Folgenschwerer Ausflug
von littlepunkXD
Kurzbeschreibung
[Revolverheld] Ein Campingausflug mit schwerwiegenden Folgen!
GeschichteDrama / P16 / MaleSlash
25.08.2007
31.10.2007
7
14.072
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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25.08.2007
1.470
Kristoffer's POV:
Es war ein schöner Samstagmittag., circa 12 Uhr. Jo, Niels, Flo und Jakob waren bereits los zum nächsten Konzi. Ich saß jedoch noch im Zelt und durchsuchte meine Tasche nach einer ganz bestimmten Flasche.
Wir waren auf einem der größten Festival Deutschlands, dank Jakob! Zusammen mit Flo kam er auf die grandiose Idee auf ein Festival zu fahren. Wir anderen waren natürlich sofort einverstanden und Jakob ließ kurz seine Kontakte spielen und schon war alles klar dafür!
Seit kurzem hatten wir die Band Manga gegründet und Jo als unseren Sänger begrüßen dürfen. Zwar kannten wir uns alle schon seit Kindertagen vom Bolzplatz, jedoch verloren wir einander. Fast alle von uns mussten weg ziehen. Der einzige, der in Hamburg blieb war Jakob, was daran lag, dass er gerade mal 15 war. Ich dagegen, war schon 18, hatte ein Auto, 'nen Führerschein und endlich 'ne eigene Wohnung und zwar in einem Vorort von Bremen, weshalb ich wegziehen musste. Ich war einerseits echt glücklich von meinen Eltern weg zukommen, andererseits tat es mir weh, da ich so meine besten Freunde auf unbestimmte Zeit nicht sehen konnte. Nach einigen Wochen geschah es dann! Der Kontakt zwischen uns brach ab!
Jakob's Kontakt heißt Brad, Brad Delson! Er ist der Gitarrist der Band Linkin Park. Die beiden haben sich durch einen Schüleraustausch kennen gelernt und sind seit je her in Kontakt geblieben.
Ein Tag war schon verstrichen, doch mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Vor allem da ich immer gezwungenermaßen in seiner Nähe bin.
Wieso tut er das? Wie schafft er das nur? Ich werd' deshalb noch verrückt! Wie es doch weh tut, in seiner Nähe zu sein! Ich könnte heulen!
Endlich wurde ich fündig! Ich fand die Flasche. In ihr befand sich eine durchsichtige Flüssigkeit ohne Kohlensäure. Die Flüssigkeit hätte an Wasser erinnern können, jedoch war es etwas ganz anderes. Es war Alkohol! Hochprozentiger!
Nach einigem weiteren Kramen in meiner Tasche fand ich schließlich auch Tabletten, die ich mir mit Hilfe des Getränks hinunter spülen wollte.
Jetzt war genau der richtige Zeitpunkt! Die Jungs waren beim Linkin Park Konzert und ansonsten kannten wir hier niemanden. Außerdem befand ich mich in unserem Zelt. Wer würde denn auf die Idee kommen in ein fremdes Zelt zu gehen? Also war ich geschützt und könnte diese Verzweiflungstat starten! Doch...wie konnte es nur so weit kommen? Wieso wollte ich das nur tun? Ach ja! Das war's! Es war die Sache mit dem Abschiedscamping! Es sollten die schönsten zwei Wochen unseres Urlaubs werden! Doch stattdessen wurde es schrecklich! Am Anfang war echt alles lustig und fröhlich, doch dann wendete sich das Blatt. Es war das letzte Mal, dass Niels, Jo, Flo, Jakob und ich uns gesehen haben. Danach zogen wir alle um. Zu der Zeit war ich 18, Flo 19, Niels und Jo 16 und Jakob noch süße 15. Flo und Jakob waren damals ein Paar! Jedoch sind sie dies heute nicht mehr! Trotzdem sind sie immer noch beste Freunde!
Ich hab ihn doch schon damals geliebt! Und jetzt liebe ich ihn noch immer! Die ganze Zeit, die wir getrennt waren, konnte ich an niemand anderen mehr denken, als an ihn!
