The Best Side Of Life
von Silvana
Kurzbeschreibung
Eine kleine verspätete Weihnachsgeschichte. Wird sehr romantisch, lest selbst! Pairing: Timo Hildebrand/Philipp Lahm
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
03.01.2007
08.01.2007
8
10.367
2
Alle Kapitel
45 Reviews
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Dieses Kapitel
8 Reviews
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03.01.2007
1.048
So, hier kommt nun das zweite Kapitel. Ich bedanke mich für eure lieben Kommentare, da macht das Schreiben doch gleich doppelt so viel Spaß!
@ swizzley: Ja, ich würde mal sagen, der gute Freund ist schon da... :) Keine Sorge, ab jetzt muss Phil nicht mehr leiden.
@ Florence Riddle: Danke für die Kritik. Leider hatte ich es noch nie so sehr mit Zeitformen, werde mich aber bemühen, demnächst etwas besser darauf zu achten... :)
@ Pumpernickel: Na, Vermutung bestätigt? :)
@Leesy: Ja, ich kenne die Geschichte, die du meinst und der Anfang hat mich sehr inspiriert. Aber keine Sorge, meine Story wird sich völlig anders entwickeln.
Jetzt aber viel Spaß beim Weiterlesen und ich freue mich ganz doll auf weitere Kommentare...
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2. Kapitel: Fröhliche Weihnachten
„Überraschung!“, sagte eine sanfte, aber wohlbekannte Stimme.
Langsam hob Phil den Kopf und der Glanz kehrte in seine Augen zurück.
„Tiiiiimo!!!!“ Überglücklich fiel er seinem besten Freund um den Hals und hätte ihn am liebsten gleich gar nicht mehr losgelassen. Timo erwiderte die stürmische Umarmung lachend, denn er hatte nicht erwartet, so überschwänglich begrüßt zu werden.
Nur sehr widerwillig entließ Phil ihn aus seinen Armen und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Na, wie geht’s dir? Ging es halbwegs auf den Straßen? Ich hoffe, es gab keine größeren Probleme unterwegs?“
„Nein, schon okay. Es war nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte. Einmal stand ich länger im Stau, aber ansonsten lief es erstaunlich gut. Mein größtes Problem war noch die Heizung im Auto, die ist nämlich ausgefallen und dass meine Haare nicht zu Eiszapfen gefroren sind, ist das Einzige! Es war richtig kalt da drin.“, sagte Timo und rieb sich die frierenden Finger.
„Oje, komm erst mal rein und wärm dich auf. Ich mach uns Kaffee, okay?“, fragte Phil mitfühlend.
„Gerne!“, antwortete der Blonde und somit waren die beiden auch schon im Haus verschwunden. Timo lehnte sich an die Heizung in der Küche, zog seine Jacke aus und stellte seine kleine Reisetasche ab, während Philipp herumwuselte, den versprochenen Kaffee machte, Tassen aus dem Schrank holte und nach ein paar Plätzchen suchte, die er Timo anbieten konnte.
„Kann ich helfen?“, fragte der Torwart schließlich lächelnd.
„Nein, setz dich und ruh dich aus, ich mach das schon!“, gab Phil zurück und fügte mit zitternder Stimme hinzu: „Ich... ich bin so froh, dass du doch noch gekommen bist, Timo! Als du... heute Morgen angerufen hast, da... Ich dachte, ich... Und jetzt bist du hier. Ich weiß nicht... was ich sagen soll... Wenn dir was passiert wäre... ich...“
„Es ist aber nichts passiert!“, sagte Timo sanft. „Als ich gesehen habe, wie stark es über Nacht geschneit hat, da dachte ich wirklich, ich schaffe es nicht, zu dir zu fahren. Zum Teil hieß es im Radio, die Straßen wären noch immer komplett eingeschneit. Überall Stau, ich wusste nicht, wie ich da durch kommen sollte, deswegen hab ich dich angerufen. Es tat mir ohnehin schon Leid, dich versetzen zu müssen, aber als ich dann am Telefon gehört hab, wie traurig du bist, da musste ich einfach losfahren. Dich an Weihnachten ganz alleine hier sitzen zu lassen. Nee, das geht doch nicht!“, stellte Timo fest.
