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Reviews 1 bis 25 (von 149 insgesamt):
27.09.2023 | 13:33 Uhr
Hallo, da passiert ja eine ganze Menge in dem Kapitel. Hatte ich so nicht erwartet ;). Immer wieder schön, wenn die guten alten muggelmethoden wirksamer sind als jeder Zauber. Und dann kommen sich die beiden tatsächlich mal näher, vermutlich nur, weil beide viel zu erschöpft sind, ihre Gefühle weiter unter verschluss zu halten? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie diesen in seltener Einigkeit vorgetragenen Entschluß "keine Wiederholung" tatsächlich durchhalten können. Das macht den erfolgreichen Abschluss der Prüfung für Hermine nicht gerade leichter. Und auch für Severus bleibt die Frage, wie er mit diesen Erfahrungen nach der prüfung umgeht. Aber vielleicht klappt ja noch mit den beiden.
LG
22.09.2023 | 12:57 Uhr
Hallo, Severus hat es sich mit Hermine verdorben, und die kalte Schulter eindeutig verdient! Und um die Eiszeit aufzubrechen fällt ihm nichts besseres ein, als dauernd auf dem "du" herumzureiten. Emotionale Intelligenz: Fehlanzeige.
Bin schon gespannt, ob der kleine waldspaziergang wirklich so harmlos ist
LG
20.09.2023 | 14:44 Uhr
Hallo, da sich Severus ganz schön verrannt mit dem Plan, das reemblut alleine zu beschaffen. Darf er das überhaupt, als Prüfer sollte er doch eher nur Beobachter sein. Aber vielleicht möchte er ja unbewusst Hermine was gutes tun?
Und während er so mit einem ihm unbekannten Gefühls Chaos kämpft, und wie immer versucht, alle Probleme alleine zu lösen, bringt er sich selbst unnötig in Gefahr. Teamarbeit und ein patronus, um Hermine zu benachrichtigen, wären wohl klüger gewesen.
LG

Antwort von In dubio pro coffee am 22.09.2023 | 09:56 Uhr
Hey,
dürfen tut er das sicherlich nicht. Aber es ist seine Schuld, dass er nun in dieser Situation ist und will das nicht zu Hermines Nachteil werden lassen. Die Idee ist nobel, aber die Ausführung leider miserabel. Mehr Kommunikation wäre auf jeden Fall wünschenswert gewesen, aber ich glaube, zu diesem Zeitpunkt, gehen sich die beiden ziemlich auf die Nerven und sich ganz froh, wenn sie sich weder sehen noch hören müssen.

LG
20.09.2023 | 13:35 Uhr
Hallo, offenbar mangelt es Severus wirklich an körperlichen Berührungen, vielleicht sollte er das mal überdenken? Oder tut er das gerade bei diesem "Spaziergang" durch die Felder?
Die laborszene hat mir gut gefallen, und die "Erklärung" der getreidekreise ein kleines Highlight.
Aber der cliffhanger ist schon ziemlich fies, gut dass das folgekapitel schon da ist.
LG
20.09.2023 | 13:14 Uhr
Hallo, ein entspannter Tag am Strand, Etwas Erholung vor der nächsten Herausforderung - ich war auch schon mal in Cornwall, murtlapps hab ich aber leider nicht gesehen ;)
Das Tolle an Hermine ist ja, dass sie sich trotz allem die Fähigkeit bewahrt hat, das Leben in den kleinen Dingen zu genießen, und hier kann Severus ein kleines bisschen mitgeniessen, das freut mich für ihn.
Insgesamt finde ich es gut, dass du dir die Zeit nimmst, die Annäherung der beiden langsam zu entwickeln, alles andere hätte mm nicht zu den Charakteren gepasst. Muss auch nicht unbedingt ne Romanze werden.
LG

Antwort von In dubio pro coffee am 22.09.2023 | 09:50 Uhr
Hey,
wenn man nur fest genug dran glaubt, welche zu sehen, dann findet man auch ein paar ;)
Die Fähigkeit, die kleinen Dinge des Lebens genießen zu können und nicht immer das ganz große Glück zu suchen, halte ich sowieso für fundamental wichtig. Ich weiß nicht jedem fällt das leicht und manchen ist das vielleicht auch gar nicht bewusst. Deshalb wollte ich das Thema so ein bisschen anschneiden.
Ich wollte eine längere Geschichte bzw. Romanze schreiben. Oder wenn auch nicht unbedingt eine typische Romanze (Der Abenteuer Anteil ist ja doch recht groß), so doch eine Liebesgeschichte. Und wenn man sich vornimmt sowas zu schreiben, dann geht das meiner Meinung nach am besten, wenn sich das entwickelt. Ich persönlich mag auch Geschichten nicht, wo die Charaktere früh zueinander finden. Und es dann darum geht, zusammen zu bleiben. Selbst wenn die Geschichten gut geschrieben sind. Ich finde dann fällt immer ein wichtiger Teil der Spannung weg.

LG
20.09.2023 | 12:13 Uhr
Hallo, zur Abwechslung mal ein sehr menschlicher Severus, der sich dank Alkohol nicht hinter Ironie/Sarkasmus versteckt. Gefällt mir, auch wenn er die negativen Gefühle in seinem Zustand etwas überbewertet.
Ich bin gespannt, wie beide mit dem Morgen-danach umgehen...
LG

Antwort von In dubio pro coffee am 22.09.2023 | 09:45 Uhr
Hey,
naja, der gute Severus ist glaube ich auch im normalen Zustand ein recht pessimistischer und negativer Mensch. Nur spricht er das da meistens nicht so aus und verdrängt das.

