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New breed of evil

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Balthazar Chas Kramer John Constantine Luzifer Midnite
25.08.2007
06.10.2012
24
46.774
1
Alle Kapitel
135 Reviews
Dieses Kapitel
5 Reviews
 
25.08.2007 1.569
 
Es ist schon fast Wochenende und damit Zeit zum Updaten. Diesmal wird es ein kleines bisschen John/Balthazar geben. Ihr dürft dann auch gleich loslesen, allerdings möchte ich mich vorher noch bei blackpanther für das liebe Review beantworten. Und warum Lu immer so fies zu John ist? Tja, er ist halt doch der Teufel. *g* Aber ich kann schonmal verraten, dass es auch Kapitel geben wird in denen Lu nett zu John ist. Das sind halt nur nicht so viele.

Kapitel 10 – Geschäftliches

John hatte seine Zigarette gerade aufgeraucht, als Balthazar das Schlafzimmer betrat. Sofort fiel sein Blick auf Constantines noch immer hartes Glied und er zog eine fragende Augenbraue nach oben, bevor er mit hochnäsiger Stimme zu sprechen begann. „Ah, hat Luzifer dich so ganz allein zurückgelassen?“ Noch bevor er damit fertig war, lüsterne Blicke über Johns Körper streifen zu lassen, hatte der Exorzist schon einen festen Griff um seine Kehle gelegt und ihn gegen die Wand gedrückt. Eigentlich hatte er Balthazar nur gerufen um den Geschäftsabschluss seines Bruders zu ruinieren, aber jetzt kam ihm da noch eine weitere Option in den Sinn.

Die Handgelenke des Halbbluts fest in einer Hand haltend, drückte er seine Erregung gegen Balthzars Schritt, fühlte wie der Dämon daraufhin hart wurde. Der kleine Scheißer war ja so vorhersehbar. An Balthazars schlankem Hals entlang leckend, ließ John ihre Hosen verschwinden, während er ihre steifen Glieder gegeneinander rieb.

Das Halbblut stöhnte und wand sich gegen ihn, während er versuchte noch mehr Reibung zwischen ihnen entstehen zu lassen. Der Geruch ihrer Erregung durchzog die Luft, trieb sie dazu an sich fester gegeneinander zu reiben. Wenn man die Lautstärke seines Stöhnens betrachtete war Balthazar wohl kurz davor zu kommen und auch John fühlte seinen eigenen Orgasmus näher rücken.

Seine freie Hand nach unten gleiten lassend, umfasste er Balthazars Glied, während er sich selbst noch immer gegen seine Hüfte rieb. Der feste Druck seiner Hand hielt den Dämon davon ab seinen Höhepunkt zu erreichen und lockte damit einige Flüche aus seinem Mund. „Lass' mich kommen, du verdammter Wichser.“

„Nein.“ Er biss Balthazar knapp über dem Schlüsselbein, lockte damit ein neuerliches Stöhnen aus der Kehle des Halbbluts. Der Geschmack von Blut erfüllte seinen Mund, purer Genuss, der ihn schließlich in den Orgasmus trieb. Balthazar fluchte, als Johns Sperma auf seinem Bauch landete, während die Hand um sein Glied ihn immer noch davon abhielt selber zu kommen.

John zog langsam seine Zähne aus Balthazars Hals und leckte sich das Blut von den Lippen. An diesen süßen, metallischen Geschmack könnte er sich wirklich gewöhnen. Balthazar war scheinbar ziemlich wütend auf ihn. John lachte ob des angesäuerten Ausdrucks auf dem Gesicht des Halbbluts, bevor er seine Zunge über Balthazars Ohr streichen ließ und zu sprechen begann.

„Ich laß dich kommen, Balthy.“ Ein kurzes Streicheln an Balthazars Glied unterstrich das Versprechen, welches er in das Ohr des Halbblutes schnurrte. „Aber zuerst wirst du dir anhören, was ich will. Verstanden, Arschloch?“ Balthazar starrte ihn giftig an, sagte aber nichts dazu. „Balthazar.“ Johns Stimme war zu einem gefährlichen Knurren geworden, das den Dämon an deinen Stand erinnerte.

