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New breed of evil

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Balthazar Chas Kramer John Constantine Luzifer Midnite
25.08.2007
06.10.2012
24
46.774
1
Alle Kapitel
135 Reviews
Dieses Kapitel
9 Reviews
 
25.08.2007 1.846
 
Zuerst einmal sorry, dass ich euch so lange hab warten lassen, die Uni war's, was auch sonst. So nachdem diese Standardentschuldigung vorgebracht ist, will ich mich natürlich wieder bei allen meinen treuen Lesern und Reviewschreibern bedanken. Danke an Nebel, Tesla (wenn du nicht gedrängelt hättest, hätte das Kapitel wahrscheinlich noch länger gedauert), blackpanther, skaniss, Aimy und rocKi chucKi. So sehr ich euch auch mit den langen Wartezeiten quäle, ich werde durch eure Reviews trotzdem immer wieder motiviert.

Diesmal ist mir auch endlich ne gescheite Übersetzung für „consort“ eingefallen. Lu wird John ab jetzt öfter mal als seinen Gefährten titulieren, also nicht wundern.

Kapitel 15 – Nicht nur Blut und Schmerz

„Was willst du, Arschloch?“

John schaffte es nicht völlig die Wut und den Schmerz zu unterdrücken, die über sein Gesicht flackerten, als er Luzifer sah. Dachte das Arschloch wirklich er konnte hier einfach so antanzen und er würde sich willig zu seinen Füßen schmeißen, als wäre nichts geschehen? Auf keinen Fall. Die Erinnerungen an seinen verletzten Stolz waren noch viel zu stark, als dass er auch nur daran denken würde zu Lu zurück zu kehren.

Und wenn sein Glied meinte es müsste sich nur auf Grund des überlegenen Grinsen Luzifers verhärten, dann war das noch lange kein Zeichen dafür, dass er zurück wollte. Verdammter verräterischer Körper. Lu schien das zwar auch zu wissen, kam aber trotzdem näher, den wütenden Ausdruck auf Johns Gesicht einfach ignorierend. Der ehemalige Exorzist hätte gerne mehr Abstand zwischen sie gebracht, aber plötzlich verweigerte sein Körper seine Befehle. Da er annahm, dass Lu dafür verantwortlich war, gab er seine Versuche den Stuhl zu verlassen auf, steigerte sich dafür noch ein bisschen mehr in seine Wut hinein.

Ein unbewusstes Knurren drang von seinen Lippen als Luzifer sich zu ihm runter beugte und seine Zunge über sein Ohr streifen ließ. Seine Augen blitzten vor Wut, während sein Körper versucht war sich nach oben zu pressen und sich gegen Lu zu reiben. Seit wann hing er eigentlich so an diesem verdammten Arschloch?

Mit einem leisen Lachen auf den Lippen flüsterte Lu ihm ins Ohr: „Hör auf dich dagegen zu wehren, John. Ich hab' dich bestraft und jetzt erlaube ich dir in mein Bett zurück zu kehren.“ Erlauben zurück zu kehren? Jetzt sah John endgültig rot. Für einen Moment vergaß er völlig, dass er sich gerade mit dem Teufel anlegte und schoss aus seinem Sessel nach vorn, warf Luzifer zu Boden und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht.

„Du gottverdammtes Arschloch, glaubst wirklich, dass du mich foltern kannst und ich danach auch noch zu dir gekrochen komme?“ Der nächste Schlag ließ Luzifers Lippe aufplatzen und Blut aus der kleinen Wunde hervor sickern. „Ich bin nicht einer deiner verfickten Diener, du Wichser. Ich bin immer noch John Constantine und ich lass mir von niemandem befehlen, hast du das gerafft?“ John wollte gerade zu einem weiteren Schlag ausholen, als ein erstes Glucksen aus Lus Mund zu vernehmen war, welches sich zu richtigem Gelächter auswuchs. Er ließ seine Faust sinken und der Kampfgeist wich aus seinem Körper, als er ihre momentane Situation realisierte.

Er saß auf Luzifer und sein verhärtetes Glied drückte, nur durch dünnen Stoff getrennt, gegen Lus Erregung. Während die Wut durch seinen Körper pulsiert war, hatte er völlig vergessen, dass er ja noch immer nackt war. Und jetzt saß er auf Lu, der sich gerade schlapp lachte und sich nicht im Geringsten daran störte, dass ihm Blut von seiner Lippe über das Kinn rann.

