Santas Elfen
von jessy01
Kurzbeschreibung
Ja auch imBAU wird Weihnachten gefeiert und natürlich wird es Geschenke geben, es gibt Geschenke, die nicht materieleln Wertes sind. *JJ/ Reid und leichtes Penelope/ Morgan pairing*
GeschichteHumor / P12 / Gen
Derek Morgan
Dr. Spencer Reid
Jennifer "JJ" Jareau
Penelope Garcia
11.12.2006
11.12.2006
1
1.570
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Disclaimer: Alles nichts meines, keine Ahnung wem Criminal Minds gehört
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Santa´s Elves
23. Dezember 6 PM
„Haben wir für alle was?“
„Ich denke schon. Hast du was für Reid?“
„Das war am schwierigsten.“
„Dann haben wir für alle ein Geschenk. Jetzt müssen wir die nur noch an ihnen vorbei hinstellen.“
„Wie willst du das machen? Dazu müssten wir alle gleichzeitig aus dem Büro kriegen und das passiert nur während eines Falls.“
„Oder während einer Besprechung, eines Feueralarms oder zum Essen.“
„Also Mittagessen auf Kosten des FBI ?“
„Klingt gut. Jetzt brauchen wir nur noch einen hilfreichen Wichtel.“
„Ich weiß da jemanden.“
24. Dezember 1PM
„Kommt schon. Schließlich zahlt nicht alle Tage das FBI unser Mittagessen.“
Derek stand mit Penelope, Gideon und Elle vor dem Fahrstuhl und wartete ungeduldig auf die anderen.
„Entgegen gängiger Meinung ist es nicht hilfreich jemanden zur Eile anzutreiben, da durch den Versuch etwas schneller als möglich zu machen erst die Verlangsamung eintritt.“
„Jetzt komm schon, Spence, sonst kriegst du nichts mehr ab.“
Endlich war das Team komplett und sie konnten gehen. Derek flirtete die ganze Zeit auf dem Weg zu Restaurante mit Penelope. Die anderen schwiegen und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Sie hatten sich ein nettes italienisches Restaurante ausgesucht.
Das Team verbrachte fast zwei Stunden dort. Alle hatten ihren Spaß und unterhielten sich gut, sogar Reid wurde für seine Verhältnisse locker. Sie erfreuten sich an der Tatsache, dass aus welchen Gründen auch immer, an Weihnachten die psychopathischen Serienkiller friedlich bleiben. Es war das alljährlich kleine Weihnachtswunder des BAU.
24 Dezember 3.15 PM
Lachend kamen sie aus dem Fahrstuhl. Derek hatte gerade eine Geschichte aus seiner Jugend erzählt, wie er seinem kleinen Bruder versucht hatte zu erzählen der Weihnachtsmann sei ein Alien.
Als sie das Büro betraten bleiben sie erstaunt stehen.
„Ich wusste nichts von einer Betriebsfeier.“, sagte Hotch und schaute die anderen fragend an.
Nacheinander schüttelten sie alle ihre Köpfe und sahen gebannt auf die Dekoration.
Im ganzen Büro hingen Tannengirlanden aus Plastik, kleine Christbaumkugeln, Lametta, Zuckerstangen aus Plastik und lustig tanzende Schneemänner und Weihnachtsmänner.
Gideon, Hotch und Elle betraten das Büro gänzlich während Penelope, Derek, JJ und Reid noch im Eingang stehen bleiben. Elle drehte sich zu ihnen um , um sie herbei zu rufen, als sie den Mistelzweig über den Köpfen des restlichen Team bemerkte.
„Hey ihr steht ja unter einem Mistelzweig.“
„Na Süßer?“
Penelope sah Derek herausfordernd an.
„Mit dir doch immer, Zaubermaus.“
Derek ließ sich kein zweites Mal bitten und küsste Penelope recht stürmisch.
„Das ist doch alles nur Aberglaube“
Reid wollte davon gehen, doch JJ ließ ihn nicht.
