itami no nai - schmerzlos
von eiszwerg
Kurzbeschreibung
Die Geschehnisse aus Akis Sicht. Gab es vielleicht noch mehr Gründe, dass der Urahn aufgetaucht ist? Wollte er es vielleicht sogar? Warnungen (erst später): Angst, Gewalt, Sex, Vergewaltigung, Tod?
GeschichteDrama / P18 / MaleSlash
Aki Mikage
13.04.2005
13.04.2005
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13.04.2005
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Titel: itami no nai - schmerzlos
Teil 1
Autor: eiszwerg
Fandom : Ayashi no Ceres
Genre: Drama
Warnungen (geplant) : angst, dark, rape, lemon, bd, death
Pairings: ?/?, ? x ?, ? x ?, ? x ? *zunge rausstreck*
Disclaimer: Ayashi no Ceres gehört Yuu Watase und nicht mir... sonst wäre Aya am
Sturz von der Brücke runter gestorben und Touya hätte sich in Aki verliebt. (ok, keine
Morddrohungen bitte, okee? *liebguck*)
Kommentar: Mir war irgendwie nach traurig... hoffe, es is mir wenigstens teilweise
gelungen, das auszudrücken, was ich wollte, wenn das hier fertig is...
Kapitel 1_Erwachen
Um ihn herum war nur Schwärze, nur ganz entfernt konnte er ein Licht wahrnehmen,
das beständig näher kam. Wo war er? War er tot? Einen Moment dachte er über
diese Frage nach. Schmerzen spürte er keine, also musste es wohl so sein.
Seltsamerweise machte der Gedanke ihm keine Angst. Im Gegenteil. Er wunderte
sich nur, warum. Langsam bewegte er sich auf das sanfte Licht zu. War dies der
schwarze Tunnel mit dem Licht am Ende, von dem man immer erzählte? Je näher er
dem Leuchten kam, desto klarer konnte er es erkennen. Hinter dem Licht bewegten
sich bunte Schatten. Menschliche Schatten. Engel? Eigentlich glaubte er ja nicht an
so was, aber andererseits. Er zuckte mental die Achseln. Nun, warum nicht? Wenn
es den Tunnel gab, warum nicht auch Engel? Nach einer Weile drang der einzige
laut seit Langem an sein Ohr. Das Geräusch von Regentropfen, die sanft auf ein
Dach plätscherten. Dann eine Stimme, die ihm sehr bekannt vorkam. Es hörte sich
an wie seine Mutter, doch die Worte konnte er nicht verstehen. Dann stand er direkt
vor dem Licht und blickte hindurch. Auf der anderen Seite war ein altmodisch
eingerichtetes Zimmer. Das Gesicht seiner Mutter sah ihn besorgt an. In dem
Moment kippte das Licht und er fiel hindurch, nur um sich in einem Bett liegend
wiederzufinden und sein gegenüber leicht verwirrt anzustarren.
"Was... ist passiert? Was ist mit mir?"
"Ganz ruhig, du warst lange bewusstlos." Bewusstlos? Ach so, dann lebte er also
noch. Plötzlich traf eine Erinnerung seine Gedanken.
"Aya! Was ist mit ihr? Wo ist sie?" Er versuchte aufzustehen, aber stechende
Schmerzen am ganzen Körper hinderten ihn daran und er fiel wieder zurück ins Bett.
"Lass das, du bist schwer verletzt! Und was Aya betrifft: vergiss sie. Du wirst sie nie
wieder sehen."
"Was?! Aber warum?" Jetzt stand Aki doch auf, ignorierte die Schmerzen und den
geschockten Blick seiner Mutter und hastete zur Tür, wollte sie aufreißen, doch sie
bewegte sich nicht. Dann rannte er zum Fenster, das ebenfalls verschlossen war.
Draußen war es dunkel und der Regen fiel schwer und laut gegen die Glasscheibe.
"Was soll das?! Warum hat man uns hier eingeschlossen?!"
"Es hat keinen Sinn, Aki." Die ruhige und aus diesem Grund irgendwie
beängstigende Stimme seiner Mutter ließ ihn sich zu ihr umdrehen. Er blickte in ein
ausdrucksloses, halb von herabhängenden tiefschwarzen Haaren verdecktes Gesicht.
"Du kommst hier nicht mehr raus.", sagte der Mensch vor ihm ungerührt.
Trübsinnig saß Aki auf dem Bett seines Zimmers - er hatte es aufgegeben, es als
sein Gefängnis zu bezeichnen, das brachte ja doch nichts - und versuchte, nicht
über das Geschehene nachzudenken. Ein Klopfen an der Tür half ihm dabei. Im
Schloss wurde der Schlüssel herumgedreht und sein Großvater kam im Rollstuhl
herein, dicht gefolgt von Kagami.
