Bekenntnisse 5
von jessy01
Kurzbeschreibung
Der Zickenkreig vonElle und JJ wegen Ried geht in die nächste Runde und diesmal wirbelt penelope noch mehr mit. Pairing EllexRied
GeschichteAbenteuer / P6 / Gen
Aaron "Hotch" Hotchner
Derek Morgan
Dr. Spencer Reid
Elle Greenaway
Jennifer "JJ" Jareau
Penelope Garcia
07.09.2007
07.09.2007
1
1.579
07.09.2007
1.579
Disclaimer: Alles immer noch nichts meins. ( Das nervt echt)
Anmerkung: Nachdem doch einige einen weitern Teil wollten und der hier noch bei mir auf der Festplatte rumlag, dachte ich mir ihr kreigt dennoch. :-) Also viel spaß
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Penelope und Derek saßen bei ihr gemütlich auf den Sofa. Nicht nur Elle und Reid hatten an dem besagten Abend der so viel Chaos mit sich zog zu einander gefunden. Er merkte, dass sie immer noch sauer war und strich besänftigend ihren Arm.
„Süße, nun ärger dich doch nicht so deswegen.“
„Warum nicht? JJ hat es wirklich übertrieben. Diese kleinen Missgeschicke konnte man noch mit einem Lächeln abtun, aber Ried so anzugreifen ist absolute Gosse.“
„Ich weiß. Ich fand das auch nicht gerade die feine englische, vor allem wenn man bedenkt, dass er am wenigsten für das alles kann. Aber ich hätte nie gedacht dass JJ so ausrasten kann.“
„Ich auch nicht, aber Elle war auch nicht ohne. Die tun sich beide nichts. Aber mit heute morgen ist JJ zu weit gegangen.“
„Weiß Hotch eigentlich jetzt was los ist oder rätselt er immer noch ?“
„Hotch weiß es. Ried kam in die unangenehme Lage es ihm erklären zu müssen, weil Elle und JJ sich lieber die Augen auskratzen als vernünftig zu reden.“
„Das hätte ich zu gerne gesehen wie die zwei aufeinander losgehen.“
Penelope sah ihn grinsend an.
„Bereust es dem Weiber-Catchen entgangen zu sein, wie ?“
„Nicht wirklich, ich hätte mit Hotch nicht tauschen wollen.“
„Ich glaube das würde keiner, aber wenigstens haben Elle und Ried jetzt nen Freifahrtsschein von ihm.“
„Bitte was?“
„Er meinte, solange es die Arbeit nicht beeinträchtigt ist es ihm egal was die beiden in der Freizeit machen.“
„Ob das wohl auch für uns gilt?“
Schmunzelnd beugte er sich zu ihr rüber.
„Aber sicher doch, mein Goldstück.“
Penelope kam ihm entgegen und küsste ihn. „Wobei wir nicht auffallen.“
„Vor allem weil sich keine mit dir um mich zankt.“
„Eifersüchtig auf Reid?“
„Was? Auf Ried ? Nie im Leben. Da möchte ich nicht durchgehen, glaube es mir.“
„Dann ist ja gut, ansonsten ließe sich alles einrichten.“
„Das ist nicht dein Ernst oder?“
„Warum nicht? Aber da du ja mit dem zufrieden bist wie es ist, brauchen wir das ja nicht.“
Derek atmete erleichtert aus, was Penelope zufrieden lächelnd zur Kenntnis nahm.
„Weißt du das du mir manchmal echt Angst machst?“
„Wie sollte ich dir denn Angst machen?“
„Mit solchen Sätzen wie gerade, ich traue dir zu das wirklich zu machen.“
„Es ist auch besser mit allem zu rechen, vor allem bei mir.“
„Das weiß ich. Und was wollen wir nun machen?“
„Meinst du heute Abend oder wegen den Zickenkrieg?“
„Eigentlich heute Abend. Bitte, Süße,halt dich daraus, JJ und Elle reichen schon um alles auf den Kopf zu stellen, da brauchst du nicht noch mitmachen.“
„Wer sagt den das ich das vorhabe? Würde ich doch nie machen.“
Derek seufzte resigniert und zog sie näher an sich.
