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New breed of evil

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Balthazar Chas Kramer John Constantine Luzifer Midnite
25.08.2007
06.10.2012
24
46.774
1
Alle Kapitel
135 Reviews
Dieses Kapitel
3 Reviews
 
25.08.2007 1.836
 
Warnung: enthält Spanking, Bondage und leichte Folterelemente

Pairing: John/Balthazar(/Lu...irgendwie)

Es hat ein bisschen länger gedauert, als das letzte Mal, aber hier kommt jetzt endlich das dritte Kapitel. Ein Dankeschön für's Reviewen geht (mal wieder) an Tesla und skaniss. Freut mich, dass es euch gefällt. Der original Titel des Kapitels ist „Finger-licking good“, ein Satz, den Balthazar zu John sagt, als sie im Midnite's aufeinandertreffen. Im Deutschen wurde es mit „zum Fressen lecker“ übersetzt, deshalb der Titel, auch wenn er irgendwie blöd klingt und nicht wirklich zum Kapitel passt.

Kapitel 3 – Zum Fressen lecker

“Balthazar?”

John konnte kaum glauben, was er da sah. Das Halbblut hing in Luzifers „Spielzimmer“ von der Decke, völlig nackt. Er war in seiner menschlichen Gestalt und sein Körper war mit Schnitten und blauen Flecken übersät. Seine Haut war mit trockenem Blut verkrustet und unter seinen Füßen hatte sich eine kleine Pfütze aus Blut gebildet.

„Er wird gerade für sein Bündnis mit Gabriel bestraft. Ich dachte, dass du dich vielleicht gern beteiligen würdest.“ Einen Schritt zurücktretend, wies Lu John an anzufangen. John umrundete seinen ehemaligen Gegner und konnte das überlegene Lächeln, das sich auf seinem Gesicht ausbreitete, nicht unterdrücken. Wer hätte gedacht, dass er einmal eine solche Gelegenheit bekommen würde. Er ging zu dem an der Wand befindlichen Regal hinüber und besah sich die große Auswahl an Peitschen, Messern und verschiedensten Folterinstrumenten, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Es gab sogar eine Flasche Weihwasser.

Er wollte sich die Wasserampulle gerade nehmen, als Luzifer ihn unterbrach. „Warte. Lass' mich es mir erst bequem machen.“ Ein Sofa und ein kleiner Beistelltisch tauchten neben Lu auf. Auf diesem Tisch stand ein Teller mit Weintrauben und daneben ein Glas Rotwein, vielleicht war es auch Blut, John war sich nicht sicher. Nachdem er sich auf der Couch ausgestreckt hatte, zündete Lu sich eine Zigarre an und machte eine schnelle Handbewegung in Richtung Balthazar. Seine ganzen Verletzungen verschwanden augenblicklich und er sah wieder einmal absolut perfekt aus. „Jetzt können wir anfangen.“

Unfähig sich zwischen einer Peitsche und dem Weihwasser zu entscheiden stand John vor dem Regal. Bis etwas kleines, schimmerndes seine Aufmerksamkeit erregte. Balthazars Münze. Er ließ sie schnell ein paar Mal über seine Finger tanzen, bevor er sich ein Paar Handschuhe überzog und die Münze in das Weihwasser tauchte.

John hob Balthazars Kinn an und sah dem Halbblut in die Augen, aus denen ihm Hass und Wut entgegen schienen. „Hallo, Balthy.“ Sein Ton war leicht und neckend, da das stets die effektivste Methode gewesen war, um das Halbblut aus der Reserve zu locken. Es funktionierte, genau wie er erwartet hatte.

„Was, Johnny-Boy? Weißt du nicht wie man jemand foltert?“

„Schnauze, Balthy.“

Er konnte sehen, dass das Halbblut ihm gern Contra gegeben hätte, dazu aber nicht in der Lage war, da er an Johns Befehl gebunden war. John grinste ob des wütenden Gesichts des Dämons und flüsterte ihm in sein Ohr. „Zeit für ein kleines bisschen Rache, Arschloch.“

Er hob die Münze an und zog eine Linie von Balthazars Kehle bis zum Ansatz seiner Schamhaare, brachte die Haut dazu kleine Bläschen zu werfen, wo immer er sie mit dem Weihwasser streifte. Er ging um das Halbblut herum um auf seinem Rücken eine ähnliche Linie zu zeichnen, die von seinem Nacken bis zum Anfang seiner Poritze reichte. Balthazars schmerzerfülltes Zischen hielt ihn dazu an weiterzumachen.

