Wozu Neugierde führen kann
von Mekare
Kurzbeschreibung
Aki kann sich nicht zwischen Toya und Yuuhi entscheiden.
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Aki Mikage
Mikage
Tooya Mizuki
Yuhi Aogiri
09.03.2006
09.03.2006
3
7.054
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09.03.2006
2.324
Wozu Neugierde führen kann
Teil: 1/3
Autor: Mekare
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
Disclaimer: Die hier verwendteten Charaktere gehören nicht mir, sondern Watase Yuu.
Ich machen keinenlei Profit mit der Geschichte.
Ich weiß nicht genau, welche Haar- und Augenfarben die Charaktere haben, deshalb bin ich von den Cover- und Rückseiten-Illustrationen der Mangas ausgegangen. [ist auch schon ein bisschen älter, daher kann es sein, dass der Stil sich von dem unterscheidet, den ich jetzt habe]
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
Aki saß vor dem Fernseher und schaute sich gerade die Nachrichten an, als er hörte, wie sich ein
Schlüssel im Türschloss drehte.
Lächelnd stand er auf, um seinen Mitbewohner und Bodyguard zu begrüßen.
Toya betrat gut gelaunt und pfeifend die gemeinsame Wohnung. Als er die Schuhe ausgezogen hatte
und aufsah, blickte er in das strahlende Gesichts Akis und lächelte zurück.
Der Rothaarige ließ sich aus seinem schwarzen Mantel helfen, der sorgfältig an die Garderobe
gehängt wurde und folgte Aki in das Wohnzimmer.
Schwer ließ er sich in die weiche Couch fallen. Aki setzte sich neben ihn.
"Na Kleiner, wie war dein Tag?", fragte er.
Der Angesprochene bließ die Backen auf, verschränkte die Arme vor dem Oberkörper und begann zu
schmollen. Trotzig sah er Toya an.
"Ich bin nicht klein! Naja okay, vielleicht sieben Zentimeter kleiner als du...", gab er kleinlaut
zurück.
Toya lächelte ihn amüsiert an.
Überrascht sah der 16-jährige auf.
"Du lächelst in letzter Zeit wirklich oft, Toya!"
"Wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen. Aber wer einen so süßen Mitbewohner hat...", erwiderte
er grinsend, denn jener "Süßer" schmollte doch tatsächlich schon wieder!
"Aki! Schmoll doch nicht! Ich hab's nicht böse gemeint!"
Mit diesen Worten beugte er sich vor und flüsterte in Akis Ohr: "Aber dass du süß bist, habe ich
wirklich so gemeint!" und strich vorsichtig mit den Fingerspitzen über dessen Wange.
Errötend drehte sich der Braunhaarige weg.
Toya brachte sich wieder in eine aufrechte Sitzposition und sprach im Plauderton weiter:
"Du hast dich hoffentlich nicht allzu einsam gefühlt, während ich weg war?! Aber wenn Mikage-san
verlangt, dass ich noch mal bei ihm auftauchen soll, kann ich ihm ja schlecht widersprechen.",
seufzte er.
"Schon gut! Ich hab mich ein wenig gebildet! Er deutete auf den Fernseher, der nun ohne Ton lief.
Toya grinste dreckig.
"Was? Hast du dir schon wieder Pornos 'reingezogen?!"
Und in sekundenschnelle war Aki erneut rot. Dann langte er nach einem Kissen und schlug damit auf
Toya ein.
Lachend schnappte dieser sich ein anderes und schlug vorsichtig zurück.
Aki rief kichernd: "Na, *das* sagt der Richtige! Mr Ich-bin-der-beste-Stecher-Tokyos!"
"Ach ja? Wer wird denn ständig von den heißesten Typen der Stadt angemacht und ist zu schüchtern,
ein Angebot anzunehmen?!", konterte Toya.
"Na und? Kann sich ja nicht jeder so benehmen wie du und jede Woche einen anderen aufreißen!",
beschwerte sich Aki.
Außer Atem beendeten sie ein wenig später die Diskussion und die Kissenschlacht und lehnten sich
zurück in das weiche, weinrot bezogene Möbelstück.