„So kommst du mir nicht davon.“
Sie schnappte ihn am Pollunder und küsste ihn, woraufhin alle anfingen breit zu grinsen, allen voran natürlich Derek.
Dann ging es ans Geschenke auspacken, die ordentlich aufeinander gestapelt auf einem der Bürotische neben der obligatorischen alkoholfreien Bowle aufgebaut waren. Gideon verteilte die Geschenke nach und nach, währenddessen wurde fleißig von der Bowle getrunken. Zuletzt bekam Reid seines.
Hastig riss er das Packet auf. Eigentlich hatte er vorgehabt sich nicht anmerken zu lassen wie neugierig und aufgeregt er war, aber das gelang ihm nicht wirklich gut. Es sah mehr aus wie bei einem fünfjährigen. Ebenso fiel auch seine Reaktion aus, als er das Geschenk sah. Sein Blick hatte etwas von einem Kind, dass sich eine Playstation gewünscht hatte aber Zinnsoldaten bekommen hatte. Es war ein grüner Pullover mit einem Rentier drauf und dem Schriftzug „Rudolph the red-nosed Reindeer“.
„Passt doch zu unserem Genie.“, versuchte Elle ihn aufzumuntern.
„Ja, Rudolph ist das wichtigste Rentier des Weihnachtsmannes.“
Eigentlich wollte Derek ebenfalls Reid aufmuntern, doch ging es,genau wie Elles Versuch, ziemlich daneben.
„Lasst ihn doch.“
Reid sah zu JJ, die ihn gerade verteidigt hatte, rüber.
„Du hast das besorgt? Und auch das alles organisiert.“
JJ schaute Hilfe suchend zu Penelope, was ihm natürlich nicht entging.
„Mit Garzia zusammen?“
„Ich habe mich schon gefragt wann du dahinter kommst.“
Penelope und JJ starrten Gideon an.
„Ihr zwei habt die letzten Tage sehr viel Zeit miteinander verbracht, was an für sich nichts ungewöhnliches ist, aber euer verschwörerisches Verhalten schon.“
„Das ist gemein. Wie haben uns solche Mühe gegeben, dass ihr es nicht rausbekommt.“
„Mach dir nichts daraus, Süße. Einen Profiler zu überraschen ist schwer. Es sei denn man ist ein Genie, dass sich wie ein kleines Kind auf Weihnachten freut.“
„Ich mag Weihnachten, was dagegen?“
„Überhaupt nicht. Morgan ist nämlich kein Deut besser, nur tarnt er sich besser.“
Derek gönnte Hotch einen Blick, das man froh sein konnte, dass Blicke nicht töten konnten. JJ zog Reid an die Seite,
„Komm mal mit, Spence.“
Nach ein paar Metern löste er sich aus ihren Griff und blieb stehen, woraufhin sie irritiert anhielt. Reid wollte gerade fragen, was das sollte, als Derek, Penelope und Elle gleichzeitig „Mistelzweig“ riefen. Ein Blick nach oben verriet JJ und Reid, dass sie unglücklicherweise unter dem Mistelzweig zum Halt gekommen waren. Sein Denken fiel für Reid´s Geschmack zu langsam aus. Er vermutete, dass die Bowle Schuld daran trug. JJ sah ihn immer noch an und wartete darauf, dass er etwas sagte oder tat. Da erschallte auch schon zum zweiten Mal der „Mistelzweig“ Ruf. Da tat er das einzige, was ihm in diesen Moment in den Sinn kam. Er küsste JJ und zwar filmreif. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Den anderen klappte der Unterkiefer runter, wenn es gegangen wäre, wären ihre Unterkiefer auf den Boden gelandet. Nur Gideon lächelte.
In dem Moment wo er von ihr einen Schritt zurück ging realisiert er, was er gerade vor den Augen des GANZEN Teams getan hatte Er verließ fluchtartig den Raum , dicht gefolgt von JJ.
Derek drehte sich zu Gideon um.
„Wow, das hätte ich nicht von dem Kleinen gedacht.“
Gideon lächelte immer noch.
