itami no nai - schmerzlos
von eiszwerg
Kurzbeschreibung
Die Geschehnisse aus Akis Sicht. Gab es vielleicht noch mehr Gründe, dass der Urahn aufgetaucht ist? Wollte er es vielleicht sogar? Warnungen (erst später): Angst, Gewalt, Sex, Vergewaltigung, Tod?
GeschichteDrama / P18 / MaleSlash
Aki Mikage
13.04.2005
13.04.2005
2
2.284
13.04.2005
1.284
Titel: itami no nai - schmerzlos
Teil 2
Autor: eiszwerg
Fandom : Ayashi no Ceres
Genre: Drama
Warnungen (geplant) : angst, dark, rape, lemon, bd, death
Pairings: ?/?, ? x ?, ? x ?, ? x ? *zunge rausstreck*
Disclaimer: Ayashi no Ceres gehört Yuu Watase und nicht mir... sonst wäre Shuro doch'n Mann und Kei net tot sondern schwul. *g*
Kommentar: Mir war irgendwie nach traurig... hoffe, es is mir wenigstens teilweise
gelungen, das auszudrücken, was ich wollte, wenn das hier fertig is...
Kapitel 2_Die Wahrheit
Aki hatte es satt. Wie lange sollte er noch in diesem Zimmer herumsitzen? Und der
Mann, der die ganze Zeit um sein Bett herumscharwenzelte und aufpasste, dass er
auch ja das Bett nicht verließ oder womöglich gleich das Zimmer, ging ihm auch auf
die Nerven. Aber vielleicht konnte er da ja was dran drehen und doch noch
rauskommen...
"Ehm... Entschuldigung. Könnten Sie mir etwas zu essen bringen? Ich habe Hunger
und darf nicht aufstehen?", fragte er seinen Bewacher und blickte dabei aus
möglichst traurigen Hundeäuglein, sodass der andere gar nicht anders konnte, als
mit einem nachsichtigen Lächeln zuzustimmen. Sobald der Mann verschwunden war,
stand Aki vorsichtig auf und schlich den Gang entlang.
Plötzlich drangen zwei seit den letzten Tagen sehr bekannt gewordene Stimmen an
sein Ohr: Kagami und sein Großvater. Es kam von der Tür direkt links von ihm. Ohne
zu überlegen handelte er und presste sein Ohr gegen das Holz um besser verstehen
zu können.
"...mit Aya? Ihr wisst, dass sie bei den Aogiris ist.", fragte die Stimme seines
Großvaters aufgebracht.
"Wir kümmern uns darum, Großvater.", versuchte Kagami ihn zu beruhigen.
"Ich gebe keine Ruhe, bis sie tot ist. Beeilt euch, ehe Aki Verdacht schöpft!"
Aki hatte genug gehört. Er zitterte vor Entsetzten. Aya töten. Sie wollten Aya töten! Er
musste sie warnen, schnell? Wo hatten sie gesagt, war sie? Bei dem Aogiris? Wo
war das? Egal - er würde es schon finden.
So schnell er konnte, hastete Aki so wie er war - im Schlafanzug und barfuss - zum
Ausgang und hinaus auf die Straße. Es dauerte nicht lange und sein kranker Körper
war zu erschöpft, um sich weiterzubewegen.
Aber er wollte, er konnte und durfte nicht aufgeben. Er musste seiner kleinen
Schwester helfen. Sie brauchte ihn. Und wer wusste, was sie schon mit ihren Eltern
angestellt hatten und noch mit ihm selbst vorhatten.
Erinnerungen durchzuckten seine Gedankenwelt. Erinnerungen an seine glückliche
Vergangenheit mit Aya. Er wollte sie beschützen. Es war seine Pflicht als ihr Bruder.
Auch wenn sie nicht immer einer Meinung waren, so liebte er sie doch sehr. Er
musste es einfach schaffen, rechtzeitig zu ihr zu gelangen.
Plötzlich stoppte ihn ein grober Griff an der Schulter.
"He Süßer, was läufst du denn in dem Aufzug nachts in dieser Gegend rum?", fragte
ihn ein schwarzhaariger Mann während er Aki zu sich herumdrehte. "Weißt du denn
nicht, dass es für kleine hübsche Jungs wie dich hier ganz schön gefährlich sein
kann?" Das Gesicht des anderen näherte sich bedrohlich Akis, während seine
Freunde drum herum standen und wie blöde grinsten. "Vielleicht", hauchte der
Schwarzhaarige in sein Ohr, "sollten wir dich begleiten?"