LG
19.09.2023 | 11:12 Uhr
Hallo,
Soso, Severus fühlt sich verantwortlich für das Wohl von Hermine, schlägt da der Lehrer nochmal durch oder ist durch das gemeinsam erlebte zumindest so etwas wie der Beginn einer Freundschaft entstanden?
Unterhaltsam zu lesen, wie nach jedem minischritt aufeinander zu sofort ein halber zurück folgt, weil jeder auf seiner Meinung beharrt (oder weil auch so eine kleine Annäherung ganz schön unheimlich sein kann)
LG

Antwort von In dubio pro coffee am 20.09.2023 | 10:06 Uhr
Hey,
Severus ist auch kein schlechter Mensch. Ich glaube die Reaktion ist ganz normal, selbst, wenn man sich nicht so gut leiden kann. Die meisten Menschen wünschen niemandem (oder kaum jemanden und wenn nicht ernsthaft) den Tod. Außerdem wäre es schlecht für sein Image, wenn Hermine etwas zustoßen würde.
Und, wie Hermine im letzten Kapitel schon richtig festgestellt hat, es wäre ja langweilig, wenn sie sich sofort super verstehen würden. Wir sind schließlich alle hier für die kleinen Streitigkeiten zwischen den Beiden. Das gibt dem ganzen die nötige "Spritzigkeit" ;)

LG
19.09.2023 | 10:04 Uhr
Hallo, nachdem die beiden sich zuvor in der Hütte noch aus dem Weg gehen konnten bzw die gegenseitige Privatsphäre respektieren, zwingt die Situation sie jetzt zu extremer Nähe. Da hätte mich auch Severus Sicht sehr interessiert. Insgesamt finde ich es aber sehr nachvollziehbar, dass beide sich auf das Ziel der Expedition konzentrieren. Für eine Romanze wäre es noch viel zu früh, erstmal gegenseitiger Respekt und vorsichtige Annäherung
LG

Antwort von In dubio pro coffee am 20.09.2023 | 10:02 Uhr
Hey,
ich glaube für Severus wäre die Situation nicht groß anders als für Hermine.
Es ist ihm vermutlich unangenehm, insbesondere, weil er Hermine attraktiv findet und weiß, dass das unangebracht ist. Ohne jetzt irgendwelche tieferen Gefühle dahinter, ist körperliche Anziehung zwischen den beiden auf jeden Fall gegeben. Ich glaube auch, dass das ganze sehr wohltuend für Severus ist, weil er vermutlich extrem touch starved ist. Das hat ja nachweislich einige Nachteile (vielleicht ist er deswegen immer so mies gelaunt?). Wahrscheinlich tut es ihm verdammt gut, jetzt jemanden in den Armen zu halten. Auch wenn er das nur bedingt zugeben würde.

LG
19.09.2023 | 09:42 Uhr
Hallo, dein Schreibstift gefällt mir sehr, schön wenn die Protagonisten nicht nur an einen exotischen Ort reisen, sondern wir Leser das so anschaulich miterleben können. Vielen Dank!
Zu den Phönix Tränen, muss ich mir Sorgen um die beiden machen? Wenn einer tatsächlich so schwer verletzt wird, dass er die Tränen braucht, bleibt dann noch genug für den trank übrig?
Ich auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht
LG

Antwort von In dubio pro coffee am 20.09.2023 | 09:56 Uhr
Hey, vielen Dank :)
Auch wenn ich die vier Wände von Hogwarts sehr mag, wollte ich mal was anderes schreiben.
Es freut mich also, dass du so gut eintauchen und mitreisen kannst bei dieser kleinen Weltreise.

LG
18.09.2023 | 19:23 Uhr
Hallöchen...!
Ich komm grad schwitzend und leicht peinlich berührt von Youtube hier an. Ich hab dort die Geschichte bis hierher verfolgt und irgendwie war ich der felsenfesten Überzeugung, dass das bestimmt noch lange dauern wird, bis die beiden sich soo nahe kommen ;)
Jedenfalls hab ich die Geschichte ganz ungeniert über die Autolautsprecher gestartet.
Nun. Sagen wir mal, spätestens bei Twister hätte ich ausschalten sollen. Wenig später hab ich knallrot hektisch das Radio ausgemacht, als mich zwei langohrige 4jährige von der Rücksitzbank mit großen Augen angeschaut haben.
Jedenfalls. Jetzt am Abend hatte ich Ruhe und Muße und hab die Geschichte nicht nur nebenbei gehört. Da dachte ich mir, ich komm mal vorbei und sag auch hier danke für die bis hierhin wunderschöne Geschichte mit meinem Lieblingspairing.
Wundersame Tierwesen sind für mich übrigens die Cremefüllung, die die Torte, oder die Geschichte in dem Fall, erst richtig toll macht.
Ich hab auch gesehen, dass die Geschichte mittlerweile fertig ist, aber ich werd meine Neugierde zügeln und erst in ein paar Wochen für ein Abschlussfazit wiederkommen.

