New breed of evil
von darkangel985
Kurzbeschreibung
FF zu "Constantine": Sequel zu "Ein unwiderstehliches Angebot": Engel, Menschen und Dämonen nehmt euch in Acht, denn John hat einen neuen Job in der Hölle! Luzifer/John slash
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Balthazar
Chas Kramer
John Constantine
Luzifer
Midnite
25.08.2007
06.10.2012
24
46.774
1
Alle Kapitel
135 Reviews
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Dieses Kapitel
18 Reviews
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25.08.2007
2.679
Nur kurz zur Erklärung: Das Prequel ist jetzt Teil der Story, da es sonst als PWP gelöscht worden wäre. Also nicht davon irritieren lassen. Leider kein echtes Update, sondern nur ein bürokratisches. Habe leider immer noch nicht wirklich die Zeit/Muße/Musen hieran weiter zu arbeiten.
Für eventuelle neue Leser: Wundert euch nicht über die ANs, ich war zu faul sie zusammenzukürzen.
Titel: Ein unwiderstehliches Angebot
Autor: darkangel985
Pairing: Luzifer/John
Disclaimer: Der Film Constantine und seine Charaktere gehören mir nicht und ich verdiene mit dieser Geschichte auch kein Geld.
Feedback: Wird von mir dankend angenommen.
A/N: Ich übersetze mal wieder eine meiner englischen Geschichten ins Deutsche. Hierbei handelt es sich um einen One-Shot, auf den allerdings eine längere Geschichte folgen wird (übersetz' ich auch noch). Ursprünglich wollte ich die Story nur übersetzen, aber nicht veröffentlichen, aber weil ich gesehen habe, dass es noch andere Constantine Stories auf ff.de gibt, mach ich es doch. Der Anfangsdialog stammt nicht von mir, sondern ist aus dem Film übernommen.
Ein unwiderstehliches Angebot
“Sag schon, was willst du? Längeren Aufenthalt?”
“Die Schwester...Isabel.”
“Was ist mit der?”
“Lass sie wieder gehen.”
“Du willst dein Leben geben, damit sie zum Himmel auffahren kann?”
Als er John zustimmend nicken sah, legte Luzifer seinen Kopf in den Nacken und begann laut zu lachen. Das war ja wohl das Witzigste, was er in den letzten paar Jahrtausenden gehört hatte. Der Exorzist dachte doch echt, dass er ihn überlisten könnte. Ihn, den Teufel selbst. Das musste er unbedingt zu der Liste von Gründen, aus denen er den Exorzist wollte, hinzufügen.
Nachdem sich sein Lachen soweit beruhigt hatte, dass nur noch vereinzeltes Glucksen aus seinem Mund drang, ging Luzifer um den Stuhl herum und machte es sich bequem. Er grinste John an, bevor er seinen fragenden Blick beantwortete.
„So...Du dachtest du könntest mich überlisten, hm, Kleiner? Dich selbst opfern? Deine Seele retten? Also wirklich. Tss...tss...tss.“
Er wackelte mit seinem Zeigefinger in Richtung John, machte sich mit der scheinbar schimpfenden Geste über den Exorzisten lustig.
„Es war einen Versuch wert.“
John nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette, bevor er sie in der Blutpfütze, die sich neben ihm gebildet hatte, ausdrückte. Er sah wieder nach oben, als Luzifer erneut zu lachen begann, ein wirklich amüsierter Ausdruck auf seinem Gesicht. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Aber jetzt war das sowieso egal. Er fühlte schon wie sein Kopf durch den Blutverlust immer leichter wurde und wenn er starb, dann würde er auf direktem Wege in der Hölle landen. Die Schwester war seine letzte Chance gewesen.
„John, John...mmh, du versteht das alles falsch.“ Da war immer noch ein spöttischer Ton in Luzifers Stimme, aber dann wurde er plötzlich ernst. „Du denkst also, dass das Einzigste was ich dir bieten kann Schmerz ist? Es gibt noch ganz andere Vergnügungen, die ich für dich auf Lager habe.“ Er ließ seinen nackten Fuß langsam an Johns Bein entlang wandern.
„Und warum sollte ich das wollen, Arschloch?“ Den Teufel zu beleidigen war wahrscheinlich nicht das Klügste, was er je getan hatte, aber er war dieser endlosen Spielereien müde.
„Weil, wenn du mein Angebot annimmst, die Schwester in den Himmel kommt. Also...“
„Was willst du?“
„Du gehörst mir.“ Sein Fuß war noch weiter an Johns Bein hinauf gewandert und befand sich jetzt gefährlich nah an seinem Schritt. „Ich biete dir Genuß, Lust, Reichtum und Macht.“ Luzifers Fuß fing an Johns Glied durch seine Hose hindurch zu massieren.
Er befahl seinem Körper nicht zu reagieren, aber er tat es trotzdem. Verdammter Verräter. Luzifer hörte mit seinen Berührungen auf und beugte sich nach vorn, brachte sein Gesicht so ganz nah an das Johns heran.