„Das ist wirklich lieb von dir!“, sagte Philipp dankbar und verbarg dabei ein paar einzelne Freudentränen. „Aber war deine Familie nicht sauer, dass du nicht bei ihnen feierst?“
„Na jaaa... Also sauer waren sie nicht. Sie hätten sich schon gefreut, wenn ich dabei gewesen wäre, aber als ich erklärt habe, dass du ansonsten ganz alleine bist, da haben sie es verstanden und es war in Ordnung. Ehrlich gesagt, ich war froh, dass du mich eingeladen hast, denn dieses Jahr hatten meine Eltern eine Familienfeier im ganz großen Rahmen geplant und du kennst mich ja, ich mag’s lieber gemütlich im kleinen Kreis, zumindest an Weihnachten. Ich denke, hier bei dir werde ich mich wohler fühlen als unter knapp 30 Leuten.“, sagte Timo. Er ließ seinen Blick langsam die Küche entlang wandern und wunderte sich, dass diese so spärlich geschmückt ist. Gerade mal den kleinen künstlichen Weihnachtsbaum von seiner Schwester hatte Philipp aufgestellt und das, obwohl er doch normalerweise immer der Erste war, der liebend gerne Lichterketten, Kugeln und Weihnachtsengel anbrachte. Sein Freund liebte die Weihnachtszeit, das wusste Timo nur zu gut... „Du hast ja gar nichts geschmückt dieses Jahr?!“, fragte er schließlich verwundert.
„Nein, mir war nicht danach zumute. Ich hätte ohnehin nur mit Melanie gefeiert und als ihr Urlaub gestrichen wurde, da hatte ich gar keine Lust mehr zum schmücken. Heute Morgen wollte ich ein bisschen was vorbereiten, aber nach deiner Absage fehlte dann ganz der Wille. Tut mir Leid, ich hoffe das stört dich nicht zu sehr?!“, sagte Philipp beinahe entschuldigend, denn erst als er sich jetzt umsah, fiel ihm selbst auf, wie kahl seine Wohnung aussah.
„Mmh... Meinst du nicht, wir sollten hier mal für ein bisschen mehr Weihnachtsfeeling sorgen?“, fragte Timo mit einem schelmischen Grinsen. Er hatte Recht! Jetzt ist Phil nicht mehr alleine und die Zeit, sich gehen zu lassen, die ist vorbei! Nachdem die beiden ihren Kaffee getrunken hatten (Nein, Plätzchen hat Phil trotz langer Suche keine mehr gefunden :)), machten sie sich auf den Weg in den Keller und schleppten keine fünf Minuten später zwei große Kisten mit Weihnachtsdekoration nach oben.
Alles wurde wunderschön geschmückt und endlich hatte Phil wieder Spaß an der Weihnachtszeit. Die beiden plauderten und lachten viel, erzählten sich, was in den letzten paar Wochen alles passiert ist, was noch nicht ausgiebig am Telefon besprochen wurde. Phil erzählte unter anderem auch, wie er neulich mit Lukas und Basti auf dem Weihnachtsmarkt war und was die zwei Scherzkekse da wieder verzapft hatten. Timo konnte sich kaum halten vor lachen und musste sich beim Anbringen des Strohsterns an der Wohnzimmerlampe schon arg zusammen reißen, um nicht von dem Stuhl zu fallen auf dem er gerade stand. „Einfach unmöglich, die Beiden!“, dachte der Torwart. Als die gesamte Dekoration soweit angebracht war, ließen sich Phil und Timo nebeneinander auf die Couch fallen und begutachteten ihr Werk.