~Flashback~
Ein Tag vor der Abfahrt:
„So! Und morgen geht’s los, Alter! Morgen fahren wir zum Camping!“ freute ich mich. „Ja, ja, ich weiß!“ grummelte Niels. „Was hast du denn?“- „Dann müssen wir wieder diese beschissenen Zelte aufbauen! Darauf hab ich echt keinen Bock! Und dann noch diese Krabbelviecher überall!“ antwortete mir Niels genervt. „Ich mach dir 'nen Vorschlag! Ich darf bei dir heute pennen und dafür musst du nicht helfen das Zelt aufzubauen! Das mit den Insekten kriegen wir schon hin! Hm...wie klingt das?“ schlug ich ihm vor. Er schien einen innerlichen Kampf zu führen. Schließlich meinte er dann: „Okay! Meinetwegen, penn' bei mir! Dafür muss ich aber auch wirklich nicht beim Zeltaufbau helfen!“ forderte Niels. Ich nickte ihm freudestrahlend zu und meinte dann: „Ich pack dann mal schnell meine sieben Sachen zusammen und komm dann gleich wieder!“ Niels gab daraufhin ein müdes Schulterzucken von sich und ich machte mich mit meinem Kadett B auf den Weg zu meinen Eltern, um meine Sachen schnell in eine Reisetasche zu stopfen und danach sofort zu Niels zurück zu kehren.
Ich wollte so schnell wie möglich weg von hier! Weg von diesem Ort! Weg von ihnen und insbesondere von ihm! Er hatte mir schon sooft weg getan! Sie sah nur weg und schenkte dem ganzen Geschehen einfach keine Beachtung. So war es für sie am einfachsten! Sie sah einfach weg und spielte weiter auf Bilderbuchfamilie, während mein Peiniger schon fast jede Nacht zu mir kam.
Doch anvertrauen konnte ich mich niemandem, wem denn auch? Außerdem, wer würde mir denn bitteschön Glauben schenken?
Meine Eltern spielten immer dieses verdammte Spiel und ich musste mit machen. Ich hatte Angst! Angst vor der Bestrafung, die sie mir zu teil ließen und so lernte ich zu Schauspielern. Ich trug einfach ein Maske auf. Von außen her tat ich auf immer glücklich und fröhlich, doch innerlich wäre ich fast daran verreckt. Doch ich schaffte es! Ich hatte es überstanden, hoffte ich zumindest. Noch nicht einmal Niels wusste was man mir angetan hatte und ich wollte es auch so! Ich hasste es wenn sich andere um mich sorgten! Ich wusste sie würden um mich weinen und das wollte ich nicht! Ich wollte nicht das eine Träne wegen mir vergossen wurde. Aus diesem Grund versuchte ich immer stark zu sein und mich von meiner immer lustigen und freudigen Seite zu zeigen. Bisher hatte dies auch immer gut geklappt.
Nach einiger Zeit war ich bei Niels angekommen. Ich ließ meine Reisetasche jedoch im Wagen und klingelte. Er öffnete mir lächelnd die Tür. „Da bist du ja wieder! Das hat ganz schön lange gedauert! Wolltest du etwa Pinsel Konkurrenz machen?“ lachte er, in das ich einstimmte. „Dem kann man keine Konkurrenz machen! Der braucht immer ewig! Das geht echt nicht!“ erwiderte ich immer noch lachend. In der Zwischenzeit bin ich eingetreten und wir hatten uns auf den Weg in Niels Zimmer gemacht. Seine Eltern waren an diesem Abend im Theater. Im Zimmer angekommen holte Niels einen Sixer Beck's hervor und ließ sich auf sein Bett fallen. „So? Was wollen wir jetzt noch machen?“- „Weiß nicht. Bier saufen?