Angewidert schubste Aki den Schleimbeutel weg. "Verpisst euch, ich hab jetzt keine
Zeit für so was."
"So, so? Zeit für ein bisschen Spaß hat man doch immer. Komm schon her und zier
dich nicht so. Ich bin auch ganz lieb.", flötete der schwarzhaarige Anführer der Bande
wieder und zog den protestierenden Aki in seine Arme, wo er ihm einen Kuss auf den
Hals hauchte. Aki keuchte erschrocken und wand sich in dem schraubstockartigen
Griff, woraufhin sein Widersacher triumphierend grinste.
"Nicht so hastig mein Hübscher. Ich wusste doch, dass es dir gefällt." Der Widerling
machte Anstalten, seine dreckigen Hände unter Akis Pyjamahose zu schieben.
Am liebsten hätte Aki all seine Wut, Angst und Panik laut hinausgeschrieen, schaffte
aber nur ein keuchendes Ächzen. Aus seinen Augen flossen unaufhaltsam
ohnmächtige Tränen. Er wünschte sich zu sterben, hier und auf der Stelle, um diese
Schmach nicht miterleben zu müssen. Aber das durfte er nicht, er musste doch zu
Aya, sie brauchte ihn doch.
Ein letztes Mal versuchte er noch vergeblich sich zu wehren, aber dann wurde das
gewicht plötzlich von ihm genommen. Erschrocken und erleichtert blinzelte Aki nach
oben. Dort stand der Rothaarige, sein Bodyguard Touya, und blickte missbilligend zu
ihm herab.
"Sei vernünftig und geh wieder zurück zu den Mikages. Wegen dir komm ich nicht
zum Schlafen.", sagte er und seine tiefe Stimme brachte alles in Aki zum Vibrieren.
Aber egal, was dieser Mann in ihm weckte, er durfte sich nicht von seinem Vorhaben
abbringen lassen.
"Lass mich, ich muss zu Aya! Glaubst du ich sehe untätig zu, wie sie umgebracht
wird?!"
"Und wenn dir etwas passiert?"
"Wäre ich nicht verletzt, hätte ich die Kerle auch selbst erledigen
können." Mittlerweile hatte er sich wieder aufgerappelt und seinem Beschützer den
Rücken zugekehrt.
"Du machst dir Sogen um sie?"
"Natürlich. Sie ist meine Schwester." Aki schickte sich an, weiterzulaufen, aber bevor
er noch einen Schritt gehen konnte, wurde er an der Schulter zurückgehalten und
von Toya hinter sich her gezogen. "Aua! He, was soll das?! Ich muss zu den Aogiris,
um Aya zu treffen!" Aber aller Protest half nichts. Rücksichtslos wurde er zu einem
Auto geschleift und hinein bugsiert. Touya setzte sich hinter das Steuer und fuhr
ohne noch ein Wort zu verlieren los.
Na toll! Würde der Rothaarige ihn jetzt wieder zurückbringen? Aber fuhr er dann nicht
in die falsche Richtung? In Gedanken zuckte Aki die Schultern. Wer konnte bei
Touya schon sagen, was der gerade im Sinn hatte. Aber irgendwie freute sich Aki,
von ihm gefunden worden zu sein. Klar, er hatte ihn gerettet, aber auch ohne das
hätte er sich gefreut. Auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte er sich zu dem
schweigsamen Man hingezogen, der neben ihm das Auto durch die verlassenen
Straßen lenkte und plötzlich ohne ersichtlichen grund anhielt.
"Was ist los? Wo sind wir?", wollte er verwirrt wissen. Touya drehte sich zu ihm um.
"Das ist das Haus der Aogiris... dort ist Aya."
"Touya..." Aki wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Er war so dankbar.
"Aber versprich mir, dass du morgen zurückkommst. Und erzähl Aya nichts von mir."
Huh? "Warum? Kennst du Aya?" Neugierig wie er war wollte er das natürlich wissen.