„Sicher, Johnny-Boy.“ Normalerweise hatte er dem Halbblut für dieses Kommentar eine verpasst, aber da er im Moment keine Hand frei hatte, ließ er es bleiben.

„Deine Firma ist dabei einen Handel mit Holly Industries abzuschließen. Das wirst du verhindern.“ John begann langsam wieder Balthazars sensibles Glied zu streicheln, umfuhr dabei immer wieder die Eichel mit seinem Daumen. „Dann wirst du diese Firma übernehmen und dafür sorgen, dass mein Bruder gefeuert wird. Verstanden, Arschloch?“

Die einzigen Antworten, die er von Balthazar bekam, waren Stöhnen und Keuchen, also hörte er wieder mit seinen Berührungen auf. Während er ob der Beschimpfungen, die das Halbblut in seine Richtung schickte, grinste, wartete John auf seine Antwort. „Ok...werd' ich...“ Der Rest seines Satzes ging in einem lauten Lustschrei unter, als der ehemalige Exorzist wieder anfing Balthazar zu streicheln und ihm gleichzeitig ins Ohrläppchen biss.

John leckte sich den Samen von der Hand und ließ seine Hose wieder auftauchen, bevor er seinen Griff um Balthazars Handgelenke lockerte. Heftig atmend lehnte das Halbblut an der Wand. Plötzlich landete Johns Faust in seinem Gesicht und ließ ihn ob des unerwarteten Schmerzes an der Wand hinunterrutschen.

„Das war dafür, dass du mich 'Johnny-Boy' genannt hast, Arschloch.“

Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf Johns Gesichts aus, als er sich eine weitere Zigarette anzündete und den Raum verließ.

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Zwei Tage später stand John in der Gasse unter dem Wohnzimmerfenster seiner Mutter. Balthazar hatte es geschafft den Geschäftsabschluss zu verhindern und in einigen Minuten würde sein Bruder heimkehren um seiner Familie von seiner plötzlichen Arbeitslosigkeit zu berichten. Zeit für ein wenig Schadenfreude.

Sich auf die notwendigen Gesänge konzentrierend, projizierte John sich in das Apartment seiner Mutter. Seine Mutter saß gerade zusammen mit Anne und ihrem Enkel am Tisch. Die vorher ziemlich leere Wohnung war jetzt mit den verbleibenden Besitztümern der Familie seines Bruders vollgestopft, auch wenn es nicht mehr allzuviele waren. Da er unsichtbar war, gesellte sich John zu ihnen an den Tisch und genoss die unangenehme Stille, die sich über den Raum gelegt hatte.

Die Frau seines Bruders mochte seine Mutter nicht. John nahm diese Gedanken so nebenbei wahr, während er darauf wartete, dass sein Bruder endlich auftauchen würde. Da er vermutete, dass sie der Idee seine Mutter einzuweisen, wenn sie sich wieder seltsam aufführen würde, wohl nicht abgeneigt wäre, beschloss John noch ein paar seiner Tricks auszuprobieren. Aber noch bevor er anfangen konnte, hörte er bereits wie sein Bruder die Wohnung betrat.

Jetzt ging die richtige Show los. Bösartige Freude strömte durch seinen Körper, während John darauf wartete, dass sein Bruder endlich die Küche betrat. Er sah müde und ausgemergelt aus, völlig anders als der stolze Geschäftsmann, der er noch vor ein paar Tagen in der Zeitung gewesen war. Mit einem Grinsen im Gesicht, sah der ehemalige Exorzist zu als Matthew sich in einen Stuhl sinken ließ und versuchte seine Kopfschmerzen weg zu massieren.

„Hallo, Schatz.“ Anne lehnte sich zu ihrem Ehemann hinüber und plazierte einen Kuss auf seiner Wange. „Wie war es heute auf der Arbeit?“ John wartete gespannt, auch wenn er schon genau wusste, was sein Bruder seiner Familie zu erzählen hatte.