"Was wollte mein Cousin denn von dir?!, erkundigte der Mikage sich.
"Naja, er wollte etwas mit mir... ähem... *hüstel* besprechen."
Das letzte Wort betonte er, wohlwissend, dass sein Schützling ihn längst durchschaut hatte, da er
von einem Ohr zum anderen grinste.
"Ach so? 'Besprechung' nennt ihr das also jetzt? Ein ziemlich harmloses Wort."
Toya sah ihn verblüfft an und Aki sprach weiter:
"Man, ich hätte ja nicht gedacht, dass du dich ausgerechnet von Kagami nageln lässt! Ist er
wenigstens gut?"
Der 20-jäjhrige setzte sein Herzensbrecherlächeln auf.
"Und wie! In dem Alter hat man schon viel Erfahrung. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch
gewisse andere Mitglieder des Mikage-Clans gut im Bett sind.
Anzüglich zwinkerte er Aki zu, welche heftig errötete, was ihn aber nicht davon abhielt, weiter-
zubohren:
"Los, erzähl schon! Wie war er? Wie habt ihr es gemacht?"
Über soviel Neugierde und Unverschämtheit war Toya nun wirklich verblüfft.
"Wieso willst du das wissen? Und aus welchem Grund sollte ich dir etwas erzählen?"
Stur sah der Ältere Aki in die Augen.
"Weil ich dich sonst solange nerve, bis du es mir freiwillig erzählst", antwortet er grinsend.
Seufzend stand Toya auf, ging in die Küche und holte sich aus dem Kühlschrank eine Coke. Er kehrte
in das Wohnzimmer zurück, schmiss sich schwungvoll auf die Couch und öffnete die Dose mit einem
leisen Zischen.
"Also?", stocherte Aki.
"Also was?", stellte sich Toya ahnungslos.
Der Kleinere begann unruhig auf der Couch rumzurutschen. Er setzte seinen altbewährten und
patentierten Ich-kann-kein-Wässerchen-trügen-und-bin-ja-sooo-unschuldig-Hundeblick auf, der bei dem
Älteren tatsächlich zog und sah ihn aus großen braunen Augen bittend an.
Nun resignierte dieser, seufzte noch mal und sah sein Gegenüber eindringlich an.
"Du willst *alles* wissen? Bist du dir da sicher?"
Akis Augen begannen zu glänzen, er beugte sich vor und sagte: "Ja, bitte Toya! Du darfst dir dann
auch was von mir wünschen! Aber bitte, bitte, erzähle endlich!", flehte er.
Der Mann mit den schönen grünen Augen stand erneut auf.
"Hey! Wo willst du hin? Rückzieher gibt's nicht!", rief Aki empört.
"Reg dich nicht auf! Ich will nur das Licht ein bisschen dämmen, damit es besser zur Stimmung
passt."
Da in den anderen Zimmern kein Licht brannte, wurde es im Wohnzimmer immer dunkler, bis nur noch
wenig Licht den Raum erhellte und der Vollmond um so deutlicher am schwarzen Nachthimmel zu sehen
war.
Unwillkürlich bekam der Jüngere eine leichte Gänsehaut und in seinem Bauch begann es zu kribbeln,
als Toya auf ihn zukam und seinen alten Platz einnahm. Die Coke war vergessen, als er zu erzählen
begann...
*** Rückblende***
...Toya war schon auf dem Weg nach Hause, als sein Mobiltelefon klingelte. Kagami war am anderen Ende
und bat ihn, noch einmal in die Firma zu kommen. Da Toya ihm seine Bitte nicht abschlagen wollte,
fuhr er also zurück.
Als Toya klopfte, bekam er plötzlich in eigenartiges Gefühl, von dem er nicht wusste, woher es
kam und was es zu bedeuten hatte.
Nach der Aufforderung betrat Toya Kagamis Büro und war vollkommen überrascht. Das Bild, welches sich
ihm bot, war so anders als sonst: Das Licht nur auf eine Minimum gedämmt, leise klassische Musik und
ein lächelnder Vorgesetzter. Toya wurde klar, warum er ein so eigenartiges Gefühl bekommen hatte.
Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken.
Toya stand also völlig perplex und hilflos im Zimmer und wusste nicht so recht, was er nun machen
sollte.
Dann kam Kagami langsam auf ihn zu, lächelte so zärtlich. Toya hätte nie gedacht, dass Akis Cousin
so zärtlich lächeln und so eine vollkommene Ruhe ausstrahlen konnte.
Trotz dieser Ruhe wurde Toya immer nervöser. Als er vor Toya stand, legte er seine Hand auf dessen
Wange und sagte: "Danke, dass du noch mal zurückgekommen bist. Ich will dir schon so lange etwas
sagen, habe aber immer gezögert. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen."
Kagami machte eine Pause und in Toyas Bauch feierten eine Horde Schmetterlinge eine wilde Party.
"Schon seit langer Zeit beobachte ich dich. Und immer bewunderte ich deine Schönheit. Irgendwann
wurde mir dann klar, dass ich dich begehre. Sei bitte nicht geschockt aber da es dich betrifft,
wollte ich dir das nicht vorenthalten. Du hast ein Recht darauf, es zu erfahren. Nun steht es dir
frei zu gehen oder zu bleiben."
Wieder eine Pause.
Dann war es an Toya, zu sprechen.
"Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und fühle mich geschmeichelt. Allerdings ist es offensichtlich,
dass du nicht vorhattest, heute nur mit mir zu reden. Wenn ich mich so umsehe, erhoffst du dir von
der heutigen nacht mehr als nur ein Gespräch zwischen uns."
"Gut beobachtet! Nimmst du mein Angebot an? Mir sind die Blicke auch nicht entgangen, die du mir zu-
und hinterhergeworfen hast!"
Toya fühlte sich ertappt und drehte beschämt den Kopf zur Seite. Die Wand schien etwas sehr
interessantes an sich zu haben.
Kagami umfasste Toyas Kinn sanft aber bestimmt und drehte ihn zu sich, damit er ihm in die Augen
blicken konnte.
"Also? Wie gesagt, es steht dir frei zu gehen. Aber ich verspreche dir, dass du diese Nacht nie
vergessen wirst, wenn du bleibst."
In Toyas Innerem tobte ein Kampf der Gefühle. Einerseits sagte das Engelchen auf seiner rechten
Schulter, auch "Gewissen" genannt: 'Hey, Mann, lass den Scheiß! Der Typ ist zwar heiß aber dein
Boss, verdammt noch mal!' Und das Teufelchen auf seiner linken Schulter sagte: "Guck dir den Kerl
doch mal an! Du bist scharf auf ihn und er ist scharf auf dich. Was willst du mehr? Also nimm dir,
was du brauchst! Diese Gelegenheit bietet sich dir so schnell nicht wieder!' Und weg waren die beiden.
"Okay", hauchte Toya. "Heute Nacht gehöre ich dir."
Und schon spürte er warme, weiche Lippen auf den seinen. Toya bewegte seine Lippen gegen Kagamis,
bis eine Zunge an seine Lippen stieß und um Einlass bat. Toya öffnete den Mund und ließ die
vorwitzige Zunge seine Mundhöhle erkunden.
Während dieses Zungenspiels drängte Kagami ihn langsam zum Schreibtisch. Dann packte er Toya an der
Hüfte und setzte ihn darauf. Ihre Lippen trennten sich voneinander und sie lächelten sich an.
"Oh, man, ich hätte nicht gedacht, dass du so gut küssen kannst", stellte Toya leicht verblüfft und
mit beschleunigtem Atem fest.
"Das ist nicht das einzige, was ich gut kann!", antwortete er, während er mit einer Hand unter Toyas
Shirt griff. Dieser verstand und hob die Arme, damit Kagami es ihm ausziehen konnte.
Wieder fanden gierige Lippen einander, kämpften spielerisch, trennten sich und fanden sich erneut,
um sich zu liebkosen.
