When a Friend must die
von Fireball101
Kurzbeschreibung
Wie der Titel schon sagt. Einer wird sterben nur wer? Dazu müßt ihr sie schon lesen.
GeschichteDrama / P6 / Gen
April Eagle
Colt
Fireball
Saber Rider
01.06.2007
01.06.2007
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2.350
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01.06.2007
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When a Friend must die!
Story von mir Fireball101, Rechte by WEP
Fireball lag auf dem Boden. Um ihn herum saßen Saber und April und versuchten die Blutung zu stoppen. Colt hatte die Verfolgung des Täters aufgenommen. Es war sein alter Liebling Jean Claude. Er hatte sie in eine Falle gelockt und wollte eigentlich Colt erledigen. Doch Fire hatte ihn bemerkt und Colt aus der Schusslinie geschubst. Eigentlich absorbierten ihre Anzüge die Energie der Blaster, doch nicht an jeder Stelle gleich stark. So hatte der Schuss Fire in der Leistengegend erwischt. Über Com rief Saber Colt wieder zurück, sie mussten Fire schnell in ein Krankenhaus bringen, wenn er überleben sollte. April war den Tränen nahe. Sie schafften es einfach nicht, die Blutung zu stoppen. Saber meinte, der Schuss hätte eine Arterie erwischt.
Fireball war mittlerweile in eine tiefe Bewusstlosigkeit gefallen. Saber und Colt schafften Fireball an Bord von Ramrod, während April alles für den Start vorbereitete und sich mit dem Yuma-Bay-Krankenhaus in Verbindung setzte, um den Arzt zu informieren, dass sie einen Schwerverletzten an Bord hatten. Als sie am Krankenhaus landeten, wartete bereits ein Einsatzteam auf sie und kümmerte sich um Fireball, den sie gleich in den OP schoben.
Die drei Star Sheriffs machten es sich in der Aufnahme gemütlich und fragten sich, wie so etwas nur passieren konnte. „Wie konnte ich nur in so eine offensichtliche Falle laufen“, fragte sich Colt. „Colt, das könnte jedem mal passieren.“ – „Nein, Saber, mir sollte so etwas nicht passieren. Ich bin Kopfgeldjäger und ein Star Sheriff. Jean Claude ist schon immer schlecht auf mich zu sprechen gewesen, das wusste ich und ich bin trotzdem in die Falle gegangen.“ So außer sich hatte Saber Colt noch nicht gesehen, er gab sich die Schuld an Fireballs Zustand. Colt war so wütend auf sich selber, dass er das Krankenhaus verließ. „Saber, ich hole mir diesen Jean Claude, für das was er getan hat.“ – „Colt, bleib hier, das erledigen wir gemeinsam.“ Doch Colt hörte das schon nicht mehr. Er rannte in Richtung Ramrod, um seinen Bronco Buster zu holen und dann Jagd auf Jean Claude zu machen. April wusste beim besten Willen nicht, was plötzlich in Colt gefahren war. In diesem Augenblick kam der Arzt auf sie zu. „Sie haben den Verletzten hergebracht, oder?“ – „Ja, Doktor, wie geht es ihm?“ Der Arzt wusste nicht genau, wie er es sagen sollte, an den Gesichtern der beiden konnte er sehen, dass es mehr war als nur ein Arbeitskollege. „Es tut mir leid.“ Für April brach die Welt in diesem Moment zusammen, es durfte nicht sein. Saber schaute den Arzt nur an. “Wieso?“ war das einzige, was er zu sagen hatte. „Wir konnten die Blutung nicht früh genug stoppen.“ Saber schaute dem Arzt nur noch hinterher. Er hatte nicht mehr wahr genommen, was dieser eben gesagt hatte, genau wie April. In diesem Moment kam Commander Eagle. Er schaute April an, die nur noch auf ihn zugelaufen kam und ihren Kopf an seine Schulter lehnte und von Herzen weinte. „Saber Rider, was ist los? Wo sind die anderen und wer wurde eigentlich verletzt?“ Doch Saber antwortete nicht. Dass etwas Schreckliches passiert sein musste, schwante ihm jetzt. „April, bitte, was ist passiert?“ April schaute ihren Vater jetzt an und sagte nur: „Er ist tot.“ – „April, wer ist tot und was soll das?“ Saber schien sich wieder gefasst zu haben. „Commander Eagle, ich muss ihnen leider mitteilen, dass Fireball Fells soeben verstorben ist.“ Commander Eagle schaute erst Saber und dann April an, als ob er nicht glauben konnte, was Saber ihm eben gesagt hatte. Es durfte nicht sein. Dies war seine beste Einheit.