„Alles was ich verlange...“ Blitzschnell zuckte seine Zunge aus seinem Mund und leckte über Johns Lippen, bevor er weiter sprach. „...ist, dass du mit mir kommst.“ Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück. „Weißt du, Foltern und Verführen ist ein höllisch anstrengender Job. Und Mammon ist dazu absolut nicht zu gebrauchen. Du könntest Großes für die Hölle erreichen.“
„Also, was? Du bietest mir an einer deiner beschissenen Diener zu werden?“
„Verstehst du es immer noch nicht, Jungchen?“ Luzifer wurde langsam ungeduldig. Er hatte Wichtigeres zu tun, als darauf zu warten, dass der Exorzist endlich eine Entscheidung traf. „Ich biete dir an mein Vize zu werden. Hilf mir die Hölle zu regieren.“
„Warum zur Hölle sollte ich über dieses gottverdammte, brennende Dreckloch herrschen wollen?“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Plötzlich fand John sich auf schwarzen Seidenlaken wieder, sein Rücken gegen einen Haufen aus luxuriösen Kissen gelehnt. Luzifer saß auf seiner Hüfte, ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen.
„Was zur Hölle?“
„Sehr passend, John.“ Dachtest du wirklich, dass ich irgendwo zwischen den Trümmern und der Zerstörung hausen würde?“ Er lachte schon wieder. Der ungläubige Ausdruck auf dem Gesicht des Exorzisten war einfach zu gut.
„Ha, ha. Also, wo sind wir, Lu?“
„Wie ich schon sagte. In der Hölle.“
„So lebst du also? Nett.“ Er versuchte so viel Sarkasmus wie nur möglich in seine Stimme zu legen. Aber in Wirklichkeit war John ziemlich beeindruckt. Der Raum in dem sie sich befanden, war vollgestopft mit luxuriösen Kissen und die Wände waren reichlich mit Gold verziert. Er würde es natürlich niemals zugeben, aber ihm gefiel das Zimmer.
Aber bis in alle Ewigkeit Luzifers Sexspielzeug zu sein, nur um ein paar Seidenbettlaken zu bekommen? Niemals. Stur ignorierte er die kleine, nervige Stimme in seinem Hinterkopf und sein immer noch erregtes Glied, die versuchten ihm einzureden, dass es eine gute Idee wäre.
„Immer noch unentschieden? Lass' mich dir ein wenig helfen. Das bekommst du, wenn du mein Angebot ausschlägst.“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Plötzlich standen sie inmitten der Feuerwüste, die die Hölle ausmachte. Brennende Winde versengten Johns Körper, während seine Ohren von den Schreien der Verdammten attackiert wurden. Luzifer schien die gepeinigten Stimmen um sie herum zu geniessen, aber für John waren sie die reinste Folter. Sie brachten die Erinnerungen zurück. Böse Erinnerungen. Erinnerungen, die er nicht noch einmal erleben und an die er nicht einmal denken wollte.
Er schaute sich um und stellte fest, dass sich um sie herum ein Kreis aus lauernden Dämonen gebildet hatte. Ihre hungrigen Augen glitten über seinen Körper und schickten eiskalte Schauer seine Wirbelsäule hinunter. Aber er sah nicht nur die Dämonen, sondern auch die Körper von Menschen, denen jede Gliedmaße einzeln ausgerissen wurde, bevor sie sich von selbst wieder zusammensetzten, damit der Vorgang wiederholt werden konnte. John wurde schlecht. Er hatte viele furchtbare Dinge gesehen, aber nichts konnte die Schrecken der Hölle überbieten.
Als er sich umdrehte um Luzifer anzusehen, fand er ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Teufels. Er hatte offensichtlich Spaß. Plötzlich wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Constantine zu.
„Hast du Spaß? Schau hin, der beste Teil der Show fängt gerade erst an.“
Plötzlich tauchte Isabel vor ihnen auf. Sie schrie, als die Dämonen, die am Nächsten bei ihr standen, sie ansprangen und ihre Klauen in ihr Fleisch sinken ließen. John dachte daran, dass er möglicherweise schon gestorben war und das hier seine persönliche Bestrafung war. Das würde auf jeden Fall erklären, warum Lu wie ein Irrer grinste.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
In nur einem Augenaufschlag waren sie wieder zurück auf dem Bett, in der gleichen Position, in der sie sich schon zuvor befunden hatten. Nur dass er diesmal völlig nackt war. Lu, immer noch mit seinem weißen Anzug bekleidet, grinste zu ihm herunter.
„Und das kriegst du, wenn du mein Angebot annimmst.“
Er lehnte sich vor und nahm Johns Lippen in einem feurigen Kuss gefangen. Überrascht öffnete der Exorzist seinen Mund um zu protestieren und Lu nutzte die Chance seine Zunge zwischen seine Lippen gleiten zu lassen. Mit seinem eigenen Gewicht drückte er John in die Matratze, während er sich die Zeit nahm, die feuchte Höhle zu erforschen, um Zigaretten und Verlangen, Verdrängung und Lust, Unsicherheit und etwas, das ganz typisch John war, zu schmecken.