„Weißt du was, was wir nicht wissen, Gideon?“
„Nichts was wichtig wäre.“
„Spence warte!“
Reid ging weiter. Er konnte nicht glauben was er getan hatte. Daran musste die Bowle Schuld sein. Jemand musste die mit Alkohol aufgepeppt haben.
„Spence!!“
Nur weg von hier, bevor noch mehr peinliches geschah, das war as einzige was er wollte.
„Doktor Spencer Reid, bleib auf der Stelle stehen!“
Automatisch blieb er stehen. Bevor er es sich anders überlegen konnte, stand auch schon JJ vor ihm.
„Ich ..... JJ das.....“
Reid versuchte überall anders hinzuschauen nur nicht in ihr Gesicht, doch bleib er an ihrem Schmunzeln hängen. Er verstand gar nichts mehr und das als angebliches Genie.
„Könntest du aufhören vor deiner eigenen Courage Angst zu haben? Und in der Bowle ist bestimmt nichts drin, ich habe mehr davon getrunken, als du.“
„Aber....Ich versteh das nicht. Du müsstest doch wütend auf mich sein.“
„Sehe ich wütend aus?“
„Nein, aber...“
„Warum zweifelst du an dir selbst? Vertraust du mir?“
„Uhm...ja.“
„Mach die Augen zu.“
JJ warte bis er ihrer Anweisung folge geleistete hatte und stellte sich dann so nahe wie möglich an ihn heran ohne das sie Gefahr lief das Gleichgewicht zu verlieren. Sie nahm seine Hände und führte sie langsam hinter ihren Rücken. Den Widerstand, den er erst leisten wollte, ignorierte sie einfach. Nachdem Reid´s Hände auf ihrem Rücken lagen, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: „Das ist das schönste Weihnachten, dass ich je erlebt habe.“
Sie spürte wie er unweigerlich den Atem anhielt und dann tief ausatmete. Er zog sie näher an sich heran, was JJ nicht erwartet hatte und einen leisen Schrei von sich gab. Reid vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter. Sie bleiben eine Weile so stehen, spürten einfach nur die Nähe des anderen,bis er langsam sein Gesicht ihr zudrehte und leise sprach: „Habt ihr das mit dem Mistelzweig auch organisiert?“
„Nein, wir hatten extra darauf verzichtet. Das muss einer von denen gewesen sein, die für uns alles aufgehängt haben.“
JJ konnte Reid´s Lächeln an ihrer Schulter spüren. Es beruhigte ihn ungemeine, dass das ganze Team damit überrascht wurde. Er löste sich von ihr, hielt aber ihre Hände fest.
„Komm mit.“
Diesmal zog Reid JJ hinter sich her.
„Wohin?“
Er lächelte sie an. >Seit wann lächelt er so schelmisch?< dachte sich JJ.
„Wir haben jetzt offiziell Feierabend.“
Sie kamen bei den Fahrstühlen an und sahen gerade noch Penelope und Derek lachend und sich gegenseitig in den Armen haltend in einen der Aufzüge einsteigen. JJ und Reid sahen sich fragend an. Im Gesicht des anderen konnten sie ihre eigene Frage lesen. War da doch was in der Bowle? Doch bevor sie die Frage laut aussprechen konnten, kam Gideon um die Ecke, schon wieder mit diesem wissenden Lächeln im Gesicht.
„Ich dachte schon ihr zwei hätte euch einfach davon gemacht.“
„Wo sind die anderen?“, fragte JJ.
„Hotch ist ziemlich schnell nach Hause gefahren, Elle auch. Derek und Garzia dürftet ihr ja gerade noch gesehen haben. Ich wünsche euch zweien dann noch ein schönes Weihnachten.“
Gideon ging vorbei und drehte sich im Fahrstuhl nochmal zu den beiden um.
„Ich finde es schön, dass ihr jetzt zusammen seit.“
Damit schloss sich die Fahrstuhltür und hinterließ JJ und Reid verwundert.
„Woher?“
„Keine Ahnung, Spence.“
Nachdem die Verwunderung verschwunden war, fing Reid wieder an zu strahlen.