„Dann sei wenigstens vorsichtiger, okay?“
„Bin ich doch immer.“
Zur selben Zeit in einer anderen Ecke von Quantico lief JJ wütend in ihrer Wohnung auf und ab.
>> Was mischt sich jetzt noch Penelope ein? Das geht nur Spence, Elle und mich was an. Soll sie doch bei ihrem Derek bleiben. Die glaubt doch nicht , dass wir das noch nicht mitbekommen haben?
Spence wird mir gehören. Irgendwann. Egal wie.
Ihr werdet schon noch alle sehen. Mal sehen wie gut die auch so tollen Profiler darin sind einen Freund zu analysieren. Das werden sie nicht machen. Oder erst hinkriegen.
Ich muss nur so tun als wäre alles wieder im Lot, auch wenn ich mich dafür mit dieser falschen Schlange von Elle vertragen muss. Erst wenn sie alle meinen, es sei erledigt kann ich wirklich erfolgreich sein. Dann gehe ich halt zu diesem Psychologen, sollte ja nicht so schwer sein den rein zu legen und alles als eine Anwandlung dar zu stellen. Schließlich ist es mein Job andere Menschen zu manipulieren.
Die Frage ist nur wie erhalte ich Spencers Vertrauen wieder? Das wird das schwerste von allem. Oder vielleicht auch nicht. Wer sagt, dass sie zusammen bleiben, wenn ich friedlich bleibe? Das wäre perfekt und dann schlägt meine Stunde.
Jetzt muss ich das nur noch es schaffen alle davon zu überzeugen,dass ich darüber weg bin und ruhig bleiben. Für alle Fälle sollte ich Penelope beschäftigen. Vielleicht ergibt sich ja was bei Gelegenheit.
Und Derek stell ich auch besser kalt.
Moment.... er hatte doch mal was mit dieser Tussi aus dem Archieven. Mal schauen was sich daraus machen lässt.............<<
Am nächsten Morgen ging der Zickenkrieg in die nächste Runde. Elle und Penelope gemeinsam gegen JJ.
Als Derek und Spencer ins Büro kamen fanden sie einerseits nette anonyme Zettel auf denen zu lesen war, dass JJ sich hat liften lassen, andererseits machte das Gerücht die Runde Derek habe mit mehreren Frauen gleichzeitig was am laufen, zusätzlich zu Penelope. Spencer und Derek marschierten geschlossen zu Hotch und beantragten ihren Resturlaub ab sofort. Verwirrt sah er die beiden an.
„Da mit ich das richtig verstehe: Ihr wollt beide gleichzeitig euren Resturlaub nehmen? Habt ihr irgendwas vor von dem ich vorher wissen sollte?“
„Nichts Hotch, ich dachte nur es wäre eine passende Gelegenheit, wo das Team eh gerade etwas indisponiert ist.“
Hotch sah Derek zweifelnd an.
„Okay, was ist mit dir, Ried? Hat es mit Elles und JJs Kleinkrieg zu tun?“
„Ähm, also .. um ehrlich zu sein ja. Ich glaube Penelope mischt auch mit und da zwischen die Fronten zu geraten......“
„Derek, mischt Penelope auch mit?“
„Ich weiß es nicht, ich fürchte seit dem was JJ gestern abgezogen hat sieht sie sich als Rächerin der Enterbten.“
„Ihr zwei wollt mir also klar machen, dass sich zwei der besten Profiler des FBI von ihren Frauen ins Bockshorn jagen lassen, weil sie einen Kleinkrieg führen?“
„Ich habe ja versucht es Penelope auszureden, aber wenn sie was vor hat redet man gegen eine Wand.“
„Und Elle ist da auch nicht besser. Die beiden sind stur.“
„Erzählt mir etwas, was ich nicht selber schon weiß. Gibt es neue Gerüchte? Oder haben sie sich wieder in den Haaren?“
„Du hast heute noch nicht auf das Nachrichtenboard geschaut, oder?“
Leicht verzweifelt standen Derek und Spencer da und hofften dem bald entgehen zu können. Ohne weiter zu fragen ging Hotch nach schauen. Sie hörten ihn etwas murmeln das wie „ Mein halbes Team besteht aus Irren“ klang, als er an ihnen vorbei ging um JJ aufzusuchen.
