Reviews: Fanfiction
/ Serien & Podcasts
/ Kommissar Rex
/ Die letzte Kugel
Inhalt ist versteckt.
Autor: Leuchtboje85
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
Liebe Dany,
die Geschichte ist so traurig, aber wirklich fantastisch geschrieben von dir, das ich mir als ich sie zum ersten Mal las, ein paar Tränchen verdrücken musste obwohl ich gar kein eingefleischter Fan der Serie bin. Das ist auch die erste Geschichte die ich über den Tod einer Serienfigur lese, die mich wirklich überzeugt hat und man merkt finde ich, das hier viel Fingerspitzengefühl und Liebe zu den Figuren eingeflossen ist.
Ich kenne Moser ja nicht so gut, aber ich kann mir das sehr gut vorstellen, das er den Tod von Max Koch auf so eine Art verarbeitet hätte und glaube, anders herum hat Max sich nach Mosers leider viel zu frühem Tod bestimmt auch in eben dieses Kaffeehaus gesetzt und wenn er keine "letzte Kugel" für ihn gestoßen hat (auch von mir ein großes Lob für diesen tollen zweideutigen Titel!) dann hat er bestimmt eine letzte Schachpartie aufgebaut. So gesehen war ich auch froh, das du hier ein Waswäregewesen,wenn-Szenario geschrieben hast und nicht über den Tod von Moser, denn so bleibt hier zumindestens der Trost, dass Max ein langes erfülltes Leben hatte und freidlich eingeschlafen ist, während Richard... nun ja *schnüff*
Liebe Grüße, Julie
die Geschichte ist so traurig, aber wirklich fantastisch geschrieben von dir, das ich mir als ich sie zum ersten Mal las, ein paar Tränchen verdrücken musste obwohl ich gar kein eingefleischter Fan der Serie bin. Das ist auch die erste Geschichte die ich über den Tod einer Serienfigur lese, die mich wirklich überzeugt hat und man merkt finde ich, das hier viel Fingerspitzengefühl und Liebe zu den Figuren eingeflossen ist.
Ich kenne Moser ja nicht so gut, aber ich kann mir das sehr gut vorstellen, das er den Tod von Max Koch auf so eine Art verarbeitet hätte und glaube, anders herum hat Max sich nach Mosers leider viel zu frühem Tod bestimmt auch in eben dieses Kaffeehaus gesetzt und wenn er keine "letzte Kugel" für ihn gestoßen hat (auch von mir ein großes Lob für diesen tollen zweideutigen Titel!) dann hat er bestimmt eine letzte Schachpartie aufgebaut. So gesehen war ich auch froh, das du hier ein Waswäregewesen,wenn-Szenario geschrieben hast und nicht über den Tod von Moser, denn so bleibt hier zumindestens der Trost, dass Max ein langes erfülltes Leben hatte und freidlich eingeschlafen ist, während Richard... nun ja *schnüff*
Liebe Grüße, Julie
Antwort von Leuchtboje85 am 07.10.2022 | 10:16 Uhr
Liebe Dany,
leider komme ich erst heute dazu, dir zu dieser wunderbaren Geschichte auch ein Review zu hinterlassen. Zudem muss ich mich recht kurz fassen, ich habe mir eine Verletzung an meiner Schreibhand zugezogen und bin dementsprechend ein bisschen gehandicapt. :-/
Diese melancholische Geschichte habe ich sehr genossen. Auch ich hatte bei der Wahl deines Titels eine ganz andere Assoziation und war- so blöd es auch klingt- unglaublich froh, dass du nicht über Richards Tod geschrieben hast, denn das war mein erster Gedanke, als der Alert aufploppte.
Meinen Vorschreiberinnen ( ;-) ) kann ich mich nur anschließen: Die Geschichte ist wahnsinnig berührend geschrieben und atmosphärisch so dicht, dass man sich tatsächlich beinahe selbst neben dem Billardtisch im Zigarettenqualm sitzend wähnt, mit Blick auf einen in Gedanken versunkenen Mann mit Hund an seiner Seite.
Auch von mir ein dickes Lob für den wortgewandten und sensiblen Umgang mit dem heiklen Thema Tod eines geliebten Menschen und ein dickes Dankeschön dafür, dass du diese Geschichte hier geteilt hast. Bei einer solchen Thematik fließt unweigerlich viel an persönlicher Erfahrung und Empfindung mit ein; das kenne ich selbst nur zu gut.
