Schttenseiten (2 Versuch)
von Fennek
Kurzbeschreibung
Bei podten der Geschichte ist mir ein Fehler unterlaufen. Hier die richtige.Version.Ein junger Arzt gelangt ins Kreurvisiervon Gangstern. Er hat etwas was leider nicht ihn gehört und der Besitzerwill es um jeden Preis zurück haben.
GeschichteAbenteuer / P12 / Gen
11.01.2007
11.01.2007
1
2.807
11.01.2007
2.807
Schattenseiten
06. Juni 09. 30 A.M-
Ein dunkler Ford flog mit einer hölengeschwindigkeit aus der Kurve konnte jedoch 20m weiter zum stehen gebracht werden. Ein junger Arzt saß am Steuer des Wagens. Er hatte mit seinen 23 Jahren gerade erst sein Studium abgeschlossen und war somit der jüngste seiner Abschlussklasse. Sean seufzte erleichtert als der Wagen zum Stillstand kam. Er schloss die Augen um den Schock zu verdauen. Eigentlich sollte er an die Gefahren eines Autounfalls gewohnt sein. Noch bevor er sich fürs ärztliche Studium entschieden hatte, hat er selbst an illegalem Autorennen teilgenommen und da gehörte das Risiko, aus der Bahn geworfen zu werden, einfach dazu. Doch dann, als das Studium anfing, hat er das Innteeresse verloren. Das Arzt werden war für ihn wichtiger geworden als ein Adrenalinschub.
Es 9.3O Uhr früh am Morgen. Sean fluchte leise als er die Uhrzeit in seinem Auto ablas. Er war zu spät, viel zu spät. Er hatte ein Vorstellungsgespräch um 10 Uhr in einer Praxis in Mitten von Beverly Hills vereinbart und der Verkehr dorthin war um diese Uhrzeit furchtbar. Er musste sich beeilen um noch rechtzeitig sein Ziel zu erreichen.
Es waren nur noch 10 min. übrig als Sean endlich einen Parkplatz zwei Blocks weitet von seinem Ziel-gefunden hat. Draußen auf der Strafte tummelten sich Unmengen von Menschen, sodass Sean sich den Weg freikämpfen musste um voran zu kommen. Er schob die Menschen rings um sich zur Seite, schlug und trat um sich, kämpfte sich gegen ihm entgegen fließendem Strom an, kam aber trotzdem nur langsam vorwärts.
Als er sich dann endlich aus der erdrückenden Menge befreit hat beschleunigte er sein Tempo bis er schließlich rannte. Dabei wurde er sogar beim Versuch eine Straße zu überqueren beinah von einem Auto überfahren, was Sean aber herzlich wenig kümmerte. Dieser Termin war einfach viel zu wichtig für ihn: für seine Karriere. Und den dürfte um keinen Fall verpassen.
Dr. Drake saß an seinem Schreibtisch und sah sich ein paar Krankenakten seiner Patienten an als ihm
eine Krankenschwester bekanntgab,1 Mr. Petersen angekommen sei. Dr. Drake legte die Akten weg,
setzte sich aufrecht und wartete.
Die Tür zu seinem Büro ging auf. Dort stand ein junger, blonder Mann, der sichtlich außer Atem zu
sein schien.
Dr. Drake stand auf um den Mann zu begrüßen.
„Guten Morgen Mr. Petersen. Es ist schön das sie es einrichten konnten zu kommen. Ich habe sie
schon erwartet." Er deutete auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch. "Bitte machen Sie es sich
bequem." „Ich habe mir ihre Akte angesehen Mr. Petersen und ich muss sagen ich bin wirklich sehr
beeindruckt."
Ein Lächeln umspielte die Lippen von Mr. Petersen.
„Ich finde Sie würden einen tollen Arzt bei uns abgeben", fuhr Dr. Drake fort .doch du ist Etwas
was mir Sorgen macht."
Das Lächeln, dass noch vor kurzer Zeit auf Petersens Gesicht zu sehen war, fing an zu schwinden.
»Sie haben keine praktische Erfahrung in diesem Beruf und ich bin mir nicht sicher, ob Sie im Stande
wären mit der Belasting die auf Sie zukommen wird fertig zuwerden. Sie müssen wissen, es gibt sehr
viel zu tun in unseren Praxis und die Anforderungen sind hoch.
.Machen Sie sich keine Sorgen" erwiderte Petersen hastig .ich kam ihnen versichern ich bin schon
mit viel schwierigeren Situationen fertig geworden."
„Wenn Sie es sagen" der Arzt schaute ihn nachdenklich an „OK. Ich bin bereit ihnen eine Stellung
bei uns anzubieten."
Ansteigende Freude zeichnete sich im Petersens Gesicht ab. Er sprang, eifrig auf und fing an dankend
Dr. Drakes Hand zu schütteln.
„Ich verspreche ihnen Sie erden es nicht bereuen."
Ein Klingeln erfüllte den stiften Raum. Jay zuckte zusammen ats er es hörte und rieb sich verschlafen
die Augen. Er hatte noch geschlafen als das Geräusch ihn aus dem Schlaf riss. Das Klingeln
wiederholte sich mehrmals bis Jay begriff, dass Jemand an der Tür wartete. Er schwang sich langsam
aus dem Bett und tastete sich im noch halb im Schlaf vorsichtig zur Tür. Dort wartete ein Eilbote
mit einer Zustellung für ihn.
