Vernascht oder (Nachtisch für Reiji)
von SakuraMars
Kurzbeschreibung
Reiji muss zur Arbeit und Naoya muss lernen, doch eine Schachtel Pralinen ändert alles... Und was passiert wenn Kichii zuviele von den selbigen freiwillig verspeist, lest Ihr danach ...
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Naoya Shirakawa
Reji Aoe
27.01.2007
01.01.2009
8
9.980
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27.01.2007
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Seine Glieder waren weich wie Gummi und er sah sich eh nicht in der Lage auch nur einen widerstandsleistenden Finger zu rühren. Also ließ er es gleich ganz sein und sich einer Marionette gleich von seinem langjährigen Geliebten auf dem riesigen Bett positionieren. Geschickt sortierte Haruomi Arme und Beine seines Gebieters neu bis dieser auf Knien und Ellbogen gestützt vor ihm lag, die Reste der zerrissenen Hose immer noch tragend.
„Hündchenstellung?“ Der beißende Spott in Kichiis Stimme wurde nur noch von der Ironie in seinem Blick, den er über die linke Schulter nach hinten schauend, warf, übertroffen. Anstatt zu antworten, packte Haruomi die schmalen Hüften vor ihm fester, hob sie noch ein Stück höher und stieß zu.
Überrascht keuchte Kichii lustvoll auf und krallte die Finger tief in die Seidenlaken. Alle Spottlust war ihm vergangen. Beinah wäre er mit dem Gesicht, wie entwürdigend, in der Matratze gelandet. Erneut wurden ihm die Glieder schwach, doch die kräftigen Hände hielten ihn unerbittlich in Position. Sein Kopf sackte kraftlos noch vorn, während er krampfhaft versuchte nicht den Halt zu verlieren. Ein scheinbar aussichtsloses Vorhaben. Denn bei jedem der kraftvollen Stöße Haruomis rutschten seine Hände auf den glatten Seidenlaken weiter nach vorn.
„Gefällts dir?“ Samtweich flüsterte Haruomis tiefe Stimme diese Worte ganz nah Kichii ins Ohr. Eine sinnliche Attacke, die dessen überreizte Sinne zusätzlich, folterten.
„Nnngh ...“ war alles was Kichii noch hervorbrachte. Und erneut begann Haruomi zu flüstern.
„Spürst du wie deine Nippel bei jedem meiner Stöße über die Laken reiben?“ Kichii hätte gelacht, wenn er noch Luft dafür gehabt hätte. Ob er es spürte? Es trieb ihn in den Wahnsinn. Und wieder flüsterte die dunkle Stimme.
„... und nicht nur sie, nicht wahr?“ Haruomi lachte leise. Dann beugte er sich tiefer über den zitternden Rücken seines Geliebten und küsste den schlanken Nacken, bis auch hier die helle Haut von roten Flecken verunziert wurde.
Laut stöhnte Kichii auf und ließ sich fallen. Was interessierte ihn in dieser Nacht was schicklich war und was nicht? Heute erlebte er so intensiv wie noch nie, wie sehr Haruomi ihm gehörte. Die tiefe Leidenschaft hinter der stets korrekten, unterkühlten Fassade des pflichtbewussten Dieners. Wie er diese hasste. Genauso wie seine eigene Maske des höflichen, gutsituierten Arztes der japanischen High Society. Ohne Haruomi wäre er sicher an ihr zerbrochen. Eine leere Hülle ohne Leben. Ohne Interesse an der Welt. Ohne Liebe zu sich. Ohne Liebe zu anderen.
Kichii stöhnte erstickt in die Seidenlaken. Das Zittern seiner Glieder nahm zu.
„Ha … haha nmmmmmm .. Ha – Haru …omi. Hör auf!“ Nur heiser flüsternd brachte er diese Worte hervor. Für einen Moment hörten die lustspendenden Stöße auf und Kichii atmete befreit ein.
„Warum?“ Das eine Wort, ebenso heiser und lustvoll geflüstert, hing schwer über ihnen in der Luft.
