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Reviews 51 bis 75 (von 78 insgesamt):
Hi Christopher,

Ja, so beeindruckender Gesang in der richtigen Umgebung kann einen mitnehmen. Ich finde Musik hat sehr viel Kraft und das bringst Du hier in einem guten Setting rüber.
Natürlich macht auch der Ort eindruck, aber ich denke ohne den Chor wäre es nur halb so beeindruckend auf den Protagonist gewesen.

Live long and prosper
TMir
Hi Chris,

in dem Gespräch zwischen Dr. Ramsay und seiner Kollegin Dr. Singer beschreibst Du einen Konflikt, der es in sich hat. Wobei allein schon die Tatsache absurd ist, einem zum Tode Verurteilten vor seiner Hinrichtung durch eine auswendige OP das Leben zu retten, ohne die er ohnehin sterben würde. Mein pragmatisches Fazit: Der Tod auf dem OP-Tisch wäre in diesem Fall die gnädigere Art zu sterben, das verstößt aber natürlich gegen den Eid des Hippokrates und diverse Gesetze.

Liebe Grüße,
Merit

Antwort von Christopher Grimes am 31.01.2023 | 10:11 Uhr
Hey Merit,

danke für dein Review. Du hast recht, die Tatsache, dass man einen zum Tode Verurteilten noch eine aufwendige OP spendiert ist mutet tatsächlich absurd an. Auch dein Pragmatismus ist vermutlich das Erste, was einem zu diesem Thema einfällt. Mir auch btw. Was ich aufzeigen wollte ist, dass der Mensch trotz aller (verständlichen) Gründe sich niemals selbst zum Richter über Leben und Tod machen darf. Weil genau das dem subjektiven Machtmissbrauch Tür und Tor öffnet. Aus meiner Sicht gibt es gute Gründe weshalb "Mein ist die Rache, sprach der Herr", Sinn macht. ;-)

Beste Grüße
Christopher Grimes
31.01.2023 | 08:52 Uhr
Hi Chris,

auch hier hast Du das Handlungsgeschehen und den inneren Monolog der Protagonistin zu einer spannenden Geschichte verflochten. Es geht um eine Falschaussage vor Gericht, glaubhaft dosierte Details und vor allem Rache. Und diese Rache ist eiskalt, denn die Protagonistin bleibt trotz ihrer Falschaussage ruhig und überzeugend, während der Angeklagte ausrastet, was ja verständlich und natürlich ist, da er falsch beschuldigt wird. Aber vor dem Richter hat die ruhige, überzeugende Lüge mehr Erfolg als die spontane, emotionale Empörung darüber. Letztendlich ist der Angeklagte hier auch schon vorverurteilt, da er (zumindest in den Augen der Ich-Erzählerin) moralisch schuldig ist.

Liebe Grüße,
Merit
30.01.2023 | 11:40 Uhr
Hi Chris,

Auch dieser Oneshot war sehr intensiv. Die Gedanken zu den Beziehungsebenen, die da im Hinterkopf von Jack ablaufen zeugen nicht nur mal wieder von deinem großartigen Schreibtalent, sondern auch von einer sehr hohen Selbstreflektion und Empathie. Ich fand es sehr beeindruckend, wie Jack es schafft von seinem verständlichen Ärger wieder zu dem Punkt gelangt, wo er Jane Liebe und Halt geben kann. Ich bekomme immer mehr Respekt vor Deinen Texten.

Liebe Grüße,
Merit
29.01.2023 | 13:44 Uhr
⊱ Hallo,
Nikodemus, der Schlingel, war es also. Eigentlich hätte sie es ahnen müssen. Wenn ein Tier im Haus ist, wird es das wohl öfters geben? Aber der Schreck war erstmal da.
Ist spannend geschrieben, genau wie es diese Herausforderung verlangt.
๑ ⊱❀ LG Carmen ❀⊰ ๑
27.01.2023 | 12:42 Uhr
⊱ Hallo,
da zieht sich selbst mein Magen zusammen bei so viel Ungerechtigkeit. Kein Lehrer in Sicht. War klar, die sind so überfordert.
Der Schläger fühlt sich noch bestätigt in seiner Beachtung, die er zu Hause nicht bekommt. Wie furchtbar.
Prima geschrieben.
๑ ⊱❀ LG Carmen ❀⊰ ๑
Hi Christopher,

bei diesem Kapitel sind mir zwei Sachen aufgefallen, die den Lesefluss beeinträchtigen.

« Singer schürzte die Lippen. Privat denke ich, dass wir der Welt einen gefallen tun würden, wenn wir ihn nicht operieren. Doch als Ärztin ist es meine Pflicht. Ich habe einen Eid geschworen.“ Sie hob eine Augenbraue und sah ihren Kollegen an. „Denselben wie du.“ »
- Hier fehlen die Anführungszeichen am Anfang der wörtlichen Rede.