Die Folter, die sie kurz zuvor beobachtet hatten, hatte kurzen Prozess mit Johns vorangegangener Erregung gemacht, aber jetzt flammte diese wieder auf. Er wollte sich wehren, wollte sich winden und gegen den Dämon, der auf ihm saß, kämpfen, aber das Einzige was sein Körper fertigbrachte war es sich dem Anderen entgegen zu biegen. Luzifers Zunge fühlte sich seltsam in seinem Mund an. Versengend heiß, nach Schwefel und Sünde schmeckend. Aber nicht unangenehm. Überhaupt nicht. Er hatte erwartet, dass Luzifers Berührungen brutal und verletzend sein würden. Sie waren auf jeden Fall nicht gerade sanft. Aber die leidenschaftliche Dominanz, die Luzifer seinem Mund aufzwang, ließ John nach mehr verlangen.
Seine Hände waren überall auf seinem Körper, hinterließen brennende Linien aus Verlangen. Luzifers Zunge glitt über seine Wange und leckte an seinem Ohr entlang. John musste seine Augen schließen, als der Teufel in sein Ohrläppchen biss und ein atemloses Stöhnen von seinen Lippen lockte.
„Schau mich an, John.“ Den befehlenden Ton in der Stimme erkennend folgte John der Aufforderung, nur um festzustellen, dass Lu sich seiner Kleidung entledigt hatte und nun völlig nackt auf ihm hockte. Wow. John war ziemlich überrascht. Er hatte nicht erwartet, dass Lu so gut aussehen würde. Ok, da gab es einen leichten Bauchansatz, aber irgendwie passte der gut zu seiner restlichen Gestalt. Die Tattoos, die von Lucifers Hals aus an seinen Armen entlang und bis zu seinen Händen reichten, faszinierten John. Auch seine Hüften waren derart tätowiert und zogen die Aufmerksamkeit des Exorzisten unweigerlich auf sich und das steife Glied, welches zwischen den feinen Tintenlinien aufragte.
Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen, während er seine Hand ausstreckte und die Linien mit seinem Finger nachzog, dabei die Hitze, die unter der Haut des Dämonen brodelte, spürte. Der rationale Teil seines Gehirns hatte sich schon längst verabschiedet und so blieb ihm nichts anderes übrig, als verlangend aufzustöhnen, als sich eine geschickte Hand um seine eigene Erregung legte.
Langsam ließ Luzifer seine Zunge über Johns Körper gleiten, während er weiter nach unten rutschte. Der Exorzist ahnte gar nicht, wie glücklich er sich schätzen konnte. Wenige Leute konnten von sich behaupten, dass ihnen der Teufel einen geblasen hatte und John würde sich bald zu diesen Auserwählten zählen dürfen. Luzifer umschloss die Eichel mit seinem Mund, die Lusttropfen, die sich bereits an der Spitze gebildet hatten, geradezu genießend. Nur Blut schmeckte süßer.
John wand sich hin und her, krallte sich verzweifelt in die Laken, als Luzifer ihn tiefer in seinen Mund gleiten ließ und seine Zunge gekonnte die Seiten seiner Erregung massierte. Zu mehr als Keuchen und Stöhnen war er nicht mehr in der Lage und so versuchte der Exorzist ihn an zu treiben, indem er ihm seine Hüften verlangend entgegen drückte. Doch im nächsten Moment wurden sie schon wieder zum Stillhalten gezwungen.
Luzifer ließ Constantines Erregung ganz in seinen Rachen eintauchen und vergrub seine Nase in den weichen Schamhaaren, sog gierig den Geruch nach Lust und Verlangen auf, den er dort fand. Leises Lachen schlich sich aus seiner Kehle, als John wieder lustvoll aufkeuchte.
Die dadurch entstehende Vibration war zuviel und John verlor sich in einem geradezu überwältigenden Höhepunkt. Schauer liefen durch seinen Körper, als Luzifer seinen Samen aufleckte, gierig auch noch den letzten Tropfen zu erwischen. Heftig atmend ließ er sich zurück in die weichen Kissen sinken, ignorierte für einen Moment alles um sich herum.
Die steinharte Erregung, die sich verlangend gegen seine Hüfte presste, holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Lu sah aus wie eine Katze, die eine Schüssel Sahne ergattert hatte. Bevor er ob seines bescheuerten Gedankenganges grinsen konnte, wurden seine Lippen bereits wieder in einem atemberaubenden Kuss gefangen genommen. Ein wenig schmeckte er sogar noch sich selbst in Luzifers Mund.