Seine Konzentration wieder auf die Vorderseite das Dämonen richtend tauchte er die Münze wieder ins Weihwasser und ließ es auf Balthazars Schultern tropfen. Die Wassertropfen, die über seine Haut rannen, ließen Pfade aus verschmortem Fleisch hinter sich zurück. Seine Nase wurde erfüllt vom Geruch versengten Fleisches, aber John schenkte ihm keine Beachtung. Stattdessen umfuhr er Balthazars Nippel mit der Münze, bevor er sie fest auf beide kleinen Erhebungen presste.

Als er Luzifers leises Lachen hörte, sah John von seiner momentanen Beschäftigung auf. Der Teufel hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht, die Trauben locker in der Hand haltend. Seine zweite Hand glitt an seinem Körper hinunter und lenkte Johns Aufmerksamkeit auf die klar sichtbare Beule in seiner Hose. „Sehr schön, John. Aber du solltest ihn bestrafen, anstatt ihm Vergnügen zu bereiten.“

Als er sich wieder Balthazar zu wandte, bemerkte John, dass das Halbblut durch sein kleines Spiel ziemlich erregt war. Schnell zog er die Münze von der Wurzel bis zur Spitze von Balthazars Glied, lockte dadurch ein Stöhnen, das Lust oder Schmerz oder vielleicht auch beides ausdrückte, aus seiner Kehle. John ging wieder zum Regal und legte die Münze beiseite, bevor er sich für eines der herumliegenden hölzernen Paddel entschied.

Sich hinter Balthazar stellend holte er mit voller Wucht aus, erzeugte ein befriedigendes Klatschen als das Paddel auf dem Hintern des Halbbluts landete. Immer wieder traf er Balthazars Hintern und die Rückseiten seiner Oberschenkel, bis diese der Farbe von Luzifers Wein Konkurrenz machten. Aber er hatte sich davor zurückgehalten die Haut zum Aufplatzen zu bringen, hatte aufgehört, bevor der erste Blutstropfen fließen konnte. Er brachte seinen Mund ganz nah an Balthazars Ohr und flüsterte: „Hast du Spass?“

Er wusste, dass er keine Antwort bekommen konnte, aber das verlangende Aufkeuchen Balthazars sagte ihm alles, was er wissen musste. Halbblut-Schlampe. Wieder ging er zurück zum Regal, suchte sich dieses Mal einen metallenen Cock Ring und eine Lederpeitsche aus. Er schloss den Ring um Balthazars Glied, zu eng, als dass es angenehm oder auch nur im entferntesten bequem gewesen wäre. Diesmal war Balthazars Stöhnen ganz klar ein Ausdruck von Schmerz.

Sich wieder hinter das Halbblut stellend konzentrierte John sich darauf seinen Rücken auszupeitschen, legte wieder seine ganze Kraft in die Schläge. Blut begann Balthazars Rücken hinunter zu fließen, bedeckte seinen Hintern und seine Beine, um sich schließlich in einer Pfütze unter ihm zu sammeln. Der schwere, süße Geruch von Blut drang in Johns Nase, schärfte seine Sinne und ließ ihn noch fester auf die zerfetzte Haut des Halbbluts einschlagen.

Endlich mit dem Ergebnis zufrieden warf John die Peitsche beiseite. Er beugte sich vor und leckte das Blut von Balthazars Rücken, versuchte jeden einzelnen Tropfen zu erwischen. Der Geschmack auf seiner Zunge war besser als jeder andere Geschmack an den er sich erinnern konnte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sein Glied schon fast schmerzhaft hart war und mit einer Erregung pulsierte, die durch den Geruch von Blut, Schmerz und Lust, der die Luft durchdrang, noch weiter angeheizt wurde. Aber er war sich nicht sicher, ob es ihm erlaubt war Balthazar zu ficken und so sah er zu Lu hinüber.

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Luzifer lag immer noch bequem auf der Couch, aber während John beschäftigt war, hatte er seine Hose geöffnet und massierte sein eigenes Glied jetzt mit langsamen, genüsslichen Zügen. Als er Johns fragenden und hungrigen Blick bemerkte, winkte er ihm mit seiner unbeschäftigten Hand zu.

„Mach einfach weiter. Du kannst mit ihm spielen, was immer du möchtest.“

Der Ausdruck auf Balthazars Gesicht war unbezahlbar. Ein wilder Mix aus Panik, Schmerz, Verlangen und Abscheu. Drama Queen. Lu kannte den kleinen Scheißer gut genug um sich sicher zu sein, dass er jede Sekunde dieses kleinen Spiels genoss. Er fixierte seine Augen wieder auf John, der einen Tisch, der an einer Wand des Raumes gestanden hatte, in die Mitte zerrte. Dann machte er Balthazar los und warf den Dämon auf besagten Tisch.