„Weil … du mich fast umbringst… „ Kichii drehte den Kopf und blickte mit vor Leidenschaft verschleierten Augen seinen Geliebten an:“ vor Lust! Ich kann einfach nicht mehr… Meine Arme und Beine … alles wie Gelee. Und nichts…“ Kichiis Stimme erstarb.
„Hai?“ bohrte Haruomi nach. Sein Gesicht unbewegt wie immer. Nur der leichte Schweißfilm war Zeugnis seiner Erregung.
„ … nichts zum fest halten… „ Kichii senkte erschöpft die Lider. Sein Körper kochte und an der Stelle wo Haruomi und er aufs Tiefste miteinander verbunden waren, fühlte er ein Pulsieren wie noch nie.
„Kichii.“ Wie ein sanftes Flüstern glitt sein Name über Kichiis Rücken. Die feinen Härchen in seinem Nacken stellten sich auf und ein kalter Schauer lief ihm über den feuchten Rücken. „Kichii. Mein Herr. Mein Gebieter.“ Dann spürte er wie sich schwer Haruomis Brust auf seinen Rücken senkte. Dessen heiße Haut schien ihn zu versengen.
„Kichii. Meine Auftrag… mein Leben ... und meine Liebe! Mein Einziger…“
Zärtlich strichen Haruomis heiße Hände über den kühlen Leib unter ihm, glitten zwischen Laken und Körper.
„Kichii.“ Sanft umschlangen seine Arme den schmalen Körper unter ihm und drehten ihn auf die Seite. Wie zwei Löffelchen im Besteckkasten lagen sie aneinander geschmiegt auf den zerwühlten Laken.
„Besser?“ wisperte Haruomi Kichii ins Ohr und knabberte ihm gleichzeitig genüsslich am Ohr. Seine Hüften nahmen ihren bittersüßen Tanz wieder auf. Diesmal langsam, ja gemächlich zu einer unsichtbaren Musik sich wiegend. Kichii stöhnte auf. Und obwohl er sich kaum noch bewegen konnte, kam sein Körper unwillkürlich Haruomis sanften Stößen entgegen.
Immer wieder rieben sie aneinander. Ihre Körper wiegten sich im Takt der nicht hörbaren Musik. Ihre Sinne nur auf den jeweils Anderen gerichtet, fieberten sie dem Höhepunkt entgegen. Kichiis Atmung setzte für einen winzigen Moment aus, so angestrengt verlangte er nach Erlösung. Wie im Delirium drehte sich seine Welt nur um die nächste Berührung Haruomis, der nächste Stoß und der nächste Kuss warmer Lippen auf seiner feuchten Haut. Die seinen Leib zum Beben brachte und seine Seele mit ihrer Zärtlichkeit erschütterte.
Eine einzelne Träne hing in seinen dichten Wimpern und glänzte für einen kurzen Moment im Licht des runden Mondes. Doch schon wurde sie entdeckt. Eine Zunge bewegte sich warm und schwer über Kichiis helle Haut und leckte sie fort.
Kichii schloss die Augen und verbrannte. Silberne Funken zerstoben vor schwarzem Hintergrund und seine Hände krallten sich – verzweifelt Halt suchend - in warme Haut.
Ganz fest umschloss Haruomi seinen Schatz mit seinen Armen. Presste ihn an sich und verging mit ihm in den Flammen, die sie solange, so heiß geschürt hatten. Es flackerte und knisterte lichterloh. Rotgoldene Funken stoben dem Mond entgegen und im Zimmer wurde es still.
Haruomi löste sich unter Kichiis prostierendem Gemurmel von diesem und zog die schwere Daunendecke über ihre langsam auskühlenden Leiber.
„Nicht das du mir krank wirst…“
Kichii schaute ihn fragend an.
„… du bist eine unerträgliche Diva wenn du verschnupft bist.“
„Hrmm.“ Kam es nur von der Queen des Hauses Aoi. Ehe er sich zufrieden in die einladenden Arme seines Geliebten kuschelte. Ob krank oder nicht, dass sich Haruomi ihn von Kopf bis Fuß umsorgen würde, war definitiv. Daher schloss er zufrieden grinsend die Augen. Sein Geliebter zog ihn näher an sich.