Noch etwas verwirrt wunderte- sich Jay über den Brief, doch als er ihn lass fing er an zu begreifen
worum es ging.
Jay hieß eigentlich mit vollem Namen Jayson Harrison und war afrikanischer Abstammung. Sein
Urgroßvater ist damals vor langer Zeit nach Amerika ausgewandert und hat eine Familie gegründet.
Seitdem lebten die Harrisons in den Vereinigten Staaten.
Er selbst bezog unauffällig eine Wohnung San Francisco. Doch der Schein trübte. Jayson Harrison war
Nämlich der aufgehender Stern am Himmel des Waffenhandels. Er hatte gerade erst vor Kurzem ein
Geschäft erfolgreich abgewickelt und jetzt eine weitere Bestätigung für ein neuen Deal.
Sean war wieder in seiner kleinen „bescheidenen" Villa, seinem sogenannten Zuhause angelangt. Er hat
die Villa mit dem Geld seiner Eltern gekauft, obwohl er eigentlich nur sehr ungern von ihnen Geld
annahm. Seine Eltern hatten ihm das Geld dafür zu seinem erfolgreichen Abschluss geschenkt und er
konnte nicht „nein" sagen sonst hätte er seine Eltern beleidigt. Aber das war jetzt unwichtig, er
hatte einen der unter Ärzten meist begehrwertesten Job bekommen und konnte ab jetzt auf seinen
eigenen Beinen stehen.
In der Villa wartete schon eine hübsche, blonde Frau auf ihm. Es war seine Freundin Kate. Sie hatte
von Seans Erfolg wind bekommen und wartete mit einer geöffneten Flasche Wein auf ihm.
Als Sean eintrat wurde er von der Dame im roten Kleid begrüßt. Sean grinste zufrieden. Ein toller
Job und eine tolle Frau. Besser konnte sein Leben nicht sein, dachte er. Sein Traum von unabhängig
sein hat sich erfühlt.
Doch er wüsste nicht, dass dieser Traum nicht lange währen würde.
Ein Mann in schwarz trat wutentbrannt auf der Stelle und schrie dabei seinen Kotfegen an. „Du
Vollidiot. Wie konntest du sie nur verlieren!"
„Tut mir leid, Boss. Es war nicht meine Absicht."
„Was für eine lahme Ausrede, Bex. Etwas besseres hast du wohl nicht auf Lager!" Bexs Kollege war
außer sich. „Du gehst und besorgst die Disc wieder. Egal mit weichen Mitteln, sonst geht's -dir an den
Kragen. Hab ich mich klar ausgedrückt!<
„Ja. . ." stammelte Bex ängstlich und schlich vorsichtig davon.
Der knapp 1.70m kleiner Ganove schritt unsicher auf und ab. Er zerbrach sich den Kopf wie er diese
verdammte Disc wieder finden sollte. Auf diese Disc waren Daten von unschätzbarem Wert
gespeichert und wem er sie nicht schleunigst wieder bekäme konnte Bex sein Testament schreiben.
Doch wo zum Teufel konnte er die Disc nur verloren haben?
Bex dachte und dachte nach bis sein Kopf zu rauchen schien, doch es wollte ihm einfach nicht
einfallen.
Bex rief sich den heutigen Tagesablauf ins Gedächtnis. Was hat er heute getan?
Als erstes hat er sich in einer abgelegen Seitenstraße mit dem Boten getroffen, der im die Disc
übergab. Dann ging er zu seinem Wagen und wurde plötzlich von einem Verrücktem über den Haufen
gerannt... .
Das ist es! Das verfluchte Ding musste beim Zusammenstoß in den Besitz von diesen Verrückten
Gekommen sein, dachte Bex. Das hieße, dass Bex den Mann nur ausfindig machen musste und die Disc
würde wieder die seine sein.
Es war schon spät in der Nacht ats Kate Sean verließ. Sean fühlte sich total erschöpft. Er wollte nichts anderes als ins Bett. Morgen wartete nämlich ein harter Tag auf ihm, da er in Dr. Drakes Praxis zum Dienst abtreten musste.
Er nahm seine Jacke ab und warf sie auf sein Bett. Dabei fiel etwas aus der Jackentasche, dass sichtlich nicht Sean gehörte. Er beugte sich übers Bett und erkannte, dass dieses Etwas eine Disc war. Er fragte sich, ob sie Kate gehörte und sie die Aus versehen in seine Tasche gelegt hat.
Na ja, er wurde sie das zu einem spätere Zeitpunkt fragen. Jetzt müsste er aber schleunigst ins Bett. Er durfte morgen auf keinen Fall verschaffen. Was würde sein neuer Chef dann von ihm für den erste Eindruck bekommen.
Sean nahm die Disc und legte sie auf eine Kommode an der wand. Selbst schlüpfte er total erschöpft und kaputt ins Bett.
Bex wählte mit zittrigen Händen eine Nummer in seinem Funktelefon. Sein Kollege meldete sich an der
anderen Leitung mit einem „Ja bitte?"
