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Autor: Draba
Reviews 1 bis 11 (von 11 insgesamt):
03.10.2022 | 18:10 Uhr
Hallo Draba!

Wow, was für ein Oneshot. Ich war von Anfang bis zum Ende gefesselt und weiß gar nicht, was ich so schreiben soll.
Auf jeden Fall finde ich diesen kleinen Einblick in Madame Pomfreys Leben, vor allem ihren persönlichen Hintergrund, wundervoll gelungen. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wo sie ihre Heilkundefähigkeiten her hat - nur dass es nicht das St. Mungo's war. Aber die Idee mit Frankreich gefällt mir, auch mit dieser persönlichen Verbindung zu Fernand. Auch wenn das eher eine tragische Liebesgeschichte ist.
Besonders schön fand ich den Einblick mit Remus. Ich will mir gar nicht vorstellen, was für eine Qual es für eine Heilerin ist, hilflos zusehen zu müssen, wie jemand leidet. Und Madame Pomfreys Mitgefühl für den elfjährigen Remus Lupin war schon fast schmerzhaft zu lesen. Doch natürlich leidet sie mit ihm. Nebenbei kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie nicht merkt, dass Remus in den späteren Schuljahren besser damit zurechtkommt und seine Freunde damit zu tun haben. Aber ja, in manchen Angelegenheiten fragt man nicht nach, wenn es keinen Anlass dazu gibt. Und natürlich ist ihr wichtiger, Remus angenehmere Vollmondnächte zu bescheren als zu wissen, wie genau seine Freunde damit zu tun haben.
Harrys Schulzeit ... Ja, als Krankenschwester hätte ich auch ein paar Worte mit dem Schulleiter zu reden, vor allem was die Verletzungshäufigkeit von Harry Potter angeht. Gefühl jedes Schuljahresende ist er im Krankenflügel, entweder als Patient oder als Freund eines Patienten. Hogwarts ist supersicher, was das angeht.
Der 1. September 1998 - gefällt mir, dass du auch dieses Datum genommen hast. Es symbolisiert ja den Neuanfang, die Post-Voldemort-Ära. Und für Poppys Seelenfrieden hoffe ich, dass diese Schuljahre wieder so langweilig werden wie ihre ersten.
Insgesamt ein wundervoller Oneshot, den ich gern gelesen habe.

LG Angel

Antwort von Draba am 19.11.2022 | 23:40 Uhr
Hallo Angel,

vielen Dank für dieses wunderbare Review! (Und sorry, dass ich erst jetzt darauf antworte!) Über deine lieben Worte habe ich mich riesig gefreut! :-)

Es freut mich, dass dir Poppys Lebensgeschichte und auch die Verbindung mit Fernand gefällt. Für mich war das beim Schreiben ein wichtiger Baustein, um der Geschichte einen roten Faden zu geben.
Die Geschichte mit Remus war für mich von Anfang an der zentrale Aspekt. Stimmt, ich denke für Poppy als Heilerin steht das Wohlbefinden ihrer Schützlinge an erster Stelle und dabei ist ihre Loyalität größer als ihre Neugier. Gleichzeitig leidet sie natürlich, wenn sie nicht richtig helfen kann. Es freut mich total, dass das Traurige daran anscheinend so gut rübergekommen ist!

Ja, ich fand auch, dass der 1. September 1998 ein guter Wendepunkt ist.
Und Poppy findet das "Langweilige" bestimmt nicht langweilig. Immerhin bedeutet Abwechslung in ihrem Beruf ja immer zunächst einmal etwas Schlechtes...

Noch einmal vielen Dank für dein Review und liebe Grüße!
Draba

PS: Ich habe eben in deinem Profil gelesen, dass du gerade im NaNoWriMo durchstartest. Alle Achtung!^^ Dafür wünsche ich dir gute Inspirationen und frohes Schreiben!
04.09.2022 | 10:37 Uhr
Liebe Draba,

endlich kam ich dazu, diesen wunderbaren Oneshot zu lesen. Und was soll ich sagen? Er ist grandios geschrieben, Poppy ist dir absolut authentisch gelungen! Allein der Titel fasst ihre Lebenseinstellung mit drei Worten zusammen. Und deine Geschichte webt ein tolles und berührendes Bild um die Heilerin Hogwarts', die so viel bewirkt, aber immer nur im Verborgenen arbeitet, nie ins Rampenlicht will und sich doch aller Probleme und Sorgen der Hogwartsschüler annimmt.

