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The Christmas wish

von Artanaro
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Derek Morgan Dr. Spencer Reid
17.01.2007
17.01.2007
1
2.793
2
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17.01.2007 2.793
 
Disclaimer: Alle Figuren in der Geschichte gehören nicht mir, sondern CBS. Ich verdiene kein Geld damit. Die Figuren sind nur ausgeliehen.



Weihnachten

Ich war Weihnachten zu Hause. Ich wollte erst am 25. Dezember nach Chicago zu meiner Mutter und meinen Schwestern fahren. Ich feierte also alleine den Weihnachtsabend. Ich hatte eigentlich vorgehabt, jemanden einzuladen. Ich hatte es aber irgendwie nicht geschafft, vor lauter Stress im Büro. Letzte Woche mussten wir nach Sacramento. Dort hatten wir ein Profil für einen Frauenmörder erstellen müssen. Eine Woche vor Weihnachten. Besseres Timing ging nicht mehr.

Ich hatte mich auf mein Sofa, vor den Fernseher, geschmissen. Ich wusste nichts anderes mit mir anzufangen, als Fern zu sehen.
Es war bereits Mitternacht, als es plötzlich an meiner Wohnungstür klingelte.

,,Guten Abend Derek. Bitte zieh dich warm an. Ich möchte dich zu deinem Geschenk bringen.’’

Ich traute meinen Augen nicht. Da stand doch der Weihnachtsmann vor meiner Tür. ‘Habe ich jetzt schon Halluzinationen?’ Ich schaute mir diesen Mann genauer an, aber er kam mir nicht bekannt vor. Nur etwas in diesen Augen kannte ich. Dieser fürsorgliche Blick in den Augen, kam mir bekannt vor. Ich konnte es aber keiner Person zu ordnen. ‘Will mich jemand auf den Arm nehmen?’ ich sah den Mann verwundert an und fragte:

,,Mein Geschenk? Welches Geschenk?’’

,,Ich kenne deinen größten Wunsch. Kennst du deinen eigenen Wunsch? Hast du eine Vermutung, welchen Wunsch ich meinen könnte?’’

Antwortete er mir. Ich hatte den Eindruck, das mir dieser Mann zu gezwinkert hat. Aber bestimmt hatte ich mich getäuscht. So was, wie den Weihnachtsmann, gab es nicht. Daran glaubte ich schon nicht mehr, seit ich in die Schule gekommen war. In dem Augenblick, als ich sah, das meine Mutter meine Geschenke versteckte, da hörte mein glauben an ihn auf.

Ich war zwar skeptisch, zog aber meine Schuhe und meine dicke Jacke an. Der Mann nahm meine Hand und ich folgte ihm aus meiner Wohnung. Hinaus auf die Straße. Es hatte geschneit und es war bitterkalt. Ich zog meine Schultern hoch, damit mir ein bisschen wärmer wurde.
Ich setze mich also in Bewegung und folgte dem Mann durch die verschneiten Straßen. In den Gärten der Häuser sah ich viele Schneemänner stehen. In der Woche, wo wir Sacramento waren, hatte es richtig stark angefangen zu schneien. Bei meinen Kollegen löste das eine Vorfreude auf Weihnachten aus, das ich nur noch den Kopf schütteln konnte. Alle strahlten sie. Außer einer. Spencer sah auch nicht so erfreut aus. Er wirkte sogar eher traurig. Niemand wusste, warum er traurig war. Nicht einmal Gideon. Spencer erzählte es niemanden. Morgan hatte aber auch nicht das Händchen dafür, es aus ihm heraus zu bekommen. Vor mir verschließt er sich leider immer. Aber kein Wunder, so wie ich ihn manchmal behandle.

Nach einer Weile fragte ich den Mann:

,,Wo wollen Sie eigentlich mit mir hin?’’

,,Lass dich überraschen. Bleib locker. Du bist doch sonst nicht so verklemmt. Und keine Angst, ich bin mir sicher, mein Geschenk wird dir gefallen.’’

