When the light turns off
von Alene
Kurzbeschreibung
Die Geschichte handelt von Dr. Spencer Reid, der nach seiner Entführung und nachdem er angefixt wurde erst einmal mit seinem Leben wieder klar kommen muss.
GeschichteDrama / P18 / Gen
Dr. Spencer Reid
26.12.2007
30.12.2007
3
2.238
Alle Kapitel
10 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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26.12.2007
845
Die Geschichte spielt nach der Episode von "Gottesurteil" und thematisiert, zumindest, zu Beginn, die Drogenabhängigkeit von Reid.
Natürlich ist alles frei erfunden und basiert auf keiner Tatsache oder sowas....Ihr dürft auch gern Reviews da lassen, ne?!
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Nach den grausamen Ereignissen der letzten Woche, hatte ich ein paar Tage frei, es tat mir ganz gut, es hat sich zwar nicht viel verändert, ich wachte Nachts zum Beispiel immer noch an die 5 mal schweiß gebadet auf, aber irgendwann kam ja doch der Punkt an dem ich wieder anfangen musste zu arbeiten. Zu Hause wäre ich wahrscheinlich durchgedreht, ist die Arbeit ja auch das einzige was ich im Leben habe. Es kam wie es kommen musste, der erste Arbeitstag war gekommen. Innerlich fühlte ich mich noch nicht bereit, deshalb ging ich zögernd in das Büro der BAU, es war noch niemand da, zum Glück, dieses Mitleid, was sie mir entgegen brachten an diesem Tag, war schon schrecklich genug.
Ich konnte wieder aufrecht gehen und ich sah auch nicht mehr ganz so mitgenommen aus, ganz gedankenverloren öffnete ich die Tür zu meinem Büro, da war er, mein geliebter Sessel, in den ich mich auch prompt hinein sacken ließ. In meinem Kopf spielte sich ein Film ab, die ganze Entführung , sodass ich gar nicht merkte wie JJ in mein Büro kam, ich erschrak richtig als sie mich fragte „Spence, ist alles okay?“
“Was? JJ, hey...äh, ja...klar...ich war nur in Gedanken.“, ich versuchte zu lächeln, es gelang mir nicht so ganz und ich blickte zu JJ nach oben. Ihr stand das ins Gesicht geschrieben was ich nicht wollte, was ich nicht sehen wollte, ihr stand Mitleid ins Gesicht geschrieben. „Spence? I...ich, es tut mir so leid, i...ch wollte das nicht, ich hätte dich nicht allein lassen dürfen“ die letzten Worte waren kaum noch hörbar, aber ich vernahm sie.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ihr die ganze Sache wirklich so zu Herzen ging, sie hatte Tränen in den Augen und lautlos bahnte sich eine Träne nach der anderen ihren Weg über JJ´s Wangen. Sie tat mir so leid, für sie musste das ganze auch so grausam gewesen sein, ich stand auf und ging auf sie zu, ich war unsicher, ob ich sie wirklich in den Arm nehmen sollte, aber ich tat es und das es gut war merkte ich sofort als sie mich fest umklammerte und anfing zu schluchzen. „JJ, du kannst nichts dafür, ja? Es war alles nur ein doofer Zufall, mach dir keine Sorgen, mir geht es wieder gut.“ JJ blickte zu mir auf. „Wirklich?“
“Ja wirklich“ entgegnete ich ihr „JJ sei mir nicht böse aber ich würde mich jetzt gern wieder um die Arbeit kümmern“ Sie lies mich los und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ja,okay, bis später dann“ sie zögerte, wahrscheinlich überlegte sie sich ob sie mir glauben sollte oder nicht, schließlich senkte sie ihren Blick und verlies mein Büro. Als JJ die Tür hinter sich zu gezogen hatte, ließ ich mich wieder auf meinem Sessel nieder.