Bis demnächst

Antwort von In dubio pro coffee am 20.09.2023 | 09:53 Uhr
Hey,
vielen Dank, dass du dir die Mühe machst mir hier eine Rückmeldung zu hinterlassen.
Ich hoffe, meine Geschichte ist nicht der Grund für eine lebenslange Traumatisierung von zwei Vierjährigen. Trotzdem hat mich dieser kleine Einblick schmunzeln lassen.
Ich habe tatsächlich überlegt, die Geschichte 'Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind' zu nennen. Immerhin sucht hier ja wirklich jemand nach denen, nicht wie in so manch anderen gleichnamigen Werken. Aber gut.
Vielen Dank für dein großes Lob. Ich freue mich auf jeden Fall, wieder von dir zu hören.
Bis dahin

LG
Zeitumkehrer (anonymer Benutzer)
14.09.2023 | 22:30 Uhr
Ich habe zufällig diese Fanfiction entdeckt und bin total begeistert!!! Wirklich, ich liebe deinen Schreibstil, ich liebe die Art, wie du Sätze formulierst, Umgebungen beschreibst und wie die du ganz besondere Verbindung zwischen den beiden formst. Bei all den FF's, die ich bisher gelesen habe, ist diese hier wirklich ein Traum. Mach weiter so! Ich bin sehr gespannt, wie es sich fortsetzen wird.
Liebe Grüße
07.09.2023 | 19:21 Uhr
Hi ein letzte Mal für diese Geschichte,
Auf einmal war das Ende da und wie bei jedem guten Buch bin ich ein bisschen traurig, dass es vorbei ist. Ich bin zwar noch nicht lange auf fanfiction.de unterwegs, aber bisher gehört deine Geschichte auf jeden Fall mit zu denen, die mir am besten gefallen haben! Dein Schreibstil ist so herrlich abwechslungsteich, mal ironisch, mal behutsam und immer passend.
Eine Fortsetzung wäre wirklich cool und ich denke, da gibt es genug Stoff für. (Z.B. wie sie ihre Beziehung der Welt (und Harry -böses Grinsen-) beibringen wollen; Hermine könnte mit Selbstzweifeln kämpfen, weil sie denkt, ihr Ruhm sei nicht verdient, weil Snape ihr geholfen hat. Sie könnten an Pilzkulturen forschen und Hermine könnte Severus backen beibringen, woraufhin er anfängt Rezepte umzuschrein, damit die Angaben deutlicher sind, ... )
Vielen Dank für deine wundervolle Geschichte und mach's gut
Liebe Grüße Sternenschnupfen

Antwort von In dubio pro coffee am 11.09.2023 | 10:40 Uhr
Hey, es freut mich sehr, dass dir meine Geschichte so gut gefallen hat.
Vielen Dank auch dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir Reviews zu schreiben. Ich weiß das sehr zu schätzen, auch wenn ich jetzt erst zum Antworten komme.
Deine Ideen für die Fortsetzung werde ich mir jetzt mal aufschreiben und mal schauen, vielleicht bin ich ja inspiriert genug jetzt noch ein paar Worte zu (virtuellem) Papier zu bringen.

LG
05.09.2023 | 17:51 Uhr
Hi
Ich finde es wirklich faszinierend, wie dein Schreibstil sich den unterschiedlichen Situationen anpasst, am Anfang des Kapitels noch so humorvoll (mein Highlight: "Die Tatsache, dass sie seit 56 Tagen aufeinander saßen und er noch nicht detailliert geplant hatte, sie umzubringen, sprach Bände."-grins-) und am Ende dann so sanft und einfühlsam. Ich finde es gut, dass du es thematisiert hast, dass es ihr schwerfällt ein Tier zu töten bzw. sie so ein Mitleid hat (also buchstäblich mit leidet). Tieretöten allgemein find ich ist ein schwieriges Thema, nicht nur in der Zaubererwelt und im Bezug auf Zaubertränke. Für super viele ist der Konsum von Fleisch, Fisch und tierischen Produkten alltäglich. Daher finde ich es wichtig, dass man sich vor Augen hält, dass dafür Tiere leiden und/oder sterben. Ich denke ich könnte kein Tier töten und esse auch schon lange kein Fleisch (und Fisch) mehr. Mit den tierischen Produkten fällt es mir schwer, einfach weil ich schwach bin und oft nicht die nötige Disziplin habe, aber ich gebe mir Mühe und es ist denke ich wichtig, sich selbst nicht total fertig zu machen, wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert. Jeder kleine Anfang ist besser als nichts.
Liebe Grüße Sternenschnupfen

P.s.: Es ist nicht meine Absicht, die Moralkeule herauszuholen und irgendwen zu einer veganen Ernährung zu zwingen, ich wollte nur loben, wie feinfühlig du mit dem Thema Tieretöten umgehst.

Antwort von In dubio pro coffee am 11.09.2023 | 10:35 Uhr
Hey :)
Keine Sorge, ich habe das jetzt nicht als Moralkeule verstanden.
Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass man sich bewusst macht, woher die Produkte kommen, die wir so konsumieren. Und dass man sich auch der Risiken bewusst ist, die insbesondere durch den Konsum von Fisch und Fleisch resultieren können. Solange man sich dessen bewusst ist, kann ja jeder die Entscheidung frei für sich treffen.
Gerade Hermine ist auch ein Mensch, dem andere Lebewesen sehr wichig sind und die sich für den Schutz von ihnen einsetzen würde. Alles andere wäre gerade für Hermine auch ooc.

LG
04.09.2023 | 01:02 Uhr
Hi,
oh man, wie ich diese How-to-treat-your-Fledermaus-Szene liebe. Dein Schreibstil passt perfekt zu den beiden, herrlich sarkastisch und einfach schön zu lesen.