„JJ, haben sie das zu verantworten?“
Hotch hielt den Zettel mit dem Gerücht über Derek hoch. Irritiert sah sie ihn an.
„Was den bitte?“
„Das hier.“
Er knallte schon fast den Zettel vor ihr auf den Tisch. Sie las ihn durch und sah erstaunt Hotch an.
„Ich hoffe Penelope hat das noch nicht gelesen, sonst kann Derek sich auf was gefasst machen.“
„Was durchaus die Intention desjenigen war, der das aufgehängt hat. Also waren sie das?“
„Nein,warum sollte ich das den tun? Mit Penelope und Derek habe ich keine Problem.“
Schweigend stürmte Hotch aus dem Büro und ging zu Penelope runter. Auf dem Weg überlegte er ob er sich vielleicht nach gelaufenen Kilometern bezahlen lassen sollte.
„Garcia! Greenaway!“
Als könnten sie kein Wässerchen trüben drehten sich beide simultan um. Elle hatte bei Penelope gesessen und sich unterhalten, was Hotch nicht wirklich verwundert, wenn das stimmt, was Derek und Spencer ihm erzählt hatten.
„Was gibt es denn, Hotch?“
„Das waren sie zwei wenn ich mich nicht irre.“
Er hielt den Zettel hoch, der von JJs Schöhnheits-OP kundete. Interessiert lasen die beiden den Inhalt. Elle drehte sich zu Penelope.
„Hättest du das für möglich gehalten?“
„Bei JJ? Nie im Leben. Sie hat doch sowas gar nicht nötig.“
„Vielleicht hat sie ja Problem mit dem Selbstbewusstsein und es ist uns nur noch nicht aufgefallen.“
„Meinst du? Möglich wäre ja alles.“
Langsam kam Hotch an die Grenzen seiner Beherrschung.
„Bitte wen es keiner gewesen sein will. Ich will sie beide in einer halben Stunde in meinem Büro sehen.“
Schon war er wieder verschwunden.
Genau eine halbe Stunde späte fanden sich Penelope und Elle, als auch JJ bei Hotch im Büro ein. Wieder hatte Hotch diese Highschool Deja vu. Zur Verstärkung hatte er noch Gideon dabei, dem er in der halben Stunde alles erzählt hatte. Das Büro wurde in drei Lager aufgeteilt: Hotch und Gideon, Elle und Penelope und zuletzt JJ.
„Ich kann euer Verhalten wirklich nicht mehr dulden, entweder ihr hört auf der Stelle damit auf und entschuldigt euch oder ich muss euch vorläufig suspendieren.“
„Das kann er nicht machen. Oder kann er doch?“
Fragend sah Penelope in die Runde. Betreten sahen Elle und JJ zur Seite, das war Antwort genug. Zögerlich kam JJ aus ihrer Ecke und ging auf Elle zu.
„Tut mir Leid, das war nicht okay.“
„Nein, das war es wirklich nicht.“
„ELLE!“
Elle verdrehte genervt die Augen auf Hotchs Rüffel hin.
„Schon gut, ich war auch nicht besser.“
„Penelope?“
„Was denn? Ich muss mich nur für die Ohrfeige entschuldigen und die hat sie verdient.“
„Ich gebe es auf. Wehe sowas kommt nochmal vor, das ist die letzte Warnung. Und jetzt raus, wir haben zu tun.“
Wie die unartigen Kinder die von Papa geschollten wurden gingen die drei Frauen. Kaum waren sie aus dem Zimmer sank Hotch in seinem Sessel. Mit hochgezogegenn Augenbrauen sah Gideon ihn an.