Am späten Nachmittag rief der Commander Saber und April in sein Büro. „So, ihr beiden, jetzt sagt mir mal genau, was passiert ist und vor allem wo Colt abgeblieben ist, ich kann ihn nicht erreichen.“ April und Saber setzten sich. April schaute Saber an, er sollte erzählen.
„Commander, ich werde ihnen alles erzählen und Colt werden wir, glaube ich, erst wieder sehen, wenn er den Übeltäter erwischt hat, was aber egal sein dürfte, da es ja ein Outrider war.“ So fing Saber zu erzählen an.
Alles begann mit einem Brief, den Colt gestern Abend erhalten hatte.
In diesem stand, dass er sich um 12 Uhr in der Lagerhalle am alten Markt einfinden solle.
Hier hörte Saber mit der Erzählung auf und schaute Commander Eagle an, der ihn bei der ganzen Geschichte nur still angeschaut hatte und ansonsten keinerlei Regung gezeigt hatte. April hingegen hatte das Ganze noch mal durchgemacht und fing jetzt wieder zu weinen an. „Gut, Saber, aber wo bitte ist Colt, und was war im Krankenhaus los? Man hat mir erzählt, dass ihr einen Streit hattet, du und Colt.“ – „Commander, es war kein Streit in dem Sinne. Colt gab sich die Schuld daran, dass Fireball angeschossen wurde. Und hat sich jetzt auf die Jagd nach Jean Claude gemacht.“
In diesem Moment riss jemand die Tür zu Commander Eagles Büro auf. Es war Colt. „Saber, sage mir, dass es nicht wahr ist, was man in den Nachrichten sagt.“ Saber wusste sofort, was gemeint war. Man konnte es nicht verheimlichen, dass einer der vier berühmten Star Sheriffs tot war. „Colt, mach bitte die Tür hinter dir zu und setz dich“, befahl Commander Eagle. Colt machte die Tür zu, aber hinsetzen wollte er nicht. „Setz dich!“, sagte Commander Eagle etwas lauter. Diesmal setzte sich Colt. „Colt, es ist leider wahr. Fireball ist gestern im Krankenhaus gestorben. Die Ärzte konnten die Arterie nicht mehr schnell genug verschließen, der Blutmangel war zu groß.“ Colt, der sonst ein harter Typ war, fing zu weinen an. Er hatte zwar schon genug Menschen in seinem Leben verloren, aber außer seinen Eltern keinen, der ihm so nahe gestanden hatte. Der Commander wusste, wie die drei sich jetzt fühlten. Er hatte in dem Krieg schon genug gute Freunde verloren.
Die Beerdigung von Fireball war ein Staatsakt. Da Fireball ein Held in den Augen vieler war, so wie seine Freunde.
An der Beerdigung nahmen alle teil, die Fireball zu seinen Lebzeiten gekannt hatten und die er zu schätzen wusste. Es waren Snowcone, Captain Yamato, die königlichen Hoheiten König Jarred und Prinz Roland, Robin, Sincia und noch einige andere.