Irgendwie scheint mir die Prüfung an sich nicht wirklich logisch, denn eigentlich sollte man doch primär die Fähigkeiten im Tränkebrauen testen und so wird ja auch erwartet, dass man gärtnern und Abenteuer meistern, ect. kann. Den Trank an sich könnt man schließlich vorher schon fertig entwickel umd mit gekauften Zutaten brauen üben, oder?
Das ist nicht böse gemeint und es macht deine Geschichte nicht weniger lesenswert, es waren nur meine Gedanken.
Dir alles Gute und liebe Grüße Sternenschnupfen

Antwort von In dubio pro coffee am 11.09.2023 | 10:31 Uhr
Hey, vielen Dank :)
Ich höre gerne die Gedanken meiner Leser. Keine Geschichte ist perfekt, jede hat so ihre Logiklücken.
Und du hast natürlich Recht. Mit dem eigentlichen Zaubertrank brauen hat das ganze drum herum wenig zu tun.
Aber, mein Gedanke war ein bisschen dieses: Du muss das später auch ohne Taschenrechner können. Also, dass man sich schon auch gut mit den Zutaten auskennen sollte und wissen sollte, woher die kommen und so. Meine Erfahrung aus der Schule ist, dass einem eben auch oft das drum herum beigebracht wird, damit man es einfach weiß. Selbst, wenn man in Zukunft eben doch einen Taschenrechner benutzen wird.

LG
27.08.2023 | 19:24 Uhr
Ok. Da wir noch ein paar Kapitel vor uns haben und es nicht als Vampirgeschichte eingestuft war (gibt's die Kategorie überhaupt? ) lag die Lösung nahe, dass es beide irgendwie überleben. Das "irgendwie" war ziemlich heftig und ich würde es tatsächlich derzeit eher als "Druckabbau" klassifizieren. Hermiine hat meine vollste Zustimmung, dass diese Art der Prüfung dringend reformiert gehört. Man könnte den Prüfling sicher auch anderweitig ausreichend überwachen als ihn mit einem Prüfer so lange einzusperren. Und wer sagt nicht, dass das von draußen nicht DOCH überwacht wird?? Bei dem Gedanken gruselt es mich.
Mir hat aber die Dynamik im Kapitel sehr sehr gut gefallen. Es liest sich sehr mitreißend und ist nie "zu schwer". Das Hirn kommt in der richtigen Mischung aus Entspannung und Anreiz super mit. Das macht richtig Spaß.
Das dieser....äh...Umgang miteinander die Sache jetzt wohl NOCH komplizierter macht macht die Situation für beide nicht besser. Zumal die Worte "nie wieder" sehr gerne in jeder Form ignoriert wurden. Lach! Aber verstehen kann man es trotzdem irgendwie. Manchmal hat das Schicksal einfach ein beschissenes Timing.
Ich bin sehr gespannt auf die nächste Tour ins Nirgendwo und die nächsten Herausforderungen.
Eine Art Nachtrag: ich finde es persönlich sehr gut, dass sie schon jetzt über einander hergefallen sind, denn ich finde es (wie im richtigen Leben) die weitaus größere Herausforderung, eine Beziehung nicht "entstehen zu lassen", sondern hinterher am Laufen zu halten.
LG Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 11.09.2023 | 10:24 Uhr
Ich glaube die Kategorie Vampirgeschichte gibt es wirklich nicht. Das würde vielleicht unter Mystery fallen oder so.
Durch die letzten paar Jahre können viele von uns glaube ich sehr gut nachvollziehen, wie wahnsinnig so eine Isolation machen kann. Da geht man am Ende wirklich die Wände hoch.
Mir ist sehr wichtig, dass Geschichten immer auch eine gewisse Leichtigkeit und Auflockerung haben. Ich mag das als Konsument auch nicht, wenn es so dauer anstrengend ist.
"Nie wieder", fordert das Schicksal auch wirklich heraus. Fast so sehr wie "Keine Post am Sonntag" ;)

LG
25.08.2023 | 21:05 Uhr
Hui, hier passiert aber viel. Da muss man echt aufpassen, dass man nix vergisst. Lach!
Fangen wor msl mit "Wald" an. Schön, dass sich wenigstens Misteln und Honig als zivilisierte Zutaten heraus stellen die keinen dramatischen Auftritt brauchen. Für den sorgt Snape schon. Da weiß man vor mangeldem Umgang mit der Gesellschaft gar nicht, wo man anfangen soll. Andererseits ist es bei seiner Vorgeschichte kein Wunder, dass er sich bloß keine Schwäche anmerken lassen möchte und "krank" einfach überspielt. Hier kommt wieder dieses Verständnis deinerseits für alles und jeden zum Tragen. Aber lass dir gesagt sein: Du bist damit nicht alleine! Ich kann ein Lied davon singen und gelte immer als zu nett für diese Welt. Ist für sowas Empathie eigentlich die richtige Bezeichnung?
Du hast eine gute Beobachtungsgabe, denn man kann sich den völlig verausgabten Snape bildlich sehr gut vorstellen.
Das gleiche gilt für Hermione, mit ihrer Panik und ihrer Hilflosigkeit, als die Snape in seinem Zimmer findet. Die Erstürmung des selben durch Muggelmethode hab ich sehr gefeiert. Grandiose Idee!
Die Annäherung nach Versorgung der Narbe (sehr gut durchdachte Erklärung für alle Symptome!!) finde ich sehr schön und feinfühlig beschrieben. Und leider auch ihre Erkenntniss danach, dass das gerade sehr ungelegen kommt und in dieser Situation sehr unprofessionell ist. Haben sie natürlich recht, aber ob ihr emotionaler Teil das ernsthaft durchhält?? Entweder gibt es bald ein Paar oder Tote. Bin gespannt. Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 26.08.2023 | 09:48 Uhr
Wie gesagt, Schreibblockade. Da funktioniert es immer am besten sie einfach irgendwo hin zu schicken und zu schauen was passiert.
Ich gehöre tatsächlich eher nicht zu der Kategorie "zu nett für die Welt". Aber meine Mutter ist es, weswegen ich sehr fiel Symphatie dafür übrig habe. Meine Emphatie erstreckt sich meist nur auf das abstrakte nachvollziehen des Warums. Also ich verstehe gedanklich, warum Menschen wie handeln, aber auf Gefühlsebene vollziehe ich das meistens nicht nach, falls das Sinn ergibt.
Was ich am Schreiben faszinierend finde ist, dass ja selbst meistens keine Ahnung habe, was als nächstes passiert. Die Dinge passieren einfach und ich schreibe sie auf. Diese ganze Geschichte, dieser Handlungsstrang existiert nur, weil ich am Laptop saß und aus dem Fenster geschaut habe und zufällig irgendwelche Kurzschlüsse in meinem Kopf sich diesen Kram ausgedacht haben. Das mit der Narbe war zum Beispiel auch nie geplant und ist in diesem Moment einfach passiert. Dabei passt es so gut, als wäre das von Anfang an der Plan gewesen, aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung, was ich hier eigentlich tue.
Sagen wir mal so, die Geschichte ist in der Rubrik Liebesgeschichte kategorisiert, weder in Drama noch in Tragödie.