"Aki, wie geht es dir? Deine Wunden verheilen?" Der Junge machte sich nicht die
Mühe, seinem Großvater zu antworten, blickte ihm nur wütend entgegen.
"Warum darf ich das Zimmer nicht verlassen? Wo sind Vater und Aya?!", schleuderte
er dem alten Mann entgegen, der ihn traurig ansah und beschwichtigend die Hände
hob.
"Beruhige dich, Aki. Du bist immer noch sehr schwach. Und wie ich dir bereits gesagt
habe, geriet Aya beim Anblick deiner Verletzungen in Panik. Euer Vater sucht sie
überall. Gedulde dich noch eine Weile, dann..."
"Und das soll ich glauben?! Sag mir, was wirklich..."
"Aki-kun." Der Blick des Zwillings wand sich Kagami zu, der in der jetzt wieder
offenen Tür stand und jemanden hereinbat. "Das ist der Mann, der Aya-chan und
deinen Vater suchen soll. Sein Name ist Touya. Er wird ab jetzt auch dein
Leibwächter sein, ihr werdet euch sicher gut verstehen.", erklärte sein Cousin. Aki
unterdessen sah dem Neuankömmling erst misstrauisch, dann verwundert entgegen.
So einen schönen Mann hatte er noch nie gesehen, aber andererseits kam er ihm
auch so verdammt bekannt vor, doch woher?
Kurz darauf verließen Kagami und Touya das Zimmer wieder. Bald folgte ihnen auch
Akis Großvater, der es aufgegeben hatte, etwas aus seinem Enkel
herauszubekommen, der schweigsam auf seinem Bett saß und abwesend aus dem
Fenster starrte.
Nun war Aki wieder allein und mit dem Alleinsein kamen wieder die trübsinnigen
Gedanken. Protestierend schlug der Junge die Hände über dem Kopf zusammen,
den er vehement schüttelte. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken. Er wollte sich
nicht noch mehr Sorgen um Aya und seinen Vater machen. Irgendwie wusste er,
dass ihnen etwas Schlimmes zugestoßen sein musste und seine Familie wollte ihm
nicht sagen, was. Außerdem hatte er seine Mutter seit Tagen nicht mehr gesehen.
Sie war so komisch gewesen das letzte Mal. Was war nur mit allen los? Warum hatte
er diese Verletzungen? Warum konnte er sich nicht mehr daran erinnern, was an
ihrem Geburtstag geschehen war? Warum? Warum?
Teil 1
Autor: eiszwerg
Fandom : Ayashi no Ceres
Genre: Drama
Warnungen (geplant) : angst, dark, rape, lemon, bd, death
Pairings: ?/?, ? x ?, ? x ?, ? x ? *zunge rausstreck*
Disclaimer: Ayashi no Ceres gehört Yuu Watase und nicht mir... sonst wäre Aya am
Sturz von der Brücke runter gestorben und Touya hätte sich in Aki verliebt. (ok, keine
Morddrohungen bitte, okee? *liebguck*)
Kommentar: Mir war irgendwie nach traurig... hoffe, es is mir wenigstens teilweise
gelungen, das auszudrücken, was ich wollte, wenn das hier fertig is...
Kapitel 1_Erwachen
Um ihn herum war nur Schwärze, nur ganz entfernt konnte er ein Licht wahrnehmen,
das beständig näher kam. Wo war er? War er tot? Einen Moment dachte er über
diese Frage nach. Schmerzen spürte er keine, also musste es wohl so sein.
Seltsamerweise machte der Gedanke ihm keine Angst. Im Gegenteil. Er wunderte
sich nur, warum. Langsam bewegte er sich auf das sanfte Licht zu. War dies der
schwarze Tunnel mit dem Licht am Ende, von dem man immer erzählte? Je näher er
dem Leuchten kam, desto klarer konnte er es erkennen. Hinter dem Licht bewegten
sich bunte Schatten. Menschliche Schatten. Engel? Eigentlich glaubte er ja nicht an
so was, aber andererseits. Er zuckte mental die Achseln. Nun, warum nicht? Wenn
es den Tunnel gab, warum nicht auch Engel? Nach einer Weile drang der einzige
laut seit Langem an sein Ohr. Das Geräusch von Regentropfen, die sanft auf ein
Dach plätscherten. Dann eine Stimme, die ihm sehr bekannt vorkam. Es hörte sich
an wie seine Mutter, doch die Worte konnte er nicht verstehen. Dann stand er direkt
vor dem Licht und blickte hindurch. Auf der anderen Seite war ein altmodisch
eingerichtetes Zimmer. Das Gesicht seiner Mutter sah ihn besorgt an. In dem
Moment kippte das Licht und er fiel hindurch, nur um sich in einem Bett liegend
wiederzufinden und sein gegenüber leicht verwirrt anzustarren.