Ich folgte dem Mann also weiter und schwieg. Ich wollte zwar wissen, wo er mit mir hin wollte, aber ich bekam nichts aus ihm raus. Da ließ ich es lieber gleich.
Wir stapften durch den Schnee, als der Mann plötzlich stehen blieb. Ich sah mich um. Ich kannte diese Gegend nicht. Ich war noch nie hier. Dabei kannte ich mich in Washington ganz gut aus. Ich kannte fast alle Gegenden wie meine Westentasche. Aber hier war ich noch nie. Das muss ich unbedingt ändern. Die Gegend sah ganz nett aus.
Aber irgendwie hatte ich auch gerade das Gefühl, das der Mann nicht mehr wusste, wo er hin musste.

,,Und wohin jetzt?’’

,,Folge mir. Wir müssen in dieses Haus.’’

Der Mann zeigte auf einen großes Haus und setzte sich bereits in Bewegung, als ich noch dastand und nachdachte, wo ich war und vor allem, warum ich hier war.

,,Nun komm schon. Dein Geschenk wartet auch nicht ewig auf dich.’’

Also folgte ich ihm in das Haus. Wir stiegen einige Treppen hoch und kamen an einer Wohnung im siebten Stock an. Sieben, meine Glückszahl. Ob das was zu bedeuten hatte? Aber halt. Das ist Reid`s Gebiet. Das sind Statistiken. Eindeutig Reid’s Gebiet.
Den Namen am Schild konnte ich nicht erkennen. Der Name war verblasst. Ich konnte einen einzelnen Buchstaben erkennen. Ein großes ,,R’’. Ich kannte nur einen Namen, der mit einem ,,R’’ begann. Reid. Aber was sollte ich bei Reid?

,,Könnten Sie mir jetzt bitte sagen, wo Sie mit mir hin wollen?’’

,,Warte bitte noch einen Augenblick. Könntest du bitte klingeln?’’

Ich klingelte also. Ich war gespannt, wer mir wohl die Tür aufmachen würde.
Ich fühlte mich, als wenn mich jemand auf glühende Kohlen gestellt hätte. Ich trippelte von einem Fuß auf den anderen und spürte wie ich immer nervöser wurde. Plötzlich merkte ich, wie sich eine Hand auf meine Schulter legte.

,,Keine Panik. Es wird alles gut.’’

Ich drehte mich um und sah in ein paar Augen, das mich aufmuntern ansahen. Der Mann lächelte mich aufmuntern an und ich lächelte zurück. Ich drehte mich wieder um, als ich hinter mir Schritte hörte.
Die Tür wurde geöffnet. Mir blieb fast das Herz stehen, so gespannt war ich.
Da sah ich ihn. Mir fiel die Kinnlade runter, als ich sah, zu wem mich der Mann gebracht hatte. Er war also mein Geschenk.

Spencer Reid machte mir die Tür auf. Er sah mich genauso erstaunt an, wie ich ihn.

,,Morgan, was machst du denn hier und wer ist der Mann, den du da mitgebracht hast?’’

Ich konnte ihm darauf keine Antwort geben.
Ich sah aber, das Spencer wieder einmal ganz rot wurde. Er hatte dann immer die Farbe einer sehr reifen Tomate. Er wurde sehr schnell rot. Vor allem, wenn ich mit ihm reden wollte. Warum nur?
Meine Augen wanderten über Spencer. Sie blieben an seiner Kleidung hängen. Ich fand ihn schon in seinen ''Alltagsklamotten'' sehr süß, aber das was er gerade trug, war, ohne Zweifel, verdammt sexy. Er stand bloß mit T-shirt und Boxershorts bekleidet vor mir. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen ihm hinterher zu pfeifen, als er sich umdrehte und uns in seine Wohnung winkte. Mein pfeifen hatte er scheinbar nicht gehört, denn er drehte sich nicht um und ging weiter. Ich schaute mir Spencer’s Rückseite an. Mir war nie aufgefallen, was für lange Beine Spencer hatte. Er könnte wunderbar als Model durchgehen. Ich spielte mit dem Gedanken, ihm das zu sagen, aber es ist nun einmal Spencer. Spencer würde niemals modeln. Aber er gefiel mir. Ich mochte schon immer lange Beine.
Er drehte sich wieder um, legte seinen Kopf schief und sagte:

,,Kommst du jetzt rein Derek, oder möchtest du draußen stehen bleiben?’’