LG
24.08.2023 | 20:16 Uhr
Tja....der Rückschritt musste sein, schließlich müssen sie den Umgang miteinander noch lernen. Seufz.
Ich finde, du hast es super hinbekommen, dass man jede Partei für sich genommen in ihrer Reaktion absolut nachvollziehbar verstehen kann. Beide zeigen dirchaus eine gesunde Mischung aus Rationalität und Emotionen, nur re- und vor allem agieren die nun mal nicht immer so wie wir es gerne hätten. Beide sind so unfassbar fertig, man kriecht förmlich mit über den Boden.
Ich bin sehr gespannt, ob der Ausflug in den Wald so harmlos bleibt....Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 18:02 Uhr
Das ist im Leben eins meiner Probleme. Ich kann auf niemanden wütend sein, weil ich immer alle Leute verstehe. Ich würde sagen, meine Menschenkenntnis ist ganz gut, das ist gut fürs Schreiben, weil man sich dann gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Aber wenn man immer alle versteht und niemanden irgendwas übel nehmen kann, ist im Leben manchmal unpraktisch.
Also guter Autor leidet man natürlich mit seinen Figuren mit, ich habe gerade dieses Jahr wieder die Erfahrung gemacht, dass wenn ich beim Schreiben müde bin, meine Charaktere oft auch körperlich müde und generell nicht so gut aufgestellt sind. Außerdem kann ich mich erinnern, dass das letzte, dieses und das nächste Kapitel in einer Zeit waren, wo ich nicht wirklich wusste, wie es weiter gehen soll. Da hatte ich ein bisschen eine Schreibblockade.

LG
23.08.2023 | 09:02 Uhr
Toll. Zweiter Versuch. Die App hat mein Rev gerade wieder versemmelt.
Ich käme nie auf die Idee, freiwillig im Kornfeld zu übernachten. Feucht, piksig und dieses Insektengewimmel. Da wirst du doch von sämtlichen Stechviechern förmlich aufgefressen. Nee, das muss nicht sein!
Ich finde es gut, dass wir hier mal etwas mit Severus alleine sind und seine Gedanken besser kennen lernen dürfen. Hermione ist da drin schon deutlich mehr verankert als es von außen sichtbar ist.
Er ist wirklich der Typ "Held bis zur Selbstaufgabe", erst für Lilly, jetzt für Hermione. Aber ich kann seinen Lagerkoller aufgrund der Situation gut verstehen. Seine "Pro- und Contra Hermione Liste" wäre unter normalen Umständen einfach nur Beziehungsalltag. Ich finde es süß, wie er darüber nach denkt und dass er sich am Ende dafür entscheidet, dass er sich Hermione jetzt an seine Seite wünscht.
Toll, wie du uns/ihn zu den unsichtbaren Viechern geführt hast, das war mega spannend erzählt. Mal gucken, wie das mit dem Blutabnehmen klappt. Hätten die vorher mal an ner Katz üben sollen. Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:56 Uhr
Ich würde das auch niemals freiwillig machen, aber der Gute hat ja nun wohl keine Wahl. Vielleicht ist sein Umhang ja Insekten sicher? Man weiß es nicht. Und am Rande der völligen Erschöpfung ist wahrscheinlich sowieso alles egal.
Wenn Severus einen Fehler macht, dann zieht er das auch gnadenlos bis zum Ende durch. Dass ist dann die Selbstgeißelung dafür, dass er diesen Fehler überhaupt gemacht hat.
Einen Beziehungsalltag kennt er allerdings nicht. All diese Dinge sind für ihn komplett neu und nach all dieser Zeit, die er allein gewohnt hat, wahrscheinlich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Selbst für die meisten "normalen" Leute ist es ja oft schon nicht einfach mit anderen zusammen zu wohnen. Wie muss das erst für Severus sein?
23.08.2023 | 08:30 Uhr
Wieder ein Träumchen....schön, dass wir hier weitere Einblicke in den Brauprozess dieses Wahnsinnstrankes bekommen. Die Idee, da Muggelmethoden mit rein zu kombinieren ist toll und jetzt merkt man auch, wie viel Mühe du dir bei der Recherche gegeben hast um das alles so passend zu machen. Die Sache mit dem Brot war wieder so witzig-skuril, ich liebe diese Einfälle!!
Fie Kornfelder sind toll beschrieben, da leuchtet beim Lesen alles gleich so warm und gelb, ein totaler Kontrast zum Himalaya. Hat mir richtig gut gefallen!! Die Erklärung der Kornkreise ist mega, zum Glück bin ich noch keinem Re'em in echt begegnet. Da möchte ich dann nicht drunter stehen, wenn der den Fuß irgendwo hinsetzt. Klingt nach schmerzhafter Erfahrung.
Da glaubt man einmal, jetzt bleibt es noch ein bisschen entspannt und schon löst sich Severus in Luft auf.....na dann gehen wir ihn mal suchen. Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:49 Uhr
Deswegen plane ich meine Geschichten auch fast gar nicht. Ich setze mich einfach an meinen Laptop und schaue was passiert. Die Einfälle, die man beim Schreiben hat, sind meist nämlich tausendmal besser, als alles, was man sich im vorhinein ausdenken könnte. Zumindest geht es mir so.
Die Kornfelder sind tatsächliche auch eine kleine Logiklücke. Es ist glaube ich in der Geschichte gerade Mai. Die leuchten nicht gelb im Mai. Ist bis jetzt aber noch niemandem aufgefallen, zumindest hat es mir niemand angekreidet.