.Ich bin's Boss, Bex. Und ich habe gute Nachrichten."
„Ich hoffe für dich du hast die Disc wieder."
.Nein Boss... ." Bex zögerte. Der Unterton in der Stimme seines Chefs gefiel ihm gar nicht. „Aber
ich weiß wer sie hat. Und ich bräuchte ein paar Männer für die Beschaffung.“
„Ist gut" antwortete sein Kollege „Ich schicke dir zwei Männer. Aber beeil dich mit der Disc. Du weißt, wenn Mr. Tanidi erfährt was du angerichtet hast kannst du einpacken. Ich muss dich wohl oder nicht daran erinnern was mit unzuverlässigen Leuten wie dir passiert." Bex schluckte bei dieser Vorstellung, er wusste dass es nichts Gutes sein würde.
Es war eine stifte, kühle Nacht. Außer dem plantschen des Wassers war in der ganzen Umgebung
nichts zu hören. Im Dock standen nur zwei verlassene Schiffe ansonsten war keine Menschenseele zu
sehen.
Jay blickte gelangweilt zu den paar blinkenden Sternen im Nachthimmel. Er war wiedermall viel zu
früh zu dem vereinbarten Treffpunkt gekommen. Aber genau das war eine der Eigenschaften, die
seine Kunden so an ihm schützten. Was soll’s, dachte Jay man muss schließlich für seinen guten
Namen auch was tun.
Ein brummen unterbrach sein Gedankengang. Zwei schwarzen Fahrzeuge näherten sich dem
Treffpunkt. Zwei Männer stiegen aus einem der Autos.
.Haben sie die Ware?" Fragte der Mann.
.Ja-. Folgen sie mir-."
Jay führte den Mann in eine nicht weit gelegene Lagerhalle vollgeladen mit Kisten. Er nahm einen von
ihnen und öffnete sie. Zum Vorschein kamen einige riesige vollautomatischen Maschinengewehre.
.Es ist alles da." Sagte Jay .und es ist genug um einen Privaten Kleinkrieg anzufangen."
Der eine Mann lächelte zufrieden. .Sie haben wie immer eine gute Arbeit geleistet." Er reichte Jay
einen Koffer. "Hier ist ihre vereinbarte Bezahlung mit einem Kleinen Bonus von Mr. B.. Er war von
ihren letzen Lieferungen total begeistert."
.Das hoffe ich doch herzlich. Es ist ja auch das beste was es zur Zeit auf dem Markt gibt." Jay
reichte dem Mann die Hand um sich zu verabschieden.
.Es würde Mr. B. freuen wieder mit ihnen Geschäfte zu machen"
.Das beruht auf Gegenseitigkeit. Noch dazu bei einer so großzügigen Bezahlung." Entgegnete Jay
zufrieden und verschwand mit langsamen Schritten in der Dunkelheit.
07. Juni 06. 30 A.M.
Sean verließ erleichtert sein neues Büro, dass er heute erst bezogen hat.
Es war an diesem wichtigen Tag. alles so glatt gelaufen, dass er sich von Zeit zu Zeit beim Gedanken
erwischte es sei alles nur ein wunderbarer Traum. Doch es war keiner. Und die Krankenschwestern
waren hier auch nicht ohne, dachte Sean. Ein richtiges Paradies!
Auf dem Weg zum Fahrstuhl, der zur unterirdischen Garage führte, begegnete er zweien
Krankenpflegerinnen, die ihm alle beherzt verabschiedeten. Sean war aufgefallen, dass die beide ein
Auge auf ihn geworfen haben. Und er fühlte sich trotzt der Tatsache, Dass er schon eine Freundin
hatte geschmeichelt. Das war ein echtes Festmahl für sein Ego. Er war an einem Tag unter dem
Mädchen in der Praxis so beliebt geworden, dass die beiden Schwestern ihm hinterher guckten als er
schon längst im Fahrstuhl verschwunden war.
Die Garage, die zu einem riesigen Gebäudekomplex mitsamt der Praxis gehörte, war Menschenleer. Die grauen Bettonwände strahlten eine kühle, unheimliche Aura aus, dass es Sean fröstelte. Um diese Uhrzeit war es Seans Meinung nach ziemlich unheimlich.
Er vertrieb diese Gedanken und fing an in diesem Labyrinth sein Auto zu suchen. Es dauerte etwas länger, da er sich hier noch nicht so gut auskannte. Als er ihn endlich fand entriegelte er den Alarm und machte sich bereit
zum einsteigen. Doch er blieb stehen. Das Gefühl beobachtet
zu werden breitete sich in ihm aus. Sean drehte sich ruckartig um, konnte jedoch nichts entdecken.
Er drehte sich zurück. Doch das Gefühl blieb trotzdem und zwang ihn seine Umgebung nochmals
genauer zu untersuchen. Aber wie schon beim ersten mal war nichts zu sehen. Der junge Arzt redete
sich ein, dass es nur Stress sei. Er hatte sich an seinem ersten Tag etwas übernommen.
