach mir nur Sorgen um deine Gesundheit“, erwiderte Naoya und sah Reiji schüchtern an. Ernst sah Reiji ihm in die Augen und Naoya hielt dem Blick stand. „Es ist dir wirklich ernst damit?“ Naoya nickte nur. Reiji seufzte. „Nun gut. Aber auch nur, weil du es bist.“ Augenblicklich wurde sein Blick sanfter und Naoya strahlte glücklich, bevor er von Reiji umarmt wurde.

Ohne jede Vorwarnung hob dieser ihn hoch und trug ihn erneut zum Bett. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte zwischen den beiden. Erst vorsichtig, dann immer fordernder. Schwer atmend löste sich Naoya von Reiji. Er wollte ihn, das konnte Naoya deutlich in den schwarzen Augen seines Geliebten sehen. Und ihm selbst erging es auch nicht anders. Seit sie hier waren zerging er vor Lust nach dem anderen. Er wollte seine starken Hände auf seiner Haut fühlen, diesen einzigartigen Geschmack, wenn er ihn küsste. Bevor Naoya den Gedanken auch nur zu Ende denken konnte, hatten Reijis Lippen wieder Besitz von ihm ergriffen. Erst küsste der ältere Mann ihn sanft an der empfindlichen Haut in seiner Halsbeuge, driftete dann ganz langsam tiefer. Er hauchte einen Kuss nach dem anderen auf Naoyas Haut. Dieser erschauderte unter den sanften Küssen und Berührungen seines Freundes. Genießerisch schloss der jüngere die Augen und fuhr mit seinen Händen über Reijis breiten Rücken und seine Schultern, nur um ihm einen Augenblick später das Hemd auszuziehen. „Da kann es einer wohl kaum noch erwarten.“ Verführerisch drang die Stimme Reijis an Naoyas Ohr. Dieser wurde schlagartig rot und sah schüchtern auf. Erneut entbrannte ein heißes Zungenspiel zwischen den beiden, welches aber kurzerhand von Reiji unterbrochen wurde, woraufhin Naoya enttäuscht seufzte. Ein leichtes Lächeln zierte Reijis Lippen, als er sich dem Oberkörper seines Lieblings widmete. Langsam umkreiste er die linke Brustwarze mit seiner Zunge, saugte manchmal leicht an ihr und biss auch hin und wieder sanft zu. Dies wiederholte er auch bei der anderen, immer darauf bedacht, dem anderen nicht weh zu tun. Naoya hingegen wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand, worauf er sich konzentrieren sollte. Mit diesen zarten Berührungen raubte ihm Reiji einmal mehr den Verstand und es fehlte nicht mehr viel, bis er die Kontrolle über sich verlor. Seine Gedanken stoppten abrupt, als er spürte, wie Reiji ihm langsam, seinem Empfinden nach quälend langsam, die Hose auszog. Dieser sah sich Naoya einmal mehr ziemlich genau an, bevor er sich erneut zu ihm hinabbeugte. Spielend ließ er seine Zunge um den Bauchnabel kreisen, nur um dann aufzuhören. „Reiji, warum hörst du auf?“ Verwirrt sah er zu dem älteren Mann auf, welcher ihn nur anlächelte. Und was für ein Lächeln das war. Naoya wusste sofort, dass Reiji etwas im Schilde führte, nur konnte er sich im Moment keinen Reim darauf machen. „Findest du es nicht auch ein bisschen unfair, wenn immer nur du deinen Spaß hast?“, antwortete Reiji mit neckendem Unterton und grinste ihn anzüglich an. //Was?!// Zuerst verstand Naoya nicht, was Reiji meinte, nach ein paar Sekunden schaltete es dann bei ihm. Augenblicklich lief er knallrot an. Er sagte aber nichts, sondern fasste all seinen Mut zusammen und drückte Reiji von sich, zurück auf das Bett. Vorsichtig setzte er sich auf Reijis Schoß, überrascht davon, wie weit dessen Erregung schon fortgeschritten war. Trotz allem ließ er sich davon nicht ablenken. Reiji, gespannt darauf, was sein Kätzchen nun vorhatte, schloss die Augen und entspannte sich. Naoya bemerkte dies und war teilweise erleichtert. Solch kleine Gesten waren es, die Naoya zeigten, wie sehr Reiji ihm vertraute.

