Little bit to late - Eines von vielen
von DeathEaterGirl
Kurzbeschreibung
Misshandelt und ausgenutzt, ausgetrieben alles Gute, zerstört einen Menschen... Ein Mädchen am Ende. - Oneshot
GeschichteDrama / P16 / Gen
03.11.2007
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Jah, die Situation ist ziemlich unklar, aber das ist Absicht!
Little bit to late - Eines von vielen!
Ihr wolltet mich retten.
Wolltet mich schützen, vor dem was in mir vorging, was mich fertig machte, was mich umbrachte, schützen vor dem was ihr selbst geschaffen hattet.
Doch als ihr mich fandet wusstet ihr es war zu spät.
Ihr wart nicht rechtzeitig gekommen, hattet mich nicht rechtzeitig gerettet.
Ich war fort.
Für immer!
Und plötzlich tat es euch leid.
All das was ihr mir angetan hattet.
Doch es war zu spät es zu bereuen.
Nun zerfraß euch die Schuld.
Ihr saht was ihr gemacht hattet, wo ihr mich hinein getrieben hattet.
Meine Augen waren mit einem Mal leer, gefühllos und kalt.
Einige von euch, die mich sahen, drehten durch.
Sie erkannten was sie getan hatten, was sie mir angetan hatten.
Ihr hattet mir alles weggenommen.
Mein Leben, meine Freiheit, alles!
Ihr hattet mich zerstört.
Meine Seele gefoltert und mich schlussendlich verbrannt.
Lebendig verbrannt, wie eine Aussätzige.
Doch war ich eine Aussätzige nur weil ich andere ansichten hatte als ihr?
War ich weniger wert nur weil ich nicht so stark war wie ihr?
War ich das etwa?
Immer hatte ich geglaubt jeder durfte seine eigene Meinung haben.
Jeder durfte seine Freiheiten haben.
Jeder durfte sein Leben verbringen wie er es wollte und es Sachen widmen, welchen er wollte.
Doch anscheinend hatte ich mich da getäuscht.
Zu spät habt ihr erkannt was ihr eigentlich mit mir machtet.
Doch dagegen unternommen habt ihr trotzdem nichts.
Zerstört habt ihr mich.
Gebrochen habt ihr meinen Willen.
Entzogen habt ihr mir meine Träume, und Ansichten, und eingeflößt eure eigenen.
Benutz habt ihr mich zu euren Zwecken, verführt zu taten die ich nie begangen hätte, beendet habt ihr mein Leben.
Ja ihr wart schuld das ich schon lange vor meinem Tod nicht mehr lebte.
Ich war kein Mensch mehr, nur noch eine leere Hülle, die bloß noch euren Zwecken diente.
Willenlos und gebrochen.
War es das was ihr wolltet?
Menschenleben zerstören, mich zu zerstören?!
Doch ich wusste, als ihr mich saht, wie ich da lag, um mich all das Blut, da wart ihr bestraft. Für immer.
Ihr saht was ihr getan hattet.
Einige von euch erkannten dies schon vorher, und wollten mich auch retten, mir helfen, mich befreien, doch zu spät kamen sie alle.
Ihr konntet mich nicht mehr retten, nicht mehr retten vor meinem eigenen Schicksal, vor meinem Ende.
Alle wusstet ihr das ich irgendwann nicht mehr können würde, dies alles nicht mehr aushalten würde, aber unternommen habt ihr nichts.
Als ihr mir dann zur Hilfe eiltet war es zu spät.
Ich ertrank in meinen Gefühlen.
Ich lies mich fallen, lies mich treiben.
Die Schmerzen, sie waren undenklich, unerträglich, unglaublich, unaufhaltsam!
Ich nahm nur noch verschwommen war was ich tat.
Wie die Rasierklinge meinen Arm aufschlitze, geführt von meiner eigenen Hand.
Unwichtig und machtlos, so blieb ich zurück in meinen letzen Stunden.
Alleine, verlassen, unfähig mich zu wehren, gegen meine Gefühle, Gefühle die ich eigentlich gar nicht haben sollte, da ihr sie mir ausgetrieben hattet, sie aus mir vertrieben hattet, sie getötet hattet!
Ich war unfähig gewesen mich gegen euch zu wehren.
Das wusstet ihr, deshalb habt ihr mich auch vollkommen willenlos gemacht, mich verachtet und gequält.
Nutzlos blieb ich zurück.
Doch ihr habt mich weiter für eure Zwecke gebraucht.
Mir die Freude am Leben genommen.
Zu tiefst verletz habt ihr mich mit Worten und Taten, die meine Welt zum Einsturz bringen sollten, und dies habt ihr auch geschafft.
Nichts blieb noch davon zurück als eine öde Wüste und aussichtslose wiederkehrt meines Paradieses.
All meine Hoffnungen, Träume und dergleichen verblassten, wurden unwichtig.
Und irgendwann war es soweit.
Nichts hielt mich noch am leben, nichts hielt mich auf dieser Welt.
Schmerzen und Trauer, das war das einzige was ich noch fühlte.
Einsamkeit und Furcht das einzige was ich noch hatte.
Nichts war mir geblieben, außer den Kleidern auf meiner Haut und meinem Leben!
Meinem verblassten und wertlosen Leben.
Ich konnte nicht mehr, wollte nicht mehr, war außerstande so weiter zu machen.
Deshalb beendete ich dies alles.
Beendete mein unsinniges, belangloses Leben.
Eines von vielen, doch eines das unwichtiger war als jedes andere.
Ihr saht mich, und vergingt schlussendlich selbst an meinem traurigen, trostlosen Anblick.
Doch ihr wusstet, endlich war ich fort, an einem Ort der meiner Würdig war, denn mein Leben war doch nicht so unwichtig wie ich angenommen hatte.