Das mit dem Muggelkalender, den Albus ihr Jahr für Jahr schenkt (und sogar an Weihnachten 1997, post mortem!) hat mir ausnehmend gut gefallen. Solch ein Ruhepol ist wahrlich wichtig, v.a. wenn es im wahren Leben turbulent zugeht.
Ich mochte die Episode mit Remus, dessen Schicksal Poppy zu sehr ans Herz geht (und dessen Beschreibung mich zu Tränen gerührt hat). Remus ist wirklich ein Schüler, mit dem Poppy überdurchschnittlich viel Zeit verbracht und den sie dadurch sicher besser kennengelernt hat als die meisten anderen Schüler. Auch dass sie es wahrnimmt, was seine Freunde für ihn getan haben, ds Geheimnis aber geheim bleiben lässt, passt super zu ihr.
Auch die Rückblicke in Richtung Harry und wie viele Gedanken sie sich über ihn gemacht hat, sind gut getroffen. Ich kann Poppy da total gut verstehen - jetzt, als Erwachsene, frage ich mich auch bisweilen, wie Albus Dumbledore es zulassen konnte, dass Harry so viel durchgemacht hat, durchmachen musste! Klar, einiges konnte er nicht verhindern, anderes hätte er aber durchaus verhindern können, wo er doch so viel mitbekommen hat, was ich Hogwarts so abging. Aber mei.
Die Liebesgeschichte mit Fernand, die sich wie ein roter Faden durchzog, gemeinsam mit den ersten Septembern, die du beleuchtet hast, hat dieses bunte Bild von Poppy noch ein wenig mehr abgerundet und ihr vom nur-Heilerin-sein auch eine zweite Seite verpasst, eine leidenschaftliche.

Ein absoluter Lesegenuss, danke dir dafür!
Liebe Grüße, Epo

Antwort von Draba am 11.09.2022 | 16:17 Uhr
Liebe Epo,

vielen Dank für dieses tolle Review, mit dem du mir eine große Freude gemacht hast!
Schon im ersten Absatz fasst du richtig treffend zusammen, was ich mit meiner Geschichte gerne rüberbringen wollte - und es freut mich, dass mir das anscheinend gelungen ist. :-)
Ich freue mich außerdem, dass du auch den Titel ansprichst und dass er dir passend erscheint. Über den Titel habe ich nämlich eine ganze Zeit nachgegrübelt; ich finde es häufig gar nicht so einfach, passende Titel zu finden. Und dann war irgendwann dieser Titel da - eigentlich ein ziemlich einfacher Titel, und eigentlich auch nur, weil mir nichts Besseres einfallen wollte... :'-)

Die Episode mit Remus war mir auch besonders wichtig. Es berührt mich total, dass ich nun schon in so vielen Rückmeldungen gelesen habe, dass dieser Teil so viele Leser*innen zu Tränen gerührt hat (oder dicht daran war). Es ist ein riesengroßes Lob zu hören, dass eine Geschichte so bewegen konnte. :-)
Tja, dass Dumbledore so viele Dinge zugelassen hat, ist schon fragwürdig, wenn man mal kritisch darüber nachdenkt. Und er konnte ja auch nicht sicher wissen, dass für Harry am Ende alles doch noch so gut ausgehen würde...
Schön zu hören, dass du auch die anderen Motive mochtest, den Kalender, Fernand... erst dadurch konnte ich das Ganze zu einer richtigen Geschichte verknüpfen. Und ja, ich dachte mir auch, Poppy ist zwar mit Leib und Seele Heilerin, aber trotzdem muss es auch noch etwas anderes in ihrem Leben geben. :-)

Noch einmal ein großes Dankeschön für dein Review und liebe Grüße
Draba
13.08.2022 | 16:17 Uhr
Eine Traurig aber Schöne Geschichte. Schön mal die Harry Potter Geschichte mal aus ihrer Sicht zu sehen.
Irgendwie wäre es cool mal eine Mini-Serie oder Film über sie zu haben.
Die Sätze über Fred, Remus und Severus haben mich echt traurig gemacht.
Echt toll geschrieben von dir!
Respekt!