Er wendete sich wieder seinem Auto zu konnte aber sieh nicht von der Stelle bewegen. Etwas oder
Jemand hielt ihm um seinen Brustkorb umklammert fest und zerrte ihm an die Wand gegenüber seinem
Wagen.
Völlig überrascht begriff Sean nicht was geschah. Doch als Jemand ihn mit voller Wucht gegen die
Wand schleuderte fing er an zu verstehen. Er wird überfallen, dachte Sean.
Noch etwas benommen sah Sean hoch und merkte zwei großgewachsene Männer vor sich stehen.
Hinter ihnen trat ein weiterer etwas kleinerer Mann vor, ein richtiger Ganove.
Er nahm seine Sonnenbrille ab und steckte sie gefaltet in seine Jackentasche.
„Ich will nicht lange um den heißen Brei reden" sagte er „sie haben Etwas was mir gehört und ich
möchte es wiederhaben."
Sean starrte ihn verwirrt an. „Ich habe keine Ahnung was sie von mir wollen."
„Spielen Sie hier nicht den Unschuldigen" entgegnete ihm der kleiner Mann „ich weiß dass Sie sie
haben."
Sean verstand immer noch nicht worum es hier eigentlich ging und starrte den Mann nur verständnislos
an.
„Wer sind Sie überhaupt?" Fragte Sean jetzt auffordern. Er wollte endlich wissen was los war.
Dem Mann schien Seans Tön nicht zu gefallen. Er entgegnete ihm gereizt. „Das geht Sie nichts an."
Sean wollte sich aber mit der Antwort rächt zufrieden geben. „Und wie mich das angeht", stieß Sean
empört hervor und wollte noch sein Satz fortsetzen konnte aber nicht. Ein fester Schlag traf ihn in
die Magengrube und ließ ihn nach hinten taumeln.
„Verdammt noch mal was wollen sie von mir", keuchte Sean.
„Ich will die Disc“, schrie der Mann wütend. .Die Disc, die sie mir geklaut haben!“
Sean wurde ebenfalls langsam wütend. Er wurde sich so eine Behandlung nicht gefallen lassen.
„Ich habe ihnen nichts geklaut" Entgegnete Sean. "Wie kommen sie überhaupt darauf mir so was zu
unterstellen..."
Weiter kam Sean nicht. Eine der Gefolgsleute machte sich bereit ihn wieder anzugreifen. Der Mann,
der links außen stand holte mit seiner rechten weit aus verfehlte aber sein Ziel. Sean kennte noch
rechtzeitig zur Seite ausweihen, sodass die Faust seines Gegners die Wand traf. Es gab für Sean
aber trotz dessen keine Atempause. Der rechte Mann machte sich nämlich auch zum Angriff bereit
verfehlte Sean aber nur knapp und bekam Selbst einen schmerzhaften Tritt.
Als der Mann dann auf seinen Kollegen stürzte sprintete Sean zu seinem Wagen. Doch kaum hatte er
sein Auto erreicht sauste ein Schuss knapp an seinem Kopf vorbei. Die Männer hatten inzwischen ihre
Waffen gezogen und kamen Sean mit raschen Schritten gefährlich nah.
Ein paar weitere Schusse fielen und ließen die Windschutzscheibe des Autos in Tausende von Splitter
zerspringen. Es regnete Glass auf Sean herab, der sich noch zur Rechten Zeit zu Boden fallen ließ.
Noch etwas entsetzt starrte er auf das unter seinen Fassen knirschende Glass. Es war das erste Mal,
dass Jemand auf ihn schoss. Doch als dam der nächste Schuss fiel und die Männer ihn fast erreicht
hatten verflog Seans Benommenheit und er sprang in seinen Wagen. Mit dem gestarteten Motor
überfuhr er beinah seine Verfolger und raste davon.
Sean stürzte fast mit der Tür ins Haus. Sein Herz hämmerte wie wild in seiner Brust und versuchte den gerade erlebten Schock zu verdauen. Erst jetzt fing Sean zu realisieren wes passiert ist. Er schritt langsam in sein Schlaffzimmer zu der Kommode und nahm die dort liegende Disc in die Hand. Er betrachtete sie eine Weile lang gründlich konnte aber nichts ungewöhnliches entdecken. Was da wohl drauf ist? Sean konnte seine Neugier nicht verkneifen. Es gab nur einen Weg das rauszufinden.
Er ging rüber ins Arbeitszimmer und startete den Computer. Während der Computer sich lud überlegte Sean, ob es wirklich tun sollte. Auf der Disc schienen sehr wichtige Dateien ZU sein sonst hätten ihn die Männer nicht fast umgebracht. Und wenn er sich jetzt ein Einblick in die vertraulichen Daten verschaffen würde konnte es für ihn eine menge Ärger bedeuten, von heutigem Abend abgesehen. Doch schließlich siegte Seans Neugierde. Er nahm und legte die Disc in das dazugehörend Laufwerk und startete das Programm.
Die Zeit schien sich nur so vor sich hinzuziehen bis sich der Computer endlich meldete, dass er einsatzbereit sei. Sean platzte vor Neugier. Doch zur seine Enttäuschung huschten nur komische Bilder und Zeichen über den Bildschirm.
