Zeit (150 Wörter)

Morgan beobachtete von der Couch aus amüsiert, wie Spencer ein Buch nach dem anderen in einer Box verstaute und immer wieder von interessanten Titeln abgelenkt wurde, bis er sich wieder besann und es in der Kiste verstaute.
„Du könntest ruhig helfen!“, beschwerte sich Spencer.
„Du hast mir das doch gestern verboten, weil ich deine Bücher so unsanft behandle.“, erinnerte ihn Derek.
„Du könntest statt dessen etwas anderes einräumen. Oder das Regal abbauen.“, schlug Reid vor.
„Spencer! Wir rackern uns schon den ganzen Tag ab. Jetzt mach mal Pause!“
„Dazu ist keine Zeit!“, widersprach das Genie. „Es ist schon Sonntag und es ist endlich einmal Zeit dafür und jeden Moment kann Hotch anrufen und dann bleibt alles wieder liegen.“ Er wischte sich erschöpft eine Haarsträhne aus den Augen.
Morgan seufzte, stand auf und ging auf Spencer zu. „Wir haben alle Zeit der Welt.“, sagte er mit Nachdruck und küsste ihn sanft.


Wasser (125 w)

„Spencer, ich muss mit Clooney raus.“
Der Hund saß schon abwartend bei der Tür.
„Geh ruhig. Den Rest schaff ich auch alleine.“
Derek ließ die Tür ins Schloss fallen.
Reid verstaute inzwischen die letzten Gegenstände in den Schubladen. Wer hätte gedacht, dass Umziehen soviel Arbeit wäre!
Er streckte sich und hörte seine Wirbelsäule knacken. Eine heiße Dusche würde ihm jetzt gut tun.

Spencer hob den Kopf und ließ sich vom warmen Wasser berieseln. Nichts konnte sich besser anfühlen nach einem anstrengenden Tag. Er hörte Schritte im Badezimmer und jemand schob den Duschvorhang beiseite. Als kräftige Hände begannen, seine Schultern zu massieren, und weiche Lippen seinen Nacken liebkosten, musste er seine Meinung ändern. Nichts fühlte sich besser an als Dereks Hände und Lippen auf seinem Körper.



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Vielleicht werden es noch mehr Drabbles, also lasse ich die Geschichte bis jetzt auf "nicht fertiggestellt".