Dürfte ich die Geschichte auf meinen Kanal "MondNiffler" vertonen?

Grüße :D

Antwort von Draba am 14.08.2022 | 12:21 Uhr
Hallo Lukas,

danke für das Lob, es freut mich, dass die Geschichte dir so gut gefällt! :-)
Ja, ich finde auch, dass Poppy ein total wichtiger und liebenswerter Charakter ist. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, ihre Geschichte zu schreiben und ihre Sichtweise darzustellen!

Wow, danke dass du meine Geschichte vertonen möchtest, ich fühle mich geehrt!
Ich habe mal ein wenig auf deinem Kanal herumgestöbert und du machst echt schöne Videos.
Also ja - sehr gerne! :-)

Liebe Grüße
Draba
09.08.2022 | 15:50 Uhr
Liebe Draba,

endlich komme ich mal dazu, mich diesem OS aus deiner Feder zu widmen. Ich freue mich ja sehr, dass es auch dich zu diesem tollen Projekt verschlagen hat, da macht es mir einfach immer wieder sehr viel Spaß, die einzelnen Geschichten zu lesen. Gerade wenn es einem zu Charakteren verschlägt, über die sonst nur sehr selten geschrieben wird. Und Poppy hat definitiv einen Platz in meinem Herzen, ich finde sie als Heilerin ganz wundervoll und liebe das Dreiergespann aus ihr, Minerva und Pomona. Aber das nur am Rande. Was für ein schöner Oneshot, das will ich direkt loswerden! Hier passt alles - dein Stil, die kleine Reise durch die Zeit und die kleinen Verflechtungen aus Canon und deinen eigenen Gedanken über Poppy.
Besonders angetan hat es mir der Rahmen für deinen OS, dieser Kalender von Albus, ausgerechnet mit Muggelbildern. Das ist so ein passendes Geschenk, was von Albus verschenkt wird! Auf den ersten Blick nichts Besonderes (vielleicht sogar nutzlos), aber auf den zweiten Blick steckt da ganz viel dahinter. Das finde ich wirklich einen schönen Einfall und den kleinen Dialog dazu auch ganz großartig. Dass Albus dann sogar für seinen Tod vorgesorgt hat und Poppy einen neuen Kalender quasi aus dem Grab geschickt hat, fand ich auch toll.
Den 1. September 1998 zu nehmen finde ich auch eine super Idee, vor allem verbunden mit dieser Reise zu vergangenen 1. Septembern - da schließt sich am Ende der Kreis und es rundet die Geschichte wunderbar ab, dass Poppy an den 1. September zurückdenkt, an dem ein Abenteuer für sie begann und sie am Ende zu dem Schluss kommt, dass sie keine Abenteuer mehr braucht, sondern das Berechenbare an ihrem Beruf so schätzt. Da kann ich sie vollkommen verstehen, gerade nach dem Krieg und viel zu viel Leid ist es doch schön, wenn ein paar Kesselunfälle, die man gekonnt heilen kann, die größte Sorge sind. Für eine so fürsorgliche Seele wie sie muss es entsetzlich sein, als Heilerin so machtlos zu sein, wie du auch mit Remus schön eingebunden hast. In diesen Momenten sehe ich ganz viel von der Poppy, die sich im dritten Band furchtbar darüber aufgeregt hat, dass Harry durch die Dementoren so sehr belastet wurde. Da hat man genau gespürt, wie sehr sie sich um ihre Schüler*innen sorgt. Dieses Wesen von ihr hast du wirklich gelungen eingefangen.
Auch Fernand als ferne Liebe fand ich eine schöne Ergänzung. Diese unglückliche und zuletzt auch tragische Beziehung passt für mich zu Poppy, auch wenn man ihr doch mehr Glück - und Liebe - gewünscht hätte. Damit auch mal jemand für sie da ist und nicht immer nur sie für andere. Aber zumindest geht sie in dieser Aufgabe voll auf und scheint damit ihre Berufung gefunden zu haben.
Ein wirklich schöner und in sich runder OS, der mir mal wieder sehr gut gefallen hat :)