Es muss eine Art Code sein, dachte Sean. Er muss auf etwas richtig geheimes und bedeutendes gestoßen sein, wenn sich die Leute solche Mühe gemacht haben die Information geheim ZU halten. Vielleicht eine geheime Verschwörung. Er musste einfach wissen was es war.
06. Juni 09. 30 A.M-
Ein dunkler Ford flog mit einer hölengeschwindigkeit aus der Kurve konnte jedoch 20m weiter zum stehen gebracht werden. Ein junger Arzt saß am Steuer des Wagens. Er hatte mit seinen 23 Jahren gerade erst sein Studium abgeschlossen und war somit der jüngste seiner Abschlussklasse. Sean seufzte erleichtert als der Wagen zum Stillstand kam. Er schloss die Augen um den Schock zu verdauen. Eigentlich sollte er an die Gefahren eines Autounfalls gewohnt sein. Noch bevor er sich fürs ärztliche Studium entschieden hatte, hat er selbst an illegalem Autorennen teilgenommen und da gehörte das Risiko, aus der Bahn geworfen zu werden, einfach dazu. Doch dann, als das Studium anfing, hat er das Innteeresse verloren. Das Arzt werden war für ihn wichtiger geworden als ein Adrenalinschub.
Es 9.3O Uhr früh am Morgen. Sean fluchte leise als er die Uhrzeit in seinem Auto ablas. Er war zu spät, viel zu spät. Er hatte ein Vorstellungsgespräch um 10 Uhr in einer Praxis in Mitten von Beverly Hills vereinbart und der Verkehr dorthin war um diese Uhrzeit furchtbar. Er musste sich beeilen um noch rechtzeitig sein Ziel zu erreichen.
Es waren nur noch 10 min. übrig als Sean endlich einen Parkplatz zwei Blocks weitet von seinem Ziel-gefunden hat. Draußen auf der Strafte tummelten sich Unmengen von Menschen, sodass Sean sich den Weg freikämpfen musste um voran zu kommen. Er schob die Menschen rings um sich zur Seite, schlug und trat um sich, kämpfte sich gegen ihm entgegen fließendem Strom an, kam aber trotzdem nur langsam vorwärts.
Als er sich dann endlich aus der erdrückenden Menge befreit hat beschleunigte er sein Tempo bis er schließlich rannte. Dabei wurde er sogar beim Versuch eine Straße zu überqueren beinah von einem Auto überfahren, was Sean aber herzlich wenig kümmerte. Dieser Termin war einfach viel zu wichtig für ihn: für seine Karriere. Und den dürfte um keinen Fall verpassen.
Dr. Drake saß an seinem Schreibtisch und sah sich ein paar Krankenakten seiner Patienten an als ihm
eine Krankenschwester bekanntgab,1 Mr. Petersen angekommen sei. Dr. Drake legte die Akten weg,
setzte sich aufrecht und wartete.
Die Tür zu seinem Büro ging auf. Dort stand ein junger, blonder Mann, der sichtlich außer Atem zu
sein schien.
Dr. Drake stand auf um den Mann zu begrüßen.
„Guten Morgen Mr. Petersen. Es ist schön das sie es einrichten konnten zu kommen. Ich habe sie
schon erwartet." Er deutete auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch. "Bitte machen Sie es sich
bequem." „Ich habe mir ihre Akte angesehen Mr. Petersen und ich muss sagen ich bin wirklich sehr
beeindruckt."
Ein Lächeln umspielte die Lippen von Mr. Petersen.
„Ich finde Sie würden einen tollen Arzt bei uns abgeben", fuhr Dr. Drake fort .doch du ist Etwas
was mir Sorgen macht."
Das Lächeln, dass noch vor kurzer Zeit auf Petersens Gesicht zu sehen war, fing an zu schwinden.
»Sie haben keine praktische Erfahrung in diesem Beruf und ich bin mir nicht sicher, ob Sie im Stande
wären mit der Belasting die auf Sie zukommen wird fertig zuwerden. Sie müssen wissen, es gibt sehr
viel zu tun in unseren Praxis und die Anforderungen sind hoch.
.Machen Sie sich keine Sorgen" erwiderte Petersen hastig .ich kam ihnen versichern ich bin schon
mit viel schwierigeren Situationen fertig geworden."
„Wenn Sie es sagen" der Arzt schaute ihn nachdenklich an „OK. Ich bin bereit ihnen eine Stellung
bei uns anzubieten."
Ansteigende Freude zeichnete sich im Petersens Gesicht ab. Er sprang, eifrig auf und fing an dankend
Dr. Drakes Hand zu schütteln.
„Ich verspreche ihnen Sie erden es nicht bereuen."
Ein Klingeln erfüllte den stiften Raum. Jay zuckte zusammen ats er es hörte und rieb sich verschlafen
die Augen. Er hatte noch geschlafen als das Geräusch ihn aus dem Schlaf riss. Das Klingeln
wiederholte sich mehrmals bis Jay begriff, dass Jemand an der Tür wartete. Er schwang sich langsam
aus dem Bett und tastete sich im noch halb im Schlaf vorsichtig zur Tür. Dort wartete ein Eilbote
mit einer Zustellung für ihn.