“ Ich pflichtete Niels Vorschlag bei und ließ mich neben ihn fallen. Am Anfang wollte er mir keins geben und hielt es die ganze Zeit weit weg von mir, so das ich mich auf ihn stürzte und eine wilde Schlacht um das Bier begann. Das Ende vom Lied war, das ich auf ihm lag und ein Bier ergattert hatte. Er sah mich total verdattert an, als ich mich einfach auf ihn drauf gelegt hatte. Naja, um ehrlich zu sein bin ich auf ihn gefallen. Für ihn muss es wohl anders ausgesehen haben, denn er stieß mich sofort von sich weg. Ich musterte ihn fragend und er entschuldigte sich sofort. Gegen 11 gingen wir jedoch schon zu Bett, da wir am nächsten Morgen schon gegen sechs aufstehen müssten! Was für 'ne bescheuerte Zeit! Das dumme an der Sache bei Niels zu schlafen war, das es kein Gästezimmer gab und ich mit Niels in einem Bett schlafen musste. Was nicht unbedingt immer von Nachteil sein musste. Ich war gerade dabei einzuschlafen als ich plötzlich zwei Arme spürte, die sich um meinen Oberkörper schlungen. Ich spürte warmen, gleichmäßigen Atem in meinem Nacken und wusste das es nur Niels sein konnte. Auf einmal wurde mir ganz anders als sonst. Es war schon fast normal für mich, dass Niels mich im Schlaf umarmte! Seit ich denken kann, umarmte er mich im Schlaf. Meist labert er dann irgend ein wirres Zeug, wie z.B: „Bitte lass mich nicht allein! Bitte bleib bei mir! Nein, nicht! Geh nicht! Ich brauch dich doch!“ dann drückt er noch mal extra fest zu. Auf die Frage hin, was er geträumt hätte, hatte er nie eine Antwort für mich. Jedoch wenn er neben jemand anderem schlief, passierte sowas nie! Eigenartig! Ob er das wohl mit Absicht machte? Ich weiß es nicht!
Dieses Mal war es jedoch anders, als er mich umarmte. Ich spürte wie mein Blut scheinbar zu kochen begann und die Röte in mein Gesicht stieg. Plötzlich wurde mir ganz anders und ich hätte Niels am liebsten abgeknutscht! Was war nur mit mir los? Schon seit geraumer Zeit fühlte ich etwas, wenn ich in seiner Nähe war. Es war keine Freundschaft,! Nein! Es war mehr!Doch dies konnte nicht passen! Immerhin war er doch mein bester Freund! Es konnte einfach nicht stimmen!
~Flashback Ende~
Das war es! Das war der Anfang von dem ganzen Desaster! Von dem Zeitpunkt an wusste ich es! Ich hatte mich in meinen besten Kumpel verknallt!
TBC
Es war ein schöner Samstagmittag., circa 12 Uhr. Jo, Niels, Flo und Jakob waren bereits los zum nächsten Konzi. Ich saß jedoch noch im Zelt und durchsuchte meine Tasche nach einer ganz bestimmten Flasche.
Wir waren auf einem der größten Festival Deutschlands, dank Jakob! Zusammen mit Flo kam er auf die grandiose Idee auf ein Festival zu fahren. Wir anderen waren natürlich sofort einverstanden und Jakob ließ kurz seine Kontakte spielen und schon war alles klar dafür!
Seit kurzem hatten wir die Band Manga gegründet und Jo als unseren Sänger begrüßen dürfen. Zwar kannten wir uns alle schon seit Kindertagen vom Bolzplatz, jedoch verloren wir einander. Fast alle von uns mussten weg ziehen. Der einzige, der in Hamburg blieb war Jakob, was daran lag, dass er gerade mal 15 war. Ich dagegen, war schon 18, hatte ein Auto, 'nen Führerschein und endlich 'ne eigene Wohnung und zwar in einem Vorort von Bremen, weshalb ich wegziehen musste. Ich war einerseits echt glücklich von meinen Eltern weg zukommen, andererseits tat es mir weh, da ich so meine besten Freunde auf unbestimmte Zeit nicht sehen konnte. Nach einigen Wochen geschah es dann! Der Kontakt zwischen uns brach ab!
Jakob's Kontakt heißt Brad, Brad Delson! Er ist der Gitarrist der Band Linkin Park. Die beiden haben sich durch einen Schüleraustausch kennen gelernt und sind seit je her in Kontakt geblieben.
Ein Tag war schon verstrichen, doch mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Vor allem da ich immer gezwungenermaßen in seiner Nähe bin.
Wieso tut er das? Wie schafft er das nur? Ich werd' deshalb noch verrückt! Wie es doch weh tut, in seiner Nähe zu sein! Ich könnte heulen!
