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New breed of evil

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Balthazar Chas Kramer John Constantine Luzifer Midnite
25.08.2007
06.10.2012
24
46.774
1
Alle Kapitel
135 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
25.08.2007 1.901
 
Diesmal ist der Titel wieder das altbekannte Filmzitat und zwar wird dieser Satz von Luzifer gesprochen, als John in Richtung Himmel schwebt. Die englische Version ist zwar knackiger, aber ok, muss halt gehen. Und auch diesmal geht mein Dank für absolut liebe Reviews an blackpanther, Tesla und skaniss. Da kann man gar nicht anders, als motiviert sein.

Kapitel 7 – Diese Seele gehört nur mir!

John wollte gerade in das Sandwich beissen, welches er sich besorgt hatte, als die Präsenz eines bekannten Geistes ihn ablenkte. Gabriel. Die arrogante Schnalle saß also noch immer auf der Straße. Sie hatte sich noch nicht einmal von der Stelle, an der John sie zuletzt gesehen hatte, wegbewegt.

Sich ganz auf ihre Aura konzentrierend versuchte John ihre Gefühle zu erforschen. Ein kaltes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er das überwältigende Gefühl unter dem Gabriel litt als Hunger identifizierte. Er sah auf sein eigenes Sandwich hinunter und fing an zu grinsen.

Wie oft hatte der Engel ihn mit etwas aufgezogen, das er nicht haben konnte. Wie oft hatte Gabriel ihm vom Himmel berichtet, wohl wissend, dass John ihn nie erreichen würde. Es schien als wäre dieser Tag förmlich geschaffen für seinen Rachefeldzug. Es war Zeit, dass jemand Gabriel etwas zeigte, was sie wollte, aber nicht haben konnte. John grinste noch immer, als er auf den ehemaligen Engel zuging, sein Ziel war sich seines Näherkommens noch nicht bewusst.

“Gabriel.”

Überrascht wie sie war, war die Stimme des Engels nur ein leises Quietschen seines Namens. „John.“

John hockte sich vor Gabriel und biss ein Stück von seinem Sandwich ab, welches er dann extra langsam kaute, damit der Engel auch wirklich einen guten Blick auf das, was er tat, erhaschen konnte. Er konnte Gabriels Verlangen nach dem Sandwich geradezu riechen, obwohl es seiner Meinung nach gerade mal mittelmäßig schmeckte. Aber ihr begann der Mund wässrig zu werden, als ihre Augen hungrig jeder Bewegung, die er mit dem Sandwich vollführte, folgten.

Er konnte sehen, dass sie zwischen der Angst vor seiner dämonischen Natur und dem Verlangen, das Brot aus seinen Händen zu stehlen, zerrissen war. Das Sandwich vor ihrem Gesicht herum wedelnd schüttelte John den Kopf. „Ich weiß was du denkst. Hast du deine ganzen wundervollen Regeln vergessen, Arschloch? Sag mir, was stand nochmal über das Stehlen in der Bibel?“

Gabriels Augen glühten vor Wut, als das Halbblut versuchte mit ihrem Blick allein John dazu zu bewegen von ihr abzulassen. Aber in dieser Begegnung war es John, der die Fäden in den Händen hielt und er reizte seine Position bis aufs Äußerste aus. „Weißt du, würde ich dir das Sandwich anbieten, würdest du es dann nehmen?“

John hielt ihr das Sandwich vors Gesicht und war beinahe nicht schnell genug es aus ihrer Reichweite zu ziehen, als sie danach griff. Das ehemalige Halbblut versuchte ihn mit Blicken zu erdolchen, während sie von Zeit zu Zeit nochmal in Richtung des Sandwiches schielte. Offensichtlich hatte sie noch eine ganze Menge Hoffnung, was, wenn man ihre derzeitige Position betrachtete, wirklich bemerkenswert war.

Bevor er weiter mit dem stur stillschweigenden Engel sprach, nahm John erstmal einen weiteren Bissen. „Du hast gerade wieder eine der Todsünden begangen. Habgier, Gabriel. Du hast meinen Hunger nicht mal in Betracht gezogen, sondern nur selbstsüchtig an deinen eigenen gedacht.“ Das Lachen, welches klar aus seiner Stimme herauszuhören war, war zuviel für den Engel.

„Du gehörst wirklich in die Hölle. Ich hoffe, dass Gott dich eines Tages für deine Blasphemie bestrafen wird, Constantine.“

„Mann, sind wir aber heute feindselig. Ich bezweifle, dass Gott die Macht hat mir etwas anzutun, aber wünsch' dir was immer du willst.“ Nachdem er sein Sandwich aufgegessen hatte, fügte er noch hinzu. „Es war nett mal wieder mit dir zu plaudern, Arschloch.“ Und mit diesen Worten ließ er sie allein, ging auf der Suche nach einer dunklen Gasse, von der aus er in die Hölle zurückkehren konnte, die Straße hinunter.