Es war eines von vielen, eines von vielen, trostlosen, traurigen, aber doch wichtigen Leben.
Ende
Little bit to late - Eines von vielen!
Ihr wolltet mich retten.
Wolltet mich schützen, vor dem was in mir vorging, was mich fertig machte, was mich umbrachte, schützen vor dem was ihr selbst geschaffen hattet.
Doch als ihr mich fandet wusstet ihr es war zu spät.
Ihr wart nicht rechtzeitig gekommen, hattet mich nicht rechtzeitig gerettet.
Ich war fort.
Für immer!
Und plötzlich tat es euch leid.
All das was ihr mir angetan hattet.
Doch es war zu spät es zu bereuen.
Nun zerfraß euch die Schuld.
Ihr saht was ihr gemacht hattet, wo ihr mich hinein getrieben hattet.
Meine Augen waren mit einem Mal leer, gefühllos und kalt.
Einige von euch, die mich sahen, drehten durch.
Sie erkannten was sie getan hatten, was sie mir angetan hatten.
Ihr hattet mir alles weggenommen.
Mein Leben, meine Freiheit, alles!
Ihr hattet mich zerstört.
Meine Seele gefoltert und mich schlussendlich verbrannt.
Lebendig verbrannt, wie eine Aussätzige.
Doch war ich eine Aussätzige nur weil ich andere ansichten hatte als ihr?
War ich weniger wert nur weil ich nicht so stark war wie ihr?
War ich das etwa?
Immer hatte ich geglaubt jeder durfte seine eigene Meinung haben.
Jeder durfte seine Freiheiten haben.
Jeder durfte sein Leben verbringen wie er es wollte und es Sachen widmen, welchen er wollte.
Doch anscheinend hatte ich mich da getäuscht.
Zu spät habt ihr erkannt was ihr eigentlich mit mir machtet.
Doch dagegen unternommen habt ihr trotzdem nichts.
Zerstört habt ihr mich.
Gebrochen habt ihr meinen Willen.
Entzogen habt ihr mir meine Träume, und Ansichten, und eingeflößt eure eigenen.
Benutz habt ihr mich zu euren Zwecken, verführt zu taten die ich nie begangen hätte, beendet habt ihr mein Leben.
Ja ihr wart schuld das ich schon lange vor meinem Tod nicht mehr lebte.
Ich war kein Mensch mehr, nur noch eine leere Hülle, die bloß noch euren Zwecken diente.
Willenlos und gebrochen.
War es das was ihr wolltet?
Menschenleben zerstören, mich zu zerstören?!
Doch ich wusste, als ihr mich saht, wie ich da lag, um mich all das Blut, da wart ihr bestraft. Für immer.
Ihr saht was ihr getan hattet.
Einige von euch erkannten dies schon vorher, und wollten mich auch retten, mir helfen, mich befreien, doch zu spät kamen sie alle.
Ihr konntet mich nicht mehr retten, nicht mehr retten vor meinem eigenen Schicksal, vor meinem Ende.
Alle wusstet ihr das ich irgendwann nicht mehr können würde, dies alles nicht mehr aushalten würde, aber unternommen habt ihr nichts.
Als ihr mir dann zur Hilfe eiltet war es zu spät.
Ich ertrank in meinen Gefühlen.
Ich lies mich fallen, lies mich treiben.
Die Schmerzen, sie waren undenklich, unerträglich, unglaublich, unaufhaltsam!
Ich nahm nur noch verschwommen war was ich tat.
Wie die Rasierklinge meinen Arm aufschlitze, geführt von meiner eigenen Hand.
Unwichtig und machtlos, so blieb ich zurück in meinen letzen Stunden.
Alleine, verlassen, unfähig mich zu wehren, gegen meine Gefühle, Gefühle die ich eigentlich gar nicht haben sollte, da ihr sie mir ausgetrieben hattet, sie aus mir vertrieben hattet, sie getötet hattet!
Ich war unfähig gewesen mich gegen euch zu wehren.
Das wusstet ihr, deshalb habt ihr mich auch vollkommen willenlos gemacht, mich verachtet und gequält.
Nutzlos blieb ich zurück.
Doch ihr habt mich weiter für eure Zwecke gebraucht.
Mir die Freude am Leben genommen.
Zu tiefst verletz habt ihr mich mit Worten und Taten, die meine Welt zum Einsturz bringen sollten, und dies habt ihr auch geschafft.
Nichts blieb noch davon zurück als eine öde Wüste und aussichtslose wiederkehrt meines Paradieses.
All meine Hoffnungen, Träume und dergleichen verblassten, wurden unwichtig.
Und irgendwann war es soweit.
Nichts hielt mich noch am leben, nichts hielt mich auf dieser Welt.
Schmerzen und Trauer, das war das einzige was ich noch fühlte.
Einsamkeit und Furcht das einzige was ich noch hatte.
Nichts war mir geblieben, außer den Kleidern auf meiner Haut und meinem Leben!
Meinem verblassten und wertlosen Leben.
Ich konnte nicht mehr, wollte nicht mehr, war außerstande so weiter zu machen.
Deshalb beendete ich dies alles.
Beendete mein unsinniges, belangloses Leben.
Eines von vielen, doch eines das unwichtiger war als jedes andere.
Ihr saht mich, und vergingt schlussendlich selbst an meinem traurigen, trostlosen Anblick.
Doch ihr wusstet, endlich war ich fort, an einem Ort der meiner Würdig war, denn mein Leben war doch nicht so unwichtig wie ich angenommen hatte.
Es war eines von vielen, eines von vielen, trostlosen, traurigen, aber doch wichtigen Leben.
Ende