Liebe Grüße
Coro

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 22:20 Uhr
Liebe Coro,

vielen Dank für dein Review, über das ich mich wie immer riesig freue! :-)
Über Poppy habe ich tatsächlich auch sehr gerne geschrieben. Ich finde, dass sie sehr wichtig für Hogwarts ist, auch wenn sie ja überwiegend nur im Hintergrund auftritt. Es freut mich, dass du Poppy gut getroffen findest und dass du auch meine eigenen Ergänzungen zu ihrer Geschichte für passend hältst.
Die Sache mit dem Muggelkalender fasst du sehr schön zusammen. So ungefähr habe ich es mir auch gedacht! :-) Dass Albus über seinen Tod hinaus vorgesorgt hat, war einerseits eine erzählerische Notwendigkeit, denn ich brauchte ja eine Erklärung dafür, dass Poppy auch am 1. September 1998 diesen Kalender vor sich hat und ein Blatt abreißen kann. Aber andererseits passt es so gut zu Albus, dass ich das sehr gut als Lösung verwenden konnte. Albus wusste ja, dass er sterben muss, und ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass es ihm wichtig war, auch über seinen Tod hinaus an die Menschen zu denken, die ihm wichtig waren.
Ja, den 1. September 1998 halte ich auch für ein gutes Datum für einen gleichzeitigen Rückblick und Ausblick. Und auch hier fasst du es wieder sehr schön zusammen: Poppy hat in der ganzen Zeit so viel Schlimmes erlebt, dass sie von Abenteuern nun wirklich mehr als genug hat. Und ja, es ist ihr wichtig, mit ihren Fähigkeiten auch wirklich helfen zu können.
Du hast recht, über die Anwesenheit der Dementoren war Poppy ebenfalls sehr entsetzt - das hätte auch gut mit hineingepasst.

Durch die Idee, Fernand mit hineinzubringen, ist es mir überhaupt erst gelungen, aus meinen Ideen eine "runde" Geschichte zu machen. Du hast recht, diese Liebe ist ein wenig tragisch und man hätte Poppy vielleicht etwas mehr Glück gewünscht. Aber in meiner Vorstellung ist sie nach dem ersten Trennungsschmerz gar nicht allzu traurig darüber, dass sie und Fernand unterschiedliche Wege gehen. Ich stelle es mir so vor, dass die beiden einander bis zu seinem Tod in Liebe verbunden waren und auch all die Zeit Briefkontakt gehalten haben. Fernand konnte Poppys Leidenschaft für ihre Arbeit in Hogwarts zwar nie richtig verstehen und dadurch vielleicht auch nicht so richtig würdigen, aber das hat ihrer gegenseitigen Zuneigung keinen Abbruch getan. Sie sind nur für unterschiedliche Lebenswege geschaffen und hätten nicht gemeinsam glücklich werden können - Poppy wäre nicht glücklich gewesen, wenn sie ihre Berufung aufgegeben hätte, um Fernand zu begleiten, und er als geborener Abenteurer und Forscher wäre nicht glücklich geworden, wenn er bei ihr in Europa geblieben wäre.

Danke nochmal für deine tolle Rückmeldung!

Liebe Grüße
Draba
05.08.2022 | 11:11 Uhr
Hallo Draba,

das ist ein wunderschöner Oneshot. Ich konnte mir Poppy richtig gut vorstellen, wie sie im Krankenflügel stand, den Muggel-Kalender betrachtend und an vergangenes dachte.
Diese Gedanken- bzw Erinnerungssprünge waren sehr unterhaltsam und zum Teil auch traurig zu lesen. Die melancholische Stimmung, die du vermitteln wolltest, kommt auf jeden Fall rüber.
Die Ideen waren ebenfalls originell. Besonders gut hat mir die Hintergrundgeschichte zu Remus Lupin gefallen. Und auch ihre eigene Geschichte war toll - gab es Fernand und seinen Vater wirklich? Da bin ich nicht gut genug informiert.