Noch etwas verwirrt wunderte- sich Jay über den Brief, doch als er ihn lass fing er an zu begreifen
worum es ging.
Jay hieß eigentlich mit vollem Namen Jayson Harrison und war afrikanischer Abstammung. Sein
Urgroßvater ist damals vor langer Zeit nach Amerika ausgewandert und hat eine Familie gegründet.
Seitdem lebten die Harrisons in den Vereinigten Staaten.
Er selbst bezog unauffällig eine Wohnung San Francisco. Doch der Schein trübte. Jayson Harrison war
Nämlich der aufgehender Stern am Himmel des Waffenhandels. Er hatte gerade erst vor Kurzem ein
Geschäft erfolgreich abgewickelt und jetzt eine weitere Bestätigung für ein neuen Deal.
Sean war wieder in seiner kleinen „bescheidenen" Villa, seinem sogenannten Zuhause angelangt. Er hat
die Villa mit dem Geld seiner Eltern gekauft, obwohl er eigentlich nur sehr ungern von ihnen Geld
annahm. Seine Eltern hatten ihm das Geld dafür zu seinem erfolgreichen Abschluss geschenkt und er
konnte nicht „nein" sagen sonst hätte er seine Eltern beleidigt. Aber das war jetzt unwichtig, er
hatte einen der unter Ärzten meist begehrwertesten Job bekommen und konnte ab jetzt auf seinen
eigenen Beinen stehen.
In der Villa wartete schon eine hübsche, blonde Frau auf ihm. Es war seine Freundin Kate. Sie hatte
von Seans Erfolg wind bekommen und wartete mit einer geöffneten Flasche Wein auf ihm.
Als Sean eintrat wurde er von der Dame im roten Kleid begrüßt. Sean grinste zufrieden. Ein toller
Job und eine tolle Frau. Besser konnte sein Leben nicht sein, dachte er. Sein Traum von unabhängig
sein hat sich erfühlt.
Doch er wüsste nicht, dass dieser Traum nicht lange währen würde.
Ein Mann in schwarz trat wutentbrannt auf der Stelle und schrie dabei seinen Kotfegen an. „Du
Vollidiot. Wie konntest du sie nur verlieren!"
„Tut mir leid, Boss. Es war nicht meine Absicht."
„Was für eine lahme Ausrede, Bex. Etwas besseres hast du wohl nicht auf Lager!" Bexs Kollege war
außer sich. „Du gehst und besorgst die Disc wieder. Egal mit weichen Mitteln, sonst geht's -dir an den
Kragen. Hab ich mich klar ausgedrückt!<
„Ja. . ." stammelte Bex ängstlich und schlich vorsichtig davon.
Der knapp 1.70m kleiner Ganove schritt unsicher auf und ab. Er zerbrach sich den Kopf wie er diese
verdammte Disc wieder finden sollte. Auf diese Disc waren Daten von unschätzbarem Wert
gespeichert und wem er sie nicht schleunigst wieder bekäme konnte Bex sein Testament schreiben.
Doch wo zum Teufel konnte er die Disc nur verloren haben?
Bex dachte und dachte nach bis sein Kopf zu rauchen schien, doch es wollte ihm einfach nicht
einfallen.
Bex rief sich den heutigen Tagesablauf ins Gedächtnis. Was hat er heute getan?
Als erstes hat er sich in einer abgelegen Seitenstraße mit dem Boten getroffen, der im die Disc
übergab. Dann ging er zu seinem Wagen und wurde plötzlich von einem Verrücktem über den Haufen
gerannt... .
Das ist es! Das verfluchte Ding musste beim Zusammenstoß in den Besitz von diesen Verrückten
Gekommen sein, dachte Bex. Das hieße, dass Bex den Mann nur ausfindig machen musste und die Disc
würde wieder die seine sein.
Es war schon spät in der Nacht ats Kate Sean verließ. Sean fühlte sich total erschöpft. Er wollte nichts anderes als ins Bett. Morgen wartete nämlich ein harter Tag auf ihm, da er in Dr. Drakes Praxis zum Dienst abtreten musste.
Er nahm seine Jacke ab und warf sie auf sein Bett. Dabei fiel etwas aus der Jackentasche, dass sichtlich nicht Sean gehörte. Er beugte sich übers Bett und erkannte, dass dieses Etwas eine Disc war. Er fragte sich, ob sie Kate gehörte und sie die Aus versehen in seine Tasche gelegt hat.
Na ja, er wurde sie das zu einem spätere Zeitpunkt fragen. Jetzt müsste er aber schleunigst ins Bett. Er durfte morgen auf keinen Fall verschaffen. Was würde sein neuer Chef dann von ihm für den erste Eindruck bekommen.
Sean nahm die Disc und legte sie auf eine Kommode an der wand. Selbst schlüpfte er total erschöpft und kaputt ins Bett.
Bex wählte mit zittrigen Händen eine Nummer in seinem Funktelefon. Sein Kollege meldete sich an der
anderen Leitung mit einem „Ja bitte?"
.Ich bin's Boss, Bex. Und ich habe gute Nachrichten."
„Ich hoffe für dich du hast die Disc wieder."
