Hunde wollt ihr ewig leben
von LadyCharena
Kurzbeschreibung
Belauschen wir doch mal eine kleine Unterhaltung des Kaisers und der Kaiserin.
GeschichteHumor / P6 / Gen
19.11.2007
19.11.2007
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559
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Dieses Kapitel
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19.11.2007
559
Titel: Hunde, wollt ihr ewig leben?
Serie: Bullyparade: Sissi – Wechseljahre einer Kaiserin
Autor: Lady Charena / Feb. 2003
Pairing: Sissi / Franz
Rating: G, Humor
Archiv: ja
Beta: T‘Len
Summe: Belauschen wir doch mal eine kleine Unterhaltung des Kaisers und der Kaiserin.
Disclaimer: Bei dieser Story handelt sich um nicht-kommerzielle Fanfiction, es wird keine Verletzung von Urheberrechten beabsichtigt.
Hunde, wollt ihr ewig leben?
* * * * * * * * * * * * * * * *
„Franz!“
„Sissi?“
„Ich finde es ja so romantisch, dass du mir eine Jagd zum Valentinstag geschenkt hast. Das ist doch mal was anderes, als immer diese Rosen und Pralinen, von denen man nur fett wird.“
„Aber Sissi, mein Herz, du bist doch schlank wie eine Weihnachtsgans... ich meinte ganz schlank - wie eine Gerte.“
„Oh, Franz, du alter Charmeur.“
„Sissi, meine geliebte Kaiserin. Wie du so meinen Namen sagst, das lässt mich wohlig erschauern. Ich mach‘ mir fast das kaiserliche Höschen nass.“
„Franz!“
„Ja, Sissi. Genau so.“
„Franz, so sieh doch nur!“
„Was ist denn, meine Liebste?“
„Es ist so still. Wo sind all die Tiere?“
„Ich weiß es nicht. Doch halt, die Sonne steht im Zenit – vielleicht sind sie alle beim Mittagsmahl!“
„Verfressene Bande.“
„Ganz recht, mein Herz. Doch halt – was ist das, Sissi?“
„Wo, Franz, wo?“
„Bewegt sich dort nicht was im Gebüsch?“
„Oh Franz, was für scharfe Augen du doch hast.“
„Nur um deine Schönheit zu erblicken, Geliebte.“
„Franz!“
„Sissi!“
„Was mag‘ das nur sein, dass sich so furchtsam verbirgt im Gebüsch dort?“
„So schieß‘ doch, mein Herz, wir können es ja hinterher fragen.“
„Bitte nicht schießen, Majestät.“
„Na da schau an, Sissi, der Feldmarschall.“
„Aber Franz, was hat der Feldmarschall im Wald zu suchen? Wäre Er dann nicht ein Waldmarschall?“
„Wie klug du doch bist, Sissi.“
„Franz!“
„Melde gehorsamst die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag, Majestät.“
„Franz, hast du heute Geburtstag?“
„Aber nein, liebste Sissi. Was ist Er dumm, der Feldmarschall. Heute ist doch der Valentinstag.“
„Irrtum, Majestät. Der Valentinstag war letzten Freitag. Heute hat ihre Majestät die Kaiserin Geburtstag.“
„Das kann nicht sein! Sissi – es tut mir so leid.“
„Aber das muss dir doch nicht leid tun, Franz. Jeder Mensch hat Geburtstag.“
„Aber das meinte ich ja auch nicht. Jetzt habe ich kein Geschenk für dich, meine Geliebte.“
„Franz!“
„Ja, meine Waldblume?“
„Warum hast du kein Geburtstagsgeschenk für mich?“
„Ich...“
„Wenn ich mich einmischen dürfte, Majestät – schenken‘s der Kaiserin doch einfach eine Jagd zum Geburtstag.“
„Nein, was ist Er schlau, dieser Feldmarschall. Gut gemacht!“
„Danke, Majestät.“
„Sissi, meine Teuerste. Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag. Ich schenke dir eine Jagd.“
„Franz!“
„Sissi?“
„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
„Alles für dich, meine Liebste.“
„Und alles für Österreich, mein geliebter Franz.“
„Hurra! Hurra! Hurra! Es lebe die Kaiserin.“
„Na, nun ist aber gut, Feldmarschall. Er erschreckt mir ja noch das Wild.“
„Wie recht du doch hast, Sissi. Pfui, was ist Er ungezogen, der Feldmarschall.“
„Darf ich untertänigst einen Vorschlag machen, Majestät?“
„So soll Er sprechen, Feldmarschall. Wir geruhen zu hören, nicht wahr, Sissi?“
„Ja, Franz. Er soll sprechen.“
„Ich biete mich freiwillig als Ersatz für das verscheuchte Wild an, Majestät.“
„Nun, das ist ein Angebot, nicht wahr, Sissi?“
„Aber ja. So verstecke Er sich rasch, wir wollen Ihn dann schon aufstöbern.“
„Sieh‘ nur, wie der Feldmarschall rennen kann, Teuerste.“
„Ja, wahrlich. Ich fühle mich, als wäre ich auf Hasenjagd. Oh Franz!“
„Ja, Sissi?“
„Das ist der schönste Geburtstag meines Lebens.“
Ende
Serie: Bullyparade: Sissi – Wechseljahre einer Kaiserin
Autor: Lady Charena / Feb. 2003
Pairing: Sissi / Franz
Rating: G, Humor
Archiv: ja
Beta: T‘Len
Summe: Belauschen wir doch mal eine kleine Unterhaltung des Kaisers und der Kaiserin.
