Man begegnet sich immer zweimal im Leben!
von Rory
Kurzbeschreibung
Zu viel möchte ich euch an dieser Stelle nicht verraten, doch ich kann euch sagen, dass es um Reid gehen wird. Also lasst euch überrachen. Viel Spaß beim lesen. Würde mich sehr über Feedback freuen. Ich will euch schonmal sagen, dass ich von Anfang an vorhatte, der Story kein Happy End zu verschaffen. Also kann es für so manch einen traurig werden....:/ Das letzte Kapitel online!!!
GeschichteDrama / P12 / Gen
Dr. Spencer Reid
22.04.2007
06.10.2007
8
7.065
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22.04.2007
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Man begegnet sich immer zweimal im Leben – Criminal Minds FF
Kapitel 1 . Ein Fall mit Folgen
Es war kein normaler Tag, an dem Dr. Spencer Reid ins Büro der BAU, ging. Er hatte einen Karton in den Händen, um sein Hab und Gut dortdrinne zu verstauen. Mit zögerlichen Schritten wagte er sich ins Gebäude. Er konnte sich noch heute, 2 Wochen nach dem Vorfall, an jede Einzelheit des Falles, der sein komplettes Leben verändert hatte, erinnern. Seit jeher hatte er nicht mehr die Kraft, seinen Job auszuführen.
~Flashback~
Das Team des BAU um Spencer Reid wurde zu einem Einsatz in Seattle gerufen. Sie hatten die Adresse eines Kindesentführers herausgefunden und waren dabei, das Haus zu umstellen.
Es war der 1. richtige Fall für Reid, bei dem er zusammen mit Jason Gideon das Haus stürmen durfte. Schnell hatte er seine Waffe entsichert und schon hatte Gideon die Tür eingetreten. Reid lief der Schweiß über die Stirn. Aufregung hatte sich in ihm breit gemacht, doch blitzartig rannte das Team ins Haus, um die Räume abzusichern. Reid stürmte in die Küche, doch als er sah, was sich dort abspielte, schreckte er zurück.
„Mit mir hast du wohl nicht gerechnet, was?“ Mitten im Raum stand ein alter Kumpel mit einer Waffe auf ein kleines Mädchen gerichtet. Ihre Augen waren voller Angst.
„Waffe runter! Los!“, schrie Reid und versuchte ernst zu klingen, damit er seine Nervosität verdrängen konnte. Sofort bekam Reid von Gideon Verstärkung.
„Ich muss es tun!“ Mit diesen Worten löste er die Waffe aus. Ein Schuss. Er hatte dem Mädchen eine Kugel in den Kopf gejagt. Auf der Stelle richtete der Täter die Waffe auf sich und drückte ab. Ein dumpfer Aufprall auf den Boden. Reid konnte es nicht glauben. Überall Blut. Er ließ seine Waffe auf den Boden fallen. Er sah verstört auf die Leiche des Mädchens. Wie konnte ein Mann nur so etwas tun?
Ihm wurde schlecht. Er spürte, wie seine Kraft ihn verließ. Seine Knie wurden wackelig und vor seinen Augen wurde alles schwarz. Er klappte zusammen. Dies war wohl das Peinlichste, was einem Special Agent passieren konnte, doch die Bilder von diesem Tag sollten ihn für immer in seinem Kopf bleiben…
~Flashback Ende~
Angesichts dieses Falles wurde ihm alles zu viel. Auch die Gespräche mit seinen Kollegen konnten ihn nicht umstimmen. Ab diesem tag an, hatte er sich geschworen, nie wieder für´s BAU zu arbeiten.
Bedächtig packte er seine Sachen. Derek Morgan beobachtete die Szene von seinem Platz aus. Ihm fiel es schwer von Reid Abschied zu nehmen. Sie wollten eigentlich alle eine Abschiedsfeier zu planen, doch Reid hatte sie gebeten, keine große Sache aus seinem Abschied zu machen. Dies respektierten sie natürlich.
