Ein letztes Lächeln
von littlepunkXD
Kurzbeschreibung
Die Suche nach McDonalds endet für die Jungs von Revolverheld tragisch.
GeschichteDrama / P12 / Gen
02.11.2007
02.11.2007
1
765
02.11.2007
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Hier ist mal wieder ien Oneshot für euch.^^ Die Story ist schon etwas älter. Es geht wie immer um Revolverheld.
Disclaimer: Revolverheld gehört sich selbst, die restlichen Personen gehören mir. Die Story ist frei erfunden und die Handlung ist nie passiert... hoffe ich zumindest!
Also dann, viel Spaß beim Lesen! Lasst bitte ein paar Reviews da! Mal sehen, vielleicht schreib ich ja dann auch 'ne Fortsetzung dazu. Aber dafür brauch ich erst mal genug Reviews ;-)
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Kristoffers POV:
Nach einem gelungenen Konzert in Magdeburg gaben wir, das heißt: die Mitglieder von Revolverheld, also Jo, Flo, Jakob, Niels und ich, wie immer Autogramme, machten Fotos mit unseren Fans und betrieben etwas Smalltalk mit ihnen. Es war eigentlich wie immer, jedoch hatte ich trotzdem ein schlechtes Gefühl. Dieses Gefühl verfolgte mich schon den gesamten Tag über und ich wusste, es würde etwas passieren!
Mir fiel ein Typ auf, der vollkommen in schwarz gekleidet war. Er beäugte uns interessiert. Niels nahm sich seiner sofort an und wollte ihm ein Autogramm aufdrücken, doch dieser lehnte ab.
Niels schlenderte schulterzuckend zu uns zurück. „Wer nicht will, der hat schon!“ meinte er und versorgte die restlichen Fans.
Während des Autogrammschreibens hatte ich einen Mordshunger bekommen. Jakob, der das Knurren meines Magen wohl gehört hatte, schlug vor McDonalds aufzusuchen. Wir anderen waren natürlich Feuer und Flamme für diese Idee und nach ein paar Minuten machten wir uns schon auf den Weg. Unser einziges Problem bestand darin, dass wir uns nicht sehr gut in der Stadt auskannten. Wenig später kam es dazu, wozu es kommen musste: wir verliefen uns!
Das Ende vom Lied war, dass wir vollkommen verpeilt in einer Seitenstraße landeten. Auf der anderen Seite der dunklen Straße war jedoch das Schild von McDonalds zu erkennen, so dass wir gezwungen waren, durch diese Gasse zu gehen. Mir wurde immer mulmiger zumute, andererseits was sollte uns schon groß passieren? Immerhin waren wir ja zu fünft!
Müde schlenderten wir die Gasse entlang, bis wir urplötzlich Schritte hinter uns vernahmen. Ich sah die anderen fragend an, die scheinbar genauso ratlos waren. Wie auf Kommando drehten wir uns alle gleichzeitig um, als die Schritte näher kamen. In der Dunkelheit konnte man eine schwarze Gestalt erkennen. Einzig der Halbmond und die Sterne erhellten die dunkle Gasse. Ich wusste das ich diese Person irgendwoher kannte, jedoch kam ich nicht darauf, woher!
Plötzlich bemerkte ich, dass diese Person etwas in der Hand hielt. Als ich dieses Etwas in der Hand der Person identifizieren konnte, war ich wie gelähmt. Den anderen schien es nicht anders zu ergehen, denn auch sie waren starr wie eine Salzsäule, als sie die Schusswaffe erkannten.
Die Gestalt schien unschlüssig zu sein, wen sie zuerst erschießen sollte. Letztendlich richtete sie die Waffe auf Niels, der links neben mir stand. Die Person lächelte diesen fies an und mit den Worten: „Auf nimmer Wiedersehen, Möchtegernrockstar!“, drückte sie ab.
Ich schubste Niels zur Seite und bekam selbst die Kugel ab. Ich spürte wie eine warme Flüssigkeit meinen Kopf hinunter lief, was die Bestätigung dafür war, dass ich getroffen wurde. Wahrscheinlich waren es nur wenige Sekunden. Für mich war es jedoch eine Ewigkeit. Mein Herz begann zu rasen und meine Knie gaben langsam nach. Ich spürte wie ich zu Boden sackte. Ich schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen. Es tat so verdammt weh! Am liebsten hätte ich geschrien, wahrscheinlich tat ich dies sogar, doch ich nahm es nicht mehr wirklich wahr. Ich atmete schwer. Ich vernahm die aufgeregten Stimmen der Jungs. Die Leute, die mir die glücklichsten Jahre meines gesamten Lebens verschafft hatten. Scheinbar hatten sie den Typen verjagt, denn ein weiterer Schuss fiel nicht. „Kris? Kris? Kris! Bleib wach! Bitte! Der Notarzt ist sofort da! Bitte! Du darfst nicht sterben! Bitte! Tu mir und den anderen das nicht an! Bitte!“ flehte Niels mich verzweifelt an. Ich spürte wie mein Shirt nass wurde und ich wusste, dass es Tränen waren. Ich war jedoch zu schwach, um zu antworten. Ich öffnete meine Augen und sah in die Gesichter, von denen die mir am meisten bedeuteten. Die für mich meine Familie geworden sind und gleichzeitig meine besten Freunde. Dann begann sich alles zu drehen und mir wurde schwarz vor Augen. Meine Augenlider waren zu schwer geworden und so fielen sie zu.