Ihren Kuss unterbrechend sah Lu auf ihn herunter und fragte: „Also...Hast du dich schon entschieden?“
Unfähig der Versuchung zu widerstehen grinste John. „Weiß nicht. Das könnte ich in L.A. an jeder Straßenecke kriegen. Ist das alles, was du drauf hast?“
Plötzlich wurde ihm von einer sich immer fester um seine Kehle legenden Hand die Luft abgedrückt, während eine zweite Hand sich mit einem schmerzhaft festen Griff um sein Glied schloss. Er wusste, dass es eine blöde Idee gewesen war Lu aufzuziehen, aber manchmal war er einfach unfähig seinen Mund zu halten. Naja, eigentlich war er sogar meistens unfähig seinen Mund zu halten.
Luzifer beugte sich zu seinem Ohr herunter und aus seiner Kehle erklang ein tiefes Grollen, bevor er anfing laut zu lachen. Johns Ego war wirklich aussergewöhnlich. Ein weiterer Grund, warum er perfekt für die Hölle wäre. „Mach' dir darüber mal keine Sorgen, Kleiner. Ich hab' dir doch gesagt, dass ich einen ganzen Erlebnispark voller Vergnügungen für dich habe. Ich fang' gerade erst an.“
Die Hand schloss sich noch ein wenig fester um seinen Hals und eigentlich sollte ihn das absolut nicht anmachen. Aber das es das tat war kaum zu leugnen, da Luzifer spöttisch über sein sich schnell wieder verhärtendes Glied strich. Plötzlich wurde er herumgedreht und auf alle Viere gezogen, während Luzifers heiße Zunge kunstvolle Linien aus Speichel auf seinen Rücken zeichnete.
Er stöhnte, als die Zunge tiefer glitt, seine Poritze nachfuhr. Luzifer leckte leicht über den engen Muskelring, bevor er in ihn eindrang. Seine lange Zunge erreichte Johns Prostata mit Leichtigkeit, brachte den Exorzisten zum Keuchen und Stöhnen.
„Scheiße...oh, Gott...“
Er schrie auf, als die Zunge plötzlich verschwand und ein harter Schlag seinen Hintern traf. Aufzupassen was er in Zukunft von sich gab war wahrscheinlich eine gute Idee. Mittlerweile von jeglicher Scham oder übermäßigem Stolz befreit sagte er: „Ich meinte das nicht so...mach einfach weiter.“ Nun ja, das war so nah, wie er jemals an Bettelei herankommen würde.
Statt einer feuchten Zunge spürte er diesmal die Spitze von Lus Glied, die sich gegen seinen Eingang drängte. Das war die einzige Warnung, die er bekam, bevor Lu sich mit einem einzigen Stoß ganz in ihm versenkte. Seine Stöße waren hart, bestrafend und trafen Johns Prostata mit beängstigender Präzision. Das zu Anfang herrschende, leicht schmerzhafte Brennen verwandelte sich in angenehmere Gefühle und John brach mit seiner vorherigen Überzeugung, bettelte schamlos nach mehr.
Die Stärke von Luzifers Stößen nahm noch zu, während sich eine seiner Hände um Johns Kinn legte und seinen Kopf nach hinten zog. Nach einem spielerischen Zungenschlag gegen Johns Ohrmuschel flüsterte er: „Du gehörst mir. Sag es, sag, dass du mir gehörst.“
John blieb stur und stumm, wartete erstmal ab, was auf seine Verweigerung hin geschehen würde. Die schnellen Stöße hörten nicht auf, aber plötzlich legte sich eine Hand um seine Peniswurzel und drückte zu, verhinderte so effektiv seinen gerade beginnen wollenden Orgasmus.
„Sag es, John. Wem gehörst du?“
„Ich gehör' dir, Arschloch.“
Es brauchte nur eine einzelne Berührung an seinem mehr als erregten Glied und schon wurde er von seinem Höhepunkt überrollt, befleckte mit seinem Samen die reinen Seidenlaken. Er fühlte wie eine sengende Hitze seinen Körper füllte, als Luzifer tief in ihm zum Höhepunkt kam, dabei seine Fingernägel über die Brust des Exorzisten ziehend.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als John seine Augen wieder öffnete, saß er wieder auf dem Boden des Krankenhauses. Er hatte seine Klamotten wieder an und aus seinen aufgeschlitzten Handgelenken rann wieder das Blut. Auch Luzifer hatte sich erneut auf dem Stuhl ihm gegenüber eingefunden. Als er bemerkte, dass John wach war, beugte er sich nach unten und steckte eine bereits brennende Zigarette zwischen die Lippen des Exorzisten.
„Also...“
„Also.“
„Nun, was willst du? Du kennst deine Möglichkeiten.“
Als Lu ihm zum ersten Mal von seinem Angebot erzählt hatte, war John sich sicher gewesen, dass er es ausschlagen würde. Andererseits, selbst wenn er noch hundert Jahre Zeit haben würde, könnte er sich doch nicht sicher sein ewiger Folter in der Hölle zu entkommen. Zuzustimmen war wirklich seine einzige Wahl. Ok, wenn man es genau nahm, war es auch die angenehmste Option. Er bezweifelte doch sehr stark, dass sie im Himmel solche Dinge taten.