Und siehst du, Oneshots kannst du auch gut schreiben! ;)

LG Samaria

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 21:58 Uhr
Liebe Samaria,

das Bild von Poppy, wie sie vor diesem Kalender steht, war tatsächlich das erste, was ich für diesen OS vor dem inneren Auge hatte, nachdem ich die Figuren-Vorgabe bekommen hatte. Die einzelnen Gedanken und Erinnerungen sind mir dann nach und nach dazu eingefallen. (In der Review-Antwort an Rosethouartsick ganz unten habe ich etwas ausführlicher darüber geschrieben - falls es dich interessiert.^^)
Es freut mich, dass diese Erinnerungen und Sprünge durch die Zeit dir gefallen! Besonders freue ich mich, dass die melancholische Stimmung anscheinend gut rübergekommen ist. Ich finde, gerade in der Geschichte um den jungen Remus steckt das ja ganz stark drin und es war mir wichtig, sein Schicksal auch einmal aus Poppys Sicht zu zeigen.
Natürlich gibt es Fernand und Monsieur Bonheur wirklich - allerdings leider nicht im Canon. ;-) Sie sind OCs, aber erst nachdem sie in meinen Gedanken aufgetaucht sind, war es für mich möglich, aus meinen ganzen bis dahin gesammelten Ideen tatsächlich eine Geschichte zu machen.

Oh danke, das freut mich!^^ Das ist tatsächlich der erste OS, bei dem ich mit der Länge einigermaßen zufrieden bin - und nicht denke, dass es eigentlich viel zu lang für einen OS ist. Und ich war tatsächlich überhaupt nicht sicher, ob die Stimmung so rüberkommt, wie ich wollte, deshalb freue ich mich besonders über das Lob. Oneshots fallen mir immer noch schwer - aber gerade so ein schönes Projekt wie dieses ist ja eine gute Gelegenheit zum Üben.^^

Danke für dein Review und liebe Grüße
Draba
04.08.2022 | 21:14 Uhr
Liebe Draba,

Sehr interessante Charakterwahl und schöne geschriebener OneShot

Eine tolle Reise durch all die ersten September, die Poppy durchlebt hat und es werden noch einige folgen.

Du hast sie toll getroffen und ich kann mir vorstellen, dass ihre Gedanken genau so aussehen

Auch dieser Kniff mit dem Kalender von Dumbledore ist so was von realistisch
Das klingt total nach ihn

Ganz fantastisch ♡

LG
Sarah

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 21:44 Uhr
Liebe Sarah,

vielen Dank für dein Review! :-)
Die Charakterwahl habe ich ja Rosethouartsick zu verdanken, ohne ihr Projekt hätte ich wahrscheinlich nie über Poppy als Hauptfigur geschrieben. Aber ich muss sagen, dass ich große Freude dabei hatte, mir Poppys Geschichte auszudenken und aufzuschreiben.

Es freut mich, dass du Poppys Charakter und auch Dumbledores Geschenk-Idee gut getroffen findest!^^
Ja, du hast recht, man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass für Poppy noch einige (hoffentlich gute) erste September folgen werden.

Danke für dein Lob und liebe Grüße
Draba
03.08.2022 | 20:50 Uhr
Hallo Draba,
der OS hat mir sehr gut gefallen.
Ich fand Madame Pomfrey wirklich super getroffen. Auch ihren Werdegang als Heilerin und ihre kleine, tragische Liebesgeschichte fand ich sehr schön und passend zum Charakter.
Den Muggelkalender und Dumbledore als Ramen für den OS fand ich ebenso gut gewählt.
Und ich habe mich am Anfang noch gefragt, ob Madame Pomfrey in dieser FF vielleicht auch mal an Remus denkt. Und dann kommt so ein großer Abschnitt. Und der hatte es aber auch echt in sich. Ich hätte wirklich fast Tränen in den Augen gehabt. Und mir haben Madame Pomfrey und Remus gleichzeitig leid getan.
Das war wohl aber auch der eindrücklichste Patient für Madame Pomfrey, sie hat wohl mit keinem Schüler so viel Kontakt gehabt wie mit ihm.
Ich habe auch ein wenig vermisst, dass Madame Pomfrey nicht darauf eingeht, dass Remus später als Lehrer zurück an die Schule kommt. Fand es aber auch nicht so tragisch.
Ein wirklich schöner Oneshot, der nicht nur einen guten Einblick in das Leben von Madame Pomfrey gibt, sondern stellenweise wirklich fast zu Tränen rührt.
Lg.Demelza

