Vernascht oder (Nachtisch für Reiji)
von SakuraMars
Kurzbeschreibung
Reiji muss zur Arbeit und Naoya muss lernen, doch eine Schachtel Pralinen ändert alles... Und was passiert wenn Kichii zuviele von den selbigen freiwillig verspeist, lest Ihr danach ...
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Naoya Shirakawa
Reji Aoe
27.01.2007
01.01.2009
8
9.980
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Dieses Kapitel
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27.01.2007
915
Endlich was Neues!! Ich weiss. ^^ Diesmal aber mit übelstem Cliffhanger ;) Hoffe Ihr habt dennoch Spaß ^^
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„Zur Aoi Residenz, bitte!“ befahl Haruomi emotionslos dem Chauffeur, während er gleichzeitig Kichii sanft in den Ledersitz gleiten ließ. Jede seiner akkuraten Bewegungen drückte die Liebe aus, die er für seinen Boss empfand.
Als er auf der anderen Seite in die Limousine eingestiegen war, startete der Chauffeur und fädelte sich geschickt in den Straßenverkehr ein.
„Haruomi!“ Ungeschickt schnippte Kichii erneut mit den Fingern.
„Ja?“
„Rutsch näher!“ Folgsam kam Haruomi dem Befehl nach.
Der Chauffeur, schon lange in den Diensten des Hauses Aoi, fuhr ohne Aufforderung das Sichtfenster zur Fahrkabine hoch. Kichiis Hand schloss sich nah an Haruomis Hals um dessen Krawatte. Aus vernebelten, dunklen Augen blickte er ihn melancholisch an.
„Du gehörst mir!“
„Hai.“
„Nur mir!“
„Hai...“ Prüfend, soweit dies mit B&B Liebespralinen im Blut überhaupt möglich ist, sah er Haruomi an. Schließlich nickte er kurz, als wäre seine Annahme bestätigt worden.
„Wenn wir angekommen sind, trägst du mich in mein Schlafzimmer. Das Bad kann warten.“
„Hai!“
„Gut!“ Zufrieden ließ er sich tiefer in die Ledersitze der Limousine gleiten. Haruomi als Kissen missbrauchend, döste er ein.
Während Haruomi sich fragte, welche diabolischen Intrigen sein Boss wohl gerade ausheckte. Daran das er schlief, glaubte er keine Sekunde lang. Denn mit einem Mal gab sich die Queen des Hauses Aoi niemals zu frieden. Meistens war er danach voller Energie und kaum zu bändigen.
Der Wagen passierte das Tor und kam kurz darauf vor dem Haus zum stehen. Beflissentlich hatte der Chauffeur schon die Wagentür geöffnet. Haruomi griff in die Limousine und hob Kichii heraus und trug ihn wie eine Prinzessin ins Haus.
„Willkommen daheim, Herr! Haruomi.“ Freundlich nickte Kashima seinem Bruder zu und verbeugte sich leicht. Auch wenn Kichii sich nicht dazu herabließ seine Augen zu öffnen.
„Der Herr möchte nachher baden. Würdest du bitte das Bad heizen und vorbereiten?“
„Aber natürlich!“ Die Blicke, die die beiden so ungleichen Brüder austauschten, erübrigten die Nachfrage wann denn nachher sei.
„Ich bereite dann ebenfalls eine Kleinigkeit zum Essen zu und stelle es dazu?!“
„Ja!“ Haruomi nickte Kashima nochmals kurz zu und verließ dann mit seiner Last den Raum.
Kichiis Zimmer war bis auf eine Ausnahme im traditionell japanischen Stil eingerichtet und das war sein Kingsizebett. Irgendwann nachdem er sexuell aktiv geworden war und die Nase voll davon hatte mit Haruomi auf dem Tatamiboden rumzuspielen - Warten bis dieser den Futon herausgelegt hatte, kam ebenfalls nicht in Frage und ihn den ganzen Tag draußen liegen zu lassen, war ja nun wirklich schlechter Stil -, hatte er es sich aus Amerika einfliegen lassen. Ein schönes, großes Bett war wirklich sehr nützlich und immerhin war Haruomi auch nicht gerade ein Zwerg in Bezug auf seine Körpergröße.
Gerade als er Kichii aufs Bett gelegt hatte und dessen Arme von seinem Nacken lösen wollte, schlug Kichii die dunklen Augen auf. Einen kurzen Moment starrten sie sich - nur Zentimeter von einander entfernt - an.
„Du gehörst mir – für immer!“ wiederholte Kichii seine Worte von vorhin und zog Haruomi vollends aufs Bett. Den Schwung ausnutzend rollt er Haruomi auf den Rücken und setzte sich mit gegrätschten Beinen auf dessen Lenden. „Sag es!“ Seine Hände drückten Haruomis Schultern auf das Bett. Obwohl beiden bewusst war wie lächerlich das war.