LG
21.08.2023 | 13:53 Uhr
Ein wunderbar entspanntes Kapitel mit Hauch von Melacholie.
Ich finde den Gegensatz der beiden so schön. Hermione hat sich trotz Schicksalsschlag noch die Freude an normalen Dingen wie Picknick und "Auszeit" erhalten, während Severus schon so gezeichnet vom Leben ist, daas er selbst daran keine Freude mehr hst oder es schlicht für überflüssig hält. Typisch für jemanden der nur noch funktioniert aber nicht mehr "lebt".
So langsam glaube ich, dass sich die beiden Gegenseitig langsam zum Vorbild nehmen, wenn sie auch manchmal "zum Glück gezwungen werden müssen" so wie Severus zum Picknick. Ich denke, Severus gefällt an Hermione, dass sie sich Eifenschaften wie "genießen" bewahrt hat, während er schon glaubt kein Recht mehr darauf zu haben. Würde sich Severus bei Hermione nicht so sicher fühlen, wäre er sicher nicht über dem Buch eingeschlafen. Bin gespannt, ob er über diesen Fakt noch nachdenken wird.
Ich kann Hermiones Sehnsucht nach seiner Nähe am Ende verstehen. Da geht es nicht (nur) um die körperliche Berührung sondern um den "Halt" Ich fand es toll, dass fu das so formuliert bekommen hast, dass diese Sehnsucht körperlich fast weh tat beim Lesen.
Mir hat es auch gefallen, dass Severus sich nicht mehr an Hermiones "Ich mag dich" erinnern kann. Wichtig war hier wohl auch, dass sie das für sich selber erkannt und formuliert hat. Für mich werden die Worte in dieser Welt viel zu wenig gesagt, weil sie immer gleich romantisch stigmatisiert werden. Für mich gibt es einen sehr großen Unterschied zwischen "mögen" und "lieben". Aber man kann so viele Menschen einfach "mögen" und das bringt soviel positives mit sich! Für einen selbst und dem Gegenüber, denn es ist doch eine große Art der Wertschätzung, wenn einem mal gesagt wird, dass er Leute glücklich macht und sie zum lächeln bringt oder sie wieder aufgebaut hat. Sollte man seinem Umfeld worklich viel öfter mal als Feedback geben!
Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:43 Uhr
Für mich sind die Hauptgründe, warum Snape Hermine mag (generell und nicht nur in dieser Geschichte), dass sie ihm geistig ebenbürtig ist und, dass Hermine es versteht das Leben zu leben. Zu "genießen" wie du schon gesagt hast. Ich glaube, Severus hat das einfach nie gelernt. Und ich glaube generell, dass das etwas ist, was vielen Menschen durchaus schwer fällt. Viele Menschen leben zu sehr in ihrem Kopf und machen sich zu viele Gedanken. Meiner Meinung nach, sind es die kleinen Dinge, kleine Momente, im Leben, die wahres Glück bedeuten. Aber viele von uns haben es entweder nie gelernt diese kleinen Dinge zu erkennen oder haben es inzwischen verlernt, weil wir dauerhaft gestresst sind und uns um eine Millionen Dinge Gedanken machen müssen. Wir dürfen nichts vergessen und müssen immer funktionieren. Da geht diese Fähigkeit schon mal verloren.
Hermine hat es glaube ich von ihren Eltern gelernt. Und gerade nach dem Krieg und (in dieser Geschichte) der Sache mit Ron, ist es nochmal besonders wichtig, diese Fähigkeit zu haben, weil man sonst glaube ich schwerwiegende mentale Probleme bekommen kann. Hermine hat da ein gutes mindset, aber das war bestimmt auch viel Arbeit.
Außerdem neigt Snape meiner Meinung nach zur Selbstgeißelung. Er wird sich ewig für seine Fehler zerfleischen, diese Eigenschaft wird er nie ganz ablegen können, aber ich glaube, dass Hermine ihm dabei helfen kann, besser damit umzugehen.
Ich finde auch, dass "Ich habe dich lieb" sehr unterrepräsentiert ist. Wir sollten den Menschen um uns herum öfter und am besten ständig sagen, dass wir sie lieb haben. Das Leben ist zu kurz und es gibt zu oft Schicksalsschläge, als dass wir mit diesen Worten sparen sollten.

