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Du magst doch keine Kätzchen!?

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Naoya Shirakawa Reji Aoe
15.02.2007
14.01.2008
7
11.407
 
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Dieses Kapitel
1 Review
 
 
15.02.2007 1.367
 
Nabend. Leider gehört keiner der Charaktere mir sonder Yuki Shimitzu. ich will damit auch keine Kohle scheffeln, das is nur zu meinem Vergnügen.


1----- Das Kätzchen



Reiji saß in seiner Limousine und wollte ins B&B. Es lief gerade super und eine kleine Feier stand an. Kashima feierte seinen 28 Geburtstag.
Reiji Aoe, 34 Jahre, 1,85cm groß und 75kg schwer, tief schwarzes Haar das ihm bis unter die Ohren ging, saß auf dem Rücksitz und musterte die Straße mit seinen fast Schwarzen Augen. Er rauchte seine Zigarette und blies nachdenklich den Rauch aus. Was sollte man Kashima schenken?...

Kashima war der Butler der Familie Aoe. Sein Haar war Braun sowie seine Augen. Sein Schmales Gesicht, beherbergte einen wachen Geist und einen klugen obendrein. Er war seit dem er 8 ist im dienste der Familie Aoe, sowie Kashima´s Eltern auch. Nun war dies schon 20 Jahre her...

Was schenkt man einem, den man schon so lange Zeit kennt? Das alles Fragte sich Reiji schon den ganzen Tag. Doch das war nicht weiter wichtig. Wichtig war, das der Junge der ihm gerade vor die Limousine lief, keinen schaden genommen hatte. Waren sie über Rot gefahren?... Nein waren sie nicht, wollte der Junge angefahren werden?... Vielleicht....

Reiji und sein Fahrer stürmten aus dem Auto und schauten auf den Jungen der ein wenig vom Auto entfernt auf der Straße lag. Der Junge hatte Katzenbraunes Haar und ebenso Braune Augen, ein feines Gesicht und war nicht älter als 16. Die Gesichtszüge von dem Jungen ließen ihn an eine Katze auf Beuteschau hin schließen, doch war er ein attraktiver Junge.

Der Junge schaute die beiden an. Es fehlte ihm, bis auf ein paar schürfwunden nichts. „Könnt ihr Idioten nicht aufpassen wo ihr hinfahrt? Bald hätte es mich erwicht gehabt!“ der junge richtete sich auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung und untersuchte die Schürfwunden.

Reiji glaubte nicht richtig gehört zu haben. War er es nicht gewesen der einfach über die Straße lief? Ihm platzte der Kragen. „Nun pass mal auf kleiner, du bist einfach über die Straße gelaufen ohne auch nur nach rechts und links zu achten und motzt uns an das wir hätten aufpassen sollen? Ich glaube du hast was an den Kopf bekommen!“

Reiji packte den Jungen am Kragen und schleifte ihn in die Limousine und deutete seinem Fahrer in ein Krankenhaus zu fahren, wo man den frechen Bengel untersuchen würde. Der Junge währte sich, doch wurde er unsanft in den Wagen gezerrt und die Tür schloss sich hinter ihm. Reiji setzte sich ihm gegenüber hin und zündete sich erneut eine Zigarette an.

„Das ist eine Entführung. Ich zeige dich an!“ motzte der Junge wie ein Rohrspatz.
„Mach das ich freue mich schon darauf.“ Meinte Reiji trocken und handelte sich den wilden Blick von dem Jungen ein. Wie eine Wildkatze, sollte er später denken.
„Dein Name?“
„Was interessiert es dich wie ich heiße!“ der Junge legte die Arme über kreuz und schmollte. „Ich habe gesagt das du mir sagen sollst wie dein Name ist, und das ist keine Bitte!“ Reiji´s Stimme donnerte auf den Jungen ein, sodass dieser zusammen zuckte und ihn verschreckt an sah. „N.... Naoya.... Naoya Shirakawa...“
“Geht doch! Ich bin Reiji Aoe. Das ist Haruomi.“ er deutete auf den Fahrer hin. Ein Stummes nicken kam von Haruomi.

Haruomi war 35 Jahre alt und gut 1meter 90cm groß, wog aber nur 80kg. Er hatte Kurzes, schwarzes Haar welches ihm nur bis zu den Ohren ging, ein markantes Gesicht und einen Muskulösen Körper. Auch er war Butler und Fahrer der Familie Aoe. Doch nicht wie Kashima, dessen Familie ihn adoptiert hatte, wurde er in eine Buttlerfamilie hinein geboren, Reiji´s Vater hatte ihn gezwungen dort zu bleiben, weil er ihn beim stehlen erwicht hatte. Später war es die Liebe zu Reiji´s Bruder Kiichi, die ihn bei der Familie Aoe hielt.

„Wir bringen dich jetzt in ein Krankenhaus und schauen ob du dir was getan hast“ meinte Reiji in einem Freundlichen Ton, dann jedoch „Was fällt dir ein einfach auf die Straße zu rennen ohne auf zu passen, du hättest nicht so viel glück wie jetzt haben können!“ Naoya bekam eine Kopfnuss.