« Singer wandte sich wieder ihrem Kollegen zu. „Wir sind Ärzte und können uns unsere Patienten nicht aussuchen. Für die nächsten sechszehn Stunden muss es uns egal sein, wer dort liegt. Präsident, Obdachloser oder …“ Sie schluckte einen Klos hinab. „Oder Monster, hier sind alle gleich.“ »
- Kloß schreibt man mit ß, sonst wäre es die Mehrzahl von Klo, was in dem Zusammenhang ganz schräg wäre.

Ansonsten wieder spannend geschrieben.
Live long and prosper
TMir
26.01.2023 | 13:36 Uhr
Hi Christopher,

mal wieder ein offenes Ende... Ich hoffe es wird aufgelöst. ;)
Mir gefällt es, dass Du die Charaktere öfter verwendest, aber manchmal fehlt glaube ich ein bisschen Hintergrund.
Jedenfalls frage ich mich, wer dieser Lester ist und warum er den lieben Nathan umbringen will. Ich hatte ja sehr gehofft,
ein paar innere Gedanken von Nathan und Jillian lesen zu können, aber bei "Kampf" wären die Gedanken der letzten Szene fehl am Platz.
Insgesamt hat mir diese Szene sehr gut gefallen. Ich habe mit Jillian richtig mitgefiebert und finde es fabelhaft,
wie Du die Frauen darstellst ohne dass die Männer schlecht weg kommen. Respekt für die Ausgewogenheit der Charaktere.

Live long and prosper
TMir
⊱ Hallo,
da hast du dir ja was vorgenommen und seit 2. Dezember bis heute durchgehalten. Respekt!
Die erste Geschichte gefällt mir sehr gut. Flüssiger Schreibstil und seine Gedanken nachvollziehbar beschrieben. Obwohl sie sich auseinandergelebt haben, macht er sich Sorgen um sie. Da scheint es doch noch einen kleinen Funken Liebe zu geben.
๑ ⊱❀ LG Carmen ❀⊰ ๑
Hi Chris,
Ein frostig-poetischer Ausflug in die eisigen Regionen des Nordens. Man spürt beim Lesen fast den Schnee unter den Schuhen.
LG Merit
21.01.2023 | 17:16 Uhr
Hi Christopher,

Mir gefällt das Setting sehr gut. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist Jillian die, die letztes Mal vor ihrem Bruder geflüchtet und aus dem Fenster gefallen ist?
Ich muss sagen, der arme Nathan wird hier aber nicht gut behandelt. Da rennt er ihr hinterher, bemüht sich richtig, es wieder gut zu machen und sie hört ihm
nicht mal mehr zu und lässt ihn stehen. Ich hätte ihm noch eine Chance gegeben sich zu erklären. Vor allem weil sie ihn schon mal hat stehen lassen....
Wäre interessant zu wissen wie es weiter geht. Oder auch, was dann in dem Moment am Omnibus in ihm vorgeht, was er von ihr denkt...

Live long and prosper
TMir
Hi Chris,

Tja, was soll man dazu sagen, dass ist doch mal ein innerer Konflikt, den man nie wieder vergisst.
Packend geschrieben und auch angemessen zum Thema, wie ich finde.

Lg
Merit
19.01.2023 | 15:27 Uhr
Hi Chris,

haha, ich liebe die Ironie in diesem Text. Sie ist subtil, aber dafür umso nachhaltiger, um mal beim Thema zu bleiben,

Lg
Merit

Antwort von Christopher Grimes am 19.01.2023 | 15:44 Uhr
Vielen Dank Die besten Geschichten schreibt doch immer noch das Leben.
18.01.2023 | 22:41 Uhr
Hi Chris,
Rettung aus höchster Not und ein Kampf auf Leben und Tod. Wieder sehr spannend geschrieben,
Liebe Grüße,
Merit
Hi Chris,

eine dramatische Situation, in die Du Rieke – und den Lesen hineinkatapultierst. Die Charaktere wirken sehr hintergründig. Ist dieser Oneshot Teil einer längeren Geschichte oder denkst Du Dir das bei Schreiben wirklich alles aus?

Lg
Merit

Antwort von Christopher Grimes am 17.01.2023 | 16:09 Uhr
Hi Merit,

beides um ehrlich zu sein. Diese Szene stammt aus einer längeren Geschichte. Natürlich überlege ich mir vorab die Dialoge aber so richtig in Fahrt kommen sie erst beim Schreiben, bzw. beim Überarbeiten.

LG
16.01.2023 | 16:27 Uhr
Tja, wer nicht reden kann, muss rennen :-) Sehr dramatisch und toll geschrieben!

Antwort von Christopher Grimes am 16.01.2023 | 16:48 Uhr
Liebe geht durch die Beine oder wie war das? Vielen Dank für dein reges Feedback.
15.01.2023 | 15:51 Uhr
Hi Chris,
Oh, das ist wirklich eine dramatische Verfolgungsjagd, sehr packend und authentisch beschrieben!
Lg
Merit
15.01.2023 | 00:10 Uhr
Hi Chris,
Das ist mir schon bei Deiner römischen Geschichte aufgefallen, aber hier wird es besonders deutlich. Du bekommst es wirklich hin, neben dem männlichen, auch aus den weiblichen Pov überzeugend zu schreiben. Das können nur sehr wenige Autoren. Respekt!
LG Merit
12.01.2023 | 16:37 Uhr
Hallo Christopher Grimes,

ja, das habe ich mich gefragt, ausgedacht oder aus dem wahren Leben.