„Genau aus dem Grund hab' ich dich ausgesucht, John. Deshalb bist du mein Gefährte und nicht irgendein Diener.“ Und dann fand sich John plötzlich unter Luzifer wieder, dessen linke Hand sich in einem stahlharten Griff um seinen Hals legte und ihm die Luft abschnürte. „Aber jetzt hörst du mir besser zu, John. Wenn du noch mal versagst, geh' ich nicht wieder so zimperlich mit dir um wie das letzte Mal. Dann zeig' ich dir wirklich alle Vergnügungen, die die Hölle zu bieten hat.“

John bekam keine Zeit zu antworten, denn Luzifer presste seinen Mund bereits brutal auf den seinen und als ihre Zungen sich zu einem verlockenden Spiel trafen, schmeckte der ehemalige Exorzist Lus Blut in seinem Mund. Pure Sünde. Das war es wonach Lus Blut schmeckte. John saugte gierig an der verletzten Lippe, während er seine Hüfte nach oben stieß, seine beinahe schon schmerzhafte Erregung gegen Lus Schritt rieb. Die Reibung, die der Stoff, der sich über Lus hartem Glied spannte, ihm lieferte, schickte Wellen von Lust an seinem Rückgrat entlang, die ihn nach mehr verlangen ließen.

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Mein. Luzifer ließ seine Zunge besitzergreifend über Johns Nacken streichen, bevor er weiter nach oben wanderte, dabei seine Zähne über die weiche Haut kratzen ließ. Lu teleportierte sie in die Hölle, ließ noch bevor sie auf den dekadenten Seidenlaken seines Schlafzimmers landeten auch seine Kleidung verschwinden.

Sein Gefährte bog sich unter ihm durch, während sie ihre Erregungen aneinander rieben, Johns Stöhnen und das gelegentliche dämonische Grollen, das er von sich gab, war wie Musik in Lus Ohren. Vielleicht würde er sogar etwas Gleitmittel verwenden, da John im Moment so überaus kooperativ war. Lu musste zugeben, er war überrascht gewesen. Er hatte mit Widerwillen und Widerstand gerechnet, aber noch nie zuvor hatte jemand gewagt ihn zu schlagen. Außer Gabriel, aber die hatte es ja nicht geschafft. Nur John würde so etwas versuchen und genau deshalb war Lu stolz auf ihn.

Seine Zunge glitt an Johns Brust nach unten und als er seine Brustwarzen erreichte, biss er sie solange, bis sie rot und geschwollen waren, bevor er endlich weiter wanderte. Zeit seinen Exorzisten für seinen Mut zu belohnen. Johns Stöhnen wurde lauter als Luzifers Zunge über seine Eichel strich, ihn mit der Erwartung des Kommenden neckte. Er ließ seine Zunge an der Unterseite entlang fahren, ließ seinen Mund dann jedoch nicht über die Eichel gleiten, wie John erwartet hatte, sondern wanderte weiter nach unten.

Ein kurzer Zungenschlag gegen Johns Hoden, bevor er endlich sein eigentliches Ziel erreichte. Die Öffnung war gut verheilt, keine einzige Narbe zeugte von den Rissen, die er dort verursacht hatte. Luzifer ließ seine Zunge über den engen Muskelring fahren, erfreut ob des kleinen Zuckens, welches er als Reaktion erhielt. John bog seinen Rücken noch weiter durch, als Lu seine Zunge sanft um die Öffnung kreisen ließ, während eine seiner Hände das Glied seines Gefährten verwöhnte.

Luzifer drang schließlich in den engen Muskelring ein und genoss den Geschmack von Johns Lust auf seiner Zunge. Als er den Exorzisten das erste Mal gekostet hatte, hatte er noch ein bisschen nach verlorener Unschuld geschmeckt, aber jetzt war da nur noch das herrliche Aroma von Sünde, Boshaftigkeit und Verdammnis. Sein schöner Gefährte. Er ließ seine Zunge tiefer gleiten, strich mit ihr über den Punkt, der John dazu brachte vor Lust aufzuschreien und seinen Rücken vom Bett hoch zu drücken. Er konnte die Lusttropfen riechen, die aus der Spitze von Johns Glied quollen und nahm sie mit seinen Fingern auf, bevor er seine Zunge aus der verlockenden Enge zurückzog.

Nachdem er seine Finger mit den Lusttropfen benetzt hatte, ließ Lu zwei von ihnen in Johns Körper versinken, bereitete den ehemaligen Exorzisten schnell und mit relativ groben Stößen vor. Er war lang genug geduldig gewesen. Jetzt wollte er in diesem Körper sein, der ihm gehörte, auch wenn John sich stur weigerte dieses Besitzrecht anzuerkennen.