„Es ist leider ein trauriger Tag, an dem wir uns alle auf einmal wieder sehen. Fireball war zwar ein Sturkopf und Dickschädel, aber wenn es darauf ankam, konnte man immer auf ihn zählen. Er hinterlässt ein großes Loch in unserer Mitte. Wir werden ihn nie vergessen. Für das, was er für uns und das neue Grenzland getan hat.“ So beendete Commander Eagle seine Rede. Und Saber trat vor die Menge, denn er wollte auch etwas sagen. „Als ich Fireball vor ungefähr zwei Jahren das erste Mal traf, hatte er gerade den Yuma-Grand-Prix als jüngster Champion aller Zeiten gewonnen. Und ich wollte ihm gerade sein Zimmer abjagen, als wir auf Colt trafen. Der hatte gerade ein leichtes Problem mit einem schießwütigen Vater. (Saber unterbrach kurz, da alle kurz zu lachen begonnen hatten und Colt rot anlief.) Fireball und ich einigten uns dann darauf, dass wir uns ein Zimmer teilten. Ich war auf der Suche nach einem Spion, als wir erfuhren, dass der Außenposten angegriffen wurde. So machten wir uns auf, um den Leuten dort zu helfen. Da stießen wir dann auf April, die Ramrod dabei hatte und dachte, dass Fireball schon ein Star Sheriff sei. Also machten wir anderen beiden uns auch zu Ramrod auf. So wurden wir ein Team, um mit Ramrod gegen die Outrider zu kämpfen. Leider hat ein Outrider dafür gesorgt, dass wir nun ohne dich, Fireball, weitermachen müssen. Aber ich verspreche dir hiermit, dass wir das neue Grenzland vor den Outridern beschützen werden und sie, wenn es sein muss, vernichten werden. Es sind schon zu viele Menschen in diesem Kampf unnötig gestorben. Es langt.“ Ein riesiger Applaus brach aus, als Saber den letzten Satz beendet hatte, denn er sprach aus, was alle dachten. So ging die Beerdigung zu Ende. Saber, Colt und April blieben noch eine ganze Weile vor dem Grab ihres Freundes und Kumpels stehen. Fireball wurde nicht älter als 18 Jahre, musste sich Colt eingestehen, als er sich den Grabstein betrachtete. Er hatte das ganze Leben noch vor sich. „Leute, ich schwöre euch, dass ich die Outrider vernichten werde, dass sie nie mehr jemandem schaden werden. Auch wenn es das letzte sein wird, was ich tun werde.“ – „Colt, du bist nicht alleine. Wir werden dich dabei unterstützen, es sind schon zu viele in diesem Krieg gestorben.“ – „Danke, April.“ „Aber ich fühle mich für Fires Tod verantwortlich. Wäre ich nicht in die Falle gegangen, würde er noch leben.“ – „Dann würdest du eventuell hier liegen, aber wer weiß das schon.“
So gingen die drei Star Sheriffs ab jetzt ohne Fireball ihre Wege. Colt erwischte Jean Claude dann noch, aber er war ja ein Outrider. Er würde irgendwann wieder auf der Bildfläche erscheinen. Wenn sie es nicht schaffen würden, die Outrider in ihrer eigenen Dimension zu töten.
Story von mir Fireball101, Rechte by WEP
Fireball lag auf dem Boden. Um ihn herum saßen Saber und April und versuchten die Blutung zu stoppen. Colt hatte die Verfolgung des Täters aufgenommen. Es war sein alter Liebling Jean Claude. Er hatte sie in eine Falle gelockt und wollte eigentlich Colt erledigen. Doch Fire hatte ihn bemerkt und Colt aus der Schusslinie geschubst. Eigentlich absorbierten ihre Anzüge die Energie der Blaster, doch nicht an jeder Stelle gleich stark. So hatte der Schuss Fire in der Leistengegend erwischt. Über Com rief Saber Colt wieder zurück, sie mussten Fire schnell in ein Krankenhaus bringen, wenn er überleben sollte. April war den Tränen nahe. Sie schafften es einfach nicht, die Blutung zu stoppen. Saber meinte, der Schuss hätte eine Arterie erwischt.
Fireball war mittlerweile in eine tiefe Bewusstlosigkeit gefallen. Saber und Colt schafften Fireball an Bord von Ramrod, während April alles für den Start vorbereitete und sich mit dem Yuma-Bay-Krankenhaus in Verbindung setzte, um den Arzt zu informieren, dass sie einen Schwerverletzten an Bord hatten. Als sie am Krankenhaus landeten, wartete bereits ein Einsatzteam auf sie und kümmerte sich um Fireball, den sie gleich in den OP schoben.
