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Auf der Blumenwiese

von Sassie
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P6 / Gen
06.04.2008
06.04.2008
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449
 
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06.04.2008 449
 
Es ist Wochenende und ein ganz schöner Tag. Die Sonne scheint und es ist ganz warm draußen. Tom und seine Schwester Maria sitzen im Haus und schauen aus dem Fenster. Ihnen ist langweilig. Sie haben keine Lust mehr mit ihren Spielsachen zu spielen.
„Schade, dass heute der Kindergarten geschlossen ist“, sagt Maria zu Tom. „Da wäre es bestimmt nicht so langweilig!“
„Ja“, antwortet Tom. „Da hast du Recht. Im Kindergarten könnten wir mit anderen Kindern spielen und in den Garten gehen...“
Die beiden schauen sich an und dann wieder aus dem Fenster.
Einen Garten haben sie hier auch.
„Sollen wir Mama fragen, ob wir rausgehen dürfen?“
„Ja, das machen wir!“
„Mama!!!“
Toms und Marias Mama kommt in das Zimmer.
„Dürfen Maria und ich hinaus gehen?“, fragt Tom die Mama.
„Ja, das dürft ihr. Es ist so ein schöner Tag heute.“, antwortet Mama.
Tom und Maria freuen sich und laufen schnell aus dem Wohnzimmer, um sich die Schuhe anzuziehen.

Draußen im Garten ist es ganz warm. Tom läuft sofort zu dem großen Baum. Er ist schon ganz voll mit Blättern und auch einige Knospen sieht man schon.
„Siehst du, Maria?“, sagt Tom. „Aus diesen Knospen kommen einmal die Blüten!“
„Die schönen weißen?“
„Ja“
Maria lächelt, dann erschrickt sie plötzlich. Was ist da gerade an ihr vorbeigeflattert? Und noch einmal!
„Hilfe, Tom!“, schreit Maria und springt zur Seite.
„Was ist denn?“, fragt Tom besorgt.
„Was ist denn das?“ Maria deutet auf eine Blume in der Wiese, auf dem ein ganz komisches Tier mit zwei bunten Flügeln sitzt.
Tom kniet sich vorsichtig hin und passt dabei auf, nicht zu schnelle Bewegungen zu machen. „Das ist ein Schmetterling! Die kommen im Frühling auch! Aber vor dem musst du keine Angst haben, der tut dir nichts!“
„Und was macht der Schmetterling da auf der Blume?“, fragt Maria, die immer noch ein wenig Angst hat.
„Er sonnt sich. Schau mal, seine Flügel sind ganz bunt!“
Jetzt traut Maria sich auch ein wenig näher heran und schaut den Schmetterling an. Tom hat Recht, seine Flügel sind bunt, er sieht schön aus. Maria hat nun gar keine Angst mehr.
„Aber man muss vorsichtig sein, wenn man die Flügel nämlich angreift, dann kann der Schmetterling nicht mehr fliegen. Die Flügel sind nämlich ganz empfindlich!“, erklärt Tom seiner kleinen Schwester.
„Oh“, sagt Maria und macht vorsichtshalber wieder einen Schritt zurück.
„Meistens fliegen die Schmetterlinge aber weg, wenn man ihnen zu nahe kommt!“ Zum Beweis streckt Tom seinen Arm aus. Sofort flattert der Schmetterling weg.
„Wiedersehen, Schmetterling!“, ruft Maria und winkt. „Komm bald wieder!“
„Das macht er bestimmt“, sagt Tom. „Komm, wie erzählen Mama, dass wir einen Schmetterling gesehen haben!“
„Ja!“, ruft Maria.
Die beiden laufen zurück ins Haus.
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