Luzifers Hand beschleunigte sich, als John Balthazar endlich über die Tischkante beugte. Sein Arsch war noch immer blutverschmiert und es würde sich unglaublich gut anfühlen seine Krallen in dem weichen Fleisch zu versenken und es in Fetzen zu reißen. Aber jetzt würde er sich erstmal damit zufrieden geben John zuzusehen, genau wie er es versprochen hatte. Nicht dass es eine Rolle spielte, ob er seine Versprechen hielt, er war schließlich der Teufel und lügen lag in seiner Natur.

John zuzusehen wie er Balthazar fickte war gut genug, denn er hatte einen perfekten Blick auf Johns Hintern und viele Ideen, was er später damit anstellen könnte. Er sah zu, wie John ein wenig Blut mit seinen Fingern aufwischte, bevor er sie ihn Balthazars enger Öffnung versenkte.

Das Halbblut schrie, vor Lust und Schmerz, als Johns Finger immer wieder in einem schnellen, strafenden Rhythmus in ihn eindrangen. Luzifer ließ seinen Daumen über seine Eichel streichen, dem Höhepunkt schon recht nahe, als John seinen harten Schaft endlich an Balthazars Hintern plazierte.

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In dem Moment, in dem er das verlangende Wimmern des Halbbluts hörte, wäre er beinahe gekommen. Doch er wollte mehr. Wollte, dass das arrogante Arschloch darum bettelte. Sein Glied sanft gegen den Eingang drückend, zog er Balthazar auf, indem er beinahe in ihn eindrang. Sich über den Rücken des Halbbluts beugend flüsterte John in sein Ohr: „Bitte mich darum. Bitte mich darum dich zu ficken, Schlampe.“

„Ja...Ich...bitte.“

Unfähig das triumphierende Grinsen ob seines Sieges über das Halbblut zurückzuhalten, versenkte John sich mit einem einzelnen Stoß in Balthazars Körper. Sein Stöhnen wurde mit einem lauten Keuchen von Seiten Balthazars beantwortet, der versuchte seine Hüften zu bewegen und sich so selber mit Johns Glied zu ficken. John ließ seine Hüften in einem schnellen Rhythmus nach vorn stoßen, während seine Finger blaue Flecken auf der Haut des Halbbluts hinterließen. Balthazar heulte schon beinahe, bat ihn immer wieder darum ihn endlich von seinem Cock Ring zu erlösen. Sein Betteln war die süßeste Musik, die Constantine je gehört hatte.

Nach einem flüchtigen Biss in Balthazars Ohr flüsterte er: „Wer bin ich Balthy? Sag mir wer dich gerade fickt.“

„JOOOHN.“ Balthazars Antwort verwandelte sich in ein lautes Heulen, als John den engen Cock Ring löste. Der Höhepunkt, der Balthazar schon die ganze Zeit gequält hatte, schoss endlich durch seinen Körper. Sein Samen landete auf dem Tisch unter ihm und sein Hintern zog sich um Johns Glied zusammen.

Als er merkte, wie Balthazars Muskeln sein Glied fester umschlossen, war es auch für John zu spät und er gab dem Bedürfnis seine Zähne in den Hals des Halbbluts zu schlagen nach. Als dickes, süßes Blut seinen Mund füllte, füllte sein Samen Balthazars Körper. Völlig erledigt brachen die Beiden auf dem Tisch zusammen und versuchten ihren Atem wiederzuerlangen.

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Klatschen holte John aus seiner post-orgasmischen Gedankenleere zurück. Er machte sich nicht die Mühe sich von Balthazar zu erheben, bevor er zur Couch hinüber sah. Luzifer klatschte noch immer, sein weißer Anzug wieder ohne eine einzige Falte, genauso perfekt wie er es immer war.

„Gut. Jetzt da ihr beiden solch eine wunderbar funktionierende Beziehung aufgebaut habt...“ er grinste breit, „...können wir zum nächsten Punkt meines Terminplans übergehen.“ Er steckte sich eine Traube in den Mund und sprach weiter, von der Tatsache, dass seine beiden Begleiter immer noch auf dem Tisch lagen und John noch nicht die Kraft gefunden hatte sein Glied aus Balthazars Hintern zu entfernen, völlig unberührt.

„Im Moment bin ich wirklich sehr beschäftigt und es gibt da dieses Kloster um das ich mich schon eine ganze Weile kümmern wollte. 'St. Annes' liegt dreissig Meilen südlich von L.A.. Es wird Zeit, dass du mal was arbeitest, John.“ Mit diesen Worten war er verschwunden, ließ John und Balthazar allein zurück.



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