Disclaimer: Bei dieser Story handelt sich um nicht-kommerzielle Fanfiction, es wird keine Verletzung von Urheberrechten beabsichtigt.
Hunde, wollt ihr ewig leben?
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„Franz!“
„Sissi?“
„Ich finde es ja so romantisch, dass du mir eine Jagd zum Valentinstag geschenkt hast. Das ist doch mal was anderes, als immer diese Rosen und Pralinen, von denen man nur fett wird.“
„Aber Sissi, mein Herz, du bist doch schlank wie eine Weihnachtsgans... ich meinte ganz schlank - wie eine Gerte.“
„Oh, Franz, du alter Charmeur.“
„Sissi, meine geliebte Kaiserin. Wie du so meinen Namen sagst, das lässt mich wohlig erschauern. Ich mach‘ mir fast das kaiserliche Höschen nass.“
„Franz!“
„Ja, Sissi. Genau so.“
„Franz, so sieh doch nur!“
„Was ist denn, meine Liebste?“
„Es ist so still. Wo sind all die Tiere?“
„Ich weiß es nicht. Doch halt, die Sonne steht im Zenit – vielleicht sind sie alle beim Mittagsmahl!“
„Verfressene Bande.“
„Ganz recht, mein Herz. Doch halt – was ist das, Sissi?“
„Wo, Franz, wo?“
„Bewegt sich dort nicht was im Gebüsch?“
„Oh Franz, was für scharfe Augen du doch hast.“
„Nur um deine Schönheit zu erblicken, Geliebte.“
„Franz!“
„Sissi!“
„Was mag‘ das nur sein, dass sich so furchtsam verbirgt im Gebüsch dort?“
„So schieß‘ doch, mein Herz, wir können es ja hinterher fragen.“
„Bitte nicht schießen, Majestät.“
„Na da schau an, Sissi, der Feldmarschall.“
„Aber Franz, was hat der Feldmarschall im Wald zu suchen? Wäre Er dann nicht ein Waldmarschall?“
„Wie klug du doch bist, Sissi.“
„Franz!“
„Melde gehorsamst die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag, Majestät.“
„Franz, hast du heute Geburtstag?“
„Aber nein, liebste Sissi. Was ist Er dumm, der Feldmarschall. Heute ist doch der Valentinstag.“
„Irrtum, Majestät. Der Valentinstag war letzten Freitag. Heute hat ihre Majestät die Kaiserin Geburtstag.“
„Das kann nicht sein! Sissi – es tut mir so leid.“
„Aber das muss dir doch nicht leid tun, Franz. Jeder Mensch hat Geburtstag.“
„Aber das meinte ich ja auch nicht. Jetzt habe ich kein Geschenk für dich, meine Geliebte.“
„Franz!“
„Ja, meine Waldblume?“
„Warum hast du kein Geburtstagsgeschenk für mich?“
„Ich...“
„Wenn ich mich einmischen dürfte, Majestät – schenken‘s der Kaiserin doch einfach eine Jagd zum Geburtstag.“
„Nein, was ist Er schlau, dieser Feldmarschall. Gut gemacht!“
„Danke, Majestät.“
„Sissi, meine Teuerste. Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag. Ich schenke dir eine Jagd.“
„Franz!“
„Sissi?“
„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
„Alles für dich, meine Liebste.“
„Und alles für Österreich, mein geliebter Franz.“
„Hurra! Hurra! Hurra! Es lebe die Kaiserin.“
„Na, nun ist aber gut, Feldmarschall. Er erschreckt mir ja noch das Wild.“
„Wie recht du doch hast, Sissi. Pfui, was ist Er ungezogen, der Feldmarschall.“
„Darf ich untertänigst einen Vorschlag machen, Majestät?“
„So soll Er sprechen, Feldmarschall. Wir geruhen zu hören, nicht wahr, Sissi?“
„Ja, Franz. Er soll sprechen.“
„Ich biete mich freiwillig als Ersatz für das verscheuchte Wild an, Majestät.“
„Nun, das ist ein Angebot, nicht wahr, Sissi?“
„Aber ja. So verstecke Er sich rasch, wir wollen Ihn dann schon aufstöbern.“
„Sieh‘ nur, wie der Feldmarschall rennen kann, Teuerste.“
„Ja, wahrlich. Ich fühle mich, als wäre ich auf Hasenjagd. Oh Franz!“
„Ja, Sissi?“
„Das ist der schönste Geburtstag meines Lebens.“
Ende