Eine Anmerkung hätte ich. Über diesen Satz bin ich gestolpert: "Melanie presste holte abermals tief Luft und sah mich direkt an." Entweder es ist ein Verb zu viel oder es fehlt ein Nebensatz.
Ansonsten wie immer, gut geschrieben und interessant. :)

Live long and prosper
TMir
28.12.2022 | 16:04 Uhr
Hallo Christopher,

dieses Kapitel hat mir auch sehr gut gefallen, Ryan ist mir richtig ans Herz gewachsen :D
Ein kleiner Rechtschreibfehler ist mir bei "Blick" aufgefallen, da hat sich ein h anstelle des k eingeschlichen.
Das Kapitel war wirklich gut geschrieben, ich konnte mir alles wunderbar vorstellen, ein kleiner Film im Kopf.

Ich frage mich, warum Ryan mit der UBahn fährt und diese Sachen trägt, hoffe ihm geht es gut... Und auch was mit ihm passiert, nachdem er die Mädels gerettet hat.
Ich freue mich auf weitere Kapitel mit ihm.

Live long and prosper
TMir

Antwort von Christopher Grimes am 28.12.2022 | 17:36 Uhr
Vielen Dank für dein Feedback. Das wird eine der ersten Szenen von meinem Thriller. So oder so ähnlich. Ryan wird einer der Protagonisten, also wirst du mehr über ihn erfahren:-)
Auch wenn ich eigentlich kein Fan solcher Geschichten bin, finde ich, dass die Geschichte wirklich schön geworden ist. Ich finde vor allem die Formulierungen mit den vielen Vergleichen super! Bin gespannt auf das nächste Kapitel!

Antwort von Christopher Grimes am 21.12.2022 | 21:47 Uhr
Vielen Dank für dein Feedback. Freut mich, dass es dir gefällt.
15.12.2022 | 14:59 Uhr
Hallo Christopher Grimes,

Dieses Kapitel hat mir vor allem gefallen, weil Du die Sprache sehr gut an das Setting angepasst hast. Dadurch hat sich ein schöner Lesefluss ergeben.
Eine Frage hätte ich, die Konversation am Ende hat irgendwie extra Absätze. War das absichtlich? Ich finde das stört den Lesefluss eher. Nur meine Meinung.
Falls es keine Absicht war, weise ich Dich darauf hin, sodass Du es evtl. ändern kannst. :)

Live long and prosper
TMir

Antwort von Christopher Grimes am 15.12.2022 | 16:46 Uhr
Danke für das Feedback und den Hinweis mit den Absätzen. War definitiv nicht gewollt
12.12.2022 | 16:05 Uhr
Hallo Christopher Grimes,

in diesem Kapitel sind mir zwei Rechtschreibfehler aufgefallen, die den Lesefluss beeinträchtigen.
"Die Rufe der Verfolger halten durch den Wald." ---> es hallt durch den Wald.
"Er brauchte ein Versteck, den lange würde er seinen Vorsprung nicht halten können." ---> hier muss es "denn" heißen.

Ansonsten finde ich das "offene" Ende etwas gemein, man kann sich entweder vorstellen, wie Arn sicher im Versteck ist, oder wie er von der Armbrust getroffen wird. Auch weiter oben im Text ist mir nicht hundert Prozent klar wo genau er getroffen wird. Gut geschrieben ist es, aber ich glaube aus diesem Kapitel hättest Du noch mehr rausholen können.

Ich bin auf die nächsten Tage gespannt und werde es bis Weihnachten wie einen Adventskalender betrachten. Wir lesen uns.

Live long and prosper
TMir
12.12.2022 | 15:46 Uhr
Hallo Christopher Grimes,

ach wie schön, dass es hiermit weiter geht. Das erste Kapitel hat etwas unvollständig gewirkt und es fühlt sich so an, als hättest Du dazu auch noch mehr Zeilen "auf Lager".
Die Beschreibungen der Gefühle und der Personen sind gut gelungen. Auch, dass man etwas über die beiden erfährt, aber eben nur so wenig, dass man sich wünscht man könnte noch weiter lesen.
Sehr spannend finde ich, dass diese Herausforderung ein so langsames Tempo hat. Die Tempi wechsel zwischen den Kapiteln fällt einem besonders auf, wenn man alle hintereinander liest. XD
Aber auch die "langsamen Beschreibungen" sind Dir gut gelungen.

Live long and prosper
TMir
12.12.2022 | 15:42 Uhr
Hallo Christopher Grimes,

Wow, dieses Kapitel ist mega gut geschrieben. So viele Details! Da fiebert man richtig mit. Vor allem die Beschreibung wie er sich hinter dem Motorblock versteckt, fand ich besonders gelungen.
Auch die Gespräche über den Funk. Es hatte genau die richtige Länge. Und sogar das Ende war gut gewählt. Hierzu würde ich mir mehr Kapitel wünschen.

Live long and prosper
TMir
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