Doch als Touya ihm nicht antwortete, zuckte Aki mental die Schultern. "...Danke,
Touya.", sagte er und lächelte den Älteren glücklich an.
Ja, ja, ich weiß. Bis jetzt hat es sich noch sehr am Original gehalten. Aber bald
nemmehr (so viel). Bis zum nächsten Teil! *winkz*
Teil 2
Autor: eiszwerg
Fandom : Ayashi no Ceres
Genre: Drama
Warnungen (geplant) : angst, dark, rape, lemon, bd, death
Pairings: ?/?, ? x ?, ? x ?, ? x ? *zunge rausstreck*
Disclaimer: Ayashi no Ceres gehört Yuu Watase und nicht mir... sonst wäre Shuro doch'n Mann und Kei net tot sondern schwul. *g*
Kommentar: Mir war irgendwie nach traurig... hoffe, es is mir wenigstens teilweise
gelungen, das auszudrücken, was ich wollte, wenn das hier fertig is...
Kapitel 2_Die Wahrheit
Aki hatte es satt. Wie lange sollte er noch in diesem Zimmer herumsitzen? Und der
Mann, der die ganze Zeit um sein Bett herumscharwenzelte und aufpasste, dass er
auch ja das Bett nicht verließ oder womöglich gleich das Zimmer, ging ihm auch auf
die Nerven. Aber vielleicht konnte er da ja was dran drehen und doch noch
rauskommen...
"Ehm... Entschuldigung. Könnten Sie mir etwas zu essen bringen? Ich habe Hunger
und darf nicht aufstehen?", fragte er seinen Bewacher und blickte dabei aus
möglichst traurigen Hundeäuglein, sodass der andere gar nicht anders konnte, als
mit einem nachsichtigen Lächeln zuzustimmen. Sobald der Mann verschwunden war,
stand Aki vorsichtig auf und schlich den Gang entlang.
Plötzlich drangen zwei seit den letzten Tagen sehr bekannt gewordene Stimmen an
sein Ohr: Kagami und sein Großvater. Es kam von der Tür direkt links von ihm. Ohne
zu überlegen handelte er und presste sein Ohr gegen das Holz um besser verstehen
zu können.
"...mit Aya? Ihr wisst, dass sie bei den Aogiris ist.", fragte die Stimme seines
Großvaters aufgebracht.
"Wir kümmern uns darum, Großvater.", versuchte Kagami ihn zu beruhigen.
"Ich gebe keine Ruhe, bis sie tot ist. Beeilt euch, ehe Aki Verdacht schöpft!"
Aki hatte genug gehört. Er zitterte vor Entsetzten. Aya töten. Sie wollten Aya töten! Er
musste sie warnen, schnell? Wo hatten sie gesagt, war sie? Bei dem Aogiris? Wo
war das? Egal - er würde es schon finden.
So schnell er konnte, hastete Aki so wie er war - im Schlafanzug und barfuss - zum
Ausgang und hinaus auf die Straße. Es dauerte nicht lange und sein kranker Körper
war zu erschöpft, um sich weiterzubewegen.
Aber er wollte, er konnte und durfte nicht aufgeben. Er musste seiner kleinen
Schwester helfen. Sie brauchte ihn. Und wer wusste, was sie schon mit ihren Eltern
angestellt hatten und noch mit ihm selbst vorhatten.
Erinnerungen durchzuckten seine Gedankenwelt. Erinnerungen an seine glückliche
Vergangenheit mit Aya. Er wollte sie beschützen. Es war seine Pflicht als ihr Bruder.
Auch wenn sie nicht immer einer Meinung waren, so liebte er sie doch sehr. Er
musste es einfach schaffen, rechtzeitig zu ihr zu gelangen.
Plötzlich stoppte ihn ein grober Griff an der Schulter.
"He Süßer, was läufst du denn in dem Aufzug nachts in dieser Gegend rum?", fragte
ihn ein schwarzhaariger Mann während er Aki zu sich herumdrehte. "Weißt du denn
nicht, dass es für kleine hübsche Jungs wie dich hier ganz schön gefährlich sein
kann?" Das Gesicht des anderen näherte sich bedrohlich Akis, während seine
Freunde drum herum standen und wie blöde grinsten. "Vielleicht", hauchte der
Schwarzhaarige in sein Ohr, "sollten wir dich begleiten?"
