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Eine alte Rechnung

von SGC
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / MaleSlash
Dr. Jordan Cavanaugh
01.03.2007
24.03.2007
2
1.439
 
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01.03.2007 629
 
Lu’s POV:


Schockiert und überrascht schaute ich ihr hinterher. *Hat sie mich gerade geküsst? Jordan hat mich geküsst. Oh mein Gott, Jordan Cavanaugh hat mich geküsst*, dachte ich verwirrt, als Jordan in den Lastenaufzug stieg. Etwa zehn Minuten blickte ich auf den Lastenaufzug. Ich wusste nicht wieso. Vielleicht hoffte ich, dass Jordan wiederkommen würde. Nach einiger Zeit mit den wildesten Fantasien in meinem Kopf, wurde ich wütend. *Was fällt ihr eigentlich ein? Erst küsst sie mich, dann lässt sie mich einfach stehen*, dachte ich und seufzte frustriert. *Was bildet die sich eigentlich ein wer sie ist.* Die Tatsache, dass Macy mich sprechen wollte, hatte ich völlig vergessen. Ich ging zum Lastenaufzug und fuhr in die Garage.

Unten angekommen setzte ich gerade einen Fuß aus dem Aufzug, als mein Handy klingelte.
„Simmons?“, meldete ich mich.
„Lu? Wo sind Sie? Sie wollten schon vor zwanzig Minuten im Institut sein“, hörte ich die wütende Stimme von Garret Macy.
„Oh Shit, Garret. Ich… ach egal. Ich bin in einer Minute da“
„Beeilen Sie sich. Ich wollte heute auch noch nach Hause“
„Tut mir Leid. Ich bin in der Garage. Bin sofort da“, sagte ich und legte auf. Ich schloss die Türe des Lastenaufzugs und fuhr wieder nach oben. So bemerkte ich auch nicht, dass Jordans Wagen noch da stand.
Oben angekommen, wurde ich bereits von Garret erwartet.  
„Also, was haben Sie für mich?“
„Ich habe die Obduktion abgeschlossen und mir ist etwas seltsames aufgefallen“
„Wirklich? Was?“
„Kommen Sie, sehen Sie selbst“, sagte er und ging zum Autopsieraum. Ich folgte ihm und blieb neben dem Tisch stehen.
„Oh Gott“, meinte ich angewidert, als ich auf den geöffneten Leichnam blickte.
„Sorry“, meinte er und deckte den Leichnam zu.
„Also, was haben Sie gefunden?“
„Hier“, sagte er und reichte mir eine Operationsschale. Überrascht blickte ich auf den Inhalt.
„Diamanten?“, fragte ich mit weit aufgerissenen Augen.
„Noch ungeschliffen, vermutlich ein vermögen wert. Offensichtlich war Mr. Ferrero hier ein Diamantenschmuggler“
„Wow“, brachte ich nur fertig.
„Was wissen wir über unseren Freund?“
„Nicht viel, nur das er in der nähe vom Bostoner Flughafen gefunden wurde“
„Er war Mexikaner, richtig?“
„Ja, wieso?“
„Das lässt die Vermutung schließen, dass er von Mexiko hier her kam“
„Ich werde das nachprüfen lassen. Haben wir schon seine Fingerabdrücke gecheckt?“
„Ja, nichts. Er ist noch nicht erfasst“
„Das ist nicht ungewöhnlich. Ich werde auch die Mexikanischen Kollegen verständigen. Vielleicht wissen die ja was über die Diamanten“
„Das ist eine gute Idee“, nickte Macy. Ich wollte gerade etwas sagen, als Nigel Townsend aufgeregt den Raum betrat.
„Habt ihr Jordan irgendwo gesehen?“
„Ja, ich habe sie gesehen“, sagte ich und musste wieder an den Zusammenstoß mit Jordan denken.
„Und wo ist sie jetzt?“
„Zu Hause denke ich. Sie wollte nach Hause fahren“
„Wann war das?“
„Ähm... vor einer halben Stunde ungefähr, wieso?“
„Weil ich gerade aus der Garage komme“
„Nigel, bitte. Was genau wollen Sie uns eigentlich sagen?“
„Ja, also ihr Wagen steht noch unten. Das ist ja eigentlich nichts ungewöhnliches, aber als ich näher ran ging, hab ich das hier gefunden“, meinte er und zeigte uns ein Handy und ein Schlüsselbund.
„Das sind Jordan’s Sachen“, meinte Macy nach genauer Betrachtung der beiden Sachen.
„Ich weiß. Ihr muss etwas passiert sein. Sie würde nie einfach ihren Wagen stehen und ihre Sachen liegen lassen“, sagte Nigel besorgt.
„Was machen wir denn jetzt?“, fragte ich aufgebracht. Ich fing an mir Sorgen um Jordan zu machen.
„Sie sind der Cop. Unternehmen Sie etwas“, meinte Nigel.
„Okay. Wir beruhigen uns jetzt erst mal alle wieder. Nigel, Sie telefonieren jetzt mal alle Bekannten von Jordan ab. Lu, Sie rufen die Spurensicherung“, wies Macy an. Nigel machte sich sofort auf den Weg.
„Hey, keine Sorge. Wir finden sie schon“, versuchte mich Macy aufzumuntern, als er meinen besorgten Blick bemerkte.
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