Hatte er mich gerade wirklich Derek genannt? Sonst nannte er mich immer nur Morgan. Er hatte noch nie jemanden bei seinem Vornamen genannt. Und was war das für ein Blitzen in seinen Augen? Ein leuchten ging von diesen haselnussbraunen aus. Ein Leuchten, was ich bei Spencer noch nie gesehen hatte.
Spencer kam wieder zu mir und stellte sich hinter mich. Er wollte mich in seine Wohnung schieben.

,,Wenn du schon mal da bist, kannst du auch ruhig reinkommen. Außerdem ist es kalt draußen.’’

Ich drehte mich zu ihm um. Der Mann, der mich hier her gebracht hatte, stand jetzt hinter Spencer. Er hatte wieder dieses schelmische Grinsen in den Augen. Er gab Spencer eine kleinen Schubs und er landete in meinen Armen.

,,Ich gehe dann mal. Viel Spaß beim auspacken Derek.’’

Ich sah ihn an und er zwinkerte mir zu. Er schob uns in Spencers Wohnung und machte die Tür hinter uns zu.
Hier standen wir nun. Spencer in meinen Armen, in seiner Wohnung.

,,Und jetzt? Was machen wir jetzt?’’

Fragte Spencer mich und sah mich verlegen an.

,,Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte ich jetzt wirklich mein Geschenk auspacken.’’

Ich schaute ihm dabei in die Augen. Seine wunderschönen Augen weiteten sich vor Schreck und erstaunen. Ich verlor mich in der unergründlichen Tiefe seiner Augen. Dadurch sah ich nicht, wie Spencer anfing zu grinsen.

,,Na Derek, dann pack dein Geschenk doch aus. Oder gefällt es dir etwa nicht?’’

Bei diesen Worten stellte er sich mit ausgebreiteten Armen vor mich und drehte sich einmal um die eigene Achse. Ich sah ein Lächeln in seinem Gesicht, auf seinen Lippen. Mein Blick verweilte auf diesen zarten, rosigen und einladenden Lippen. Ohne weiter nachzudenken, zog ich ihn wieder an mich und küsste ihn. Ich merkte, wie er sich verspannte. Er löste sich von mir. Ich dachte, das er mich jetzt aus seiner Wohnung schmeißen würde. Aber stattdessen sagte er nur:

,,Warte einen Moment Derek. Ich würde eine gemütlichere Atmosphäre bevorzugen.’’

Er nahm mich an die Hand und zog mich hinter sich her.

,,Was hast du vor Spence?’’

,,Warte es ab. Du wirst es aber deinen Lebtag nicht vergessen.’’

Schon wieder dieses schelmische Grinsen auf seinen Lippen. So kannte ich Spence gar nicht. So .... Selbstsicher. Häufig fing er in solchen Situationen an zu stottern und wurde knallrot. Er war immer so schüchtern. Diese schüchterne Art gefiel mir so an ihm.

Er zog mich in sein Wohnzimmer und bugsierte mich auf sein Sofa.

,,Mach die Augen zu. Aber nicht schummeln.’’

Ich sah noch, wie Spence mir zuzwinkerte, bevor ich meine Augen schloss. Ich platzte fast vor Neugierde, aber ich wollte Spence nicht enttäuschen. Ich ließ meine Augen also zu.
Plötzlich merkte ich eine Last auf meinem Schoß, Arme, die sich um meinen Nacken und auf meine Schultern legten und ich hörte ein verführerisches Flüstern an meinem Ohr.

,,Du kannst deine Augen wieder aufmachen. Dein Geschenk wartet.’’

Die Stimme zog sich zurück und ich öffnete meine Augen.
Spence hatte sich auf meinen Schoß gesetzt und seine Arme lagen auf meiner Schulter. Er begann meinen Nacken zu kraulen. Ich legte meine Hände auf seine schmalen Hüften.

,,Los, pack dein Geschenk endlich aus. Bevor dein Geschenk dich auspackt.’’