Allmählich kamen auch die anderen Mitglieder des Teams in den Hauptraum; Gideon, Hotchner, JJ, Elle und sogar Penelope kam endlich mal aus ihrer Computerzentrale.
„So, das wär´s. Ich habe alles!“ Er drehte sich zu ihnen um.
Penelope war die erste, die die Initiative ergriff und ihn umarmte. „Mach´s gut, Süßer. Lass mal von dir hören!“ Er nickte kurz resigniert. Sie trat zurück und JJ trat hervor. Sie drückte ihn kurz. „Bis bald, Doktor!“ Ein Lächeln flog über ihr Gesicht.
Elle tat es ihr gleich und umarmte ihn. „Viel Glück für die Zukunft.“
„Danke!“, sagte er leise und versuchte seine Trauer zu verbergen.
„Mach´s gut, Reid!“ Hotchner beließ es bei einem Händedruck. Er war nicht gerade der Fan von emotionalen Abschieden.
Dann trat Morgan hervor. Dieser umarmte ihn freundschaftlich. „Ciao, Spence!“
Derek Morgan war jemand, der gerne Witze über Reids unglaubliches Wissen machte. Doch Morgan wusste, dass er im Grunde nur Eifersüchtig auf Reid war, denn er selber war in der Schule nie der Hellste.
Am Ende verabschiedete Gideon sich von ihm. Er hatte Reid immer als einen Sohn angesehen, genau wie er Reid immer wie ein guter Vater behandelt hatte. Genau dies merkte man auch in der herzlichen Umarmung. Reid musste sich anstrengen, um dabei keine Träne vergießen zu müssen.
Wie sehr würde Gideon ihn vermissen. Er hatte ihn immer wieder mit seinem enormen Wissen überrascht. Immer wenn es Fragen gab, antwortete er mit einem so klaren Text, als hätte er ihn aus einem Lexikon abgelesen. Das würde im Team sicher fehlen.
„Macht´s gut, Leute!“ Er hielt kurz inne. „Wir werden uns sicher irgendwann wieder sehen!“ Er nahm seine Kiste mit den Sachen, schaute noch einmal zum Team und schlenderte dann langsam aus dem Gebäude.
Es war sicher nicht der letzte Tag, an dem er sein ehemaliges Team wieder sehen sollte.
Kapitel 1 . Ein Fall mit Folgen
Es war kein normaler Tag, an dem Dr. Spencer Reid ins Büro der BAU, ging. Er hatte einen Karton in den Händen, um sein Hab und Gut dortdrinne zu verstauen. Mit zögerlichen Schritten wagte er sich ins Gebäude. Er konnte sich noch heute, 2 Wochen nach dem Vorfall, an jede Einzelheit des Falles, der sein komplettes Leben verändert hatte, erinnern. Seit jeher hatte er nicht mehr die Kraft, seinen Job auszuführen.
~Flashback~
Das Team des BAU um Spencer Reid wurde zu einem Einsatz in Seattle gerufen. Sie hatten die Adresse eines Kindesentführers herausgefunden und waren dabei, das Haus zu umstellen.
Es war der 1. richtige Fall für Reid, bei dem er zusammen mit Jason Gideon das Haus stürmen durfte. Schnell hatte er seine Waffe entsichert und schon hatte Gideon die Tür eingetreten. Reid lief der Schweiß über die Stirn. Aufregung hatte sich in ihm breit gemacht, doch blitzartig rannte das Team ins Haus, um die Räume abzusichern. Reid stürmte in die Küche, doch als er sah, was sich dort abspielte, schreckte er zurück.
„Mit mir hast du wohl nicht gerechnet, was?“ Mitten im Raum stand ein alter Kumpel mit einer Waffe auf ein kleines Mädchen gerichtet. Ihre Augen waren voller Angst.
