Angel
von Agarwaen
Kurzbeschreibung
es ist nach allen regeln der kunst eine kurzgeschichte. was passiert, wenn du jemanden auf der straße liegen siehst. hilfst du ihm?
GeschichteDrama / P16 / Gen
06.01.2008
06.01.2008
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ich mach mal mit absicht keine Einführung, ihr könnt mir ja sagen, was ihr denkt was vorher passiert ist....
bitte reviewt mir eure meinung...
also, viel spaß
Shanni
~~~~~~~
Er lag noch immer in dieser schmutzigen Gasse... es regnete leicht. Seine Haare wurden langsam feucht, die ersten Strähnen klebten an seiner aufgeschwollenen Stirn. Wäre er wach gewesen, so hätte er die kühlende Wirkung des himmlischen Nass gespürt... auch der Sweater, welcher seinen Oberkörper und sein halbes Gesicht bedeckte wurde langsam durchnässt, das helle Grau wandelte sich nach und nach in ein dunkles Grau, wurde schwarz.
Ein junges Mädchen ging vorbei, sah den schutzlosen Körper auf dem Boden, die vom Wasser verklebten Strähnen...sicherlich ein Fixer oder ein Penner... Sie wollte sich schon abwenden, da sah sie, dass ihre Annahme wohl eher falsch war... er trug Markenschuhe, nicht die Billigsten dazu... sie erkannte direkt, dass etwas nicht stimmte...sie sprang auf den Mann zu, kniete sich vor ihn, nahm vorsichtig den Pulli von seinem Körper, legte ihn zur Seite. Sie hob eine Hand, strich ihm vorsichtig die nassen Strähnen aus dem Gesicht... mit sanfter stimme sagte sie “Hören sie mich?“ sie schrak zurück, sein Gesicht... was war passiert... die Lippe war aufgeplatzt, ebenso die Augenbraue... auf seiner Stirn prangte eine große blaue Beule, die in der Mitte leicht aufgeplatzt war... sofort legte sie sanft zwei Finger auf seinen hals... er war blass um nicht zu sagen totenbleich, doch sein Puls war da: regelmäßig, stark.
Sie seufzte leicht... was sollte sie tun? Den Krankenwagen rufen? Es wäre vernünftig, doch... irgendetwas hielt sie zurück... sie fuhr leicht mit der Hand über sein geschundenes Gesicht... ohne die Verletzungen musste er ausgesprochen gut aussehen. Klare Gesichtslinien, gerade Nase, relative schmale doch unglaublich sinnlich Lippen... ihm mussten die Frauen hinterherlaufen.. ob er deshalb so aussah, hatte er sich wegen einer Frau geschlagen? Sie fuhr leicht über seine Wange...“Hey, bitte wach auf...“sie strich leicht mit einer Hand durch seine dunklen, gelockten Haare, als plötzlich leben in den Körper kam... er zuckte zusammen, riss die Augen auf.
Sie sah ihm in die Augen, welche von so einem durchdringenden blau waren, wie sie es noch nie gesehen hatte... sie bemerkte, dass seine Hand sich fest um ihr Handgelenk gelegt hatte, doch Angst hatte sie keine.. er orientierte sich anscheinend... sie wollte ihm helfen..“ Ich... entschuldigen sie, ich habe sie hier gefunden, sie waren bewusstlos.. ich...soll ich den Krankenwagen rufen?“ er sah ihr in die Augen.. „nein, keinen Krankenwagen, bitte ... ich... danke... umstände.. es tut mir leid...“ er konnte anscheinend nicht klar denken, fasste sich an den kopf, sog scharf die Luft ein...“ wofür denn Leid tun.. sie haben da so gelegen.. und ich muss sagen... sie sehen aus, als wäre es ein schlechter Tag für sie gewesen... kann ich irgendetwas tun?“ ihr Handgelenk wurde langsam taub, so fest griff er zu...er sah ihr wieder in die Augen... ich.. ich muss... bitte.. erzähle niemandem, dass du mich gesehen hast, hier, so...bitte verspreche es mir..“ sie nickte mit dem Kopf, unfähig etwas zu sagen... weshalb würde denn jemand danach fragen? Warum durfte es niemand wissen?... sie stellte sich viele Fragen, wagte jedoch nicht eine zu stellen...der Fremde ließ sie los, stützte sich an die Wand, zog sich langsam daran hoch, sie wollte ihm helfen, doch er ließ es nicht zu...nun stand er vor ihr, sie kam sich klein vor, unbedeutend.