„Ich komme mit dir.“
Luzifer lächelte und klatschte sich in die Hände. „Wundervoll. Die Schwester ist aufgefahren, also...“ Er zupfte die Zigarette zwischen Johns Lippen hervor und ließ sie achtlos zu Boden fallen, als er den Mund des Exorzisten noch einmal in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen nahm.
Als er sich von ihm löste und in Johns Augen sah, brannte ein roter Glanz in den dunklen Iriden.
ENDE
Für eventuelle neue Leser: Wundert euch nicht über die ANs, ich war zu faul sie zusammenzukürzen.
Titel: Ein unwiderstehliches Angebot
Autor: darkangel985
Pairing: Luzifer/John
Disclaimer: Der Film Constantine und seine Charaktere gehören mir nicht und ich verdiene mit dieser Geschichte auch kein Geld.
Feedback: Wird von mir dankend angenommen.
A/N: Ich übersetze mal wieder eine meiner englischen Geschichten ins Deutsche. Hierbei handelt es sich um einen One-Shot, auf den allerdings eine längere Geschichte folgen wird (übersetz' ich auch noch). Ursprünglich wollte ich die Story nur übersetzen, aber nicht veröffentlichen, aber weil ich gesehen habe, dass es noch andere Constantine Stories auf ff.de gibt, mach ich es doch. Der Anfangsdialog stammt nicht von mir, sondern ist aus dem Film übernommen.
Ein unwiderstehliches Angebot
“Sag schon, was willst du? Längeren Aufenthalt?”
“Die Schwester...Isabel.”
“Was ist mit der?”
“Lass sie wieder gehen.”
“Du willst dein Leben geben, damit sie zum Himmel auffahren kann?”
Als er John zustimmend nicken sah, legte Luzifer seinen Kopf in den Nacken und begann laut zu lachen. Das war ja wohl das Witzigste, was er in den letzten paar Jahrtausenden gehört hatte. Der Exorzist dachte doch echt, dass er ihn überlisten könnte. Ihn, den Teufel selbst. Das musste er unbedingt zu der Liste von Gründen, aus denen er den Exorzist wollte, hinzufügen.
Nachdem sich sein Lachen soweit beruhigt hatte, dass nur noch vereinzeltes Glucksen aus seinem Mund drang, ging Luzifer um den Stuhl herum und machte es sich bequem. Er grinste John an, bevor er seinen fragenden Blick beantwortete.
„So...Du dachtest du könntest mich überlisten, hm, Kleiner? Dich selbst opfern? Deine Seele retten? Also wirklich. Tss...tss...tss.“
Er wackelte mit seinem Zeigefinger in Richtung John, machte sich mit der scheinbar schimpfenden Geste über den Exorzisten lustig.
„Es war einen Versuch wert.“
John nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette, bevor er sie in der Blutpfütze, die sich neben ihm gebildet hatte, ausdrückte. Er sah wieder nach oben, als Luzifer erneut zu lachen begann, ein wirklich amüsierter Ausdruck auf seinem Gesicht. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Aber jetzt war das sowieso egal. Er fühlte schon wie sein Kopf durch den Blutverlust immer leichter wurde und wenn er starb, dann würde er auf direktem Wege in der Hölle landen. Die Schwester war seine letzte Chance gewesen.
„John, John...mmh, du versteht das alles falsch.“ Da war immer noch ein spöttischer Ton in Luzifers Stimme, aber dann wurde er plötzlich ernst. „Du denkst also, dass das Einzigste was ich dir bieten kann Schmerz ist? Es gibt noch ganz andere Vergnügungen, die ich für dich auf Lager habe.“ Er ließ seinen nackten Fuß langsam an Johns Bein entlang wandern.
„Und warum sollte ich das wollen, Arschloch?“ Den Teufel zu beleidigen war wahrscheinlich nicht das Klügste, was er je getan hatte, aber er war dieser endlosen Spielereien müde.
„Weil, wenn du mein Angebot annimmst, die Schwester in den Himmel kommt. Also...“
„Was willst du?“
„Du gehörst mir.“ Sein Fuß war noch weiter an Johns Bein hinauf gewandert und befand sich jetzt gefährlich nah an seinem Schritt. „Ich biete dir Genuß, Lust, Reichtum und Macht.“ Luzifers Fuß fing an Johns Glied durch seine Hose hindurch zu massieren.
Er befahl seinem Körper nicht zu reagieren, aber er tat es trotzdem. Verdammter Verräter. Luzifer hörte mit seinen Berührungen auf und beugte sich nach vorn, brachte sein Gesicht so ganz nah an das Johns heran.