Toya legte seine Arme um Kagamis breite Schultern und seinen Kopf in den Nacken, als Kagami seinen
Hals mit den Lippen verwöhnte. Wohlige Schauer durchliefen Toyas Körper.
Davon angetrieben zog Kagami eine feuchte Spur über die Brust seines seufzenden Geliebten zu dessen
Brustwarzen, die er solange bearbeitete, bis sie hart wurden. Er neckte sie mit der Zunge, seinen
Lippen und seinen Zähnen, saugte an ihnen, küsste sie und biss vorsichtig hinein. Dann widmete er
sich der anderen, die gleiche Prozedur wiederholend. Gierig küsste sich Kagami bis zum Bauchnabel
hinunter, um mit seiner Zunge den kleinen Krater zu erkunden.
Toya begann leise zu stöhnen und immer unruhiger zu werden. Er fuhr mit seinen Händen durch die
Haares des Mannes, der ihn gerade nach allen Regeln der Kunst verwöhnte.
Dann zog er ihn wieder nach oben, um ihn leidenschaftlich zu küssen.
Mit seinen Beinen umklammerte er Kagami und zog ihn in eine lange Umarmung.
Jeder spürte die wachsende Erregung des anderen.
Schließlich hielt es Kagami nicht mehr aus, zog seinen Geliebten vom Schreibtisch und befreite ihn
von seiner mittlerweile viel zu eng gewordenen Hose und den Boxershorts. Voller Vorfreude sprang
ihm Toyas stolze Männlichkeit entgegen.
Kagami öffnete seine eigene Hose und zog sie sich auch samt Shorts aus.
Er küsste Toya noch einmal hungrig, drehte ihn um und drang vorsichtig in seinen Geliebten ein.
Dieser verspannte sich kurz, doch da Kagami ihm etwas Zeit ließ, entspannte er sich wieder.
Das spürte dieser und begann langsam, sich in Toya zu bewegen.
Toya unterdrückte ein Stöhnen und seufzte statt dessen laut auf, während er die Beine noch etwas mehr
spreizte und sich in der Schreibtischplatte festkrallte.
Kagamis Stöße wurden immer schneller und tiefer. Und damit auch intensiver. Zusätzlich bearbeitete er
Toyas Glied, sodass dieser das Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Durch diese Geräusche
aufgeputscht wurde Kagami immer selbstbewusster und begann ebenfalls, Toyas Namen zu stöhnen. Nach
kurzer Zeit fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus. Wenige, gut gezielte Stöße später kam Toya und
riss seinen Geliebten mit sich.
Keuchend lehnte er sich zurück an den warmen Körper, spürte, wie sich die breite Brust immer noch
schnell hob und senkte. Er fühlte, wie ihn warme Arme sanft umfingen. Toya drehte seinen Kopf und sah
dem anderen Mann in die Augen, der seinem Blick stand hielt. Er schloss sie nach einigen Sekunden
wieder und spürte erneut weiche Lippen auf seinen, die ihn zärtlich liebkosten.
Kagami zog sich aus Toya zurück und flüsterte: "Das war echt toll. Vielleicht können wir das ja
irgendwann mal wiederholen?!"
"Vielleicht", antwortete Toya, umarmte Kagami noch mal und zog sich dann wieder an. Kagami tat es
ihm gleich.
Ein letzter flüchtiger Kuss und Toya verließ den Raum und ließ somit alles, was hinter der schweren
Tür passiert war, hinter sich.
***Gegenwart***
"Ja, so war das.", schloss Toya. "War nichts außergewöhnliches. Bist du jetzt zufrieden?"
Aufmerksam sah er Aki an.
Dessen Augen waren während Toyas Erzählung immer größer geworden und seine Hose immer enger. Er
musste sich echt zusammenreißen still zu sitzen und nicht in jedem Moment von der Couch zu springen,
ins Bad zu rennen und sich einen runterzuholen.
Aber Toya wäre eben nicht Toya, hätte er nicht mitbekommen, wie sich sein Schützling fühlte.
Er setzte seinen unschuldigsten Gesichtsausdruck auf und fragte wie nebenbei, auf Akis Ständer
deutend: "Sag mal Aki, Geht's dir nicht gut? Dich hat mein Erlebnis wohl... überfordert?"