Liebe Grüße,
Maybe44
leider komme ich erst heute dazu, dir zu dieser wunderbaren Geschichte auch ein Review zu hinterlassen. Zudem muss ich mich recht kurz fassen, ich habe mir eine Verletzung an meiner Schreibhand zugezogen und bin dementsprechend ein bisschen gehandicapt. :-/
Diese melancholische Geschichte habe ich sehr genossen. Auch ich hatte bei der Wahl deines Titels eine ganz andere Assoziation und war- so blöd es auch klingt- unglaublich froh, dass du nicht über Richards Tod geschrieben hast, denn das war mein erster Gedanke, als der Alert aufploppte.
Meinen Vorschreiberinnen ( ;-) ) kann ich mich nur anschließen: Die Geschichte ist wahnsinnig berührend geschrieben und atmosphärisch so dicht, dass man sich tatsächlich beinahe selbst neben dem Billardtisch im Zigarettenqualm sitzend wähnt, mit Blick auf einen in Gedanken versunkenen Mann mit Hund an seiner Seite.
Auch von mir ein dickes Lob für den wortgewandten und sensiblen Umgang mit dem heiklen Thema Tod eines geliebten Menschen und ein dickes Dankeschön dafür, dass du diese Geschichte hier geteilt hast. Bei einer solchen Thematik fließt unweigerlich viel an persönlicher Erfahrung und Empfindung mit ein; das kenne ich selbst nur zu gut.
Liebe Grüße,
Maybe44
Antwort von Leuchtboje85 am 13.09.2022 | 19:20 Uhr
Liebe Dany,
so "schön" (im Sinne von schreibtechnisch spannend und abwechlungsreich) es auch ist, über so einen tragischen Stoff zu schreiben und zu lesen - ich merke gerade, wie schwer es ist, dazu einen Review zu schreiben, der die Mühen, die diese Geschichte sicher gekostet hat, angemessen würdigt. Aber ich versuch's mal...
Erstmal möchte ich mich Lucy anschließen. Die ganze Atmosphäre im Kaffeehaus hast du wirklich geschafft wunderbar bildlich einzufangen; angefangen von der Rückblende, die die beiden Freunde am Billardtisch noch einmal so zeigt, wie wir sie kennen, bis hin zum einsam vor sich hin trauernden Richie. Man wollte sich am liebsten neben ihn setzen und ihm eine Hand auf die Schulter legen.
Schön, dass er sich seine Zigarette anstecken durfte! Es gibt einfach Momente im Leben, die verlangen nach einem Glimmstengel - auch wenn Rex dem Ganzen nichts abgewinnen konnte (das hat mir dann doch tatsächlich einen Schmunzler entlockt ;)).
Was bin ich froh, den Vierbeiner an seiner Seite zu wissen! Wäre dieser Tag X in der Serie wirklich gekommen und Richie hätte Abschied nehmen müssen von Max - ich glaube, das wäre mental so ein richtig "kritischer Moment" für ihn gewesen. So bleibt ihm wenigstens noch der Rex, der ihm Halt gibt und der bei ihm war in dem Schockmoment, als sie Max gefunden haben.
Da ist es mir ja eiskalt den Rücken runtergejagt. Ich glaube, es gibt kaum etwas Schlimmeres als so eine Situation: ein geliebter Mensch taucht nicht auf oder meldet sich nicht, man hat schon ein ganz ungutes Gefühl, fährt hin, und dann... *schluck* Meinen großen Respekt dafür, dass du dich getraut hast, diese Szene so ausführlich zu beschreiben. Das ist dir, finde ich, auch sehr gut gelungen, so ruhig und unaufgeregt, trotz allem.
Ein richtiger Gänsehautmoment war auch die Stelle in der es darum ging, dass Richie zuvor schon öfter den Gedanken gehabt hat, ein Treffen könnte das letzte gewesen sein. Das habe ich tatsächlich auch manchmal, dass eine innere Stimme mahnt, den gemeinsamen Augenblick so zu genießen, als könnte es der letzte sein - auch wenn man es nie laut aussprechen würde.
Und dann die letzte Kugel. Mein Chapeau zu diesem Titel hast du ja schon bekommen. Einfach genial (und offenbar hat er seine gewünschte Wirkung auch nicht verfehlt ;))! Das letzte, einsame Spiel war ein schöner, runder Abschluss deiner wirklich sehr rührenden Geschichte.