Die drei Star Sheriffs machten es sich in der Aufnahme gemütlich und fragten sich, wie so etwas nur passieren konnte. „Wie konnte ich nur in so eine offensichtliche Falle laufen“, fragte sich Colt. „Colt, das könnte jedem mal passieren.“ – „Nein, Saber, mir sollte so etwas nicht passieren. Ich bin Kopfgeldjäger und ein Star Sheriff. Jean Claude ist schon immer schlecht auf mich zu sprechen gewesen, das wusste ich und ich bin trotzdem in die Falle gegangen.“ So außer sich hatte Saber Colt noch nicht gesehen, er gab sich die Schuld an Fireballs Zustand. Colt war so wütend auf sich selber, dass er das Krankenhaus verließ. „Saber, ich hole mir diesen Jean Claude, für das was er getan hat.“ – „Colt, bleib hier, das erledigen wir gemeinsam.“ Doch Colt hörte das schon nicht mehr. Er rannte in Richtung Ramrod, um seinen Bronco Buster zu holen und dann Jagd auf Jean Claude zu machen. April wusste beim besten Willen nicht, was plötzlich in Colt gefahren war. In diesem Augenblick kam der Arzt auf sie zu. „Sie haben den Verletzten hergebracht, oder?“ – „Ja, Doktor, wie geht es ihm?“ Der Arzt wusste nicht genau, wie er es sagen sollte, an den Gesichtern der beiden konnte er sehen, dass es mehr war als nur ein Arbeitskollege. „Es tut mir leid.“ Für April brach die Welt in diesem Moment zusammen, es durfte nicht sein. Saber schaute den Arzt nur an. “Wieso?“ war das einzige, was er zu sagen hatte. „Wir konnten die Blutung nicht früh genug stoppen.“ Saber schaute dem Arzt nur noch hinterher. Er hatte nicht mehr wahr genommen, was dieser eben gesagt hatte, genau wie April. In diesem Moment kam Commander Eagle. Er schaute April an, die nur noch auf ihn zugelaufen kam und ihren Kopf an seine Schulter lehnte und von Herzen weinte. „Saber Rider, was ist los? Wo sind die anderen und wer wurde eigentlich verletzt?“ Doch Saber antwortete nicht. Dass etwas Schreckliches passiert sein musste, schwante ihm jetzt. „April, bitte, was ist passiert?“ April schaute ihren Vater jetzt an und sagte nur: „Er ist tot.“ – „April, wer ist tot und was soll das?“ Saber schien sich wieder gefasst zu haben. „Commander Eagle, ich muss ihnen leider mitteilen, dass Fireball Fells soeben verstorben ist.“ Commander Eagle schaute erst Saber und dann April an, als ob er nicht glauben konnte, was Saber ihm eben gesagt hatte. Es durfte nicht sein. Dies war seine beste Einheit.
Am späten Nachmittag rief der Commander Saber und April in sein Büro. „So, ihr beiden, jetzt sagt mir mal genau, was passiert ist und vor allem wo Colt abgeblieben ist, ich kann ihn nicht erreichen.“ April und Saber setzten sich. April schaute Saber an, er sollte erzählen.
„Commander, ich werde ihnen alles erzählen und Colt werden wir, glaube ich, erst wieder sehen, wenn er den Übeltäter erwischt hat, was aber egal sein dürfte, da es ja ein Outrider war.“ So fing Saber zu erzählen an.
Alles begann mit einem Brief, den Colt gestern Abend erhalten hatte.
In diesem stand, dass er sich um 12 Uhr in der Lagerhalle am alten Markt einfinden solle.