Ich strich mir über den rechten Arm, er schmerzte, die Einstiche schmerzte, ich zog mein Hemd-Ärmel so weit nach oben, dass ich die Einstichstellen sehen konnte. Ganz rot waren die Punkte und etwas geschwollen, ich kramte in meiner Tasche. Endlich hatte ich das Fläschchen gefunden, die Suche kam mir stundenlang vor, ich ließ das Fläschchen zwischen meinen Fingern hin und her gleiten. Es war das Letzte, von denen, die ich Tobias entwendet hatte.
Mir wurde ganz mulmig, war es richtig? Nein, natürlich war es das nicht. Ich befüllte eine Spritze, mit dem Zeug und setzte ihn mir, den Schuss, danach verfiel ich wieder in einen Trance-Zustand.
Flashback:
Spencer Ried sitzt an seinem Schreibtisch, er war zu diesem Zeitpunkt circa 16 Jahre alt, er las in einem Psychologiebuch als plötzlich seine Mutter ins Zimmer stürzte „Spencer was soll das? Spencer?!“ Spencers Mutter erlag ihren Depressionen, sie wurde dauernd aggressiv, so wie dieses mal auch, sie ohrfeigte Spencer, aber dabei bleibt es heute nicht. Sie zog ihn am Ohr mit sich und sperrte ihn in seinen Wandschrank „Mom? Mom? Lass mich raus“
Langsam kam ich wieder zu mir, immer noch „lass mich raus murmelnd“, blickte ich mich um. Die Spritze lag auf dem Tisch, ich war mir nicht mehr sicher ob ich es geschafft hatte sie überhaupt noch auf den Tisch zu legen. Jeder hätte sie sehen können und als wenn es nicht schlimm genug gewesen wäre das ich mir das ausmalte, kaum gedacht stand auch schon JJ in meiner Tür, sie nahm die Spritze vom Tisch und hielt sie mir unter die Nase. „Spence? Weißt du woher ich das hier habe?“
“Nein keine Ahnung“, entgegnete ich unschuldig.
“Spence, diese Spritze steckte in deinem Arm! Was spritzt du dir da?“ Sie packte mich am Arm und deutete auf die Einstichpunkte. „Und ich dachte, wir wären so was wie Freunde, Spence“, sie sah traurig und enttäuscht weg.
War ich meinen Job jetzt entgültig los? Und was würde JJ von mir halten wenn sie die Wahrheit hören würde?
Natürlich ist alles frei erfunden und basiert auf keiner Tatsache oder sowas....Ihr dürft auch gern Reviews da lassen, ne?!
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Nach den grausamen Ereignissen der letzten Woche, hatte ich ein paar Tage frei, es tat mir ganz gut, es hat sich zwar nicht viel verändert, ich wachte Nachts zum Beispiel immer noch an die 5 mal schweiß gebadet auf, aber irgendwann kam ja doch der Punkt an dem ich wieder anfangen musste zu arbeiten. Zu Hause wäre ich wahrscheinlich durchgedreht, ist die Arbeit ja auch das einzige was ich im Leben habe. Es kam wie es kommen musste, der erste Arbeitstag war gekommen. Innerlich fühlte ich mich noch nicht bereit, deshalb ging ich zögernd in das Büro der BAU, es war noch niemand da, zum Glück, dieses Mitleid, was sie mir entgegen brachten an diesem Tag, war schon schrecklich genug.