LG
21.08.2023 | 09:35 Uhr
So traurig der Anlass in diesem Kapitel ist, es war unfassbar schön zu lesen. Ich mag es, wie sensibel du mit den Figuren umgehst , sie aber trotzdem nicht weich spülst. Severus' Zerrissenheit ist wirklich greifbar. Er zeigt sich hier so zerbrechlich und voll von Schuldgefühlen. Hermiones Stärke, ihre Empathie, kommt hier gut zum Tragen so wie sie mit ihm umgeht. Ich kann am Ende des Kapitels Severus' Bedürfnis nach ihrer Nähe verstehen. Ich bin nur sehr gespannt, was am Tag darauf davon noch übrig ist. Fas Hermione ihm nicht ganz gleichgültig ist, konnte man inzwischen oft genug zwischen den Zeilen lesen, wenn es um seine Gedanken ging. Hoffentlich geht's nicht wieder zwei Schritte zurück am Morgen, sondern bildet mal die Basis für etwas mehr "zusammen". Das meine ich nicht mal im romantischem Sinn. Gruß Grottenmotte
20.08.2023 | 22:54 Uhr
Ok. Die "Lösung" so an die Phönixtränen zu kommen war super. Ich finde es gut, wenn auf verquere Art auch magische Tiere am Schluss doch Tiere bleiben. Es muss nicht für alles eine Erklärung geben. Der Phönix hat was auch immer getan und Hermione hat richtig Glück gehabt.
Sehr schön fand ich deine Beschreibung von Severus, als er mitbekommt, dass Hermione nicht wieder kommen wird. Sein Antrieb, seine Sorgen, seine Zweifel....und seine Hoffnung, als der Aufspürzauber ihn zu ihr führt. Severus scheint sein Alleinsein nicht mehr ganz so gleichgültig zu sein, bei den Gedanken, die er hatte als er Hermione gesucht hat. Man war selber wie getrieben und im Stress.
Unfassbar niedlich, wie sich die Zwei vor dem Phönixnest streiten. Und dieser Satz wie Hermione als Trotzkopf dort im Nest sitzt....zum Brüllen! Jane Austen hätte es nicht besser machen können.
Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:28 Uhr
Vielen Dank für das hohe Lob, ich fühle mich geehrt :)
Hier haben wir auch wieder das Thema, dass er eben auch nur ein Mensch ist. Und der Gedanke, plötzlich allein im höchsten Gebrige der Welt zu stehen, ist auch ganz schön beängstigend. Wenn man so viel Zeit mit einer Person auf kleinsten Raum verbringt, kann man glaube ich gar nicht anders, als sich entweder langsam anzufreunden und sich wirklich abgrundtief zu hassen.
Hermine ist in meinem Kopf mindestens genauso stur wie Snape. Nach ihrer Zeit mit Harry und Ron und Projekten wie B.Elfe.R hat sie glaube ich gelernt ihren Willen gut zu vertreten und durchzusetzen. Gerade in den Jahren nach Hogwarts dürfte sich das nochmal verfestigt haben und insbesondere, wenn sie, wie in dieser Geschichte, noch Zaubertränke studiert.

LG
20.08.2023 | 18:18 Uhr
Ich mag es, wie deine Kapitelüberschriften immer so gut passen ohne dabei zu viel zu verraten bzw. kann man sie am Ende auf viele Dinge im Kapitel beziehen.
Hier sowohl aif den Schneesturm als such auf die von Snape quasi erzwungene Aussage gegenüber ihr selber, warum sie sich das hier eigentlich antut und den Aufruhr, den diese erzwungene Übernachtungssituation mit sich bringt.
Und alles so herrlich "Irgendwo im Nirgendwo".
Immerhin merkt man deutlich, dass Hermiones Begründung etwas "aus Luebe zu tun" bei ihm Anklang gefunden hat, schließlich war das ja auch sein Antrieb in der HP Geschichte um Voldemort usw. Ich könnte mir denken, dass er da einuge Parallelen wieder findet, die in so etwas woe Verständnis münden.
In seiner Begründung fehlte nur noch "der ganze Papierkram", den er hätte bewältigen müssen, wenn sie den Tod gefunden hätte. Grins. Ich mag diese/seine/deine Spitzen wirklich gern. Das Salz in dieser Geschichte.
Jap. Jane Austen ist einfach zeitlos, auch im HP Universum hat sie sich bewahrheitet. Und deswegen mögen wir die Griesgram-Besserwisserin-Geschichten so sehr.
Ich bin total gespannt auf den Phönix und wie sie ihn zum weinen bringen will. Ich könnte mir aber denken, ihre eigene Geschichte mit Ron ist der Schlüssel dazu.
Lieber Gruß Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:21 Uhr
Danke :) Die Kapitel haben hauptsächlich Überschriften, damit ich mich beim Schreiben in meinem Dokument zurecht finde, wenn ich mal was nachschauen will. Als Leser versuche ich dann immer zu raten, worum es dann in dem Kapitel geht, wobei ich zugeben muss, dass ich die Überschrift nach zwei Sätzen dann schon wieder vergessen habe.
Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass wir gerne vergessen, dass Severus ein Mensch ist. Klar er ist dieser mächtige Zauberer im schwarzen Umhang, der einer Fledermaus gleicht und immer allen Angst macht. Er ist super unnahbar und schwebt oft gefühlt einfach über allem. Aber er ist halt ein Mensch, so richtig mit Gefühlen und so. Ich glaube sogar mehr Gefühlen als er je zugeben würde und ihm lieb ist. Deswegen versteckt er sich auch so hinter seiner Fassade. Aber irgendwo dahinter besitzt der gute Mann sehr viel Herz.
Was sich neckt, das liebt sich ;) Oder so ... Wenn der Herr schon so griesgrämig ist, dann kann er ja wenigstens unterhaltsam dabei sein. Da haben wir alle mehr von :)