„Du, Saber, mir hat ein Bote eben diesen Brief gebracht, was hältst du davon.“ Saber las sich den Brief durch und konnte nichts Schlimmes daran feststellen. „Hey ihr beiden, was ist das denn für ein Brief, hat Colt etwa schon wieder einen Liebesbrief von einer
Verehrerin erhalten?“ – „Matchbox, du solltest aufhören, von dir auf andere zu schließen.“ – „Komm schon, Colt, gib es zu.“ – „Fireball, das ist kein Liebesbrief, sondern eine Aufforderung.“ Fireball schaute Colt etwas verwirrt an; dieser hielt ihm den Brief unter die Nase, er sollte doch einfach selber lesen. „Von wem ist der denn, Colt?“ – „Ich habe keine Ahnung, Fire, aber es könnte auch eine Falle sein.“ Jungs, kommt ihr mal bitte auf die Brücke, ich habe eine Nachricht vom Hauptquartier für uns. So machten die drei sich auf zur Brücke. „Guten Abend, Comd. Perkins, was können wir für Sie tun?“ – „Ich habe nur eine Meldung darüber, dass sich auf Yuma selber Outrider aufhalten sollen. Ihr werdet gebeten, ein Auge offen zu halten.“ So wurde die Verbindung unterbrochen. „Was sollte das denn, ein Auge aufhalten? Wir sind nicht die einzigen Soldaten auf Yuma!“ meinte Fire, „außerdem haben wir morgen eh was in Yuma City zu erledigen.“ – „Ach, und was denn, wenn ich mal fragen darf, Fireball?“ So mussten sie es auch April erzählen. „Colt, weißt du, von wem die Nachricht denn ist oder auf wen du da triffst?“ – „Sorry, April, ich habe keinen blassen Schimmer, wer das sein soll.“ So machte sich Colt den halben Abend Gedanken, wer ihm den Brief geschrieben haben könnte und was dieser von ihm wolle. „Du, Colt, hör auf zu grübeln, das bringt bei dir nicht viel, es sein denn, du willst dein Gehirn überanstrengen. Und das ist bei dir gefährlich.“ Colt sah Fire mit einem Blick an, der einem die Eingeweide erfrieren ließ. „Kleiner, du solltest besser den Mund halten, du weißt eh nicht, wovon Erwachsene da reden.“ Das ließ sich Fire nicht sagen. Er machte einen Satz auf Colt zu und wollte ihn mal so richtig durchkitzeln. Aber Colt machte einen Satz zur Seite und Fireball sprang in die Leere direkt gegen die Wand, wo er mit dem Kopf dagegen schlug. „Ähm, Fireball, hier wird sich nicht selbst verletzt. Das erledigen die anderen schon, also hör auf, dich wie ein Kleinkind zu benehmen.“ Das musste April jetzt mal loswerden und kringelte sich vor Lachen. „So, Leute, ab ins Bett mit uns, wir müssen morgen schließlich früh raus.“ – „Komm schon, Saber, das ist hier nicht der Platz, um sich wie ein Vater zu benehmen. Das kannst du machen, wenn du deine eigenen Kinder hast, aber nicht mit uns.“ – „Ach, ich dachte, ihr wäret Kinder, so wie ihr euch benehmt, Fire.“ So begaben sie sich dann doch ins Bett, man wollte ja für den morgigen Tag ausgeruht sein. Am nächsten Morgen machten die vier sich getrennt auf den Weg zu Lagerhalle. Man sollte nicht meinen, wenn sie beobachtet wurden, dass sie das gleiche Ziel hatten. An der Lagerhalle angekommen, verschaffte sich Colt erst mal einen Überblick über die Lage und teilte den anderen über Com mit, dass es so aussah, als ob er alleine hier wäre. So trafen die anderen auch ein. Colt machte sich alleine auf ins Innere. Die anderen warteten vor der Tür. „Du, Saber, ich finde es hier zu ruhig, da stimmt was nicht.“ – „Da könntest du Recht haben, Fire.“ So schlich sich Fireball in die Halle. „Hallo, ist hier jemand, ich bin da! Wer will mich sprechen ...“ Doch es kam keine Antwort. Nur ein lautes Lachen war zu hören. „Hätte ich gewusst, wie einfach es ist, dich in eine Falle zu locken, hätte ich das schon viel früher getan.“ Colt kam die Stimme irgendwie bekannt vor, er wusste nur nicht genau, wer es war. Doch er sollte es gleich erfahren. „Hallo, Colt, weißt du noch, wer ich bin?“ Die Gestalt trat ins Licht. Colt stockte der Atem. „Jean Claude, was willst du hier!“ „Dich töten, ganz einfach.“ Er zog seinen Blaster und schoss. In diesem Moment kam Fireball angerannt und schubste Colt aus der Schusslinie. Der Schuss verfehlte zwar Colt, traf dafür aber Fireball in die Leiste. Dieser blieb vor Schmerzen liegen. Colt machte sich sofort auf die Beine und hinter Jean Claude her, um ihn zu erwischen. Saber und April hatten den Schuss gehört und machten sich ins Innere der Lagerhalle, wo sie den am Boden liegenden Fireball vorfanden. „Fireball, was ist passiert, wo ist Colt?“ – „Colt ist hinter Jean Claude her, er hat geschossen -“, Fire unterbrach im Satz vor Schmerzen. „Wo genau bist du getroffen?“ Doch Fire antwortete nicht, die Schmerzen waren zu stark. Er wurde bewusstlos. Doch Saber hätte die Frage gar nicht stellen müssen, denn der Boden unter Fireball war langsam voller Blut, das aus einer Wunde an der Leiste stammen musste. Saber versuchte die Blutung zu stillen, aber es wollte ihm nicht gelingen. „April, ruf Colt zurück, und wir brauchen Ramrod hier. Schnell!“ April tat, was Saber ihr sagte und aktivierte über Fireballs Helm Ramrods Autopiloten, und Colt traf auch zur selben Zeit wie Ramrod bei den beiden ein. Sie brachten Fireball ins Yuma-Bay.