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 21:39 Uhr
Hallo Demelza,

es freut mich, dass der OS dir gefallen hat, und da ich ja weiß, was für eine große Harry Potter-Expertin du bist, freut es mich besonders, dass du Poppy Pomfrey gut getroffen findest und auch dass du denkst, dass meine eigenen Ergänzungen zu ihrem Leben gut zu ihrem Charakter passen. :-)
Lustig, dass du beim Lesen auch gleich an Remus gedacht hast. Ich fand, dass Poppys Beziehung zu Remus als Kind auf jeden Fall mit rein musste. Immerhin müssen sie gerade in seiner ersten Zeit sehr wichtig füreinander gewesen sein, da Poppy Remus ja immer zur Heulenden Hütte begleitet hat. Da war es mir wichtig, sein Schicksal auch einmal aus ihrer Sicht darzustellen. Genau wie du schreibst denke ich auch, dass er eine besondere Bedeutung für sie hatte. Ja stimmt, seine Zeit als Lehrer hätte gut mit hineingepasst, gerade weil Remus für Poppy so wichtig war.
Es freut mich, dass diese kleine Episode dich so rühren konnte!^^

Vielen Dank für das Review und liebe Grüße
Draba
03.08.2022 | 19:11 Uhr
Hi Draba,
Zur Entspannung mal eine etwas längere Geschichte aus deiner Tastatur ...
Mit teils hintergründigem Humor beschreibst du das Leben eines Menschen, welcher sich nichts anderem widmet, als den Menschen zu helfen. An keiner Stelle weichst du von diesem vorgegeben Pfad ab und läßt Poppy das Glück in den Dingen finden, die für andere eher langweilig sind. Die Parabel des Muggelkalenders dazu, die Bilder in denen man zu innerer Ruhe finden kann, ist passender als die einstige Forderung nach Fernsehern für Krankenzimmer in unserer Welt. Und du hast Remus ein wunderschönes Denkmal gesetzt. Im Sinne einer Doppelstatue. Der kleine Junge, der vertrauensvoll zu seiner Krankenschwester / Heilerin hochschaut.
Danke für diese Geschichte,
lg,
Lifegamer

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 21:13 Uhr
Hallo Lifegamer,

bei der Formulierung "mal eine etwas längere Geschichte" musste ich schmunzeln - weil es mir immer schwerfällt, mich kurz zu fassen und ich mit dem Schreiben von Drabbles eigentlich genau aus dem Grund angefangen habe, um es zu üben. Du hast ja auch meine Geschichte "Die Tränen der Sirenen" gelesen, die mir für einen Oneshot eigentlich viel zu lang vorkommt. Und bei "Abraxas" schreibe ich regelmäßig viel zu lange Kapitel, weil ich einfach so viel Spaß an den Details habe...
Dies hier ist eigentlich die erste Geschichte, bei der ich denke, dass sie eine gute Länge für einen Oneshot hat. :'-)

Nun zum Inhalt deines Reviews: Ich freue mich über deine Zusammenfassung des Textes, denn damit triffst du sehr gut das, was ich ausdrücken wollte. Ich finde Poppys Rolle in Hogwarts total wichtig, auch wenn sie immer nur im Hintergrund auftaucht. Und ich denke wirklich, dass sie in dem, was sie tut, ihre Berufung sieht und Erfüllung findet. Es freut mich auch, dass du den Muggelkalender passend findest (Dumbledore sieht das genauso^^); der Kalender war tatsächlich auch eine der ersten Ideen, die mir für diese Geschichte in den Kopf kamen.
Die Bezeichnung "Doppelstatue" gefällt mir sehr. Ja, Poppys Empfindungen zu dem Schicksal von Remus, den sie ja immer zur Heulenden Hütte begleitet hat, waren mir besonders wichtig, deshalb habe ich diesem Teil so viel Raum gegeben. Es freut mich, dass das gut angekommen ist! :-)