„Waffe runter! Los!“, schrie Reid und versuchte ernst zu klingen, damit er seine Nervosität verdrängen konnte. Sofort bekam Reid von Gideon Verstärkung.
„Ich muss es tun!“ Mit diesen Worten löste er die Waffe aus. Ein Schuss. Er hatte dem Mädchen eine Kugel in den Kopf gejagt. Auf der Stelle richtete der Täter die Waffe auf sich und drückte ab. Ein dumpfer Aufprall auf den Boden. Reid konnte es nicht glauben. Überall Blut. Er ließ seine Waffe auf den Boden fallen. Er sah verstört auf die Leiche des Mädchens. Wie konnte ein Mann nur so etwas tun?
Ihm wurde schlecht. Er spürte, wie seine Kraft ihn verließ. Seine Knie wurden wackelig und vor seinen Augen wurde alles schwarz. Er klappte zusammen. Dies war wohl das Peinlichste, was einem Special Agent passieren konnte, doch die Bilder von diesem Tag sollten ihn für immer in seinem Kopf bleiben…
~Flashback Ende~
Angesichts dieses Falles wurde ihm alles zu viel. Auch die Gespräche mit seinen Kollegen konnten ihn nicht umstimmen. Ab diesem tag an, hatte er sich geschworen, nie wieder für´s BAU zu arbeiten.
Bedächtig packte er seine Sachen. Derek Morgan beobachtete die Szene von seinem Platz aus. Ihm fiel es schwer von Reid Abschied zu nehmen. Sie wollten eigentlich alle eine Abschiedsfeier zu planen, doch Reid hatte sie gebeten, keine große Sache aus seinem Abschied zu machen. Dies respektierten sie natürlich.
Allmählich kamen auch die anderen Mitglieder des Teams in den Hauptraum; Gideon, Hotchner, JJ, Elle und sogar Penelope kam endlich mal aus ihrer Computerzentrale.
„So, das wär´s. Ich habe alles!“ Er drehte sich zu ihnen um.
Penelope war die erste, die die Initiative ergriff und ihn umarmte. „Mach´s gut, Süßer. Lass mal von dir hören!“ Er nickte kurz resigniert. Sie trat zurück und JJ trat hervor. Sie drückte ihn kurz. „Bis bald, Doktor!“ Ein Lächeln flog über ihr Gesicht.
Elle tat es ihr gleich und umarmte ihn. „Viel Glück für die Zukunft.“
„Danke!“, sagte er leise und versuchte seine Trauer zu verbergen.
„Mach´s gut, Reid!“ Hotchner beließ es bei einem Händedruck. Er war nicht gerade der Fan von emotionalen Abschieden.
Dann trat Morgan hervor. Dieser umarmte ihn freundschaftlich. „Ciao, Spence!“
Derek Morgan war jemand, der gerne Witze über Reids unglaubliches Wissen machte. Doch Morgan wusste, dass er im Grunde nur Eifersüchtig auf Reid war, denn er selber war in der Schule nie der Hellste.
Am Ende verabschiedete Gideon sich von ihm. Er hatte Reid immer als einen Sohn angesehen, genau wie er Reid immer wie ein guter Vater behandelt hatte. Genau dies merkte man auch in der herzlichen Umarmung. Reid musste sich anstrengen, um dabei keine Träne vergießen zu müssen.
Wie sehr würde Gideon ihn vermissen. Er hatte ihn immer wieder mit seinem enormen Wissen überrascht. Immer wenn es Fragen gab, antwortete er mit einem so klaren Text, als hätte er ihn aus einem Lexikon abgelesen. Das würde im Team sicher fehlen.
„Macht´s gut, Leute!“ Er hielt kurz inne. „Wir werden uns sicher irgendwann wieder sehen!“ Er nahm seine Kiste mit den Sachen, schaute noch einmal zum Team und schlenderte dann langsam aus dem Gebäude.
Es war sicher nicht der letzte Tag, an dem er sein ehemaliges Team wieder sehen sollte.