Dieser suchte nach einer überflüssigen Ausrede und hechtete ins Bad.
Teil: 1/3
Autor: Mekare
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Disclaimer: Die hier verwendteten Charaktere gehören nicht mir, sondern Watase Yuu.
Ich machen keinenlei Profit mit der Geschichte.
Ich weiß nicht genau, welche Haar- und Augenfarben die Charaktere haben, deshalb bin ich von den Cover- und Rückseiten-Illustrationen der Mangas ausgegangen. [ist auch schon ein bisschen älter, daher kann es sein, dass der Stil sich von dem unterscheidet, den ich jetzt habe]
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Aki saß vor dem Fernseher und schaute sich gerade die Nachrichten an, als er hörte, wie sich ein
Schlüssel im Türschloss drehte.
Lächelnd stand er auf, um seinen Mitbewohner und Bodyguard zu begrüßen.
Toya betrat gut gelaunt und pfeifend die gemeinsame Wohnung. Als er die Schuhe ausgezogen hatte
und aufsah, blickte er in das strahlende Gesichts Akis und lächelte zurück.
Der Rothaarige ließ sich aus seinem schwarzen Mantel helfen, der sorgfältig an die Garderobe
gehängt wurde und folgte Aki in das Wohnzimmer.
Schwer ließ er sich in die weiche Couch fallen. Aki setzte sich neben ihn.
"Na Kleiner, wie war dein Tag?", fragte er.
Der Angesprochene bließ die Backen auf, verschränkte die Arme vor dem Oberkörper und begann zu
schmollen. Trotzig sah er Toya an.
"Ich bin nicht klein! Naja okay, vielleicht sieben Zentimeter kleiner als du...", gab er kleinlaut
zurück.
Toya lächelte ihn amüsiert an.
Überrascht sah der 16-jährige auf.
"Du lächelst in letzter Zeit wirklich oft, Toya!"
"Wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen. Aber wer einen so süßen Mitbewohner hat...", erwiderte
er grinsend, denn jener "Süßer" schmollte doch tatsächlich schon wieder!
"Aki! Schmoll doch nicht! Ich hab's nicht böse gemeint!"
Mit diesen Worten beugte er sich vor und flüsterte in Akis Ohr: "Aber dass du süß bist, habe ich
wirklich so gemeint!" und strich vorsichtig mit den Fingerspitzen über dessen Wange.
Errötend drehte sich der Braunhaarige weg.
Toya brachte sich wieder in eine aufrechte Sitzposition und sprach im Plauderton weiter:
"Du hast dich hoffentlich nicht allzu einsam gefühlt, während ich weg war?! Aber wenn Mikage-san
verlangt, dass ich noch mal bei ihm auftauchen soll, kann ich ihm ja schlecht widersprechen.",
seufzte er.
"Schon gut! Ich hab mich ein wenig gebildet! Er deutete auf den Fernseher, der nun ohne Ton lief.
Toya grinste dreckig.
"Was? Hast du dir schon wieder Pornos 'reingezogen?!"
Und in sekundenschnelle war Aki erneut rot. Dann langte er nach einem Kissen und schlug damit auf
Toya ein.
Lachend schnappte dieser sich ein anderes und schlug vorsichtig zurück.
Aki rief kichernd: "Na, *das* sagt der Richtige! Mr Ich-bin-der-beste-Stecher-Tokyos!"
"Ach ja? Wer wird denn ständig von den heißesten Typen der Stadt angemacht und ist zu schüchtern,
ein Angebot anzunehmen?!", konterte Toya.
"Na und? Kann sich ja nicht jeder so benehmen wie du und jede Woche einen anderen aufreißen!",
beschwerte sich Aki.
Außer Atem beendeten sie ein wenig später die Diskussion und die Kissenschlacht und lehnten sich
zurück in das weiche, weinrot bezogene Möbelstück.
"Was wollte mein Cousin denn von dir?!, erkundigte der Mikage sich.
"Naja, er wollte etwas mit mir... ähem... *hüstel* besprechen."