„Alles was ich verlange...“ Blitzschnell zuckte seine Zunge aus seinem Mund und leckte über Johns Lippen, bevor er weiter sprach. „...ist, dass du mit mir kommst.“ Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück. „Weißt du, Foltern und Verführen ist ein höllisch anstrengender Job. Und Mammon ist dazu absolut nicht zu gebrauchen. Du könntest Großes für die Hölle erreichen.“
„Also, was? Du bietest mir an einer deiner beschissenen Diener zu werden?“
„Verstehst du es immer noch nicht, Jungchen?“ Luzifer wurde langsam ungeduldig. Er hatte Wichtigeres zu tun, als darauf zu warten, dass der Exorzist endlich eine Entscheidung traf. „Ich biete dir an mein Vize zu werden. Hilf mir die Hölle zu regieren.“
„Warum zur Hölle sollte ich über dieses gottverdammte, brennende Dreckloch herrschen wollen?“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Plötzlich fand John sich auf schwarzen Seidenlaken wieder, sein Rücken gegen einen Haufen aus luxuriösen Kissen gelehnt. Luzifer saß auf seiner Hüfte, ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen.
„Was zur Hölle?“
„Sehr passend, John.“ Dachtest du wirklich, dass ich irgendwo zwischen den Trümmern und der Zerstörung hausen würde?“ Er lachte schon wieder. Der ungläubige Ausdruck auf dem Gesicht des Exorzisten war einfach zu gut.
„Ha, ha. Also, wo sind wir, Lu?“
„Wie ich schon sagte. In der Hölle.“
„So lebst du also? Nett.“ Er versuchte so viel Sarkasmus wie nur möglich in seine Stimme zu legen. Aber in Wirklichkeit war John ziemlich beeindruckt. Der Raum in dem sie sich befanden, war vollgestopft mit luxuriösen Kissen und die Wände waren reichlich mit Gold verziert. Er würde es natürlich niemals zugeben, aber ihm gefiel das Zimmer.
Aber bis in alle Ewigkeit Luzifers Sexspielzeug zu sein, nur um ein paar Seidenbettlaken zu bekommen? Niemals. Stur ignorierte er die kleine, nervige Stimme in seinem Hinterkopf und sein immer noch erregtes Glied, die versuchten ihm einzureden, dass es eine gute Idee wäre.
„Immer noch unentschieden? Lass' mich dir ein wenig helfen. Das bekommst du, wenn du mein Angebot ausschlägst.“
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Plötzlich standen sie inmitten der Feuerwüste, die die Hölle ausmachte. Brennende Winde versengten Johns Körper, während seine Ohren von den Schreien der Verdammten attackiert wurden. Luzifer schien die gepeinigten Stimmen um sie herum zu geniessen, aber für John waren sie die reinste Folter. Sie brachten die Erinnerungen zurück. Böse Erinnerungen. Erinnerungen, die er nicht noch einmal erleben und an die er nicht einmal denken wollte.
Er schaute sich um und stellte fest, dass sich um sie herum ein Kreis aus lauernden Dämonen gebildet hatte. Ihre hungrigen Augen glitten über seinen Körper und schickten eiskalte Schauer seine Wirbelsäule hinunter. Aber er sah nicht nur die Dämonen, sondern auch die Körper von Menschen, denen jede Gliedmaße einzeln ausgerissen wurde, bevor sie sich von selbst wieder zusammensetzten, damit der Vorgang wiederholt werden konnte. John wurde schlecht. Er hatte viele furchtbare Dinge gesehen, aber nichts konnte die Schrecken der Hölle überbieten.
Als er sich umdrehte um Luzifer anzusehen, fand er ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Teufels. Er hatte offensichtlich Spaß. Plötzlich wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Constantine zu.
„Hast du Spaß? Schau hin, der beste Teil der Show fängt gerade erst an.“
Plötzlich tauchte Isabel vor ihnen auf. Sie schrie, als die Dämonen, die am Nächsten bei ihr standen, sie ansprangen und ihre Klauen in ihr Fleisch sinken ließen. John dachte daran, dass er möglicherweise schon gestorben war und das hier seine persönliche Bestrafung war. Das würde auf jeden Fall erklären, warum Lu wie ein Irrer grinste.
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In nur einem Augenaufschlag waren sie wieder zurück auf dem Bett, in der gleichen Position, in der sie sich schon zuvor befunden hatten. Nur dass er diesmal völlig nackt war. Lu, immer noch mit seinem weißen Anzug bekleidet, grinste zu ihm herunter.
„Und das kriegst du, wenn du mein Angebot annimmst.“
Er lehnte sich vor und nahm Johns Lippen in einem feurigen Kuss gefangen. Überrascht öffnete der Exorzist seinen Mund um zu protestieren und Lu nutzte die Chance seine Zunge zwischen seine Lippen gleiten zu lassen. Mit seinem eigenen Gewicht drückte er John in die Matratze, während er sich die Zeit nahm, die feuchte Höhle zu erforschen, um Zigaretten und Verlangen, Verdrängung und Lust, Unsicherheit und etwas, das ganz typisch John war, zu schmecken.