„Ich gehör dir!“ Ohne zu Zögern sprach er Kichii nach. Seine Stimme war warm und tief. „Für immer!“
Kichii sah auf ihn herab. Aus seinen Augen sprach der Schalk und noch etwas anderes – tieferes. Die Luft im Raum begann zu knistern.
„Du warst vorhin sehr ungezogen!“
„...“
„Im Fahrstuhl! Du erinnerst dich?“
„Ja!“
„Ich sagte vorhin, dass du dafür büßen wirst.“
„Hai.“
„Gut!“ Kichiis Lippen verzogen sich zu einem mephistoschen Lächeln. Er löst seine Hände von Haruomis Schultern und richtete sich auf. „Zieh dich aus! Bis auf deine Krawatte! Die behältst du an!“
Schweigsam blickte ihn Haruomi an. Seine Gedanken hinter kühler Fassade verborgen und nicht zu lesen – für Außenstehende. Ein leichtes Nicken und er begann Jackett und Hemd aufzuknöpfen. Sekunden später baumelte nur noch die Krawatte vor der muskulösen Brust. Als seine Hände zum Hosenbund glitten, schaute er Kichii fragend an. Dieser schlug kokett die Augen auf.
„Ich habe keine Lust mich hier wegzubewegen. Jedoch, “ eine kleine Pause entstand: „ könnte ich mich - bei entsprechender Motivation - dazu bereit erklären meine Hüften ein winziges Stück zu heben. Eventuell! Bei einem ... genügend ... großen Anreiz!“ Honigsüß wurde jedes einzelne Wort auf seine Reise gesandt.
Haruomi richtete sich auf und schlang seine Arme um die schmalen Hüften vor ihm. Zärtlich zog er den grazilen Körper näher an sich. Aneinander geschmiegt starrten sie sich in die Augen.
„Ich könnte dich einfach herunter heben!“ Seine Stimme wurde dunkler.
„Das könntest du – könntest!“ erklang die schalkhafte Antwort.
„Ja. Könnte ich...“ Seine rechte Hand zupft am Stoff des Hemdes bis dieser aus dem Bund herausrutschte. Sofort glitt er mit beiden Händen darunter.
„Deine Haut ist ganz kalt!“ missbilligend schaute er Kichii an.
„Und deine Hände sind ganz heiß!“ Unbekümmert lächelte dieser zurück. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken. Haruomis raue Hände fühlten sich immer wieder gut an. Das und die vorhin vernaschten Pralinen schürten erneut das ruhende Feuer in ihm. Er spürte wie es seinem Inneren loderte und hungrig nach mehr verlangte.
Geschmeidig begann er sich in den Hüften nach einem unhörbaren Rhythmus zu bewegen, mit einer Eleganz und Schönheit die jeder Geisha Konkurrenz machte. Jedes Mal aufs Neue gefesselt von der Anmut dieser Bewegungen sah Haruomi ihm zu.
P.S. Vielen Dank für Eure vielen, lieben Reviews ^^
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„Zur Aoi Residenz, bitte!“ befahl Haruomi emotionslos dem Chauffeur, während er gleichzeitig Kichii sanft in den Ledersitz gleiten ließ. Jede seiner akkuraten Bewegungen drückte die Liebe aus, die er für seinen Boss empfand.
Als er auf der anderen Seite in die Limousine eingestiegen war, startete der Chauffeur und fädelte sich geschickt in den Straßenverkehr ein.
„Haruomi!“ Ungeschickt schnippte Kichii erneut mit den Fingern.
„Ja?“
„Rutsch näher!“ Folgsam kam Haruomi dem Befehl nach.
Der Chauffeur, schon lange in den Diensten des Hauses Aoi, fuhr ohne Aufforderung das Sichtfenster zur Fahrkabine hoch. Kichiis Hand schloss sich nah an Haruomis Hals um dessen Krawatte. Aus vernebelten, dunklen Augen blickte er ihn melancholisch an.
„Du gehörst mir!“
„Hai.“
„Nur mir!“
„Hai...“ Prüfend, soweit dies mit B&B Liebespralinen im Blut überhaupt möglich ist, sah er Haruomi an. Schließlich nickte er kurz, als wäre seine Annahme bestätigt worden.
„Wenn wir angekommen sind, trägst du mich in mein Schlafzimmer. Das Bad kann warten.“
„Hai!“
„Gut!“ Zufrieden ließ er sich tiefer in die Ledersitze der Limousine gleiten. Haruomi als Kissen missbrauchend, döste er ein.
Während Haruomi sich fragte, welche diabolischen Intrigen sein Boss wohl gerade ausheckte. Daran das er schlief, glaubte er keine Sekunde lang. Denn mit einem Mal gab sich die Queen des Hauses Aoi niemals zu frieden. Meistens war er danach voller Energie und kaum zu bändigen.
Der Wagen passierte das Tor und kam kurz darauf vor dem Haus zum stehen. Beflissentlich hatte der Chauffeur schon die Wagentür geöffnet. Haruomi griff in die Limousine und hob Kichii heraus und trug ihn wie eine Prinzessin ins Haus.