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John lief, auf der Suche nach Luzifer, durch den Palast. Das ganze Gebäude war ein verdammtes Labyrinth und er verspürte das dringende Bedürfnis nach einem guten Fick, hatte Luzifer aber bis jetzt noch nicht auftreiben können. Verärgert ob der Verzögerung in seinen Plänen schnappte sich John einen Dämon, der das Pech hatte gerade in dem Moment an ihm vorbeizulaufen. Wenn er etwas hasste, dann war es auf etwas, das er wollte, warten zu müssen.

„Wo ist Lu?“

„Seine Majestät ist im Thronsaal, mein Herr.“ Der Dämon stolperte fast über seine eigenen Füße, als er hastig versuchte sich vor John zu verneigen. Grinsend zündete der ehemalige Exorzist sich eine Zigarette an, als er sich in Richtung des Thronsaales begab.

Die zwei Wachen, die vor dem Saal postiert waren, stellten sich ihm in den Weg, als er versuchte nach dem Türknauf zu greifen. „Luzifer ist in einer wichtigen Besprechung. Er hat jetzt keine Zeit für sein menschliches Spielzeug.“

In seiner Wut, die ob der gedankenlosen Beleidigung sofort entfacht war, schnappte John sich eine der Wachen an der Kehle und hob ihn mühelos in die Höhe. Er ließ seine Augen mit dem dämonischen Feuer aufglühen, als er den Wächter schüttelte. „Hast du auch nur die leiseste Ahnung, mit wem du eigentlich sprichst, Arschloch? Ich bin Luzifers Vize, du kleines Stück Scheiße, also lass' mich gefälligst vorbei.“

„Aber...“

Als er den Dämon durch den Raum schleuderte, beeilte der zweite sich endlich die Tür für ihn zu öffnen. Na wenigstens einer von denen schien ein wenig Grips zu haben. Seine Zigarette an der Wand ausdrückend betrat John den Raum und plötzlich waren die Augen von etwa hundert Dämonen auf ihn gerichtet.

John badete praktisch in ihrer Bewunderung, während er in Richtung Luzifer, der bequem auf seinem Thron hockte, ging. Er grinste, als er Balthazar entdeckte, welcher einen hasserfüllten Blick in seine Richtung schickte. Vorhersehbar wie immer. Was er nicht erwartet hatte waren die Massen von Dämonen, die plötzlich seinen Körper umringten, an seiner Kleidung zerrten und versuchten ihn zu berühren.

Was zur Hölle? Aber bevor er etwas gegen sie unternehmen konnte, waren sie schon von seinem Körper verschwunden und schrien vor Schmerz. Er fand sich plötzlich auf Luzifers Schoss wieder, während der Teufel aussah, als wäre er bereit den ganzen Raum im nächsten Moment mit seinem Blick allein in Flammen zu setzen. Mmh. Vielleicht war er bereit den Raum im nächsten Moment mit seinem Blick in Flammen zu setzen.

„Dieser Körper gehört nur mir. Merkt euch das.“ Dann wanderte sein Blick von der versammelten Dämonenmeute zu John und sofort waren seine Augen von einem ganz anderen Feuer erfüllt. „So. Wie ich gehört habe hast du dich also amüsiert.“

Stolz grinsend antwortete John: „Hier unten wäre es doch ein wenig langweilig gewesen.“

Der hungrige Ausdruck, der sich auf Lus Gesicht ausbreitete, schien irgendwie nichts Gutes für ihn zu verheißen. Für seinen Geschmack war er einfach zu dämonisch. Noch bevor er ein weiteres Kommentar abgeben konnte, fand er seine Hände mit Metallketten, die von der Decke hingen, gefesselt wieder. Die versammelten Dämonen gaben Laute der Zustimmung und Bewunderung von sich, als seine Kleidung verschwand und er sich in den Kette wand.

„Dann sollte ich dich wohl besser unterhalten.“, flüsterte Lu, während er über seine äußere Ohrmuschel leckte. Er wollte also ein kleines Spielchen spielen. Gut, dem war John definitiv nicht abgeneigt, denn er war ja gerade wegen eines Ficks auf der Suche nach Luzifer gewesen. Luzifers noch bekleidete Erregung drückte bereits gegen seinen Hintern und als Antwort darauf, begann sein eigenes Glied sich zu verhärten. Die Art, wie Lus Hüften sich gegen seine rieben, machte ihm klar, dass er gefickt werden würde und das hart.