„Übrigens…“ murmelte er nach ein paar Minuten friedvoller Stille. „Du weißt doch noch, dass die Pralinen länger wirken?“
Und der Vollmond erblühte über dem sanft geschwungenen Dach des Hauses Aoi.
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lLange hats gedauert. Ich bitte untertänigst um Verzeihung, aber die Muse wollt und wollt mich nicht Küssen. ^^
Ich hoffe ihr mögt es... Frohes Neues Jahr o.O
„Hündchenstellung?“ Der beißende Spott in Kichiis Stimme wurde nur noch von der Ironie in seinem Blick, den er über die linke Schulter nach hinten schauend, warf, übertroffen. Anstatt zu antworten, packte Haruomi die schmalen Hüften vor ihm fester, hob sie noch ein Stück höher und stieß zu.
Überrascht keuchte Kichii lustvoll auf und krallte die Finger tief in die Seidenlaken. Alle Spottlust war ihm vergangen. Beinah wäre er mit dem Gesicht, wie entwürdigend, in der Matratze gelandet. Erneut wurden ihm die Glieder schwach, doch die kräftigen Hände hielten ihn unerbittlich in Position. Sein Kopf sackte kraftlos noch vorn, während er krampfhaft versuchte nicht den Halt zu verlieren. Ein scheinbar aussichtsloses Vorhaben. Denn bei jedem der kraftvollen Stöße Haruomis rutschten seine Hände auf den glatten Seidenlaken weiter nach vorn.
„Gefällts dir?“ Samtweich flüsterte Haruomis tiefe Stimme diese Worte ganz nah Kichii ins Ohr. Eine sinnliche Attacke, die dessen überreizte Sinne zusätzlich, folterten.
„Nnngh ...“ war alles was Kichii noch hervorbrachte. Und erneut begann Haruomi zu flüstern.
„Spürst du wie deine Nippel bei jedem meiner Stöße über die Laken reiben?“ Kichii hätte gelacht, wenn er noch Luft dafür gehabt hätte. Ob er es spürte? Es trieb ihn in den Wahnsinn. Und wieder flüsterte die dunkle Stimme.
„... und nicht nur sie, nicht wahr?“ Haruomi lachte leise. Dann beugte er sich tiefer über den zitternden Rücken seines Geliebten und küsste den schlanken Nacken, bis auch hier die helle Haut von roten Flecken verunziert wurde.
Laut stöhnte Kichii auf und ließ sich fallen. Was interessierte ihn in dieser Nacht was schicklich war und was nicht? Heute erlebte er so intensiv wie noch nie, wie sehr Haruomi ihm gehörte. Die tiefe Leidenschaft hinter der stets korrekten, unterkühlten Fassade des pflichtbewussten Dieners. Wie er diese hasste. Genauso wie seine eigene Maske des höflichen, gutsituierten Arztes der japanischen High Society. Ohne Haruomi wäre er sicher an ihr zerbrochen. Eine leere Hülle ohne Leben. Ohne Interesse an der Welt. Ohne Liebe zu sich. Ohne Liebe zu anderen.
Kichii stöhnte erstickt in die Seidenlaken. Das Zittern seiner Glieder nahm zu.
„Ha … haha nmmmmmm .. Ha – Haru …omi. Hör auf!“ Nur heiser flüsternd brachte er diese Worte hervor. Für einen Moment hörten die lustspendenden Stöße auf und Kichii atmete befreit ein.
„Warum?“ Das eine Wort, ebenso heiser und lustvoll geflüstert, hing schwer über ihnen in der Luft.
„Weil … du mich fast umbringst… „ Kichii drehte den Kopf und blickte mit vor Leidenschaft verschleierten Augen seinen Geliebten an:“ vor Lust! Ich kann einfach nicht mehr… Meine Arme und Beine … alles wie Gelee. Und nichts…“ Kichiis Stimme erstarb.
„Hai?“ bohrte Haruomi nach. Sein Gesicht unbewegt wie immer. Nur der leichte Schweißfilm war Zeugnis seiner Erregung.