„Aaron, dir ist klar, das sie nicht einfach so aufhören.“
„Ich weiß, aber notfalls habe ich noch einen anderen Plan.“
„Welchen?“
„Wirst du schon noch sehen,Jason.“
Anmerkung: Nachdem doch einige einen weitern Teil wollten und der hier noch bei mir auf der Festplatte rumlag, dachte ich mir ihr kreigt dennoch. :-) Also viel spaß
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Penelope und Derek saßen bei ihr gemütlich auf den Sofa. Nicht nur Elle und Reid hatten an dem besagten Abend der so viel Chaos mit sich zog zu einander gefunden. Er merkte, dass sie immer noch sauer war und strich besänftigend ihren Arm.
„Süße, nun ärger dich doch nicht so deswegen.“
„Warum nicht? JJ hat es wirklich übertrieben. Diese kleinen Missgeschicke konnte man noch mit einem Lächeln abtun, aber Ried so anzugreifen ist absolute Gosse.“
„Ich weiß. Ich fand das auch nicht gerade die feine englische, vor allem wenn man bedenkt, dass er am wenigsten für das alles kann. Aber ich hätte nie gedacht dass JJ so ausrasten kann.“
„Ich auch nicht, aber Elle war auch nicht ohne. Die tun sich beide nichts. Aber mit heute morgen ist JJ zu weit gegangen.“
„Weiß Hotch eigentlich jetzt was los ist oder rätselt er immer noch ?“
„Hotch weiß es. Ried kam in die unangenehme Lage es ihm erklären zu müssen, weil Elle und JJ sich lieber die Augen auskratzen als vernünftig zu reden.“
„Das hätte ich zu gerne gesehen wie die zwei aufeinander losgehen.“
Penelope sah ihn grinsend an.
„Bereust es dem Weiber-Catchen entgangen zu sein, wie ?“
„Nicht wirklich, ich hätte mit Hotch nicht tauschen wollen.“
„Ich glaube das würde keiner, aber wenigstens haben Elle und Ried jetzt nen Freifahrtsschein von ihm.“
„Bitte was?“
„Er meinte, solange es die Arbeit nicht beeinträchtigt ist es ihm egal was die beiden in der Freizeit machen.“
„Ob das wohl auch für uns gilt?“
Schmunzelnd beugte er sich zu ihr rüber.
„Aber sicher doch, mein Goldstück.“
Penelope kam ihm entgegen und küsste ihn. „Wobei wir nicht auffallen.“
„Vor allem weil sich keine mit dir um mich zankt.“
„Eifersüchtig auf Reid?“
„Was? Auf Ried ? Nie im Leben. Da möchte ich nicht durchgehen, glaube es mir.“
„Dann ist ja gut, ansonsten ließe sich alles einrichten.“
„Das ist nicht dein Ernst oder?“
„Warum nicht? Aber da du ja mit dem zufrieden bist wie es ist, brauchen wir das ja nicht.“
Derek atmete erleichtert aus, was Penelope zufrieden lächelnd zur Kenntnis nahm.
„Weißt du das du mir manchmal echt Angst machst?“
„Wie sollte ich dir denn Angst machen?“
„Mit solchen Sätzen wie gerade, ich traue dir zu das wirklich zu machen.“
„Es ist auch besser mit allem zu rechen, vor allem bei mir.“
„Das weiß ich. Und was wollen wir nun machen?“
„Meinst du heute Abend oder wegen den Zickenkrieg?“
„Eigentlich heute Abend. Bitte, Süße,halt dich daraus, JJ und Elle reichen schon um alles auf den Kopf zu stellen, da brauchst du nicht noch mitmachen.“
„Wer sagt den das ich das vorhabe? Würde ich doch nie machen.“
Derek seufzte resigniert und zog sie näher an sich.
„Dann sei wenigstens vorsichtiger, okay?“
„Bin ich doch immer.“
Zur selben Zeit in einer anderen Ecke von Quantico lief JJ wütend in ihrer Wohnung auf und ab.