Das letzte Wort betonte er, wohlwissend, dass sein Schützling ihn längst durchschaut hatte, da er
von einem Ohr zum anderen grinste.
"Ach so? 'Besprechung' nennt ihr das also jetzt? Ein ziemlich harmloses Wort."
Toya sah ihn verblüfft an und Aki sprach weiter:
"Man, ich hätte ja nicht gedacht, dass du dich ausgerechnet von Kagami nageln lässt! Ist er
wenigstens gut?"
Der 20-jäjhrige setzte sein Herzensbrecherlächeln auf.
"Und wie! In dem Alter hat man schon viel Erfahrung. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch
gewisse andere Mitglieder des Mikage-Clans gut im Bett sind.
Anzüglich zwinkerte er Aki zu, welche heftig errötete, was ihn aber nicht davon abhielt, weiter-
zubohren:
"Los, erzähl schon! Wie war er? Wie habt ihr es gemacht?"
Über soviel Neugierde und Unverschämtheit war Toya nun wirklich verblüfft.
"Wieso willst du das wissen? Und aus welchem Grund sollte ich dir etwas erzählen?"
Stur sah der Ältere Aki in die Augen.
"Weil ich dich sonst solange nerve, bis du es mir freiwillig erzählst", antwortet er grinsend.
Seufzend stand Toya auf, ging in die Küche und holte sich aus dem Kühlschrank eine Coke. Er kehrte
in das Wohnzimmer zurück, schmiss sich schwungvoll auf die Couch und öffnete die Dose mit einem
leisen Zischen.
"Also?", stocherte Aki.
"Also was?", stellte sich Toya ahnungslos.
Der Kleinere begann unruhig auf der Couch rumzurutschen. Er setzte seinen altbewährten und
patentierten Ich-kann-kein-Wässerchen-trügen-und-bin-ja-sooo-unschuldig-Hundeblick auf, der bei dem
Älteren tatsächlich zog und sah ihn aus großen braunen Augen bittend an.
Nun resignierte dieser, seufzte noch mal und sah sein Gegenüber eindringlich an.
"Du willst *alles* wissen? Bist du dir da sicher?"
Akis Augen begannen zu glänzen, er beugte sich vor und sagte: "Ja, bitte Toya! Du darfst dir dann
auch was von mir wünschen! Aber bitte, bitte, erzähle endlich!", flehte er.
Der Mann mit den schönen grünen Augen stand erneut auf.
"Hey! Wo willst du hin? Rückzieher gibt's nicht!", rief Aki empört.
"Reg dich nicht auf! Ich will nur das Licht ein bisschen dämmen, damit es besser zur Stimmung
passt."
Da in den anderen Zimmern kein Licht brannte, wurde es im Wohnzimmer immer dunkler, bis nur noch
wenig Licht den Raum erhellte und der Vollmond um so deutlicher am schwarzen Nachthimmel zu sehen
war.
Unwillkürlich bekam der Jüngere eine leichte Gänsehaut und in seinem Bauch begann es zu kribbeln,
als Toya auf ihn zukam und seinen alten Platz einnahm. Die Coke war vergessen, als er zu erzählen
begann...
*** Rückblende***
...Toya war schon auf dem Weg nach Hause, als sein Mobiltelefon klingelte. Kagami war am anderen Ende
und bat ihn, noch einmal in die Firma zu kommen. Da Toya ihm seine Bitte nicht abschlagen wollte,
fuhr er also zurück.
Als Toya klopfte, bekam er plötzlich in eigenartiges Gefühl, von dem er nicht wusste, woher es
kam und was es zu bedeuten hatte.
Nach der Aufforderung betrat Toya Kagamis Büro und war vollkommen überrascht. Das Bild, welches sich
ihm bot, war so anders als sonst: Das Licht nur auf eine Minimum gedämmt, leise klassische Musik und
ein lächelnder Vorgesetzter. Toya wurde klar, warum er ein so eigenartiges Gefühl bekommen hatte.
Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken.
Toya stand also völlig perplex und hilflos im Zimmer und wusste nicht so recht, was er nun machen
sollte.