„Also: Zu dir oder zu mir?“
JJ schüttelte den Kopf und fing an zu Lachen. Es gab Sachen, da änderte auch ein überdurchschnittlicher IQ nichts.
„Zu dir. Ich wollte schon immer deine Wohnung sehen.“
Gemeinsam lachend betraten sie den Aufzug.
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Santa´s Elves
23. Dezember 6 PM
„Haben wir für alle was?“
„Ich denke schon. Hast du was für Reid?“
„Das war am schwierigsten.“
„Dann haben wir für alle ein Geschenk. Jetzt müssen wir die nur noch an ihnen vorbei hinstellen.“
„Wie willst du das machen? Dazu müssten wir alle gleichzeitig aus dem Büro kriegen und das passiert nur während eines Falls.“
„Oder während einer Besprechung, eines Feueralarms oder zum Essen.“
„Also Mittagessen auf Kosten des FBI ?“
„Klingt gut. Jetzt brauchen wir nur noch einen hilfreichen Wichtel.“
„Ich weiß da jemanden.“
24. Dezember 1PM
„Kommt schon. Schließlich zahlt nicht alle Tage das FBI unser Mittagessen.“
Derek stand mit Penelope, Gideon und Elle vor dem Fahrstuhl und wartete ungeduldig auf die anderen.
„Entgegen gängiger Meinung ist es nicht hilfreich jemanden zur Eile anzutreiben, da durch den Versuch etwas schneller als möglich zu machen erst die Verlangsamung eintritt.“
„Jetzt komm schon, Spence, sonst kriegst du nichts mehr ab.“
Endlich war das Team komplett und sie konnten gehen. Derek flirtete die ganze Zeit auf dem Weg zu Restaurante mit Penelope. Die anderen schwiegen und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Sie hatten sich ein nettes italienisches Restaurante ausgesucht.
Das Team verbrachte fast zwei Stunden dort. Alle hatten ihren Spaß und unterhielten sich gut, sogar Reid wurde für seine Verhältnisse locker. Sie erfreuten sich an der Tatsache, dass aus welchen Gründen auch immer, an Weihnachten die psychopathischen Serienkiller friedlich bleiben. Es war das alljährlich kleine Weihnachtswunder des BAU.
24 Dezember 3.15 PM
Lachend kamen sie aus dem Fahrstuhl. Derek hatte gerade eine Geschichte aus seiner Jugend erzählt, wie er seinem kleinen Bruder versucht hatte zu erzählen der Weihnachtsmann sei ein Alien.
Als sie das Büro betraten bleiben sie erstaunt stehen.
„Ich wusste nichts von einer Betriebsfeier.“, sagte Hotch und schaute die anderen fragend an.
Nacheinander schüttelten sie alle ihre Köpfe und sahen gebannt auf die Dekoration.
Im ganzen Büro hingen Tannengirlanden aus Plastik, kleine Christbaumkugeln, Lametta, Zuckerstangen aus Plastik und lustig tanzende Schneemänner und Weihnachtsmänner.
Gideon, Hotch und Elle betraten das Büro gänzlich während Penelope, Derek, JJ und Reid noch im Eingang stehen bleiben. Elle drehte sich zu ihnen um , um sie herbei zu rufen, als sie den Mistelzweig über den Köpfen des restlichen Team bemerkte.
„Hey ihr steht ja unter einem Mistelzweig.“
„Na Süßer?“
Penelope sah Derek herausfordernd an.
„Mit dir doch immer, Zaubermaus.“
Derek ließ sich kein zweites Mal bitten und küsste Penelope recht stürmisch.
„Das ist doch alles nur Aberglaube“
Reid wollte davon gehen, doch JJ ließ ihn nicht.
„So kommst du mir nicht davon.“
Sie schnappte ihn am Pollunder und küsste ihn, woraufhin alle anfingen breit zu grinsen, allen voran natürlich Derek.
Dann ging es ans Geschenke auspacken, die ordentlich aufeinander gestapelt auf einem der Bürotische neben der obligatorischen alkoholfreien Bowle aufgebaut waren. Gideon verteilte die Geschenke nach und nach, währenddessen wurde fleißig von der Bowle getrunken. Zuletzt bekam Reid seines.