.Nein Boss... ." Bex zögerte. Der Unterton in der Stimme seines Chefs gefiel ihm gar nicht. „Aber
ich weiß wer sie hat. Und ich bräuchte ein paar Männer für die Beschaffung.“
„Ist gut" antwortete sein Kollege „Ich schicke dir zwei Männer. Aber beeil dich mit der Disc. Du weißt, wenn Mr. Tanidi erfährt was du angerichtet hast kannst du einpacken. Ich muss dich wohl oder nicht daran erinnern was mit unzuverlässigen Leuten wie dir passiert." Bex schluckte bei dieser Vorstellung, er wusste dass es nichts Gutes sein würde.
Es war eine stifte, kühle Nacht. Außer dem plantschen des Wassers war in der ganzen Umgebung
nichts zu hören. Im Dock standen nur zwei verlassene Schiffe ansonsten war keine Menschenseele zu
sehen.
Jay blickte gelangweilt zu den paar blinkenden Sternen im Nachthimmel. Er war wiedermall viel zu
früh zu dem vereinbarten Treffpunkt gekommen. Aber genau das war eine der Eigenschaften, die
seine Kunden so an ihm schützten. Was soll’s, dachte Jay man muss schließlich für seinen guten
Namen auch was tun.
Ein brummen unterbrach sein Gedankengang. Zwei schwarzen Fahrzeuge näherten sich dem
Treffpunkt. Zwei Männer stiegen aus einem der Autos.
.Haben sie die Ware?" Fragte der Mann.
.Ja-. Folgen sie mir-."
Jay führte den Mann in eine nicht weit gelegene Lagerhalle vollgeladen mit Kisten. Er nahm einen von
ihnen und öffnete sie. Zum Vorschein kamen einige riesige vollautomatischen Maschinengewehre.
.Es ist alles da." Sagte Jay .und es ist genug um einen Privaten Kleinkrieg anzufangen."
Der eine Mann lächelte zufrieden. .Sie haben wie immer eine gute Arbeit geleistet." Er reichte Jay
einen Koffer. "Hier ist ihre vereinbarte Bezahlung mit einem Kleinen Bonus von Mr. B.. Er war von
ihren letzen Lieferungen total begeistert."
.Das hoffe ich doch herzlich. Es ist ja auch das beste was es zur Zeit auf dem Markt gibt." Jay
reichte dem Mann die Hand um sich zu verabschieden.
.Es würde Mr. B. freuen wieder mit ihnen Geschäfte zu machen"
.Das beruht auf Gegenseitigkeit. Noch dazu bei einer so großzügigen Bezahlung." Entgegnete Jay
zufrieden und verschwand mit langsamen Schritten in der Dunkelheit.
07. Juni 06. 30 A.M.
Sean verließ erleichtert sein neues Büro, dass er heute erst bezogen hat.
Es war an diesem wichtigen Tag. alles so glatt gelaufen, dass er sich von Zeit zu Zeit beim Gedanken
erwischte es sei alles nur ein wunderbarer Traum. Doch es war keiner. Und die Krankenschwestern
waren hier auch nicht ohne, dachte Sean. Ein richtiges Paradies!
Auf dem Weg zum Fahrstuhl, der zur unterirdischen Garage führte, begegnete er zweien
Krankenpflegerinnen, die ihm alle beherzt verabschiedeten. Sean war aufgefallen, dass die beide ein
Auge auf ihn geworfen haben. Und er fühlte sich trotzt der Tatsache, Dass er schon eine Freundin
hatte geschmeichelt. Das war ein echtes Festmahl für sein Ego. Er war an einem Tag unter dem
Mädchen in der Praxis so beliebt geworden, dass die beiden Schwestern ihm hinterher guckten als er
schon längst im Fahrstuhl verschwunden war.
Die Garage, die zu einem riesigen Gebäudekomplex mitsamt der Praxis gehörte, war Menschenleer. Die grauen Bettonwände strahlten eine kühle, unheimliche Aura aus, dass es Sean fröstelte. Um diese Uhrzeit war es Seans Meinung nach ziemlich unheimlich.
Er vertrieb diese Gedanken und fing an in diesem Labyrinth sein Auto zu suchen. Es dauerte etwas länger, da er sich hier noch nicht so gut auskannte. Als er ihn endlich fand entriegelte er den Alarm und machte sich bereit
zum einsteigen. Doch er blieb stehen. Das Gefühl beobachtet
zu werden breitete sich in ihm aus. Sean drehte sich ruckartig um, konnte jedoch nichts entdecken.
Er drehte sich zurück. Doch das Gefühl blieb trotzdem und zwang ihn seine Umgebung nochmals
genauer zu untersuchen. Aber wie schon beim ersten mal war nichts zu sehen. Der junge Arzt redete
sich ein, dass es nur Stress sei. Er hatte sich an seinem ersten Tag etwas übernommen.
Er wendete sich wieder seinem Auto zu konnte aber sieh nicht von der Stelle bewegen. Etwas oder
Jemand hielt ihm um seinen Brustkorb umklammert fest und zerrte ihm an die Wand gegenüber seinem
Wagen.