„Ja, jetzt ist auch bei mir Weihnachten!“, sagte Philipp glücklich und stellte fest, dass er noch nicht einmal gefragt hat, wie lange Timo bei ihm bleiben würde. Hoffentlich nicht nur heute. Aber der Stuttgarter hatte genügend Sachen für die nächsten drei Tage dabei, womit einer schönen gemeinsamen Zeit nichts mehr im Wege stand.
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.... Fortsetzung folgt ....
@ swizzley: Ja, ich würde mal sagen, der gute Freund ist schon da... :) Keine Sorge, ab jetzt muss Phil nicht mehr leiden.
@ Florence Riddle: Danke für die Kritik. Leider hatte ich es noch nie so sehr mit Zeitformen, werde mich aber bemühen, demnächst etwas besser darauf zu achten... :)
@ Pumpernickel: Na, Vermutung bestätigt? :)
@Leesy: Ja, ich kenne die Geschichte, die du meinst und der Anfang hat mich sehr inspiriert. Aber keine Sorge, meine Story wird sich völlig anders entwickeln.
Jetzt aber viel Spaß beim Weiterlesen und ich freue mich ganz doll auf weitere Kommentare...
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2. Kapitel: Fröhliche Weihnachten
„Überraschung!“, sagte eine sanfte, aber wohlbekannte Stimme.
Langsam hob Phil den Kopf und der Glanz kehrte in seine Augen zurück.
„Tiiiiimo!!!!“ Überglücklich fiel er seinem besten Freund um den Hals und hätte ihn am liebsten gleich gar nicht mehr losgelassen. Timo erwiderte die stürmische Umarmung lachend, denn er hatte nicht erwartet, so überschwänglich begrüßt zu werden.
Nur sehr widerwillig entließ Phil ihn aus seinen Armen und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Na, wie geht’s dir? Ging es halbwegs auf den Straßen? Ich hoffe, es gab keine größeren Probleme unterwegs?“
„Nein, schon okay. Es war nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte. Einmal stand ich länger im Stau, aber ansonsten lief es erstaunlich gut. Mein größtes Problem war noch die Heizung im Auto, die ist nämlich ausgefallen und dass meine Haare nicht zu Eiszapfen gefroren sind, ist das Einzige! Es war richtig kalt da drin.“, sagte Timo und rieb sich die frierenden Finger.
„Oje, komm erst mal rein und wärm dich auf. Ich mach uns Kaffee, okay?“, fragte Phil mitfühlend.
„Gerne!“, antwortete der Blonde und somit waren die beiden auch schon im Haus verschwunden. Timo lehnte sich an die Heizung in der Küche, zog seine Jacke aus und stellte seine kleine Reisetasche ab, während Philipp herumwuselte, den versprochenen Kaffee machte, Tassen aus dem Schrank holte und nach ein paar Plätzchen suchte, die er Timo anbieten konnte.
„Kann ich helfen?“, fragte der Torwart schließlich lächelnd.
„Nein, setz dich und ruh dich aus, ich mach das schon!“, gab Phil zurück und fügte mit zitternder Stimme hinzu: „Ich... ich bin so froh, dass du doch noch gekommen bist, Timo! Als du... heute Morgen angerufen hast, da... Ich dachte, ich... Und jetzt bist du hier. Ich weiß nicht... was ich sagen soll... Wenn dir was passiert wäre... ich...“
„Es ist aber nichts passiert!“, sagte Timo sanft. „Als ich gesehen habe, wie stark es über Nacht geschneit hat, da dachte ich wirklich, ich schaffe es nicht, zu dir zu fahren. Zum Teil hieß es im Radio, die Straßen wären noch immer komplett eingeschneit. Überall Stau, ich wusste nicht, wie ich da durch kommen sollte, deswegen hab ich dich angerufen. Es tat mir ohnehin schon Leid, dich versetzen zu müssen, aber als ich dann am Telefon gehört hab, wie traurig du bist, da musste ich einfach losfahren. Dich an Weihnachten ganz alleine hier sitzen zu lassen. Nee, das geht doch nicht!“, stellte Timo fest.