„ … nichts zum fest halten… „ Kichii senkte erschöpft die Lider. Sein Körper kochte und an der Stelle wo Haruomi und er aufs Tiefste miteinander verbunden waren, fühlte er ein Pulsieren wie noch nie.
„Kichii.“ Wie ein sanftes Flüstern glitt sein Name über Kichiis Rücken. Die feinen Härchen in seinem Nacken stellten sich auf und ein kalter Schauer lief ihm über den feuchten Rücken. „Kichii. Mein Herr. Mein Gebieter.“ Dann spürte er wie sich schwer Haruomis Brust auf seinen Rücken senkte. Dessen heiße Haut schien ihn zu versengen.
„Kichii. Meine Auftrag… mein Leben ... und meine Liebe! Mein Einziger…“
Zärtlich strichen Haruomis heiße Hände über den kühlen Leib unter ihm, glitten zwischen Laken und Körper.
„Kichii.“ Sanft umschlangen seine Arme den schmalen Körper unter ihm und drehten ihn auf die Seite. Wie zwei Löffelchen im Besteckkasten lagen sie aneinander geschmiegt auf den zerwühlten Laken.
„Besser?“ wisperte Haruomi Kichii ins Ohr und knabberte ihm gleichzeitig genüsslich am Ohr. Seine Hüften nahmen ihren bittersüßen Tanz wieder auf. Diesmal langsam, ja gemächlich zu einer unsichtbaren Musik sich wiegend. Kichii stöhnte auf. Und obwohl er sich kaum noch bewegen konnte, kam sein Körper unwillkürlich Haruomis sanften Stößen entgegen.
Immer wieder rieben sie aneinander. Ihre Körper wiegten sich im Takt der nicht hörbaren Musik. Ihre Sinne nur auf den jeweils Anderen gerichtet, fieberten sie dem Höhepunkt entgegen. Kichiis Atmung setzte für einen winzigen Moment aus, so angestrengt verlangte er nach Erlösung. Wie im Delirium drehte sich seine Welt nur um die nächste Berührung Haruomis, der nächste Stoß und der nächste Kuss warmer Lippen auf seiner feuchten Haut. Die seinen Leib zum Beben brachte und seine Seele mit ihrer Zärtlichkeit erschütterte.
Eine einzelne Träne hing in seinen dichten Wimpern und glänzte für einen kurzen Moment im Licht des runden Mondes. Doch schon wurde sie entdeckt. Eine Zunge bewegte sich warm und schwer über Kichiis helle Haut und leckte sie fort.
Kichii schloss die Augen und verbrannte. Silberne Funken zerstoben vor schwarzem Hintergrund und seine Hände krallten sich – verzweifelt Halt suchend - in warme Haut.
Ganz fest umschloss Haruomi seinen Schatz mit seinen Armen. Presste ihn an sich und verging mit ihm in den Flammen, die sie solange, so heiß geschürt hatten. Es flackerte und knisterte lichterloh. Rotgoldene Funken stoben dem Mond entgegen und im Zimmer wurde es still.
Haruomi löste sich unter Kichiis prostierendem Gemurmel von diesem und zog die schwere Daunendecke über ihre langsam auskühlenden Leiber.
„Nicht das du mir krank wirst…“
Kichii schaute ihn fragend an.
„… du bist eine unerträgliche Diva wenn du verschnupft bist.“
„Hrmm.“ Kam es nur von der Queen des Hauses Aoi. Ehe er sich zufrieden in die einladenden Arme seines Geliebten kuschelte. Ob krank oder nicht, dass sich Haruomi ihn von Kopf bis Fuß umsorgen würde, war definitiv. Daher schloss er zufrieden grinsend die Augen. Sein Geliebter zog ihn näher an sich.
„Übrigens…“ murmelte er nach ein paar Minuten friedvoller Stille. „Du weißt doch noch, dass die Pralinen länger wirken?“
Und der Vollmond erblühte über dem sanft geschwungenen Dach des Hauses Aoi.
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lLange hats gedauert. Ich bitte untertänigst um Verzeihung, aber die Muse wollt und wollt mich nicht Küssen. ^^
Ich hoffe ihr mögt es... Frohes Neues Jahr o.O