Völlig überrascht begriff Sean nicht was geschah. Doch als Jemand ihn mit voller Wucht gegen die
Wand schleuderte fing er an zu verstehen. Er wird überfallen, dachte Sean.
Noch etwas benommen sah Sean hoch und merkte zwei großgewachsene Männer vor sich stehen.
Hinter ihnen trat ein weiterer etwas kleinerer Mann vor, ein richtiger Ganove.
Er nahm seine Sonnenbrille ab und steckte sie gefaltet in seine Jackentasche.
„Ich will nicht lange um den heißen Brei reden" sagte er „sie haben Etwas was mir gehört und ich
möchte es wiederhaben."
Sean starrte ihn verwirrt an. „Ich habe keine Ahnung was sie von mir wollen."
„Spielen Sie hier nicht den Unschuldigen" entgegnete ihm der kleiner Mann „ich weiß dass Sie sie
haben."
Sean verstand immer noch nicht worum es hier eigentlich ging und starrte den Mann nur verständnislos
an.
„Wer sind Sie überhaupt?" Fragte Sean jetzt auffordern. Er wollte endlich wissen was los war.
Dem Mann schien Seans Tön nicht zu gefallen. Er entgegnete ihm gereizt. „Das geht Sie nichts an."
Sean wollte sich aber mit der Antwort rächt zufrieden geben. „Und wie mich das angeht", stieß Sean
empört hervor und wollte noch sein Satz fortsetzen konnte aber nicht. Ein fester Schlag traf ihn in
die Magengrube und ließ ihn nach hinten taumeln.
„Verdammt noch mal was wollen sie von mir", keuchte Sean.
„Ich will die Disc“, schrie der Mann wütend. .Die Disc, die sie mir geklaut haben!“
Sean wurde ebenfalls langsam wütend. Er wurde sich so eine Behandlung nicht gefallen lassen.
„Ich habe ihnen nichts geklaut" Entgegnete Sean. "Wie kommen sie überhaupt darauf mir so was zu
unterstellen..."
Weiter kam Sean nicht. Eine der Gefolgsleute machte sich bereit ihn wieder anzugreifen. Der Mann,
der links außen stand holte mit seiner rechten weit aus verfehlte aber sein Ziel. Sean kennte noch
rechtzeitig zur Seite ausweihen, sodass die Faust seines Gegners die Wand traf. Es gab für Sean
aber trotz dessen keine Atempause. Der rechte Mann machte sich nämlich auch zum Angriff bereit
verfehlte Sean aber nur knapp und bekam Selbst einen schmerzhaften Tritt.
Als der Mann dann auf seinen Kollegen stürzte sprintete Sean zu seinem Wagen. Doch kaum hatte er
sein Auto erreicht sauste ein Schuss knapp an seinem Kopf vorbei. Die Männer hatten inzwischen ihre
Waffen gezogen und kamen Sean mit raschen Schritten gefährlich nah.
Ein paar weitere Schusse fielen und ließen die Windschutzscheibe des Autos in Tausende von Splitter
zerspringen. Es regnete Glass auf Sean herab, der sich noch zur Rechten Zeit zu Boden fallen ließ.
Noch etwas entsetzt starrte er auf das unter seinen Fassen knirschende Glass. Es war das erste Mal,
dass Jemand auf ihn schoss. Doch als dam der nächste Schuss fiel und die Männer ihn fast erreicht
hatten verflog Seans Benommenheit und er sprang in seinen Wagen. Mit dem gestarteten Motor
überfuhr er beinah seine Verfolger und raste davon.
Sean stürzte fast mit der Tür ins Haus. Sein Herz hämmerte wie wild in seiner Brust und versuchte den gerade erlebten Schock zu verdauen. Erst jetzt fing Sean zu realisieren wes passiert ist. Er schritt langsam in sein Schlaffzimmer zu der Kommode und nahm die dort liegende Disc in die Hand. Er betrachtete sie eine Weile lang gründlich konnte aber nichts ungewöhnliches entdecken. Was da wohl drauf ist? Sean konnte seine Neugier nicht verkneifen. Es gab nur einen Weg das rauszufinden.
Er ging rüber ins Arbeitszimmer und startete den Computer. Während der Computer sich lud überlegte Sean, ob es wirklich tun sollte. Auf der Disc schienen sehr wichtige Dateien ZU sein sonst hätten ihn die Männer nicht fast umgebracht. Und wenn er sich jetzt ein Einblick in die vertraulichen Daten verschaffen würde konnte es für ihn eine menge Ärger bedeuten, von heutigem Abend abgesehen. Doch schließlich siegte Seans Neugierde. Er nahm und legte die Disc in das dazugehörend Laufwerk und startete das Programm.
Die Zeit schien sich nur so vor sich hinzuziehen bis sich der Computer endlich meldete, dass er einsatzbereit sei. Sean platzte vor Neugier. Doch zur seine Enttäuschung huschten nur komische Bilder und Zeichen über den Bildschirm.
Es muss eine Art Code sein, dachte Sean. Er muss auf etwas richtig geheimes und bedeutendes gestoßen sein, wenn sich die Leute solche Mühe gemacht haben die Information geheim ZU halten. Vielleicht eine geheime Verschwörung. Er musste einfach wissen was es war.