Endlich wurde ich fündig! Ich fand die Flasche. In ihr befand sich eine durchsichtige Flüssigkeit ohne Kohlensäure. Die Flüssigkeit hätte an Wasser erinnern können, jedoch war es etwas ganz anderes. Es war Alkohol! Hochprozentiger!
Nach einigem weiteren Kramen in meiner Tasche fand ich schließlich auch Tabletten, die ich mir mit Hilfe des Getränks hinunter spülen wollte.
Jetzt war genau der richtige Zeitpunkt! Die Jungs waren beim Linkin Park Konzert und ansonsten kannten wir hier niemanden. Außerdem befand ich mich in unserem Zelt. Wer würde denn auf die Idee kommen in ein fremdes Zelt zu gehen? Also war ich geschützt und könnte diese Verzweiflungstat starten! Doch...wie konnte es nur so weit kommen? Wieso wollte ich das nur tun? Ach ja! Das war's! Es war die Sache mit dem Abschiedscamping! Es sollten die schönsten zwei Wochen unseres Urlaubs werden! Doch stattdessen wurde es schrecklich! Am Anfang war echt alles lustig und fröhlich, doch dann wendete sich das Blatt. Es war das letzte Mal, dass Niels, Jo, Flo, Jakob und ich uns gesehen haben. Danach zogen wir alle um. Zu der Zeit war ich 18, Flo 19, Niels und Jo 16 und Jakob noch süße 15. Flo und Jakob waren damals ein Paar! Jedoch sind sie dies heute nicht mehr! Trotzdem sind sie immer noch beste Freunde!
Ich hab ihn doch schon damals geliebt! Und jetzt liebe ich ihn noch immer! Die ganze Zeit, die wir getrennt waren, konnte ich an niemand anderen mehr denken, als an ihn!
~Flashback~
Ein Tag vor der Abfahrt:
„So! Und morgen geht’s los, Alter! Morgen fahren wir zum Camping!“ freute ich mich. „Ja, ja, ich weiß!“ grummelte Niels. „Was hast du denn?“- „Dann müssen wir wieder diese beschissenen Zelte aufbauen! Darauf hab ich echt keinen Bock! Und dann noch diese Krabbelviecher überall!“ antwortete mir Niels genervt. „Ich mach dir 'nen Vorschlag! Ich darf bei dir heute pennen und dafür musst du nicht helfen das Zelt aufzubauen! Das mit den Insekten kriegen wir schon hin! Hm...wie klingt das?“ schlug ich ihm vor. Er schien einen innerlichen Kampf zu führen. Schließlich meinte er dann: „Okay! Meinetwegen, penn' bei mir! Dafür muss ich aber auch wirklich nicht beim Zeltaufbau helfen!“ forderte Niels. Ich nickte ihm freudestrahlend zu und meinte dann: „Ich pack dann mal schnell meine sieben Sachen zusammen und komm dann gleich wieder!“ Niels gab daraufhin ein müdes Schulterzucken von sich und ich machte mich mit meinem Kadett B auf den Weg zu meinen Eltern, um meine Sachen schnell in eine Reisetasche zu stopfen und danach sofort zu Niels zurück zu kehren.
Ich wollte so schnell wie möglich weg von hier! Weg von diesem Ort! Weg von ihnen und insbesondere von ihm! Er hatte mir schon sooft weg getan! Sie sah nur weg und schenkte dem ganzen Geschehen einfach keine Beachtung. So war es für sie am einfachsten! Sie sah einfach weg und spielte weiter auf Bilderbuchfamilie, während mein Peiniger schon fast jede Nacht zu mir kam.
Doch anvertrauen konnte ich mich niemandem, wem denn auch? Außerdem, wer würde mir denn bitteschön Glauben schenken?