Ich hörte noch das Martinshorn des Krankenwagens und die Stimmen meiner besten Freunde, die ich mir für immer einprägen würde. Wer weiß, ob ich sie jemals wieder hören darf?
TBC?
Disclaimer: Revolverheld gehört sich selbst, die restlichen Personen gehören mir. Die Story ist frei erfunden und die Handlung ist nie passiert... hoffe ich zumindest!
Also dann, viel Spaß beim Lesen! Lasst bitte ein paar Reviews da! Mal sehen, vielleicht schreib ich ja dann auch 'ne Fortsetzung dazu. Aber dafür brauch ich erst mal genug Reviews ;-)
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Ein letztes Lächeln
Kristoffers POV:
Nach einem gelungenen Konzert in Magdeburg gaben wir, das heißt: die Mitglieder von Revolverheld, also Jo, Flo, Jakob, Niels und ich, wie immer Autogramme, machten Fotos mit unseren Fans und betrieben etwas Smalltalk mit ihnen. Es war eigentlich wie immer, jedoch hatte ich trotzdem ein schlechtes Gefühl. Dieses Gefühl verfolgte mich schon den gesamten Tag über und ich wusste, es würde etwas passieren!
Mir fiel ein Typ auf, der vollkommen in schwarz gekleidet war. Er beäugte uns interessiert. Niels nahm sich seiner sofort an und wollte ihm ein Autogramm aufdrücken, doch dieser lehnte ab.
Niels schlenderte schulterzuckend zu uns zurück. „Wer nicht will, der hat schon!“ meinte er und versorgte die restlichen Fans.
Während des Autogrammschreibens hatte ich einen Mordshunger bekommen. Jakob, der das Knurren meines Magen wohl gehört hatte, schlug vor McDonalds aufzusuchen. Wir anderen waren natürlich Feuer und Flamme für diese Idee und nach ein paar Minuten machten wir uns schon auf den Weg. Unser einziges Problem bestand darin, dass wir uns nicht sehr gut in der Stadt auskannten. Wenig später kam es dazu, wozu es kommen musste: wir verliefen uns!
Das Ende vom Lied war, dass wir vollkommen verpeilt in einer Seitenstraße landeten. Auf der anderen Seite der dunklen Straße war jedoch das Schild von McDonalds zu erkennen, so dass wir gezwungen waren, durch diese Gasse zu gehen. Mir wurde immer mulmiger zumute, andererseits was sollte uns schon groß passieren? Immerhin waren wir ja zu fünft!
Müde schlenderten wir die Gasse entlang, bis wir urplötzlich Schritte hinter uns vernahmen. Ich sah die anderen fragend an, die scheinbar genauso ratlos waren. Wie auf Kommando drehten wir uns alle gleichzeitig um, als die Schritte näher kamen. In der Dunkelheit konnte man eine schwarze Gestalt erkennen. Einzig der Halbmond und die Sterne erhellten die dunkle Gasse. Ich wusste das ich diese Person irgendwoher kannte, jedoch kam ich nicht darauf, woher!
Plötzlich bemerkte ich, dass diese Person etwas in der Hand hielt. Als ich dieses Etwas in der Hand der Person identifizieren konnte, war ich wie gelähmt. Den anderen schien es nicht anders zu ergehen, denn auch sie waren starr wie eine Salzsäule, als sie die Schusswaffe erkannten.
Die Gestalt schien unschlüssig zu sein, wen sie zuerst erschießen sollte. Letztendlich richtete sie die Waffe auf Niels, der links neben mir stand. Die Person lächelte diesen fies an und mit den Worten: „Auf nimmer Wiedersehen, Möchtegernrockstar!“, drückte sie ab.
Ich schubste Niels zur Seite und bekam selbst die Kugel ab. Ich spürte wie eine warme Flüssigkeit meinen Kopf hinunter lief, was die Bestätigung dafür war, dass ich getroffen wurde. Wahrscheinlich waren es nur wenige Sekunden. Für mich war es jedoch eine Ewigkeit. Mein Herz begann zu rasen und meine Knie gaben langsam nach. Ich spürte wie ich zu Boden sackte. Ich schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen. Es tat so verdammt weh! Am liebsten hätte ich geschrien, wahrscheinlich tat ich dies sogar, doch ich nahm es nicht mehr wirklich wahr. Ich atmete schwer. Ich vernahm die aufgeregten Stimmen der Jungs. Die Leute, die mir die glücklichsten Jahre meines gesamten Lebens verschafft hatten. Scheinbar hatten sie den Typen verjagt, denn ein weiterer Schuss fiel nicht. „Kris? Kris? Kris! Bleib wach! Bitte! Der Notarzt ist sofort da! Bitte! Du darfst nicht sterben! Bitte! Tu mir und den anderen das nicht an! Bitte!“ flehte Niels mich verzweifelt an. Ich spürte wie mein Shirt nass wurde und ich wusste, dass es Tränen waren. Ich war jedoch zu schwach, um zu antworten. Ich öffnete meine Augen und sah in die Gesichter, von denen die mir am meisten bedeuteten. Die für mich meine Familie geworden sind und gleichzeitig meine besten Freunde. Dann begann sich alles zu drehen und mir wurde schwarz vor Augen. Meine Augenlider waren zu schwer geworden und so fielen sie zu.
Ich hörte noch das Martinshorn des Krankenwagens und die Stimmen meiner besten Freunde, die ich mir für immer einprägen würde. Wer weiß, ob ich sie jemals wieder hören darf?
TBC?