Naoya beugte sich hinunter zu Reiji. Küsste ihn sanft in der Halsbeuge und saugte leicht daran. Dann widmete er sich Reijis Brustwarzen. Er strich mit der Zunge erst um sie herum, saugte leicht an ihnen oder biss sanft hinein, genauso wie Reiji es zuvor bei ihm getan hatte. Als er ein leises Stöhnen seitens Reijis vernahm, fühlte sich Naoya in seinem Tun bestärkt. Immer wieder hauchte er Küsse auf Reijis wohlgeformten Oberkörper und konnte der Versuchung nicht widerstehen, mit den Fingern sanft die Bauchmuskeln nachzufahren, die sich leicht abzeichneten. Ja, Reiji sah wirklich gut aus, musste Naoya zu geben. Er ließ seine Zunge um Reijis Bauchnabel wandern, ließ sie kurz hineingleiten bevor er sich wieder anderen Dingen zuwendete. Quälend langsam, wie es dem anderen vorkam, zog Naoya ihm die Hose samt Boxershorts aus. Er schluckte kurz, als er das mittlerweile ziemlich erigierte Glied Reijis sah. //Es ist so groß…// Einen Moment zögerte er, bevor er sich dem nun zuwandte. Er hauchte einen leichten Kuss auf die Spitze, bevor er langsam mit der Zunge die ganze Länge Reijis hinauffuhr. Reiji wusste nicht, wo ihm der Kopf stand. Naoya war so sanft und vorsichtig, dass es ihn schon fast in den Wahnsinn trieb. Als der braunhaarige ihn ganz in den Mund nahm, konnte er sich ein heiseres Stöhnen nicht mehr verkneifen. So lag Reiji da und gab sich seinen Empfindungen hin: Die eine Hand im hellbraunen Haarschopf des Jungens, die andere in der Bettdecke verkrallt. Naoya hingegen hatte schon jedes Denken ausgeschaltet und handelte instinktiv. Das er Reiji damit süße Qualen bescherte, nahm er nur am Rande noch mit. Er saugte und leckte abwechselnd an Reijis Glied, biss manchmal vorsichtig in die Eichel. Als er es kurz wagte, die Augen zu öffnen, sah er in Reijis Gesicht die pure Lust. Reiji wusste, wenn Naoya so weiter machen würde, würde er in wenigen Augenblicken kommen. Leicht verstärkte Reiji den Griff in Naoyas Haaren und zog ihn somit zu sich hoch. Bevor Naoya auch nur etwas sagen konnte, hatte Reiji dessen Mund schon mit einem leidenschaftlichen Kuss versiegelt. Er drückte den Jungen auf das Bett und beugte sich über ihn. Naoya wusste, was Reiji wollte und zog ihn näher an sich heran. Dieser befeuchtete zwei seiner Finger und begann damit, Naoya vorsichtig zu dehnen. Als Naoya leicht nickte, zog er seine Finger zurück und drang langsam und vorsichtig in ihn ein, er wollte ihn auf keinen Fall verletzen. Naoya, dem dies zu langsam ging, zog Reiji näher an sich ran. Durch die plötzliche Enge, welche Reiji empfing wurde ihm kurz schwarz vor Augen. „Du kannst es wohl wirklich nicht mehr erwarten“, murmelte Reiji und biss Naoya frech ins Ohr. Zuerst langsam, dann immer stärker begann Reiji sich in dem Jungen zu bewegen, während er gleichzeitig mit einer Hand begann, den Jüngeren zu verwöhnen. Im Takt seiner Stöße massierte er Naoyas Glied, welcher immer lauter und ungehaltener Stöhnte. „Ah… Reiji!“ Als Naoya kam, zogen sich sämtliche Muskeln um Reiji zusammen und auch er ergoss sich in der warmen Höhle seines Geliebten. Kraftlos ließ sich Reiji auf den anderen sinken, woraufhin ihn dieser fest an sich drückte. „Ich liebe dich, Reiji“, murmelte Naoya und strich dem schwarzhaarigen durch die verschwitzten Haare. „Ich liebe dich auch, Naoya“, erwiderte Reiji. Beide lagen sie schwer atmend im Bett, hatten keine Kraft sich voneinander zu lösen. Als Reiji sich aus Naoya zurückzog protestierte dieser leise. Er mochte es, Reiji in sich zu spüren. „Du machst mich wahnsinnig, weißt du das?“, vernahm Naoya plötzlich die Stimme des schwarzhaarigen Mannes. Als er ihn ansah, sah er die Wärme in Reijis Augen und das liebevollste Lächeln, dass er je an ihm gesehen hatte. „Ja, das weiß ich“ grinste Naoya und er kuschelte sich an ihn. Beide lagen so dort, hatten weder groß Lust noch die Kraft, sich von dem anderen zu lösen und so schliefen sie nach einer Weile auch ein. Ein seliges Lächeln lag auf Naoyas Lippen und man könnte meinen, Reiji hätte im Schlaf noch nie so glücklich ausgesehen.