>> Was mischt sich jetzt noch Penelope ein? Das geht nur Spence, Elle und mich was an. Soll sie doch bei ihrem Derek bleiben. Die glaubt doch nicht , dass wir das noch nicht mitbekommen haben?
Spence wird mir gehören. Irgendwann. Egal wie.
Ihr werdet schon noch alle sehen. Mal sehen wie gut die auch so tollen Profiler darin sind einen Freund zu analysieren. Das werden sie nicht machen. Oder erst hinkriegen.
Ich muss nur so tun als wäre alles wieder im Lot, auch wenn ich mich dafür mit dieser falschen Schlange von Elle vertragen muss. Erst wenn sie alle meinen, es sei erledigt kann ich wirklich erfolgreich sein. Dann gehe ich halt zu diesem Psychologen, sollte ja nicht so schwer sein den rein zu legen und alles als eine Anwandlung dar zu stellen. Schließlich ist es mein Job andere Menschen zu manipulieren.
Die Frage ist nur wie erhalte ich Spencers Vertrauen wieder? Das wird das schwerste von allem. Oder vielleicht auch nicht. Wer sagt, dass sie zusammen bleiben, wenn ich friedlich bleibe? Das wäre perfekt und dann schlägt meine Stunde.
Jetzt muss ich das nur noch es schaffen alle davon zu überzeugen,dass ich darüber weg bin und ruhig bleiben. Für alle Fälle sollte ich Penelope beschäftigen. Vielleicht ergibt sich ja was bei Gelegenheit.
Und Derek stell ich auch besser kalt.
Moment.... er hatte doch mal was mit dieser Tussi aus dem Archieven. Mal schauen was sich daraus machen lässt.............<<
Am nächsten Morgen ging der Zickenkrieg in die nächste Runde. Elle und Penelope gemeinsam gegen JJ.
Als Derek und Spencer ins Büro kamen fanden sie einerseits nette anonyme Zettel auf denen zu lesen war, dass JJ sich hat liften lassen, andererseits machte das Gerücht die Runde Derek habe mit mehreren Frauen gleichzeitig was am laufen, zusätzlich zu Penelope. Spencer und Derek marschierten geschlossen zu Hotch und beantragten ihren Resturlaub ab sofort. Verwirrt sah er die beiden an.
„Da mit ich das richtig verstehe: Ihr wollt beide gleichzeitig euren Resturlaub nehmen? Habt ihr irgendwas vor von dem ich vorher wissen sollte?“
„Nichts Hotch, ich dachte nur es wäre eine passende Gelegenheit, wo das Team eh gerade etwas indisponiert ist.“
Hotch sah Derek zweifelnd an.
„Okay, was ist mit dir, Ried? Hat es mit Elles und JJs Kleinkrieg zu tun?“
„Ähm, also .. um ehrlich zu sein ja. Ich glaube Penelope mischt auch mit und da zwischen die Fronten zu geraten......“
„Derek, mischt Penelope auch mit?“
„Ich weiß es nicht, ich fürchte seit dem was JJ gestern abgezogen hat sieht sie sich als Rächerin der Enterbten.“
„Ihr zwei wollt mir also klar machen, dass sich zwei der besten Profiler des FBI von ihren Frauen ins Bockshorn jagen lassen, weil sie einen Kleinkrieg führen?“
„Ich habe ja versucht es Penelope auszureden, aber wenn sie was vor hat redet man gegen eine Wand.“
„Und Elle ist da auch nicht besser. Die beiden sind stur.“
„Erzählt mir etwas, was ich nicht selber schon weiß. Gibt es neue Gerüchte? Oder haben sie sich wieder in den Haaren?“
„Du hast heute noch nicht auf das Nachrichtenboard geschaut, oder?“
Leicht verzweifelt standen Derek und Spencer da und hofften dem bald entgehen zu können. Ohne weiter zu fragen ging Hotch nach schauen. Sie hörten ihn etwas murmeln das wie „ Mein halbes Team besteht aus Irren“ klang, als er an ihnen vorbei ging um JJ aufzusuchen.