Vielen Dank, dass du sie geschrieben hast! <333 Ich steck mir jetzt gleich auch eine Zigarette an - für Richie und Max (ne Kugel hab ich leider nicht da ;)).
Ganz liebe Grüße,
Bibi
so "schön" (im Sinne von schreibtechnisch spannend und abwechlungsreich) es auch ist, über so einen tragischen Stoff zu schreiben und zu lesen - ich merke gerade, wie schwer es ist, dazu einen Review zu schreiben, der die Mühen, die diese Geschichte sicher gekostet hat, angemessen würdigt. Aber ich versuch's mal...
Erstmal möchte ich mich Lucy anschließen. Die ganze Atmosphäre im Kaffeehaus hast du wirklich geschafft wunderbar bildlich einzufangen; angefangen von der Rückblende, die die beiden Freunde am Billardtisch noch einmal so zeigt, wie wir sie kennen, bis hin zum einsam vor sich hin trauernden Richie. Man wollte sich am liebsten neben ihn setzen und ihm eine Hand auf die Schulter legen.
Schön, dass er sich seine Zigarette anstecken durfte! Es gibt einfach Momente im Leben, die verlangen nach einem Glimmstengel - auch wenn Rex dem Ganzen nichts abgewinnen konnte (das hat mir dann doch tatsächlich einen Schmunzler entlockt ;)).
Was bin ich froh, den Vierbeiner an seiner Seite zu wissen! Wäre dieser Tag X in der Serie wirklich gekommen und Richie hätte Abschied nehmen müssen von Max - ich glaube, das wäre mental so ein richtig "kritischer Moment" für ihn gewesen. So bleibt ihm wenigstens noch der Rex, der ihm Halt gibt und der bei ihm war in dem Schockmoment, als sie Max gefunden haben.
Da ist es mir ja eiskalt den Rücken runtergejagt. Ich glaube, es gibt kaum etwas Schlimmeres als so eine Situation: ein geliebter Mensch taucht nicht auf oder meldet sich nicht, man hat schon ein ganz ungutes Gefühl, fährt hin, und dann... *schluck* Meinen großen Respekt dafür, dass du dich getraut hast, diese Szene so ausführlich zu beschreiben. Das ist dir, finde ich, auch sehr gut gelungen, so ruhig und unaufgeregt, trotz allem.
Ein richtiger Gänsehautmoment war auch die Stelle in der es darum ging, dass Richie zuvor schon öfter den Gedanken gehabt hat, ein Treffen könnte das letzte gewesen sein. Das habe ich tatsächlich auch manchmal, dass eine innere Stimme mahnt, den gemeinsamen Augenblick so zu genießen, als könnte es der letzte sein - auch wenn man es nie laut aussprechen würde.
Und dann die letzte Kugel. Mein Chapeau zu diesem Titel hast du ja schon bekommen. Einfach genial (und offenbar hat er seine gewünschte Wirkung auch nicht verfehlt ;))! Das letzte, einsame Spiel war ein schöner, runder Abschluss deiner wirklich sehr rührenden Geschichte.
Vielen Dank, dass du sie geschrieben hast! <333 Ich steck mir jetzt gleich auch eine Zigarette an - für Richie und Max (ne Kugel hab ich leider nicht da ;)).
Ganz liebe Grüße,
Bibi
Antwort von Leuchtboje85 am 12.09.2022 | 19:18 Uhr
Das ist wieder eine ganz starke Geschichte von dir und hat mich sehr berührt. Ich mochte Max sehr. Er, die Vaterfigur und Moser, sowas wie sein Ziehkind. So hätte es eines Tages sein können, wenn Moser nicht vor Max gestorben wäre. Die Atmosphäre und gedrückte Stimmung im Kaffeehaus sind wieder einmal sehr eindrücklich dargestellt. Ich sehe Moser immer noch vor mir wie er dort seine Kippe raucht. Wie ein Symbol für die schlechten Gewohnheiten von früher. Auch so schön der Bezug zum Titel. Die letzte Kugel. Ich habe zuerst an eine ganz andere gedacht. Wirklich, sehr gelungen!
LG,
Lucy
LG,
Lucy
Antwort von Leuchtboje85 am 12.09.2022 | 16:06 Uhr