Die Folter, die sie kurz zuvor beobachtet hatten, hatte kurzen Prozess mit Johns vorangegangener Erregung gemacht, aber jetzt flammte diese wieder auf. Er wollte sich wehren, wollte sich winden und gegen den Dämon, der auf ihm saß, kämpfen, aber das Einzige was sein Körper fertigbrachte war es sich dem Anderen entgegen zu biegen. Luzifers Zunge fühlte sich seltsam in seinem Mund an. Versengend heiß, nach Schwefel und Sünde schmeckend. Aber nicht unangenehm. Überhaupt nicht. Er hatte erwartet, dass Luzifers Berührungen brutal und verletzend sein würden. Sie waren auf jeden Fall nicht gerade sanft. Aber die leidenschaftliche Dominanz, die Luzifer seinem Mund aufzwang, ließ John nach mehr verlangen.
Seine Hände waren überall auf seinem Körper, hinterließen brennende Linien aus Verlangen. Luzifers Zunge glitt über seine Wange und leckte an seinem Ohr entlang. John musste seine Augen schließen, als der Teufel in sein Ohrläppchen biss und ein atemloses Stöhnen von seinen Lippen lockte.
„Schau mich an, John.“ Den befehlenden Ton in der Stimme erkennend folgte John der Aufforderung, nur um festzustellen, dass Lu sich seiner Kleidung entledigt hatte und nun völlig nackt auf ihm hockte. Wow. John war ziemlich überrascht. Er hatte nicht erwartet, dass Lu so gut aussehen würde. Ok, da gab es einen leichten Bauchansatz, aber irgendwie passte der gut zu seiner restlichen Gestalt. Die Tattoos, die von Lucifers Hals aus an seinen Armen entlang und bis zu seinen Händen reichten, faszinierten John. Auch seine Hüften waren derart tätowiert und zogen die Aufmerksamkeit des Exorzisten unweigerlich auf sich und das steife Glied, welches zwischen den feinen Tintenlinien aufragte.
Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen, während er seine Hand ausstreckte und die Linien mit seinem Finger nachzog, dabei die Hitze, die unter der Haut des Dämonen brodelte, spürte. Der rationale Teil seines Gehirns hatte sich schon längst verabschiedet und so blieb ihm nichts anderes übrig, als verlangend aufzustöhnen, als sich eine geschickte Hand um seine eigene Erregung legte.
Langsam ließ Luzifer seine Zunge über Johns Körper gleiten, während er weiter nach unten rutschte. Der Exorzist ahnte gar nicht, wie glücklich er sich schätzen konnte. Wenige Leute konnten von sich behaupten, dass ihnen der Teufel einen geblasen hatte und John würde sich bald zu diesen Auserwählten zählen dürfen. Luzifer umschloss die Eichel mit seinem Mund, die Lusttropfen, die sich bereits an der Spitze gebildet hatten, geradezu genießend. Nur Blut schmeckte süßer.
John wand sich hin und her, krallte sich verzweifelt in die Laken, als Luzifer ihn tiefer in seinen Mund gleiten ließ und seine Zunge gekonnte die Seiten seiner Erregung massierte. Zu mehr als Keuchen und Stöhnen war er nicht mehr in der Lage und so versuchte der Exorzist ihn an zu treiben, indem er ihm seine Hüften verlangend entgegen drückte. Doch im nächsten Moment wurden sie schon wieder zum Stillhalten gezwungen.
Luzifer ließ Constantines Erregung ganz in seinen Rachen eintauchen und vergrub seine Nase in den weichen Schamhaaren, sog gierig den Geruch nach Lust und Verlangen auf, den er dort fand. Leises Lachen schlich sich aus seiner Kehle, als John wieder lustvoll aufkeuchte.
Die dadurch entstehende Vibration war zuviel und John verlor sich in einem geradezu überwältigenden Höhepunkt. Schauer liefen durch seinen Körper, als Luzifer seinen Samen aufleckte, gierig auch noch den letzten Tropfen zu erwischen. Heftig atmend ließ er sich zurück in die weichen Kissen sinken, ignorierte für einen Moment alles um sich herum.
Die steinharte Erregung, die sich verlangend gegen seine Hüfte presste, holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Lu sah aus wie eine Katze, die eine Schüssel Sahne ergattert hatte. Bevor er ob seines bescheuerten Gedankenganges grinsen konnte, wurden seine Lippen bereits wieder in einem atemberaubenden Kuss gefangen genommen. Ein wenig schmeckte er sogar noch sich selbst in Luzifers Mund.
Ihren Kuss unterbrechend sah Lu auf ihn herunter und fragte: „Also...Hast du dich schon entschieden?“
Unfähig der Versuchung zu widerstehen grinste John. „Weiß nicht. Das könnte ich in L.A. an jeder Straßenecke kriegen. Ist das alles, was du drauf hast?“
Plötzlich wurde ihm von einer sich immer fester um seine Kehle legenden Hand die Luft abgedrückt, während eine zweite Hand sich mit einem schmerzhaft festen Griff um sein Glied schloss. Er wusste, dass es eine blöde Idee gewesen war Lu aufzuziehen, aber manchmal war er einfach unfähig seinen Mund zu halten. Naja, eigentlich war er sogar meistens unfähig seinen Mund zu halten.