„Aua... Tut mir leid... Nur ich wurde aus meiner alten Wohnung getrieben und bin vor meinem Vermieter weg gelaufen. Er hat mich beschimpft und mir meine Sachen raus geworfen und ich habe sie in meine Tasche gepackt und bin weg...“ Naoya´s Stimme war aufgebracht und ängstlich. Er zitterte am ganzen leib. Reiji nahm seine Hand und versuchte ihn zu beruhigen. „Hey, wenn du willst, kannst du bei mir schlafen, ich habe platz genug für dich.“

Naoya glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können, wollte dieser fremde ihn aufnehmen? „Ich kann das aber nicht bezahlen!“
„Sieh es als Wiedergutmachung an, da wir dich angefahren haben, obwohl du es selber schuld warst.“ Reiji schaute Naoya liebevoll an. Naoya erwiderte den blick und so etwas wie Dankbarkeit schlich sich in sein blick. Stumm nickte er.

Vor dem Krankenhaus, stellte Haruomi den Wagen ab und wartete bis Reiji und Naoya eine Halbe Stunde später wieder heraus kamen. Naoya hatte, wie sich heraus stellte, nur ein paar blaue flecke, einige schürfwunden du eine sehr leichte Gehirnerschütterung davon getragen. Also alles glimpflich verlaufen, dachte Haruomi und steuerte die Wohnung von Reiji an.

Reiji stieg aus und verabschiedete sich von Haruomi, der sich von Naoya und Naoya sich von Haruomi. Immer war ihm noch nicht wohl bei der Sache, das er bei Reiji schlief. Zumal er nicht wusste wer er war. Reiji schloss die Tür auf, bestellte den Aufzug und lies die Zigarette locker im Mundwinkel. Er stieg mit Reiji in den Aufzug und sie fuhren bis ganz nach oben.

Der Lift war direkt mit der Wohnung verbunden, dennoch musste man eine Chipkarte benutzen um rein zu kommen, oder, falls es besuch war, die Erlaubnis des Gastgebers.
Reiji´s Wohnung war hell und freundlich eingerichtet. Nicht protzig, aber auch nicht so ärmlich das man meinen könnte er lebe von dem Yen in den Mund.

Die Aoe´s waren schon seit jeher Reich gewesen, was man auch an der Wohnung sehen konnte. Dennoch war es keine sichtbare Zurschaustellung von Geld, sondern guter Geschmack, der die Wohnung einrichtete.

Reiji ging geradewegs auf eine bar zu und goss sich einen Whiskey ein und genehmigte sich einen Schluck. Naoya stand immer noch im Raum und sah sich um. „Du wirst mit der Couch vorlieb nehmen müssen, aber keine sorge sie ist bequem.“
Naoya, aus den Gedanken gerissen, zuckte leicht zusammen. „Danke das reicht völlig aus, ich bezahle auch was dafür, aber dafür muss ich erst Arbeit haben.“ Reiji hob eine seiner wohlgeformten Brauen a und musterte den Jungen.

„Habe ich dir nicht gesagt das es Ok ist und du nichts Bezahlen brauchst, außerdem gehört dieses Gebäude mir.“ er deutete Naoya sich auf das Sofa zu setzten, was dieser, ohne wieder einen Tadel von Reiji zu kriegen auch tat.

Das Sofa war wunderbar weich, doch saß er dennoch fest auf dem Polster. „Ich hole dir Kissen und Bettzeug, du kannst dich in der Zwischenzeit umschauen. Wenn du Hunger hast ich mach dir was, ansonsten wenn ich nicht da bin kannst du dich nach Herzenslust bedienen.“ Reiji drehte sich um und ging Bettzeug und Kopfkissenholen.

Naoya blieb auf dem Sofa sitzen. Nie war jemand so nett zu ihm gewesen und verlangte dafür nichts. Leise kullerte eine Träne aus seinen Augen. Geistesabwesend wischte er sie weg und schniefte kurz. Dann kam Reiji auch schon mit dem Bettzeug wieder.

Dankend nahm Naoya es entgegen und legte es auf seine neue Schlafstätte. „Mein Schlafzimmer ist dort hinten. Wenn irgend etwas sein sollte, weck mich.“ leicht nickte Naoya und machte sich sein Nachtlager zurecht. „Danke, Reiji. Vielen Dank.“ scheu schaute Naoya Reiji an. Wie eine Katze, ging es Reiji wieder durch den Kopf. „Nichts zu Danken kleiner, und nun schlaf. Gute Nacht Naoya.“

„Hmm... Gute Nacht Reiji.“ Reiji lächelte und ging in Richtung seines Schlafzimmers. Er schloss die Tür hinter sich.
Naoya zog sich aus und kuschelte sich in das Sofa und die Decke. So nett war niemand zu ihm gewesen. Nicht seit dem er alleine war. Seine Gehdanken überschlugen sich, kamen immer wieder zu einem Punkt und über diesem Schlief er ein:

Reiji......

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