Hastig riss er das Packet auf. Eigentlich hatte er vorgehabt sich nicht anmerken zu lassen wie neugierig und aufgeregt er war, aber das gelang ihm nicht wirklich gut. Es sah mehr aus wie bei einem fünfjährigen. Ebenso fiel auch seine Reaktion aus, als er das Geschenk sah. Sein Blick hatte etwas von einem Kind, dass sich eine Playstation gewünscht hatte aber Zinnsoldaten bekommen hatte. Es war ein grüner Pullover mit einem Rentier drauf und dem Schriftzug „Rudolph the red-nosed Reindeer“.
„Passt doch zu unserem Genie.“, versuchte Elle ihn aufzumuntern.
„Ja, Rudolph ist das wichtigste Rentier des Weihnachtsmannes.“
Eigentlich wollte Derek ebenfalls Reid aufmuntern, doch ging es,genau wie Elles Versuch, ziemlich daneben.
„Lasst ihn doch.“
Reid sah zu JJ, die ihn gerade verteidigt hatte, rüber.
„Du hast das besorgt? Und auch das alles organisiert.“
JJ schaute Hilfe suchend zu Penelope, was ihm natürlich nicht entging.
„Mit Garzia zusammen?“
„Ich habe mich schon gefragt wann du dahinter kommst.“
Penelope und JJ starrten Gideon an.
„Ihr zwei habt die letzten Tage sehr viel Zeit miteinander verbracht, was an für sich nichts ungewöhnliches ist, aber euer verschwörerisches Verhalten schon.“
„Das ist gemein. Wie haben uns solche Mühe gegeben, dass ihr es nicht rausbekommt.“
„Mach dir nichts daraus, Süße. Einen Profiler zu überraschen ist schwer. Es sei denn man ist ein Genie, dass sich wie ein kleines Kind auf Weihnachten freut.“
„Ich mag Weihnachten, was dagegen?“
„Überhaupt nicht. Morgan ist nämlich kein Deut besser, nur tarnt er sich besser.“
Derek gönnte Hotch einen Blick, das man froh sein konnte, dass Blicke nicht töten konnten. JJ zog Reid an die Seite,
„Komm mal mit, Spence.“
Nach ein paar Metern löste er sich aus ihren Griff und blieb stehen, woraufhin sie irritiert anhielt. Reid wollte gerade fragen, was das sollte, als Derek, Penelope und Elle gleichzeitig „Mistelzweig“ riefen. Ein Blick nach oben verriet JJ und Reid, dass sie unglücklicherweise unter dem Mistelzweig zum Halt gekommen waren. Sein Denken fiel für Reid´s Geschmack zu langsam aus. Er vermutete, dass die Bowle Schuld daran trug. JJ sah ihn immer noch an und wartete darauf, dass er etwas sagte oder tat. Da erschallte auch schon zum zweiten Mal der „Mistelzweig“ Ruf. Da tat er das einzige, was ihm in diesen Moment in den Sinn kam. Er küsste JJ und zwar filmreif. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Den anderen klappte der Unterkiefer runter, wenn es gegangen wäre, wären ihre Unterkiefer auf den Boden gelandet. Nur Gideon lächelte.
In dem Moment wo er von ihr einen Schritt zurück ging realisiert er, was er gerade vor den Augen des GANZEN Teams getan hatte Er verließ fluchtartig den Raum , dicht gefolgt von JJ.
Derek drehte sich zu Gideon um.
„Wow, das hätte ich nicht von dem Kleinen gedacht.“
Gideon lächelte immer noch.
„Weißt du was, was wir nicht wissen, Gideon?“
„Nichts was wichtig wäre.“
„Spence warte!“
Reid ging weiter. Er konnte nicht glauben was er getan hatte. Daran musste die Bowle Schuld sein. Jemand musste die mit Alkohol aufgepeppt haben.
„Spence!!“
Nur weg von hier, bevor noch mehr peinliches geschah, das war as einzige was er wollte.