Er war um einiges größer als sie... im allgemeinen - sie schalt sich in Gedanken einen Idioten dafür - sah er fast aus wie ein gefallener Engel, groß, schön, schwach, verwundet... er atmete schwer, sicher war er nicht nur im Gesicht verwundet... „sicher, dass ich ihnen nicht helfen kann?“ „nein, das kannst du nicht... ich bin mir sicher...danke.“ er sah sie an, lächelte sie leicht an, wandte sich dann ab, und spurtete, davon, er hinkte leicht... was für ein seltsamer Mann.. aber warte.. sein Pulli.. sie hob ihn auf, er war schwer, vollgesogen mit Wasser, sie nahm ihn mit...sie wusste nicht, wer er gewesen war, die Begegnung mit ihm würde sie niemals weitererzählen, wie sie es ihm versprochen hatte, ihrem Engel...
bitte reviewt mir eure meinung...
also, viel spaß
Shanni
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Er lag noch immer in dieser schmutzigen Gasse... es regnete leicht. Seine Haare wurden langsam feucht, die ersten Strähnen klebten an seiner aufgeschwollenen Stirn. Wäre er wach gewesen, so hätte er die kühlende Wirkung des himmlischen Nass gespürt... auch der Sweater, welcher seinen Oberkörper und sein halbes Gesicht bedeckte wurde langsam durchnässt, das helle Grau wandelte sich nach und nach in ein dunkles Grau, wurde schwarz.
Ein junges Mädchen ging vorbei, sah den schutzlosen Körper auf dem Boden, die vom Wasser verklebten Strähnen...sicherlich ein Fixer oder ein Penner... Sie wollte sich schon abwenden, da sah sie, dass ihre Annahme wohl eher falsch war... er trug Markenschuhe, nicht die Billigsten dazu... sie erkannte direkt, dass etwas nicht stimmte...sie sprang auf den Mann zu, kniete sich vor ihn, nahm vorsichtig den Pulli von seinem Körper, legte ihn zur Seite. Sie hob eine Hand, strich ihm vorsichtig die nassen Strähnen aus dem Gesicht... mit sanfter stimme sagte sie “Hören sie mich?“ sie schrak zurück, sein Gesicht... was war passiert... die Lippe war aufgeplatzt, ebenso die Augenbraue... auf seiner Stirn prangte eine große blaue Beule, die in der Mitte leicht aufgeplatzt war... sofort legte sie sanft zwei Finger auf seinen hals... er war blass um nicht zu sagen totenbleich, doch sein Puls war da: regelmäßig, stark.
Sie seufzte leicht... was sollte sie tun? Den Krankenwagen rufen? Es wäre vernünftig, doch... irgendetwas hielt sie zurück... sie fuhr leicht mit der Hand über sein geschundenes Gesicht... ohne die Verletzungen musste er ausgesprochen gut aussehen. Klare Gesichtslinien, gerade Nase, relative schmale doch unglaublich sinnlich Lippen... ihm mussten die Frauen hinterherlaufen.. ob er deshalb so aussah, hatte er sich wegen einer Frau geschlagen? Sie fuhr leicht über seine Wange...“Hey, bitte wach auf...“sie strich leicht mit einer Hand durch seine dunklen, gelockten Haare, als plötzlich leben in den Körper kam... er zuckte zusammen, riss die Augen auf.
Sie sah ihm in die Augen, welche von so einem durchdringenden blau waren, wie sie es noch nie gesehen hatte... sie bemerkte, dass seine Hand sich fest um ihr Handgelenk gelegt hatte, doch Angst hatte sie keine.. er orientierte sich anscheinend... sie wollte ihm helfen..“ Ich... entschuldigen sie, ich habe sie hier gefunden, sie waren bewusstlos.. ich...soll ich den Krankenwagen rufen?“ er sah ihr in die Augen.. „nein, keinen Krankenwagen, bitte ... ich... danke... umstände.. es tut mir leid...“ er konnte anscheinend nicht klar denken, fasste sich an den kopf, sog scharf die Luft ein...“ wofür denn Leid tun.. sie haben da so gelegen.. und ich muss sagen... sie sehen aus, als wäre es ein schlechter Tag für sie gewesen... kann ich irgendetwas tun?“ ihr Handgelenk wurde langsam taub, so fest griff er zu...er sah ihr wieder in die Augen... ich.. ich muss... bitte.. erzähle niemandem, dass du mich gesehen hast, hier, so...bitte verspreche es mir..“ sie nickte mit dem Kopf, unfähig etwas zu sagen... weshalb würde denn jemand danach fragen? Warum durfte es niemand wissen?... sie stellte sich viele Fragen, wagte jedoch nicht eine zu stellen...der Fremde ließ sie los, stützte sich an die Wand, zog sich langsam daran hoch, sie wollte ihm helfen, doch er ließ es nicht zu...nun stand er vor ihr, sie kam sich klein vor, unbedeutend.
Er war um einiges größer als sie... im allgemeinen - sie schalt sich in Gedanken einen Idioten dafür - sah er fast aus wie ein gefallener Engel, groß, schön, schwach, verwundet... er atmete schwer, sicher war er nicht nur im Gesicht verwundet... „sicher, dass ich ihnen nicht helfen kann?“ „nein, das kannst du nicht... ich bin mir sicher...danke.“ er sah sie an, lächelte sie leicht an, wandte sich dann ab, und spurtete, davon, er hinkte leicht... was für ein seltsamer Mann.. aber warte.. sein Pulli.. sie hob ihn auf, er war schwer, vollgesogen mit Wasser, sie nahm ihn mit...sie wusste nicht, wer er gewesen war, die Begegnung mit ihm würde sie niemals weitererzählen, wie sie es ihm versprochen hatte, ihrem Engel...