Verehrerin erhalten?“ – „Matchbox, du solltest aufhören, von dir auf andere zu schließen.“ – „Komm schon, Colt, gib es zu.“ – „Fireball, das ist kein Liebesbrief, sondern eine Aufforderung.“ Fireball schaute Colt etwas verwirrt an; dieser hielt ihm den Brief unter die Nase, er sollte doch einfach selber lesen. „Von wem ist der denn, Colt?“ – „Ich habe keine Ahnung, Fire, aber es könnte auch eine Falle sein.“ Jungs, kommt ihr mal bitte auf die Brücke, ich habe eine Nachricht vom Hauptquartier für uns. So machten die drei sich auf zur Brücke. „Guten Abend, Comd. Perkins, was können wir für Sie tun?“ – „Ich habe nur eine Meldung darüber, dass sich auf Yuma selber Outrider aufhalten sollen. Ihr werdet gebeten, ein Auge offen zu halten.“ So wurde die Verbindung unterbrochen. „Was sollte das denn, ein Auge aufhalten? Wir sind nicht die einzigen Soldaten auf Yuma!“ meinte Fire, „außerdem haben wir morgen eh was in Yuma City zu erledigen.“ – „Ach, und was denn, wenn ich mal fragen darf, Fireball?“ So mussten sie es auch April erzählen. „Colt, weißt du, von wem die Nachricht denn ist oder auf wen du da triffst?“ – „Sorry, April, ich habe keinen blassen Schimmer, wer das sein soll.“ So machte sich Colt den halben Abend Gedanken, wer ihm den Brief geschrieben haben könnte und was dieser von ihm wolle. „Du, Colt, hör auf zu grübeln, das bringt bei dir nicht viel, es sein denn, du willst dein Gehirn überanstrengen. Und das ist bei dir gefährlich.“ Colt sah Fire mit einem Blick an, der einem die Eingeweide erfrieren ließ. „Kleiner, du solltest besser den Mund halten, du weißt eh nicht, wovon Erwachsene da reden.“ Das ließ sich Fire nicht sagen. Er machte einen Satz auf Colt zu und wollte ihn mal so richtig durchkitzeln. Aber Colt machte einen Satz zur Seite und Fireball sprang in die Leere direkt gegen die Wand, wo er mit dem Kopf dagegen schlug. „Ähm, Fireball, hier wird sich nicht selbst verletzt. Das erledigen die anderen schon, also hör auf, dich wie ein Kleinkind zu benehmen.“ Das musste April jetzt mal loswerden und kringelte sich vor Lachen. „So, Leute, ab ins Bett mit uns, wir müssen morgen schließlich früh raus.“ – „Komm schon, Saber, das ist hier nicht der Platz, um sich wie ein Vater zu benehmen. Das kannst du machen, wenn du deine eigenen Kinder hast, aber nicht mit uns.“ – „Ach, ich dachte, ihr wäret Kinder, so wie ihr euch benehmt, Fire.“ So begaben sie sich dann doch ins Bett, man wollte ja für den morgigen Tag ausgeruht sein. Am nächsten Morgen machten die vier sich getrennt auf den Weg zu Lagerhalle. Man sollte nicht meinen, wenn sie beobachtet wurden, dass sie das gleiche Ziel hatten. An der Lagerhalle angekommen, verschaffte sich Colt erst mal einen Überblick über die Lage und teilte den anderen über Com mit, dass es so aussah, als ob er alleine hier wäre. So trafen die anderen auch ein. Colt machte sich alleine auf ins Innere. Die anderen warteten vor der Tür. „Du, Saber, ich finde es hier zu ruhig, da stimmt was nicht.“ – „Da könntest du Recht haben, Fire.“ So schlich sich Fireball in die Halle. „Hallo, ist hier jemand, ich bin da! Wer will mich sprechen ...