Ich konnte wieder aufrecht gehen und ich sah auch nicht mehr ganz so mitgenommen aus, ganz gedankenverloren öffnete ich die Tür zu meinem Büro, da war er, mein geliebter Sessel, in den ich mich auch prompt hinein sacken ließ. In meinem Kopf spielte sich ein Film ab, die ganze Entführung , sodass ich gar nicht merkte wie JJ in mein Büro kam, ich erschrak richtig als sie mich fragte „Spence, ist alles okay?“
“Was? JJ, hey...äh, ja...klar...ich war nur in Gedanken.“, ich versuchte zu lächeln, es gelang mir nicht so ganz und ich blickte zu JJ nach oben. Ihr stand das ins Gesicht geschrieben was ich nicht wollte, was ich nicht sehen wollte, ihr stand Mitleid ins Gesicht geschrieben. „Spence? I...ich, es tut mir so leid, i...ch wollte das nicht, ich hätte dich nicht allein lassen dürfen“ die letzten Worte waren kaum noch hörbar, aber ich vernahm sie.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ihr die ganze Sache wirklich so zu Herzen ging, sie hatte Tränen in den Augen und lautlos bahnte sich eine Träne nach der anderen ihren Weg über JJ´s Wangen. Sie tat mir so leid, für sie musste das ganze auch so grausam gewesen sein, ich stand auf und ging auf sie zu, ich war unsicher, ob ich sie wirklich in den Arm nehmen sollte, aber ich tat es und das es gut war merkte ich sofort als sie mich fest umklammerte und anfing zu schluchzen. „JJ, du kannst nichts dafür, ja? Es war alles nur ein doofer Zufall, mach dir keine Sorgen, mir geht es wieder gut.“ JJ blickte zu mir auf. „Wirklich?“
“Ja wirklich“ entgegnete ich ihr „JJ sei mir nicht böse aber ich würde mich jetzt gern wieder um die Arbeit kümmern“ Sie lies mich los und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ja,okay, bis später dann“ sie zögerte, wahrscheinlich überlegte sie sich ob sie mir glauben sollte oder nicht, schließlich senkte sie ihren Blick und verlies mein Büro. Als JJ die Tür hinter sich zu gezogen hatte, ließ ich mich wieder auf meinem Sessel nieder.
Ich strich mir über den rechten Arm, er schmerzte, die Einstiche schmerzte, ich zog mein Hemd-Ärmel so weit nach oben, dass ich die Einstichstellen sehen konnte. Ganz rot waren die Punkte und etwas geschwollen, ich kramte in meiner Tasche. Endlich hatte ich das Fläschchen gefunden, die Suche kam mir stundenlang vor, ich ließ das Fläschchen zwischen meinen Fingern hin und her gleiten. Es war das Letzte, von denen, die ich Tobias entwendet hatte.
Mir wurde ganz mulmig, war es richtig? Nein, natürlich war es das nicht. Ich befüllte eine Spritze, mit dem Zeug und setzte ihn mir, den Schuss, danach verfiel ich wieder in einen Trance-Zustand.
Flashback:
Spencer Ried sitzt an seinem Schreibtisch, er war zu diesem Zeitpunkt circa 16 Jahre alt, er las in einem Psychologiebuch als plötzlich seine Mutter ins Zimmer stürzte „Spencer was soll das? Spencer?!“ Spencers Mutter erlag ihren Depressionen, sie wurde dauernd aggressiv, so wie dieses mal auch, sie ohrfeigte Spencer, aber dabei bleibt es heute nicht. Sie zog ihn am Ohr mit sich und sperrte ihn in seinen Wandschrank „Mom? Mom? Lass mich raus“
Langsam kam ich wieder zu mir, immer noch „lass mich raus murmelnd“, blickte ich mich um. Die Spritze lag auf dem Tisch, ich war mir nicht mehr sicher ob ich es geschafft hatte sie überhaupt noch auf den Tisch zu legen. Jeder hätte sie sehen können und als wenn es nicht schlimm genug gewesen wäre das ich mir das ausmalte, kaum gedacht stand auch schon JJ in meiner Tür, sie nahm die Spritze vom Tisch und hielt sie mir unter die Nase. „Spence? Weißt du woher ich das hier habe?“
“Nein keine Ahnung“, entgegnete ich unschuldig.
“Spence, diese Spritze steckte in deinem Arm! Was spritzt du dir da?“ Sie packte mich am Arm und deutete auf die Einstichpunkte. „Und ich dachte, wir wären so was wie Freunde, Spence“, sie sah traurig und enttäuscht weg.
War ich meinen Job jetzt entgültig los? Und was würde JJ von mir halten wenn sie die Wahrheit hören würde?