„Ich...sie haben mich entlassen. Wegen dem geplatzten Deal mit der Luce Corporation. Und sich haben mich verdächtigt die Bücher frisiert zu haben.“ John war hocherfreut. Da hatte Balthazar ja wirklich ganze Arbeit geleistet. Wenn sein Bruder verdächtigt wurde die Bücher verändert zu haben, dann gab es keine Chance für ihn je wieder als Manager zu arbeiten.

„Aber das können sie doch nicht machen, Schatz. Wie sollen wir denn unseren Lebensstandard aufrechterhalten, wenn du keinen Job mehr hast.“

„Anne, könnten wir das bitte nicht vor dem Jungen besprechen.“ Wie er verlangt hatte, wandte sich die Familie unwichtigen, aber dafür fröhlichen Themen zu, sehr zu Johns Missfallen. Er interessierte sich nicht für ihr Leben, wenn es um positive Dinge ging. Als er sah, dass seine Mutter gerade einen Schluck von ihrem Tee nehmen wollte, beschloss John das zu ändern.

Seine Mutter schrie, als sich die Flüssigkeit, die sie gerade hatte trinken wollen, vor ihren Augen in Blut verwandelte. Aber als die Tasse auf dem gefliesten Küchenboden aufschlug, war es nur einfacher Tee, der sich über den Boden verteilte. Der besorgte Blick ihres Sohnes richtete sich auf sie. Er hatte ihre seltsame, verrückte Episode von vor nicht allzu langer Zeit noch nicht vergessen. Vielleicht gab es ein generelles Wahnsinnsgen in seiner Familie, das jetzt auch bei seiner Mutter zum Vorschein gekommen war, genau wie vor vielen Jahren schon bei seinem Bruder.

John schüttelte ob dieser Gedanken innerlich den Kopf. Wahnsinn. Sicher. Unwissendes Arschloch. Er folgte Matthew, als der seine Mutter behutsam ins Wohnzimmer führte und ihr riet sich ein bisschen auszuruhen. Sobald er wieder in die Küche gegangen war, fuhr John damit fort seine Mutter zu quälen.

Auf dem Couchtisch lag etwas Wolle, mit der sie angefangen hatte einen Pullover zu stricken, aber als sie jetzt in diese Richtung sah, entdeckte sie eine Schlange. Sie hätte schon wieder geschrien, aber sie war vor lauter Angst vor dem Tier, welches seine Giftzähne entblösst hatte und sie anzischte, geradezu paralysiert.

Als Matthew ins Wohnzimmer zurückkehrte, fand er seine Mutter, die die Wolle anstarrte, als hätte sie so etwas noch nie zuvor gesehen. „Mama, bist du in Ordnung?“

„Shh, du machst es wütend und dann beißt es mich bestimmt.“ Offensichtlich hatte sie keine Ahnung, wie verrückt sie gerade klang. Das Gesicht seines Bruders zeigte ob des seltsamen Verhaltens seiner Mutter nur Verwirrung und Unglauben, als er langsam auf sie zuging. Er wäre vor Schreck beinahe nach hinten gestolpert, als sie ihn plötzlich anschrie: „ Komm' nicht näher. Es wird mich beißen, es wird mich beißen.“ Dann brach sie in Tränen aus.

John erinnerte sich an all die Zeiten, in denen er geheult hatte, nur weil seine Mutter ihn nicht beachtet hatte und wenn man es so betrachtete, dann waren die Ergebnisse seines Besuches doch recht zufriedenstellend. Matthew glaubte mittlerweile wirklich dass seine Mutter verrückt geworden war und es war nur eine Frage der Zeit bis er sie endlich einweisen würde.

John wollte gerade noch ein wenig mehr Schaden anrichten, als er sich plötzlich in einer schummrigen, verrauchten Bar wiederfand. Luzifer saß neben ihm und starrte ruhig in Richtung der zwei Leute, die ihnen gegenüber saßen und die John noch nie zuvor gesehen hatte. Einer der beiden mischte gerade ein Kartenspiel.



TBC...
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