“ Doch es kam keine Antwort. Nur ein lautes Lachen war zu hören. „Hätte ich gewusst, wie einfach es ist, dich in eine Falle zu locken, hätte ich das schon viel früher getan.“ Colt kam die Stimme irgendwie bekannt vor, er wusste nur nicht genau, wer es war. Doch er sollte es gleich erfahren. „Hallo, Colt, weißt du noch, wer ich bin?“ Die Gestalt trat ins Licht. Colt stockte der Atem. „Jean Claude, was willst du hier!“ „Dich töten, ganz einfach.“ Er zog seinen Blaster und schoss. In diesem Moment kam Fireball angerannt und schubste Colt aus der Schusslinie. Der Schuss verfehlte zwar Colt, traf dafür aber Fireball in die Leiste. Dieser blieb vor Schmerzen liegen. Colt machte sich sofort auf die Beine und hinter Jean Claude her, um ihn zu erwischen. Saber und April hatten den Schuss gehört und machten sich ins Innere der Lagerhalle, wo sie den am Boden liegenden Fireball vorfanden. „Fireball, was ist passiert, wo ist Colt?“ – „Colt ist hinter Jean Claude her, er hat geschossen -“, Fire unterbrach im Satz vor Schmerzen. „Wo genau bist du getroffen?“ Doch Fire antwortete nicht, die Schmerzen waren zu stark. Er wurde bewusstlos. Doch Saber hätte die Frage gar nicht stellen müssen, denn der Boden unter Fireball war langsam voller Blut, das aus einer Wunde an der Leiste stammen musste. Saber versuchte die Blutung zu stillen, aber es wollte ihm nicht gelingen. „April, ruf Colt zurück, und wir brauchen Ramrod hier. Schnell!“ April tat, was Saber ihr sagte und aktivierte über Fireballs Helm Ramrods Autopiloten, und Colt traf auch zur selben Zeit wie Ramrod bei den beiden ein. Sie brachten Fireball ins Yuma-Bay.
Hier hörte Saber mit der Erzählung auf und schaute Commander Eagle an, der ihn bei der ganzen Geschichte nur still angeschaut hatte und ansonsten keinerlei Regung gezeigt hatte. April hingegen hatte das Ganze noch mal durchgemacht und fing jetzt wieder zu weinen an. „Gut, Saber, aber wo bitte ist Colt, und was war im Krankenhaus los? Man hat mir erzählt, dass ihr einen Streit hattet, du und Colt.“ – „Commander, es war kein Streit in dem Sinne. Colt gab sich die Schuld daran, dass Fireball angeschossen wurde. Und hat sich jetzt auf die Jagd nach Jean Claude gemacht.“
In diesem Moment riss jemand die Tür zu Commander Eagles Büro auf. Es war Colt. „Saber, sage mir, dass es nicht wahr ist, was man in den Nachrichten sagt.“ Saber wusste sofort, was gemeint war. Man konnte es nicht verheimlichen, dass einer der vier berühmten Star Sheriffs tot war. „Colt, mach bitte die Tür hinter dir zu und setz dich“, befahl Commander Eagle. Colt machte die Tür zu, aber hinsetzen wollte er nicht. „Setz dich!“, sagte Commander Eagle etwas lauter. Diesmal setzte sich Colt. „Colt, es ist leider wahr. Fireball ist gestern im Krankenhaus gestorben. Die Ärzte konnten die Arterie nicht mehr schnell genug verschließen, der Blutmangel war zu groß.“ Colt, der sonst ein harter Typ war, fing zu weinen an. Er hatte zwar schon genug Menschen in seinem Leben verloren, aber außer seinen Eltern keinen, der ihm so nahe gestanden hatte. Der Commander wusste, wie die drei sich jetzt fühlten. Er hatte in dem Krieg schon genug gute Freunde verloren.