„Willkommen daheim, Herr! Haruomi.“ Freundlich nickte Kashima seinem Bruder zu und verbeugte sich leicht. Auch wenn Kichii sich nicht dazu herabließ seine Augen zu öffnen.
„Der Herr möchte nachher baden. Würdest du bitte das Bad heizen und vorbereiten?“
„Aber natürlich!“ Die Blicke, die die beiden so ungleichen Brüder austauschten, erübrigten die Nachfrage wann denn nachher sei.
„Ich bereite dann ebenfalls eine Kleinigkeit zum Essen zu und stelle es dazu?!“
„Ja!“ Haruomi nickte Kashima nochmals kurz zu und verließ dann mit seiner Last den Raum.
Kichiis Zimmer war bis auf eine Ausnahme im traditionell japanischen Stil eingerichtet und das war sein Kingsizebett. Irgendwann nachdem er sexuell aktiv geworden war und die Nase voll davon hatte mit Haruomi auf dem Tatamiboden rumzuspielen - Warten bis dieser den Futon herausgelegt hatte, kam ebenfalls nicht in Frage und ihn den ganzen Tag draußen liegen zu lassen, war ja nun wirklich schlechter Stil -, hatte er es sich aus Amerika einfliegen lassen. Ein schönes, großes Bett war wirklich sehr nützlich und immerhin war Haruomi auch nicht gerade ein Zwerg in Bezug auf seine Körpergröße.
Gerade als er Kichii aufs Bett gelegt hatte und dessen Arme von seinem Nacken lösen wollte, schlug Kichii die dunklen Augen auf. Einen kurzen Moment starrten sie sich - nur Zentimeter von einander entfernt - an.
„Du gehörst mir – für immer!“ wiederholte Kichii seine Worte von vorhin und zog Haruomi vollends aufs Bett. Den Schwung ausnutzend rollt er Haruomi auf den Rücken und setzte sich mit gegrätschten Beinen auf dessen Lenden. „Sag es!“ Seine Hände drückten Haruomis Schultern auf das Bett. Obwohl beiden bewusst war wie lächerlich das war.
„Ich gehör dir!“ Ohne zu Zögern sprach er Kichii nach. Seine Stimme war warm und tief. „Für immer!“
Kichii sah auf ihn herab. Aus seinen Augen sprach der Schalk und noch etwas anderes – tieferes. Die Luft im Raum begann zu knistern.
„Du warst vorhin sehr ungezogen!“
„...“
„Im Fahrstuhl! Du erinnerst dich?“
„Ja!“
„Ich sagte vorhin, dass du dafür büßen wirst.“
„Hai.“
„Gut!“ Kichiis Lippen verzogen sich zu einem mephistoschen Lächeln. Er löst seine Hände von Haruomis Schultern und richtete sich auf. „Zieh dich aus! Bis auf deine Krawatte! Die behältst du an!“
Schweigsam blickte ihn Haruomi an. Seine Gedanken hinter kühler Fassade verborgen und nicht zu lesen – für Außenstehende. Ein leichtes Nicken und er begann Jackett und Hemd aufzuknöpfen. Sekunden später baumelte nur noch die Krawatte vor der muskulösen Brust. Als seine Hände zum Hosenbund glitten, schaute er Kichii fragend an. Dieser schlug kokett die Augen auf.
„Ich habe keine Lust mich hier wegzubewegen. Jedoch, “ eine kleine Pause entstand: „ könnte ich mich - bei entsprechender Motivation - dazu bereit erklären meine Hüften ein winziges Stück zu heben. Eventuell! Bei einem ... genügend ... großen Anreiz!“ Honigsüß wurde jedes einzelne Wort auf seine Reise gesandt.
Haruomi richtete sich auf und schlang seine Arme um die schmalen Hüften vor ihm. Zärtlich zog er den grazilen Körper näher an sich. Aneinander geschmiegt starrten sie sich in die Augen.
„Ich könnte dich einfach herunter heben!“ Seine Stimme wurde dunkler.
„Das könntest du – könntest!“ erklang die schalkhafte Antwort.
„Ja. Könnte ich...“ Seine rechte Hand zupft am Stoff des Hemdes bis dieser aus dem Bund herausrutschte. Sofort glitt er mit beiden Händen darunter.
„Deine Haut ist ganz kalt!“ missbilligend schaute er Kichii an.
„Und deine Hände sind ganz heiß!“ Unbekümmert lächelte dieser zurück. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken. Haruomis raue Hände fühlten sich immer wieder gut an. Das und die vorhin vernaschten Pralinen schürten erneut das ruhende Feuer in ihm. Er spürte wie es seinem Inneren loderte und hungrig nach mehr verlangte.
Geschmeidig begann er sich in den Hüften nach einem unhörbaren Rhythmus zu bewegen, mit einer Eleganz und Schönheit die jeder Geisha Konkurrenz machte. Jedes Mal aufs Neue gefesselt von der Anmut dieser Bewegungen sah Haruomi ihm zu.
P.S. Vielen Dank für Eure vielen, lieben Reviews ^^