Dann kam Kagami langsam auf ihn zu, lächelte so zärtlich. Toya hätte nie gedacht, dass Akis Cousin
so zärtlich lächeln und so eine vollkommene Ruhe ausstrahlen konnte.
Trotz dieser Ruhe wurde Toya immer nervöser. Als er vor Toya stand, legte er seine Hand auf dessen
Wange und sagte: "Danke, dass du noch mal zurückgekommen bist. Ich will dir schon so lange etwas
sagen, habe aber immer gezögert. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen."
Kagami machte eine Pause und in Toyas Bauch feierten eine Horde Schmetterlinge eine wilde Party.
"Schon seit langer Zeit beobachte ich dich. Und immer bewunderte ich deine Schönheit. Irgendwann
wurde mir dann klar, dass ich dich begehre. Sei bitte nicht geschockt aber da es dich betrifft,
wollte ich dir das nicht vorenthalten. Du hast ein Recht darauf, es zu erfahren. Nun steht es dir
frei zu gehen oder zu bleiben."
Wieder eine Pause.
Dann war es an Toya, zu sprechen.
"Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und fühle mich geschmeichelt. Allerdings ist es offensichtlich,
dass du nicht vorhattest, heute nur mit mir zu reden. Wenn ich mich so umsehe, erhoffst du dir von
der heutigen nacht mehr als nur ein Gespräch zwischen uns."
"Gut beobachtet! Nimmst du mein Angebot an? Mir sind die Blicke auch nicht entgangen, die du mir zu-
und hinterhergeworfen hast!"
Toya fühlte sich ertappt und drehte beschämt den Kopf zur Seite. Die Wand schien etwas sehr
interessantes an sich zu haben.
Kagami umfasste Toyas Kinn sanft aber bestimmt und drehte ihn zu sich, damit er ihm in die Augen
blicken konnte.
"Also? Wie gesagt, es steht dir frei zu gehen. Aber ich verspreche dir, dass du diese Nacht nie
vergessen wirst, wenn du bleibst."
In Toyas Innerem tobte ein Kampf der Gefühle. Einerseits sagte das Engelchen auf seiner rechten
Schulter, auch "Gewissen" genannt: 'Hey, Mann, lass den Scheiß! Der Typ ist zwar heiß aber dein
Boss, verdammt noch mal!' Und das Teufelchen auf seiner linken Schulter sagte: "Guck dir den Kerl
doch mal an! Du bist scharf auf ihn und er ist scharf auf dich. Was willst du mehr? Also nimm dir,
was du brauchst! Diese Gelegenheit bietet sich dir so schnell nicht wieder!' Und weg waren die beiden.
"Okay", hauchte Toya. "Heute Nacht gehöre ich dir."
Und schon spürte er warme, weiche Lippen auf den seinen. Toya bewegte seine Lippen gegen Kagamis,
bis eine Zunge an seine Lippen stieß und um Einlass bat. Toya öffnete den Mund und ließ die
vorwitzige Zunge seine Mundhöhle erkunden.
Während dieses Zungenspiels drängte Kagami ihn langsam zum Schreibtisch. Dann packte er Toya an der
Hüfte und setzte ihn darauf. Ihre Lippen trennten sich voneinander und sie lächelten sich an.
"Oh, man, ich hätte nicht gedacht, dass du so gut küssen kannst", stellte Toya leicht verblüfft und
mit beschleunigtem Atem fest.
"Das ist nicht das einzige, was ich gut kann!", antwortete er, während er mit einer Hand unter Toyas
Shirt griff. Dieser verstand und hob die Arme, damit Kagami es ihm ausziehen konnte.
Wieder fanden gierige Lippen einander, kämpften spielerisch, trennten sich und fanden sich erneut,
um sich zu liebkosen.
Toya legte seine Arme um Kagamis breite Schultern und seinen Kopf in den Nacken, als Kagami seinen
Hals mit den Lippen verwöhnte. Wohlige Schauer durchliefen Toyas Körper.