„Das ist wirklich lieb von dir!“, sagte Philipp dankbar und verbarg dabei ein paar einzelne Freudentränen. „Aber war deine Familie nicht sauer, dass du nicht bei ihnen feierst?“
„Na jaaa... Also sauer waren sie nicht. Sie hätten sich schon gefreut, wenn ich dabei gewesen wäre, aber als ich erklärt habe, dass du ansonsten ganz alleine bist, da haben sie es verstanden und es war in Ordnung. Ehrlich gesagt, ich war froh, dass du mich eingeladen hast, denn dieses Jahr hatten meine Eltern eine Familienfeier im ganz großen Rahmen geplant und du kennst mich ja, ich mag’s lieber gemütlich im kleinen Kreis, zumindest an Weihnachten. Ich denke, hier bei dir werde ich mich wohler fühlen als unter knapp 30 Leuten.“, sagte Timo. Er ließ seinen Blick langsam die Küche entlang wandern und wunderte sich, dass diese so spärlich geschmückt ist. Gerade mal den kleinen künstlichen Weihnachtsbaum von seiner Schwester hatte Philipp aufgestellt und das, obwohl er doch normalerweise immer der Erste war, der liebend gerne Lichterketten, Kugeln und Weihnachtsengel anbrachte. Sein Freund liebte die Weihnachtszeit, das wusste Timo nur zu gut... „Du hast ja gar nichts geschmückt dieses Jahr?!“, fragte er schließlich verwundert.
„Nein, mir war nicht danach zumute. Ich hätte ohnehin nur mit Melanie gefeiert und als ihr Urlaub gestrichen wurde, da hatte ich gar keine Lust mehr zum schmücken. Heute Morgen wollte ich ein bisschen was vorbereiten, aber nach deiner Absage fehlte dann ganz der Wille. Tut mir Leid, ich hoffe das stört dich nicht zu sehr?!“, sagte Philipp beinahe entschuldigend, denn erst als er sich jetzt umsah, fiel ihm selbst auf, wie kahl seine Wohnung aussah.
„Mmh... Meinst du nicht, wir sollten hier mal für ein bisschen mehr Weihnachtsfeeling sorgen?“, fragte Timo mit einem schelmischen Grinsen. Er hatte Recht! Jetzt ist Phil nicht mehr alleine und die Zeit, sich gehen zu lassen, die ist vorbei! Nachdem die beiden ihren Kaffee getrunken hatten (Nein, Plätzchen hat Phil trotz langer Suche keine mehr gefunden :)), machten sie sich auf den Weg in den Keller und schleppten keine fünf Minuten später zwei große Kisten mit Weihnachtsdekoration nach oben.
Alles wurde wunderschön geschmückt und endlich hatte Phil wieder Spaß an der Weihnachtszeit. Die beiden plauderten und lachten viel, erzählten sich, was in den letzten paar Wochen alles passiert ist, was noch nicht ausgiebig am Telefon besprochen wurde. Phil erzählte unter anderem auch, wie er neulich mit Lukas und Basti auf dem Weihnachtsmarkt war und was die zwei Scherzkekse da wieder verzapft hatten. Timo konnte sich kaum halten vor lachen und musste sich beim Anbringen des Strohsterns an der Wohnzimmerlampe schon arg zusammen reißen, um nicht von dem Stuhl zu fallen auf dem er gerade stand. „Einfach unmöglich, die Beiden!“, dachte der Torwart. Als die gesamte Dekoration soweit angebracht war, ließen sich Phil und Timo nebeneinander auf die Couch fallen und begutachteten ihr Werk.
„Ja, jetzt ist auch bei mir Weihnachten!“, sagte Philipp glücklich und stellte fest, dass er noch nicht einmal gefragt hat, wie lange Timo bei ihm bleiben würde. Hoffentlich nicht nur heute. Aber der Stuttgarter hatte genügend Sachen für die nächsten drei Tage dabei, womit einer schönen gemeinsamen Zeit nichts mehr im Wege stand.
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.... Fortsetzung folgt ....