Als Reiji am nächsten Morgen erwachte, wollte er sich als erstes wieder eine seiner Zigaretten anzünden, erinnerte sich aber dann an das Versprechen, welches er Naoya gegeben hatte. Er schüttelte kurz den Kopf, wie hatte es der Kleine nur geschafft, ihn so weich zu machen? Dass er sogar einmal für jemand anderes das Rauchen aufgeben würde, hätte er nie gedacht, aber er tat nun einmal alles, um sein kleines Kätzchen glücklich zu machen. Sanft strich er ihm durch die Haare, bevor er vorsichtig aufstand und ins Bad ging. Naoya war ziemlich erschöpft gewesen und deshalb wollte er ihn ausschlafen lassen. Reiji stand gut eine halbe Stunde unter der Dusche, als Naoya aufwachte. Dieser sah sich suchend nach seinem Freund um. Seine Gesichtszüge hellten sich auf, als Reiji, nur mit einem Handtuch um die Hüften, aus dem Bad kam. Als er sah, das Naoya schon wach war, setzte er sich zu ihm ans Bett und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Guten Morgen.“ Naoya strahlte. „Guten Morgen.“ Glücklich lehnte er sich an den Schwarzhaarigen. „Und was willst du heute machen, Naoya?“ „Hmm… ich würd am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben“, antwortete dieser und sah Reiji an. „Soso“ und ein Grinsen Reijis war alles an Antwort was Naoya darauf bekam. Daraufhin nahm er ein Kissen und warf dieses nach Reiji. „Hey, was soll denn das?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, warf Reiji das Kissen zurück. „Das ist dafür, dass du immer nur an Sex denkst!“, schalt ihn Naoya lachend. Gespielt empört verteidigte sich Reiji. „Wer wollte denn gestern den ganzen Tag lang Sex und konnte es kaum erwarten? Das warst ja wohl eindeutig du.“ „Ga… gar nicht wahr…“, erwiderte ein inzwischen knallrot gewordener Naoya. „Ach komm her..“ Mit diesen Worten zog er ihn in eine Umarmung. „Von mir aus, können wir solange im Bett bleiben, wie du willst. Immerhin.. sind das ja unsere Flitterwochen, stimmts? Hier gibt’s keinen Kiichi, keinen Takamiya und auch keinen Izumi, der stören könnte.“ Naoya nickte nur. Ja, das stimmte. Reiji hatte einen Ort für ihre Flitterwochen ausgesucht, der weit genug von England und Japan entfernt lag. Auch hatte er keinem gesagt, wie lange sie weg sein würden und vor allem, wo sie sich in der Zeit aufhalten würden. Als Naoya Reiji eine Weile beobachtete, fiel ihm auf, dass dieser ja schon geduscht hatte. „Ich bin gleich wieder da.“ Mit den Worten verschwand er im Bad und duschte sich ebenfalls.

Mit einem entspannten Lächeln auf den Lippen lag Reiji auf dem Bett, als Naoya aus dem Bad kam. //Ihm scheint es hier auch zu gefallen. Ich bin froh, dass ich mit ihm allein sein kann.// Naoya wusste, dass diese Gedanken manchmal ziemlich egoistisch waren, hatte Reiji in der Agentur und den Clubs doch immer viel zu tun und musste er sich nebenbei auch noch um seinen Bruder kümmern, der ziemlich penetrant und nervtötend werden konnte, sollte Reiji ihn einmal vernachlässigen. Meistens war er, Naoya, dann das Opfer Kiichis. Und darauf hatte Reiji schon gar keine Lust mehr.
Nachdenklich strich er ihm eine der schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. Kurz darauf öffnete Reiji seine Augen. Er zog den braunhaarigen zu sich aufs Bett und küsste ihn erneut. Von dem Geschmack und Geruch Naoyas würde er nie genug kriegen. „Ich bin froh dich zu haben, Naoya. Ohne dich…würde einfach was fehlen.“ Naoyas Augen strahlten, als er dies hörte. „Ich bin auch froh, dass ich dir begegnen durfte, Reiji. Ich will.. am liebsten für immer mit dir zusammen sein.“ Ohne ein weiteres Wort legte sich Naoya wieder neben Reiji auf das Bett. So nebeneinander dösten sie noch eine Weile vor sich hin, bevor sie sich ihren täglichen Aktivitäten widmeten.



~~~~~~~~~~~~~~~~


Das war die Flitterwochenstory.
Puha ~~“
Ich hoffe mal, sie hat euch gefallen ^^
Hatte zwar geplant, am Ende noch Kiichi mit einzubauen, aber irgendwie haben sich die beiden die gemeinsame Zeit verdient ^^
Ich freu mich wie immer über Kommis, da ich gern wissen würde, was ihr davon haltet ^^

Lg Cyra ^.~

© -CorpseBride-
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