Es hatten sich noch mehr Lusttröpfchen an der Spitze von Johns Erregung gesammelt, die er jetzt benutzte um auch sein Glied noch ein bisschen ein zu schmieren, bevor er in die enge Öffnung eindrang. John stöhnte und spreizte seine Beine ein bisschen weiter als Lu in ihn stieß. Seine Muskeln zuckten um Luzifers Glied herum zusammen, versuchten ihn noch tiefer zu ziehen. Lu machte sich sogar die Mühe die Prostata seines Exorzisten bei jedem schnellen Hineinstoßen zu treffen, bevor er sich langsamer wieder zurückzog, nur um direkt darauf wieder zu zu stoßen. Sein Gefährte sah einfach perfekt aus, wie er sich unter ihm wand und nach der Erlösung verlangte, die nur er ihm schenken konnte.

Er beschleunigte seine kraftvollen Stöße während er Johns Mund in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen nahm, bei dem ihre Zungen die Bewegungen ihrer Hüften nachahmten. Lu ließ vom Mund seines Gefährten ab und verbiss sich in seinem Hals, ließ sich von dem über seine Zunge strömenden Blut über die Klippe treiben. Er konnte Johns Sperma, das auf seinem Bauch gelandet war, fühlen und riechen, merkte wie es sich in seinem Bauchnabel sammelte, als er sich von John herunter rollte und neben ihm zum Liegen kam.

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Luzifer schlief noch tief und fest, als John erwachte. Es war seltsam, dass sogar der Teufel fast menschlich aussah, wenn er gerade ganz entspannt schlief. Nachdem er sich eine Zigarette angezündete hatte, nahm John sich die Freiheit seine Augen über Lus Körper wandern zu lassen, den Dämon, der ausgestreckt neben ihm lag einmal in Ruhe zu betrachten.

Er schien also wieder Lus guten Willen zu genießen. John traute dem Frieden zwar noch nicht so ganz, aber da er wieder gefickt anstatt gefoltert wurde, würde er sich sicher nicht beschweren. Während er Lus Körper neben sich so betrachtete fielen ihm all seine all zu offensichtlichen Makel auf. Das dünner werdende Haar, der leichte Bauchansatz. Und trotzdem fühlte er einen Funken Lust in sich aufsteigen, nur davon, dass er Lu betrachtete. Unter all den Makeln war ein dunkler, erotischer Sog, dem nicht mal er in der Lage war zu widerstehen und das obwohl er es zu Anfang wirklich versucht hatte.

Was John am meisten faszinierte waren Luzifers Tätowierungen. Seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte, fragte er sich nun schon was sie bedeuteten, ob sie überhaupt eine tiefere Bedeutung hatten. Die gezackten Bänder, die sich um seinen Hals, seine Handgelenke, seine Hüfte und seine Fußgelenke schlangen. Die kettenähnlichen Linien, die sie verbanden. Da musste es doch eine Bedeutung geben.

Bevor er wusste was er da eigentlich tat, hatte John schon angefangen die eleganten Linien nachzufahren. Trotz der ganzen Zeit, die er schon mit Luzifer verbracht hatte, hatte er sich doch nie die Zeit genommen seine Tätowierungen zu erkunden. Seltsam. Sie fühlten sie kälter an als die Haut darum, schienen beinahe unter seinen Fingern zu pulsieren, als er darüber strich. Warum hatte er das zuvor noch nie bemerkt?

„Weil ich dir nicht erlaubt habe es zu spüren.“

John war überrascht plötzlich Lus Stimme zu hören, fuhr aber trotzdem mit seiner gründlichen Erforschung der Tintenlinien fort. Lus Hände wanden sich in seine Haare und der Teufel zog ihn für einen 'Guten Morgen' Kuss zu sich hoch, ließen ihn die Folter mit der Lu ihn gequält hatte tatsächlich für einen Moment völlig vergessen.

“Du willst wissen was sie bedeuten, nicht wahr, Kleiner?”John nickte und zog Luzifer in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss. Lu schien diesen Morgen einer seltsamen Laune erlegen zu sein, irgendwie fast ein bisschen melancholisch. Er schien auf jeden Fall nicht sein übliches boshaftes Selbst zu sein und das interessierte John genug um von jeglichen bissigen Kommentaren abzusehen und es sich stattdessen auf Lus Brust bequem zu machen, während seine Finger wieder die Tintenlinien nachzogen.




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