So hatte ich Spence noch nie erlebt. Er wusste genau, was er wollte.
Hatte ich ihn gerade Spence genannt?
Ich fing an, meine Hände über Spence Rücken wandern zu lassen. Dabei sah ich ihn an. Es hatte sich ein rosa Schimmer auf seine Wangen gelegt. Seine Augen leuchteten, aber in ihnen sah ich auch eine Spur von Angst.

,,Spence, willst du das wirklich?’’

Ich sah, wie er nachdachte. Der ängstliche Ausdruck in seinen Augen verschwand und machte einen anderem Platz.

,,Ja ich will das Derek. Jetzt sofort.’’

Nach diesen Worten presste er seine Lippen auf meine. Er war so ungeschickt, das ich ihn scherzhaft fragte:

,,Hast du jemals vorher jemanden geküsst?’’

Er schaute etwas verdutzt aus der Wäsche, antwortete mir aber:

,,Nein Derek. Ich werde es aber jetzt lernen.’’

Und er sah mich voller Begierde an. Da gab es für mich kein halten mehr. Ich küsste ihn. Dieses Mal ließ Spence es zu. Ich ließ meine Zunge über seine Lippen streichen und begehrte Einlass. Spence erfüllte mir die Bitte. Ich stupste Spences Zunge an, damit er verstand, was ich von ihm wollte. Er verstand es. Unsere Zungen verknoteten sich, stupsten sich zärtlich an und kämpften um die Oberhand.
Ich ließ meine Hände über seinen Rücken, seinen Po, hinauf zu seinem Nacken gleiten. Ich kraulte ihm den Nacken. Voller erstaunen bemerkte ich, das Spence angefangen hatte zu schnurren. So was hatte ich noch bei niemanden gehört.

,,Du schnurrst ja. Gefällt dir das so gut? Soll ich weiter machen?’’

,,Ja und? Ich bin halt ein verschmustes Kätzchen, dass es liebt gekrault und gestreichelt zu werden. Mhmmmmmmmmm, mach bitte weiter.’’

Er bog seine Rücken durch und schloss seine Augen. So sehr gefiel es ihm also? Ich sah das als Einladung. Ich zog ihm sein T-shirt aus. Bevor er etwas sagen konnte, fing ich seine Lippen in einen Kuss ein.

,,Spence, wo ist dein Schlafzimmer?’’

,,Zweite Tür links.’’

Ich hob Spence einfach hoch. Er schlang seine langen Beine um meine Hüften und ich trug ihn in sein Schlafzimmer.

Ich ließ Spence auf sein Bett fallen. Spence schaute zu mir auf. In seinem Blick lag eine Leidenschaft, die ich noch nie gesehen hatte. Bei keiner Person vorher. Ich gestand mir ein, das ich ihn liebte. Keine oberflächliche Liebe, sondern aus vollem Herzen.

,,Spence? Ich liebe dich.’’

,,Ich liebe dich auch Derek. Kommst du bitte zu mir? Ich kann nicht länger warten.’’

Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus.
Ich genoss den Anblick, der sich mir bot. Spence lag ausgestreckt auf seinem Bett. Sein heller, schlanker Körper hob sich stark von dem blau seiner Bettwäsche ab. Das einzige, was ihm jetzt noch auffiel, war Spences Shorts. Passend zu Weihnachten war sie knallrot mit Rentieren drauf. Ich musste mir das Lachen verkneifen. Ich schaffte es und widmete mich lieber wieder Spence. Er lag da und wartete. Er sah mich auffordernd an.

,,Komm jetzt bitte her. Dein Geschenk wartet sehnsüchtig auf dich.’’

Seine Augen waren dabei voller Begierde. Da tat ich ihm den gefallen und legte mich zu ihm aufs Bett. Meine Hände gingen wieder auf Wanderschaft. Von Spences Gesicht, über seine Brust abwärts. Dabei streifte ich ihm seine Shorts ab.
Ich legte mich auf ihn und begann ihn wieder zu küssen und zu streicheln. Ich merkte, wie meine Erregung immer größer wurde. Auch Spences Hände wanderten. Gerade lagen seine Hände in meinem Nacken und er hatte die Augen geschlossen
Ich begann meine Lippen über seine Brust wandern zu lassen. Ich knabberte an seinen Ohrläppchen und an einigen Stellen an seinem Hals und seiner Brust. An seinem Hals hinterließ ich einen Knutschfleck. Damit jeder sehen konnte, das Spence vergeben war. Das er mein war....