Angewidert schubste Aki den Schleimbeutel weg. "Verpisst euch, ich hab jetzt keine
Zeit für so was."
"So, so? Zeit für ein bisschen Spaß hat man doch immer. Komm schon her und zier
dich nicht so. Ich bin auch ganz lieb.", flötete der schwarzhaarige Anführer der Bande
wieder und zog den protestierenden Aki in seine Arme, wo er ihm einen Kuss auf den
Hals hauchte. Aki keuchte erschrocken und wand sich in dem schraubstockartigen
Griff, woraufhin sein Widersacher triumphierend grinste.
"Nicht so hastig mein Hübscher. Ich wusste doch, dass es dir gefällt." Der Widerling
machte Anstalten, seine dreckigen Hände unter Akis Pyjamahose zu schieben.
Am liebsten hätte Aki all seine Wut, Angst und Panik laut hinausgeschrieen, schaffte
aber nur ein keuchendes Ächzen. Aus seinen Augen flossen unaufhaltsam
ohnmächtige Tränen. Er wünschte sich zu sterben, hier und auf der Stelle, um diese
Schmach nicht miterleben zu müssen. Aber das durfte er nicht, er musste doch zu
Aya, sie brauchte ihn doch.
Ein letztes Mal versuchte er noch vergeblich sich zu wehren, aber dann wurde das
gewicht plötzlich von ihm genommen. Erschrocken und erleichtert blinzelte Aki nach
oben. Dort stand der Rothaarige, sein Bodyguard Touya, und blickte missbilligend zu
ihm herab.
"Sei vernünftig und geh wieder zurück zu den Mikages. Wegen dir komm ich nicht
zum Schlafen.", sagte er und seine tiefe Stimme brachte alles in Aki zum Vibrieren.
Aber egal, was dieser Mann in ihm weckte, er durfte sich nicht von seinem Vorhaben
abbringen lassen.
"Lass mich, ich muss zu Aya! Glaubst du ich sehe untätig zu, wie sie umgebracht
wird?!"
"Und wenn dir etwas passiert?"
"Wäre ich nicht verletzt, hätte ich die Kerle auch selbst erledigen
können." Mittlerweile hatte er sich wieder aufgerappelt und seinem Beschützer den
Rücken zugekehrt.
"Du machst dir Sogen um sie?"
"Natürlich. Sie ist meine Schwester." Aki schickte sich an, weiterzulaufen, aber bevor
er noch einen Schritt gehen konnte, wurde er an der Schulter zurückgehalten und
von Toya hinter sich her gezogen. "Aua! He, was soll das?! Ich muss zu den Aogiris,
um Aya zu treffen!" Aber aller Protest half nichts. Rücksichtslos wurde er zu einem
Auto geschleift und hinein bugsiert. Touya setzte sich hinter das Steuer und fuhr
ohne noch ein Wort zu verlieren los.
Na toll! Würde der Rothaarige ihn jetzt wieder zurückbringen? Aber fuhr er dann nicht
in die falsche Richtung? In Gedanken zuckte Aki die Schultern. Wer konnte bei
Touya schon sagen, was der gerade im Sinn hatte. Aber irgendwie freute sich Aki,
von ihm gefunden worden zu sein. Klar, er hatte ihn gerettet, aber auch ohne das
hätte er sich gefreut. Auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte er sich zu dem
schweigsamen Man hingezogen, der neben ihm das Auto durch die verlassenen
Straßen lenkte und plötzlich ohne ersichtlichen grund anhielt.
"Was ist los? Wo sind wir?", wollte er verwirrt wissen. Touya drehte sich zu ihm um.
"Das ist das Haus der Aogiris... dort ist Aya."
"Touya..." Aki wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Er war so dankbar.
"Aber versprich mir, dass du morgen zurückkommst. Und erzähl Aya nichts von mir."
Huh? "Warum? Kennst du Aya?" Neugierig wie er war wollte er das natürlich wissen.
Doch als Touya ihm nicht antwortete, zuckte Aki mental die Schultern. "...Danke,
Touya.", sagte er und lächelte den Älteren glücklich an.
Ja, ja, ich weiß. Bis jetzt hat es sich noch sehr am Original gehalten. Aber bald
nemmehr (so viel). Bis zum nächsten Teil! *winkz*