Oh, ja. Das Leben in der Hölle war großartig. Ein hochmütiges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als John Lu noch weiter anstachelte. „Na los, wir wollen die Zuschauer doch nicht warten lassen.“ Es war seltsam und doch unglaublich erotisch zu Fühlen wie Lus Hände an seinen verhärteten Brustwarzen spielten, während er auf Hunderte von Dämonen blickte, die sie anfeuerten und das was sie taten teilweise sogar nachahmten.

„Du gehörst mir, John.“ Er fühlte wie Lus Hose verschwand, während der Teufel seine Hände langsam und neckend an seinem harten Schaft entlang gleiten ließ. Krallen bohrten sich in seine Seiten, als Lu seine Hüfte umfasste und sein Glied gegen Johns Eingang drückte. Worauf zur Hölle wartete er noch? John wackelte mit seinen Hüften, versuchte Luzifer dazu zu bringen endlich in ihn zu stoßen, doch es war relativ schwer sich gezielt zu bewegen, wenn man von der Decke hing.

Provokation half immer. „Dann beweis' es. Soweit ich weiß, gehör' ich niemandem, Arschloch.“

Er hatte seinen Satz kaum beendet als Luzifer zustieß. Sein Hintern wurde in einem schnellen, strafenden Rhythmus genagelt, doch Luzifer vermied es seine Prostata zu treffen. Ein genervtes Knurren drang aus Johns Kehle, als er versuchte seine Position so zu ändern, dass Luzifer gezwungen war seinen Lustpunkt zu treffen, doch seine Hüften wurden von einem festen Griff in ihrer momentanen Stellung gehalten.

Lus Zunge schlich sich in sein Ohr, als er flüsterte: „Sag ihnen, wem du gehörst.“

John sah zu den anderen Dämonen. Sie waren alle auf ihn fokussiert, obwohl die meisten dabei waren sich entweder selbst einen runterzuholen oder den Dämon, der ihnen am nächsten stand, zu ficken. John stöhnte, als seine Erregung noch weiter zunahm. Er hatte gar nicht gewusst, dass er so ein Exhibitionist war, aber das war einfach nur heiß.

Inzwischen massierten Lus Hände sein steifes Glied, verschmierten die Lusttropfen, die aus der Spitze quollen. Aber er hielt John immer genau auf der Kante. Er konnte fühlen, wie nah sein Orgasmus war, aber er konnte den Höhepunkt einfach nicht erreichen. Lus Zunge drang immer wieder in sein Ohr ein, während seine unbeschäftigte Hand mit Johns Brustwarzen spielte.

„Ich kann für immer so weitermachen, Kleiner. Also...wem gehörst du?“

„Dir, Arschloch.“

„Ich denke, dass du das noch besser kannst.“

„ICH GEHÖR' DIR.“ Johns Satz ging in einem lauten Lustschrei unter, als Luzifer endlich seine Prostata traf und ihn damit über die Kante schickte. Er sah zu, wie sein Samen aus seinem Glied strömte und die Dämonen, die ihnen am nächsten waren, traf. John sah zu wie unter ihnen ein Kampf entflammte, als jeder der Dämonen versuchte nur eine Kostprobe der Flüssigkeit zu erhaschen.

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Gelangweilt betrachtete Luzifer die Szene, sein Glied noch immer tief in Johns Hintern versenkt. Der Gegenwart seiner Diener müde geworden, brüllte er sie an zu verschwinden, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder seinem kostbaren Exorzisten zu wandte. John hing in den Ketten, sein Körper scheinbar ohne jede Spannung, als er in seiner post-orgasmischen Hochstimmung schwelgte.

Sich um Johns Komfort keine Gedanken machend zog er sich aus dem engen Körper zurück. Er ignorierte das leicht schmerzerfüllte Zusammenzucken des Exorzisten, als er sich wieder auf seinem Thron niederließ und seine Füße auf einen nahen Beistelltisch legte. Offensichtlich irritiert ob der Tatsache, dass er noch immer von der Decke hing, blaffte John ihn an.

„Lass' mich runter, Arschloch.“

Lu grinste als er mit den Fingern schnippte und die Ketten verschwanden. John war auf den plötzlichen Verlust seines Haltes nicht vorbereitet und landete auf dem Boden. Er sandte böse Blicke in seine Richtung, als er vom Boden aufstand, sich auf den Stuhl neben Lu sinken ließ und darauf herumrutschte, offensichtlich auf der Suche nach einer bequemen Sitzposition. Er zündete zwei Zigaretten an und bot John, der sie gerne annahm, eine davon an, bevor er wieder zu sprechen begann.

„Ich habe noch einen Job für dich.“



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