Die Beerdigung von Fireball war ein Staatsakt. Da Fireball ein Held in den Augen vieler war, so wie seine Freunde.
An der Beerdigung nahmen alle teil, die Fireball zu seinen Lebzeiten gekannt hatten und die er zu schätzen wusste. Es waren Snowcone, Captain Yamato, die königlichen Hoheiten König Jarred und Prinz Roland, Robin, Sincia und noch einige andere.
„Es ist leider ein trauriger Tag, an dem wir uns alle auf einmal wieder sehen. Fireball war zwar ein Sturkopf und Dickschädel, aber wenn es darauf ankam, konnte man immer auf ihn zählen. Er hinterlässt ein großes Loch in unserer Mitte. Wir werden ihn nie vergessen. Für das, was er für uns und das neue Grenzland getan hat.“ So beendete Commander Eagle seine Rede. Und Saber trat vor die Menge, denn er wollte auch etwas sagen. „Als ich Fireball vor ungefähr zwei Jahren das erste Mal traf, hatte er gerade den Yuma-Grand-Prix als jüngster Champion aller Zeiten gewonnen. Und ich wollte ihm gerade sein Zimmer abjagen, als wir auf Colt trafen. Der hatte gerade ein leichtes Problem mit einem schießwütigen Vater. (Saber unterbrach kurz, da alle kurz zu lachen begonnen hatten und Colt rot anlief.) Fireball und ich einigten uns dann darauf, dass wir uns ein Zimmer teilten. Ich war auf der Suche nach einem Spion, als wir erfuhren, dass der Außenposten angegriffen wurde. So machten wir uns auf, um den Leuten dort zu helfen. Da stießen wir dann auf April, die Ramrod dabei hatte und dachte, dass Fireball schon ein Star Sheriff sei. Also machten wir anderen beiden uns auch zu Ramrod auf. So wurden wir ein Team, um mit Ramrod gegen die Outrider zu kämpfen. Leider hat ein Outrider dafür gesorgt, dass wir nun ohne dich, Fireball, weitermachen müssen. Aber ich verspreche dir hiermit, dass wir das neue Grenzland vor den Outridern beschützen werden und sie, wenn es sein muss, vernichten werden. Es sind schon zu viele Menschen in diesem Kampf unnötig gestorben. Es langt.“ Ein riesiger Applaus brach aus, als Saber den letzten Satz beendet hatte, denn er sprach aus, was alle dachten. So ging die Beerdigung zu Ende. Saber, Colt und April blieben noch eine ganze Weile vor dem Grab ihres Freundes und Kumpels stehen. Fireball wurde nicht älter als 18 Jahre, musste sich Colt eingestehen, als er sich den Grabstein betrachtete. Er hatte das ganze Leben noch vor sich. „Leute, ich schwöre euch, dass ich die Outrider vernichten werde, dass sie nie mehr jemandem schaden werden. Auch wenn es das letzte sein wird, was ich tun werde.“ – „Colt, du bist nicht alleine. Wir werden dich dabei unterstützen, es sind schon zu viele in diesem Krieg gestorben.“ – „Danke, April.“ „Aber ich fühle mich für Fires Tod verantwortlich. Wäre ich nicht in die Falle gegangen, würde er noch leben.“ – „Dann würdest du eventuell hier liegen, aber wer weiß das schon.“
So gingen die drei Star Sheriffs ab jetzt ohne Fireball ihre Wege. Colt erwischte Jean Claude dann noch, aber er war ja ein Outrider. Er würde irgendwann wieder auf der Bildfläche erscheinen. Wenn sie es nicht schaffen würden, die Outrider in ihrer eigenen Dimension zu töten.
E N D E