Huhu Leutz^^
Ja, ich lebe noch xD
Meine kleine Romanze scheint ja bei euch nicht wirklich gut angekommen zu sein. Nun ja, dann versuch ich es mal mit was anderen xD
Ich hoffe euch gefällt mein neuestes Werk.
Ist wie so oft, ein kleiner One Shot^^

Viel Spaß beim Lesen und lasst bitte ein Review da.
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Masken

Menschen tragen Masken , um sich vor anderen Personen als unnahbar, stark und/oder unverwundbar darzustellen. Sie versuchen somit Verletzungen und Wunden, die andere Menschen einem selbst zufügen könnten, vorzubeugen.

Die einen spielen ein Lächeln vor, während andere total kalt und gefühllos wirken, damit auch ja niemand auf die Idee kommt mit diesem Menschen eine engere Beziehung einzugehen.

Ich denke, dass jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise eine Maske trägt, um unter keinen Umständen verletzt zu werden.

Traurig sehe ich nach draußen aus dem Hotelfenster.
Schon seit geraumer Zeit fühle ich etwas, was mir Sorgen bereitet.
Seit einem halben Jahr kann ich nichts anderes mehr, als an dich zu denken.
Immer, wenn ich dich erblicke, in deine wunderschönen blauen Augen sehe darf, bemerke ich ein seltsam warmes Gefühl, welches sich nach und nach in meinem gesamten Körper ausbreitet.
Diese Augen ziehen mich in ihren Bann, lassen mich oftmals nicht mehr los und tragen so unendlich viel Wärme und Wahrheit in sich.
Doch, dann sehe ich wieder diese andere Person, die doch immer und immer wieder in den Arm nimmt, küsst und noch ganz andere Zärtlichkeiten mit dir austauscht. Zu so einer Zeit breitet sich wieder eine scheinbar unendlich Leere in mir aus.

Ich weiß, dass du mir niemals gehören wirst und doch sehne ich mich danach! Nach dir sehne ich mich mehr als nach allem anderen auf der Welt.
Innerlich sterbe ich an diesem süßen Gift, welches du mir gespritzt hast.
Du bist an meinem Leid Schuld, doch habe ich dir bereits verziehen.
Selbst deine Nichtbeachtung mir gegenüber verzeihe ich dir ohne weiteres.

Seitdem diese Person, die deine Liebe erhält, unseren Tourbus betreten hat und dich mit ihrem Zauber belegt hat, habe ich mich zurückgezogen.
Du bemerktest dies nicht, sondern hattest nur noch Augen für deinen “Engel”, wie du diesen Menschen immer mit viel Liebe nennst.
Wie gern wäre ich doch dieser Engel!
Doch, ich bin nur ein Verleugner!
Ich trage eine Maske, um mich zu schützen.
Ich habe Angst davor, dass ich dich kränke, die Band auseinander reiße und dich für immer verliere.

Plötzlich spüre ich zwei Arme, die mich von hinten umarmen.
“Was hast du denn?”, fragst du mich besorgt.
“Nichts, nur den Kummer, den die zeit nicht zu heilen vermag”, antworte ich dir wahrheitsgemäß.
“Bist du verliebt?”, hackst du weiter nach.  
“Meine Liebe findet keine Erwiderung”, erwidere ich.
“Liebe kann so tyrannisch und grausam sein”, meinst du daraufhin.
“Die Liebe ist blind und doch findet sie ihr Ziel. Sie ist ein süßes Gift, welches mich infiziert hat”, gebe ich dir wieder eine Erwiderung.
“Ach Krissy! Wer ist die Person, die dir diese Qualen bereitet?”
“Es ist die Liebe, keine Person, bester Freund”, gebe ich eine weitere Erwiderung auf deine Aussage hin.
“Gut, dann sage mir bitte, wen du liebst”, bittest du mich.
“Es ist eine mir sehr vertraute Person, doch… sag, wie geht es deinem Herzblatt?”, wechsele ich das Thema.
“Ich denke nicht so gut. Ich habe mich von ihr getrennt. Sie hat einfach nicht zu mir gepasst. Zu dem kommt noch, dass ich meine Freunde vernachlässigt habe!”
“Das tut mir leid”
“Halb so wild! Ich liebte sie sowieso nicht wirklich. Es gibt da einen ganz anderen Menschen, den ich vielmehr liebe. Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben, weshalb ich mich wohl auf sie eingelassen hatte. Jetzt ist es jedoch an der Zeit zu handeln, bevor ich diese Person an jemand anderen verliere”, mit diesen Worten drehst du mich sanft zu dir um, entledigst mich meiner Maske mit dem wundervollsten und zärtlichsten Kuss, den ich jemals bekommen habe und hauchst mir drei Worte ins Ohr, die mein Herz höher schlagen lassen: ich liebe dich”
Für einen kurzen Moment schien die Welt stillzustehen.
“Ich dich auch, Niels”, flüstere ich dir kaum hörbar zu.
Du verstehst jedoch jedes meiner Worte klar und deutlich.