"Was... ist passiert? Was ist mit mir?"
"Ganz ruhig, du warst lange bewusstlos." Bewusstlos? Ach so, dann lebte er also
noch. Plötzlich traf eine Erinnerung seine Gedanken.
"Aya! Was ist mit ihr? Wo ist sie?" Er versuchte aufzustehen, aber stechende
Schmerzen am ganzen Körper hinderten ihn daran und er fiel wieder zurück ins Bett.
"Lass das, du bist schwer verletzt! Und was Aya betrifft: vergiss sie. Du wirst sie nie
wieder sehen."
"Was?! Aber warum?" Jetzt stand Aki doch auf, ignorierte die Schmerzen und den
geschockten Blick seiner Mutter und hastete zur Tür, wollte sie aufreißen, doch sie
bewegte sich nicht. Dann rannte er zum Fenster, das ebenfalls verschlossen war.
Draußen war es dunkel und der Regen fiel schwer und laut gegen die Glasscheibe.
"Was soll das?! Warum hat man uns hier eingeschlossen?!"
"Es hat keinen Sinn, Aki." Die ruhige und aus diesem Grund irgendwie
beängstigende Stimme seiner Mutter ließ ihn sich zu ihr umdrehen. Er blickte in ein
ausdrucksloses, halb von herabhängenden tiefschwarzen Haaren verdecktes Gesicht.
"Du kommst hier nicht mehr raus.", sagte der Mensch vor ihm ungerührt.
Trübsinnig saß Aki auf dem Bett seines Zimmers - er hatte es aufgegeben, es als
sein Gefängnis zu bezeichnen, das brachte ja doch nichts - und versuchte, nicht
über das Geschehene nachzudenken. Ein Klopfen an der Tür half ihm dabei. Im
Schloss wurde der Schlüssel herumgedreht und sein Großvater kam im Rollstuhl
herein, dicht gefolgt von Kagami.
"Aki, wie geht es dir? Deine Wunden verheilen?" Der Junge machte sich nicht die
Mühe, seinem Großvater zu antworten, blickte ihm nur wütend entgegen.
"Warum darf ich das Zimmer nicht verlassen? Wo sind Vater und Aya?!", schleuderte
er dem alten Mann entgegen, der ihn traurig ansah und beschwichtigend die Hände
hob.
"Beruhige dich, Aki. Du bist immer noch sehr schwach. Und wie ich dir bereits gesagt
habe, geriet Aya beim Anblick deiner Verletzungen in Panik. Euer Vater sucht sie
überall. Gedulde dich noch eine Weile, dann..."
"Und das soll ich glauben?! Sag mir, was wirklich..."
"Aki-kun." Der Blick des Zwillings wand sich Kagami zu, der in der jetzt wieder
offenen Tür stand und jemanden hereinbat. "Das ist der Mann, der Aya-chan und
deinen Vater suchen soll. Sein Name ist Touya. Er wird ab jetzt auch dein
Leibwächter sein, ihr werdet euch sicher gut verstehen.", erklärte sein Cousin. Aki
unterdessen sah dem Neuankömmling erst misstrauisch, dann verwundert entgegen.
So einen schönen Mann hatte er noch nie gesehen, aber andererseits kam er ihm
auch so verdammt bekannt vor, doch woher?
Kurz darauf verließen Kagami und Touya das Zimmer wieder. Bald folgte ihnen auch
Akis Großvater, der es aufgegeben hatte, etwas aus seinem Enkel
herauszubekommen, der schweigsam auf seinem Bett saß und abwesend aus dem
Fenster starrte.
Nun war Aki wieder allein und mit dem Alleinsein kamen wieder die trübsinnigen
Gedanken. Protestierend schlug der Junge die Hände über dem Kopf zusammen,
den er vehement schüttelte. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken. Er wollte sich
nicht noch mehr Sorgen um Aya und seinen Vater machen. Irgendwie wusste er,
dass ihnen etwas Schlimmes zugestoßen sein musste und seine Familie wollte ihm
nicht sagen, was. Außerdem hatte er seine Mutter seit Tagen nicht mehr gesehen.
Sie war so komisch gewesen das letzte Mal. Was war nur mit allen los? Warum hatte
er diese Verletzungen? Warum konnte er sich nicht mehr daran erinnern, was an
ihrem Geburtstag geschehen war? Warum? Warum?