„Doktor Spencer Reid, bleib auf der Stelle stehen!“
Automatisch blieb er stehen. Bevor er es sich anders überlegen konnte, stand auch schon JJ vor ihm.
„Ich ..... JJ das.....“
Reid versuchte überall anders hinzuschauen nur nicht in ihr Gesicht, doch bleib er an ihrem Schmunzeln hängen. Er verstand gar nichts mehr und das als angebliches Genie.
„Könntest du aufhören vor deiner eigenen Courage Angst zu haben? Und in der Bowle ist bestimmt nichts drin, ich habe mehr davon getrunken, als du.“
„Aber....Ich versteh das nicht. Du müsstest doch wütend auf mich sein.“
„Sehe ich wütend aus?“
„Nein, aber...“
„Warum zweifelst du an dir selbst? Vertraust du mir?“
„Uhm...ja.“
„Mach die Augen zu.“
JJ warte bis er ihrer Anweisung folge geleistete hatte und stellte sich dann so nahe wie möglich an ihn heran ohne das sie Gefahr lief das Gleichgewicht zu verlieren. Sie nahm seine Hände und führte sie langsam hinter ihren Rücken. Den Widerstand, den er erst leisten wollte, ignorierte sie einfach. Nachdem Reid´s Hände auf ihrem Rücken lagen, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: „Das ist das schönste Weihnachten, dass ich je erlebt habe.“
Sie spürte wie er unweigerlich den Atem anhielt und dann tief ausatmete. Er zog sie näher an sich heran, was JJ nicht erwartet hatte und einen leisen Schrei von sich gab. Reid vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter. Sie bleiben eine Weile so stehen, spürten einfach nur die Nähe des anderen,bis er langsam sein Gesicht ihr zudrehte und leise sprach: „Habt ihr das mit dem Mistelzweig auch organisiert?“
„Nein, wir hatten extra darauf verzichtet. Das muss einer von denen gewesen sein, die für uns alles aufgehängt haben.“
JJ konnte Reid´s Lächeln an ihrer Schulter spüren. Es beruhigte ihn ungemeine, dass das ganze Team damit überrascht wurde. Er löste sich von ihr, hielt aber ihre Hände fest.
„Komm mit.“
Diesmal zog Reid JJ hinter sich her.
„Wohin?“
Er lächelte sie an. >Seit wann lächelt er so schelmisch?< dachte sich JJ.
„Wir haben jetzt offiziell Feierabend.“
Sie kamen bei den Fahrstühlen an und sahen gerade noch Penelope und Derek lachend und sich gegenseitig in den Armen haltend in einen der Aufzüge einsteigen. JJ und Reid sahen sich fragend an. Im Gesicht des anderen konnten sie ihre eigene Frage lesen. War da doch was in der Bowle? Doch bevor sie die Frage laut aussprechen konnten, kam Gideon um die Ecke, schon wieder mit diesem wissenden Lächeln im Gesicht.
„Ich dachte schon ihr zwei hätte euch einfach davon gemacht.“
„Wo sind die anderen?“, fragte JJ.
„Hotch ist ziemlich schnell nach Hause gefahren, Elle auch. Derek und Garzia dürftet ihr ja gerade noch gesehen haben. Ich wünsche euch zweien dann noch ein schönes Weihnachten.“
Gideon ging vorbei und drehte sich im Fahrstuhl nochmal zu den beiden um.
„Ich finde es schön, dass ihr jetzt zusammen seit.“
Damit schloss sich die Fahrstuhltür und hinterließ JJ und Reid verwundert.
„Woher?“
„Keine Ahnung, Spence.“
Nachdem die Verwunderung verschwunden war, fing Reid wieder an zu strahlen.
„Also: Zu dir oder zu mir?“
JJ schüttelte den Kopf und fing an zu Lachen. Es gab Sachen, da änderte auch ein überdurchschnittlicher IQ nichts.
„Zu dir. Ich wollte schon immer deine Wohnung sehen.“
Gemeinsam lachend betraten sie den Aufzug.