Bei seinen Brustwarzen blieb ich hängen. Diesen widmete ich mich einige Zeit. Ich knabberte und saugte so lange an ihnen, bis sie sich aufstellten. Ich hörte ein aufstöhnen. Spence wand sich unter meinen Berührungen und Küssen. Ich wanderte weiter runter, stoppte aber kurz vorm Ziel.

,,Hör jetzt nicht auf. Mach weiter. Bitte quäl mich nicht so.’’

Ich machte aber nicht weiter. Ich hörte sein stöhnen und sein schnurren und merkte wie meine, und auch Spence seine, Erregung wuchs.
Ich drehte Spence auf den Bauch und begann ihn zu massieren.

,,Mhmm, das ist gut.’’

Meine Hände glitten langsam zu Spences Armen. Ich hob Spence auf alle viere.

,,Spence ich liebe dich, aber willst du das wirklich?’’

,,Ja Derek. Ich möchte das wirklich.’’

,,Gut. Entspann dich mein Kätzchen.’’

Ich küsste ihn auf den Rücken und wir liebten uns. Wir fanden bald unseren gemeinsamen Rhythmus. Ich hörte die wohligen Laute von Spence und ich explodierte beinahe. Ich musste mich zurückhalten. Dieser Mann war so sexy. Er brachte mich einfach um den Verstand.

Wir erreichten gleichzeitig den Gipfel. Spence ließ einen kleinen Aufschrei hören. Ein zittern durchlief ihn. Ich ließ mich neben ihn fallen. Er sah so schön aus. Vor Erschöpfung waren seine Wangen gerötet. Ich würde ihn nie wieder hergeben.

Er kuschelte sich an mich und ich hörte, wie sein Atem sich langsam beruhigte. Er schlief in meinen Armen ein. Ich deckte uns zu und bevor ich einschlief, sagte ich noch zu ihm:

,,Ich liebe dich Spence. Hörst du mich? Ich liebe dich.’’

Daraufhin schlief ich ebenfalls ein.


Nächster Morgen

Mich beschlich das Gefühl, das ich das alles vielleicht nur geträumt hatte. Es konnte nicht war sein. Mein größter Wunsch sollte in Erfüllung gegangen sein? Ich schlug die Augen auf und sah neben mich. Na also, keiner da. Ich hatte das doch nur geträumt.
Aber Moment mal! Das war nicht mein Bett und auch nicht mein Schlafzimmer. Und roch es hier nach Kaffee?

Ich stand auf, zog meine Shorts an und folgte dem Kaffeegeruch in die Küche. Ich traute meinen Augen nicht. Dort stand Spence, nur mit einem Bademantel bekleidet, und machte Frühstück. Ich hatte das also doch nicht nur geträumt. Ich freute mich riesig, das ich Spence so Nahe gewesen war. Ich ging zu Spence und schlang ihm von hinten meine Arme um seine Taille.

,,Guten Morgen Kätzchen. Hast du gut geschlafen?’’

,,Ausgezeichnet. So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Und, wie fandest du dein Weihnachtsgeschenk?’’

,,Ich liebe es und ich werde es nie wieder her geben. Wusstest du davon?’’

,,Nein. Ich bin einfach darauf eingegangen. Denn so hat sich eine Chance für mich aufgetan, die ich unbedingt ergreifen musste. Denn Derek, ich liebe dich schon länger. Ich wusste aber nie, wie ich am besten an dich rankomme sollte. Außer als Freund und Kollege. Diese Chance wollte ich mir auf gar keinen Fall entgehen lassen.’’

Dabei grinste er mich schelmisch an. Ich zog ihn dichter an mich.

,,Ähnlich ging es mir auch. Der Mann kam mir gelegen. Was meinst du, wollen wir uns bei ihm bedanken?’’

,,Aber natürlich. Gleich wenn wir wieder im Büro sind. Derek, ich liebe dich. Vergiss das nie.’’

Zur Bestätigung gab ich ihm einen langen, zärtlichen Kuss.


The End
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