LG
20.08.2023 | 09:22 Uhr
Severus "Zusage" an die Prüfung klingt so ein bisschen für mich, als würde er selber ein bisschen mehr Abenteuer suchen als den Anti-Pusteltrank. Und man merkt, wie schnell und gründlich er sich in Hermiones Überlegungen reindenkt. Auch er sieht die Möglichkeit zur erfolgreichen Umsetzung und ganz ehrlich: in seinem Leben stand es doch schon so oft "spitz auf knopf", das er darin auch die Chance sieht, etwas zu ändern. Ich mag es wenn Leute daran glauben, dass sowas eben doch funktionieren kann, auch wenn die Chancen gering sind. War doch bei allen großen Erfindungen am Anfang so. Das Thema heisst "Pioniergeist".
Ich finde den "Bruch" sehr gut gelungen vom Häuschen in den Himalaya. Man atmet die endlose Weite förmlich mit ein und innerlich auf. Und auch Severus ist wesentlich weniger grumelig. Er brauchte wohl unwissend auch mal dringend einen Tapetenwechsel. Ich fand es wunder, wunderschön. Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:09 Uhr
Severus ist in meinem Kopf ein extrem intelligenter und mächtiger Zauberer. Dass er jetzt seinen Forschungen nachgehen kann und nicht mehr in Hogwarts lehrt ist schon ein guter Fortschritt. Aber eine Idee wie Hermines fordert ihn erst so richtig heraus. Sein brillanter Geist will arbeiten und Zaubertränke sind nun mal seine Leidenschaft. Ich glaube außerdem, dass er durchaus auch den inneren Drang hat, etwas Gutes zu tun. Die schlechten Dinge, die er in der Vergangenheit getan hat, ein bisschen wieder gut zu machen. Ich glaube irgendwo sucht er immer nach Vergebung, auch wenn das nicht immer deutlich zu Tage tritt.

LG
19.08.2023 | 20:34 Uhr
Einmal durch's Prügungs-Haus gewandert und schon rotiert das Kopfkino mit blöden Fragen. Wenn beide in einem Labor gleichzeitig brauen sollen, nämlich Snapes Anti Pusteltrank und Hermiones Kamikazebrau, gibt das nicht schon die ersten Bedenken in Punkto gegenseitiger Beeinflussung? Also bei den Tränken. Bei der Mischung irgendwelcher Dämpfe kamen schon die sonderbarsten (aber auch irre witzigsten) Fanfictions heraus, ich hab Angst um Hermiones Prüfung. Als erstes würden mir natürlich Abschirmzauber einfallen, aber geht das überhaupt oder beeinflusst die Magie dann das Ergebnis? Hat das Nebenwirkungen?
Hermione durfte nix mitbringen, woher dann die Samen der Pflanzen im Garten?
Bitte die Fragen nicht übel nehmen, ich liebe solche Geschichten, wenn ich so drüber nachdenken darf. Bleibt fröhlich im Kopf und wartet auf Nachschub und man hat tausend Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte. Zum Glück muss ich dafür nur weiterblättern.
Ich mag deine unheimlich sensible Art, mit der du Hermione sich an Ron erinnern lässt. Da schmilzt man förmlich dahin und versteht ihr Ziel umso besser.
Stern und Favo gesetzt von Grottenmotte

Antwort von In dubio pro coffee am 25.08.2023 | 17:03 Uhr
Aufmerksame Leser wie du, sind etwas, über die ich mir beim Schreiben immer Sorgen mache. Das ist keinesfalls negativ gemeint! Ich finde es toll, wenn sich jemand so viele Gedanken um meine Geschichte macht, dass die ganzen Logiklücken auffallen. Auf der anderen Seite fallen dann halt die Logiklücken auf. Du darfst deine Fragen immer gerne stellen, ich beantworte sie dir gerne, wenn ich denn eine Antwort habe.
Viele der Logiklücken sind mir als Autor beim Schreiben tatsächlich bewusst, um anderes wiederrum mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Etwaige Nebenwirkungen aufgrund von nebeneinander gebrauten Zaubertränken gehört in die zweite Kategorie. Habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht drüber nachgedacht. In Hogwarts funktioniert es doch auch, selbst wenn die Schüler unterschiedliche Sachen brauen, oder?
Das Problem mit dem Samen ist mir tatsächlich beim Schreiben schon aufgefallen. Eine wirkliche Lösung ist mir dafür aber auch nicht eingefallen. Die Pflanzen, die sie da jetzt zieht sind allerdings, zumindest meines Wissens nach, auch nicht wirklich selten. Vielleicht ist es dann erlaubt die Samen eben mitzubringen. Das hätte allerdings der Vollständigkeit halber auch in der Ladung zur Prüfung stehen müssen. Also ja, ist eine Logiklücke, tut mir leid.
Danke :) Mit der Zeit ist es mir immer wichtiger geworden, dass Ron in meinen FanFiktions nicht so durch den Dreck gezogen wird, wie es oft passiert. Ich habe auch eine ältere Geschichte in der das vorkommt auf die ich inzwischen auch nicht mehr wirklich stolz bin. Ron ist nicht mein Lieblingscharakter, aber er hat meinen Respekt als (zugegebenermaßen fiktiver) Mensch. Ich finde jedoch, es ist zu einfach, wenn Hermine sich für jemand anderen entscheidet, einfach weil Ron ein Arsch ist. Ich lege inzwischen Wert darauf, dass Hermine sich für jemand anderen entscheidet, weil es vielleicht doch nicht so passt. Einfach charakterlich z.B. weil man sich auseinander gelebt hat oder so.

LG
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