Meine Eltern spielten immer dieses verdammte Spiel und ich musste mit machen. Ich hatte Angst! Angst vor der Bestrafung, die sie mir zu teil ließen und so lernte ich zu Schauspielern. Ich trug einfach ein Maske auf. Von außen her tat ich auf immer glücklich und fröhlich, doch innerlich wäre ich fast daran verreckt. Doch ich schaffte es! Ich hatte es überstanden, hoffte ich zumindest. Noch nicht einmal Niels wusste was man mir angetan hatte und ich wollte es auch so! Ich hasste es wenn sich andere um mich sorgten! Ich wusste sie würden um mich weinen und das wollte ich nicht! Ich wollte nicht das eine Träne wegen mir vergossen wurde. Aus diesem Grund versuchte ich immer stark zu sein und mich von meiner immer lustigen und freudigen Seite zu zeigen. Bisher hatte dies auch immer gut geklappt.
Nach einiger Zeit war ich bei Niels angekommen. Ich ließ meine Reisetasche jedoch im Wagen und klingelte. Er öffnete mir lächelnd die Tür. „Da bist du ja wieder! Das hat ganz schön lange gedauert! Wolltest du etwa Pinsel Konkurrenz machen?“ lachte er, in das ich einstimmte. „Dem kann man keine Konkurrenz machen! Der braucht immer ewig! Das geht echt nicht!“ erwiderte ich immer noch lachend. In der Zwischenzeit bin ich eingetreten und wir hatten uns auf den Weg in Niels Zimmer gemacht. Seine Eltern waren an diesem Abend im Theater. Im Zimmer angekommen holte Niels einen Sixer Beck's hervor und ließ sich auf sein Bett fallen. „So? Was wollen wir jetzt noch machen?“- „Weiß nicht. Bier saufen?“ Ich pflichtete Niels Vorschlag bei und ließ mich neben ihn fallen. Am Anfang wollte er mir keins geben und hielt es die ganze Zeit weit weg von mir, so das ich mich auf ihn stürzte und eine wilde Schlacht um das Bier begann. Das Ende vom Lied war, das ich auf ihm lag und ein Bier ergattert hatte. Er sah mich total verdattert an, als ich mich einfach auf ihn drauf gelegt hatte. Naja, um ehrlich zu sein bin ich auf ihn gefallen. Für ihn muss es wohl anders ausgesehen haben, denn er stieß mich sofort von sich weg. Ich musterte ihn fragend und er entschuldigte sich sofort. Gegen 11 gingen wir jedoch schon zu Bett, da wir am nächsten Morgen schon gegen sechs aufstehen müssten! Was für 'ne bescheuerte Zeit! Das dumme an der Sache bei Niels zu schlafen war, das es kein Gästezimmer gab und ich mit Niels in einem Bett schlafen musste. Was nicht unbedingt immer von Nachteil sein musste. Ich war gerade dabei einzuschlafen als ich plötzlich zwei Arme spürte, die sich um meinen Oberkörper schlungen. Ich spürte warmen, gleichmäßigen Atem in meinem Nacken und wusste das es nur Niels sein konnte. Auf einmal wurde mir ganz anders als sonst. Es war schon fast normal für mich, dass Niels mich im Schlaf umarmte! Seit ich denken kann, umarmte er mich im Schlaf. Meist labert er dann irgend ein wirres Zeug, wie z.B: „Bitte lass mich nicht allein! Bitte bleib bei mir! Nein, nicht! Geh nicht! Ich brauch dich doch!“ dann drückt er noch mal extra fest zu. Auf die Frage hin, was er geträumt hätte, hatte er nie eine Antwort für mich. Jedoch wenn er neben jemand anderem schlief, passierte sowas nie! Eigenartig! Ob er das wohl mit Absicht machte? Ich weiß es nicht!
Dieses Mal war es jedoch anders, als er mich umarmte. Ich spürte wie mein Blut scheinbar zu kochen begann und die Röte in mein Gesicht stieg. Plötzlich wurde mir ganz anders und ich hätte Niels am liebsten abgeknutscht! Was war nur mit mir los? Schon seit geraumer Zeit fühlte ich etwas, wenn ich in seiner Nähe war. Es war keine Freundschaft,! Nein! Es war mehr!Doch dies konnte nicht passen! Immerhin war er doch mein bester Freund! Es konnte einfach nicht stimmen!
~Flashback Ende~
Das war es! Das war der Anfang von dem ganzen Desaster! Von dem Zeitpunkt an wusste ich es! Ich hatte mich in meinen besten Kumpel verknallt!
TBC