Luzifer beugte sich zu seinem Ohr herunter und aus seiner Kehle erklang ein tiefes Grollen, bevor er anfing laut zu lachen. Johns Ego war wirklich aussergewöhnlich. Ein weiterer Grund, warum er perfekt für die Hölle wäre. „Mach' dir darüber mal keine Sorgen, Kleiner. Ich hab' dir doch gesagt, dass ich einen ganzen Erlebnispark voller Vergnügungen für dich habe. Ich fang' gerade erst an.“
Die Hand schloss sich noch ein wenig fester um seinen Hals und eigentlich sollte ihn das absolut nicht anmachen. Aber das es das tat war kaum zu leugnen, da Luzifer spöttisch über sein sich schnell wieder verhärtendes Glied strich. Plötzlich wurde er herumgedreht und auf alle Viere gezogen, während Luzifers heiße Zunge kunstvolle Linien aus Speichel auf seinen Rücken zeichnete.
Er stöhnte, als die Zunge tiefer glitt, seine Poritze nachfuhr. Luzifer leckte leicht über den engen Muskelring, bevor er in ihn eindrang. Seine lange Zunge erreichte Johns Prostata mit Leichtigkeit, brachte den Exorzisten zum Keuchen und Stöhnen.
„Scheiße...oh, Gott...“
Er schrie auf, als die Zunge plötzlich verschwand und ein harter Schlag seinen Hintern traf. Aufzupassen was er in Zukunft von sich gab war wahrscheinlich eine gute Idee. Mittlerweile von jeglicher Scham oder übermäßigem Stolz befreit sagte er: „Ich meinte das nicht so...mach einfach weiter.“ Nun ja, das war so nah, wie er jemals an Bettelei herankommen würde.
Statt einer feuchten Zunge spürte er diesmal die Spitze von Lus Glied, die sich gegen seinen Eingang drängte. Das war die einzige Warnung, die er bekam, bevor Lu sich mit einem einzigen Stoß ganz in ihm versenkte. Seine Stöße waren hart, bestrafend und trafen Johns Prostata mit beängstigender Präzision. Das zu Anfang herrschende, leicht schmerzhafte Brennen verwandelte sich in angenehmere Gefühle und John brach mit seiner vorherigen Überzeugung, bettelte schamlos nach mehr.
Die Stärke von Luzifers Stößen nahm noch zu, während sich eine seiner Hände um Johns Kinn legte und seinen Kopf nach hinten zog. Nach einem spielerischen Zungenschlag gegen Johns Ohrmuschel flüsterte er: „Du gehörst mir. Sag es, sag, dass du mir gehörst.“
John blieb stur und stumm, wartete erstmal ab, was auf seine Verweigerung hin geschehen würde. Die schnellen Stöße hörten nicht auf, aber plötzlich legte sich eine Hand um seine Peniswurzel und drückte zu, verhinderte so effektiv seinen gerade beginnen wollenden Orgasmus.
„Sag es, John. Wem gehörst du?“
„Ich gehör' dir, Arschloch.“
Es brauchte nur eine einzelne Berührung an seinem mehr als erregten Glied und schon wurde er von seinem Höhepunkt überrollt, befleckte mit seinem Samen die reinen Seidenlaken. Er fühlte wie eine sengende Hitze seinen Körper füllte, als Luzifer tief in ihm zum Höhepunkt kam, dabei seine Fingernägel über die Brust des Exorzisten ziehend.
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Als John seine Augen wieder öffnete, saß er wieder auf dem Boden des Krankenhauses. Er hatte seine Klamotten wieder an und aus seinen aufgeschlitzten Handgelenken rann wieder das Blut. Auch Luzifer hatte sich erneut auf dem Stuhl ihm gegenüber eingefunden. Als er bemerkte, dass John wach war, beugte er sich nach unten und steckte eine bereits brennende Zigarette zwischen die Lippen des Exorzisten.
„Also...“
„Also.“
„Nun, was willst du? Du kennst deine Möglichkeiten.“
Als Lu ihm zum ersten Mal von seinem Angebot erzählt hatte, war John sich sicher gewesen, dass er es ausschlagen würde. Andererseits, selbst wenn er noch hundert Jahre Zeit haben würde, könnte er sich doch nicht sicher sein ewiger Folter in der Hölle zu entkommen. Zuzustimmen war wirklich seine einzige Wahl. Ok, wenn man es genau nahm, war es auch die angenehmste Option. Er bezweifelte doch sehr stark, dass sie im Himmel solche Dinge taten.
„Ich komme mit dir.“
Luzifer lächelte und klatschte sich in die Hände. „Wundervoll. Die Schwester ist aufgefahren, also...“ Er zupfte die Zigarette zwischen Johns Lippen hervor und ließ sie achtlos zu Boden fallen, als er den Mund des Exorzisten noch einmal in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen nahm.
Als er sich von ihm löste und in Johns Augen sah, brannte ein roter Glanz in den dunklen Iriden.
ENDE