„JJ, haben sie das zu verantworten?“
Hotch hielt den Zettel mit dem Gerücht über Derek hoch. Irritiert sah sie ihn an.
„Was den bitte?“
„Das hier.“
Er knallte schon fast den Zettel vor ihr auf den Tisch. Sie las ihn durch und sah erstaunt Hotch an.
„Ich hoffe Penelope hat das noch nicht gelesen, sonst kann Derek sich auf was gefasst machen.“
„Was durchaus die Intention desjenigen war, der das aufgehängt hat. Also waren sie das?“
„Nein,warum sollte ich das den tun? Mit Penelope und Derek habe ich keine Problem.“
Schweigend stürmte Hotch aus dem Büro und ging zu Penelope runter. Auf dem Weg überlegte er ob er sich vielleicht nach gelaufenen Kilometern bezahlen lassen sollte.
„Garcia! Greenaway!“
Als könnten sie kein Wässerchen trüben drehten sich beide simultan um. Elle hatte bei Penelope gesessen und sich unterhalten, was Hotch nicht wirklich verwundert, wenn das stimmt, was Derek und Spencer ihm erzählt hatten.
„Was gibt es denn, Hotch?“
„Das waren sie zwei wenn ich mich nicht irre.“
Er hielt den Zettel hoch, der von JJs Schöhnheits-OP kundete. Interessiert lasen die beiden den Inhalt. Elle drehte sich zu Penelope.
„Hättest du das für möglich gehalten?“
„Bei JJ? Nie im Leben. Sie hat doch sowas gar nicht nötig.“
„Vielleicht hat sie ja Problem mit dem Selbstbewusstsein und es ist uns nur noch nicht aufgefallen.“
„Meinst du? Möglich wäre ja alles.“
Langsam kam Hotch an die Grenzen seiner Beherrschung.
„Bitte wen es keiner gewesen sein will. Ich will sie beide in einer halben Stunde in meinem Büro sehen.“
Schon war er wieder verschwunden.
Genau eine halbe Stunde späte fanden sich Penelope und Elle, als auch JJ bei Hotch im Büro ein. Wieder hatte Hotch diese Highschool Deja vu. Zur Verstärkung hatte er noch Gideon dabei, dem er in der halben Stunde alles erzählt hatte. Das Büro wurde in drei Lager aufgeteilt: Hotch und Gideon, Elle und Penelope und zuletzt JJ.
„Ich kann euer Verhalten wirklich nicht mehr dulden, entweder ihr hört auf der Stelle damit auf und entschuldigt euch oder ich muss euch vorläufig suspendieren.“
„Das kann er nicht machen. Oder kann er doch?“
Fragend sah Penelope in die Runde. Betreten sahen Elle und JJ zur Seite, das war Antwort genug. Zögerlich kam JJ aus ihrer Ecke und ging auf Elle zu.
„Tut mir Leid, das war nicht okay.“
„Nein, das war es wirklich nicht.“
„ELLE!“
Elle verdrehte genervt die Augen auf Hotchs Rüffel hin.
„Schon gut, ich war auch nicht besser.“
„Penelope?“
„Was denn? Ich muss mich nur für die Ohrfeige entschuldigen und die hat sie verdient.“
„Ich gebe es auf. Wehe sowas kommt nochmal vor, das ist die letzte Warnung. Und jetzt raus, wir haben zu tun.“
Wie die unartigen Kinder die von Papa geschollten wurden gingen die drei Frauen. Kaum waren sie aus dem Zimmer sank Hotch in seinem Sessel. Mit hochgezogegenn Augenbrauen sah Gideon ihn an.
„Aaron, dir ist klar, das sie nicht einfach so aufhören.“
„Ich weiß, aber notfalls habe ich noch einen anderen Plan.“
„Welchen?“
„Wirst du schon noch sehen,Jason.“