Davon angetrieben zog Kagami eine feuchte Spur über die Brust seines seufzenden Geliebten zu dessen
Brustwarzen, die er solange bearbeitete, bis sie hart wurden. Er neckte sie mit der Zunge, seinen
Lippen und seinen Zähnen, saugte an ihnen, küsste sie und biss vorsichtig hinein. Dann widmete er
sich der anderen, die gleiche Prozedur wiederholend. Gierig küsste sich Kagami bis zum Bauchnabel
hinunter, um mit seiner Zunge den kleinen Krater zu erkunden.
Toya begann leise zu stöhnen und immer unruhiger zu werden. Er fuhr mit seinen Händen durch die
Haares des Mannes, der ihn gerade nach allen Regeln der Kunst verwöhnte.
Dann zog er ihn wieder nach oben, um ihn leidenschaftlich zu küssen.
Mit seinen Beinen umklammerte er Kagami und zog ihn in eine lange Umarmung.
Jeder spürte die wachsende Erregung des anderen.
Schließlich hielt es Kagami nicht mehr aus, zog seinen Geliebten vom Schreibtisch und befreite ihn
von seiner mittlerweile viel zu eng gewordenen Hose und den Boxershorts. Voller Vorfreude sprang
ihm Toyas stolze Männlichkeit entgegen.
Kagami öffnete seine eigene Hose und zog sie sich auch samt Shorts aus.
Er küsste Toya noch einmal hungrig, drehte ihn um und drang vorsichtig in seinen Geliebten ein.
Dieser verspannte sich kurz, doch da Kagami ihm etwas Zeit ließ, entspannte er sich wieder.
Das spürte dieser und begann langsam, sich in Toya zu bewegen.
Toya unterdrückte ein Stöhnen und seufzte statt dessen laut auf, während er die Beine noch etwas mehr
spreizte und sich in der Schreibtischplatte festkrallte.
Kagamis Stöße wurden immer schneller und tiefer. Und damit auch intensiver. Zusätzlich bearbeitete er
Toyas Glied, sodass dieser das Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Durch diese Geräusche
aufgeputscht wurde Kagami immer selbstbewusster und begann ebenfalls, Toyas Namen zu stöhnen. Nach
kurzer Zeit fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus. Wenige, gut gezielte Stöße später kam Toya und
riss seinen Geliebten mit sich.
Keuchend lehnte er sich zurück an den warmen Körper, spürte, wie sich die breite Brust immer noch
schnell hob und senkte. Er fühlte, wie ihn warme Arme sanft umfingen. Toya drehte seinen Kopf und sah
dem anderen Mann in die Augen, der seinem Blick stand hielt. Er schloss sie nach einigen Sekunden
wieder und spürte erneut weiche Lippen auf seinen, die ihn zärtlich liebkosten.
Kagami zog sich aus Toya zurück und flüsterte: "Das war echt toll. Vielleicht können wir das ja
irgendwann mal wiederholen?!"
"Vielleicht", antwortete Toya, umarmte Kagami noch mal und zog sich dann wieder an. Kagami tat es
ihm gleich.
Ein letzter flüchtiger Kuss und Toya verließ den Raum und ließ somit alles, was hinter der schweren
Tür passiert war, hinter sich.
***Gegenwart***
"Ja, so war das.", schloss Toya. "War nichts außergewöhnliches. Bist du jetzt zufrieden?"
Aufmerksam sah er Aki an.
Dessen Augen waren während Toyas Erzählung immer größer geworden und seine Hose immer enger. Er
musste sich echt zusammenreißen still zu sitzen und nicht in jedem Moment von der Couch zu springen,
ins Bad zu rennen und sich einen runterzuholen.
Aber Toya wäre eben nicht Toya, hätte er nicht mitbekommen, wie sich sein Schützling fühlte.
Er setzte seinen unschuldigsten Gesichtsausdruck auf und fragte wie nebenbei, auf Akis Ständer
deutend: "Sag mal Aki, Geht's dir nicht gut? Dich hat mein Erlebnis wohl... überfordert?"
Dieser suchte nach einer überflüssigen Ausrede und hechtete ins Bad.