Vielen Dank für dein Review und liebe Grüße
Draba
03.08.2022 | 17:02 Uhr
Hallo Draba,

das ist eine sehr schöne stimmungsvoll geschriebene Geschichte. Die Traurigkeit, die sich durch den Text zieht ist schon sehr hart. Sie kann Remus nicht helfen, und ihre Liebe stirbt in einem fernen Land. Auch der stillstehende Kalender (die Bilder) der für mich auch einen kleinen Hinweis auf Poppy gegeben hat, die sich ja auch nicht wegbewegt, oder auf Abenteuer Reise geht. Gerade da es recht früh nach der Trennung von Fernands Aufbruch auf Abenteuer vorkam, war es für mich mehr auf die Sache bezogen, dass sie sich um "Verbrennungen durch explodierte Kessel zu heilen, fehlgeleitete Abwehrzauber oder wenn es hochkam auch mal eine missglückte Verwandlung oder abgesplinterte Zehen." kümmert und damit "stillsteht". Die Erklärung mit der Ruhe, die Patienten brauchen, fand ich viel schöner und bin froh, dass meine Interpretation von dir nicht so gemeint war.

Sehr gut fand ich den Bogen mit dem Satz "Verbrennungen durch explodierte Kessel zu heilen, fehlgeleitete Abwehrzauber oder wenn es hochkam auch mal eine missglückte Verwandlung oder abgesplinterte Zehen." Dass Fernand ihr das am Anfang sagt und sie es am Ende nochmal denkt. Ihre Arbeit war ja doch sehr aufregend, und ich finde, das hast du mit Harry und dem Disput mit Dumbledore gut gezeigt.

Etwas schade fand ich, dass die Zeit als Remus Lehrer war, komplett fehlt. Das mag aber daran liegen, dass ich den Abschnitt, wie sie ihn in die Hütte begleitet mit der wörtlichen Rede so rührend fand. Auch braucht sie sich um ihn als Lehrer ja nicht zu kümmern, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie ihn anspricht oder was sie zu dem Wolfsbanntrank sagt. Nach dem Motto: Hätte es den doch nur früher schon gegeben oder so. (Weiß gerade nicht, wann der Erfunden wurde, oder warum Remus den nicht bekommen hat als Kind, sollte es einen Grund geben, ignoriere das einfach von mir).
Also, einen Gedanken um Remus ist Lehrer und wie kommt er mit dem Werwolf in sich klar, hätte ich mir noch gewünscht.

Sehr sauber geschrieben, tolle Punkte aus ihrem Leben aufgegriffen und eine echt tragische Liebesgeschichte, die mich wie auch Remus' Teil in der Hütte, mit einer und mehreren Tränen zurückgelassen hat.

Danke für diesen tollen Beitrag zu dem tollen Projekt.

Gruß
Yavia

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 20:59 Uhr
Hallo Yavia,

vielen Dank für dein Lob - ich freue mich, dass diese Geschichte dich so berühren konnte! :-)
Ja, bei dem Kalender habe ich tatsächlich vor allem an die Ruhe gedacht, die Patienten brauchen (und die auch für Poppy angenehm ist, um Entspannung zu finden), und das war auch Dumbledores Intention bei diesem Geschenk. Trotzdem finde ich es schön, dass du auch den anderen (traurigeren) Bezug zu Poppy siehst. Du hast recht, der Kalender kann zusätzlich auch dafür stehen, dass Poppy sich nicht wegbewegt, sie dankt ja selbst, dass er Orte zeigt, an die sie niemals reisen wird. Allerdings denke ich nicht, dass sie selbst traurig darüber ist oder es als Verlust empfindet. Sie findet ja ihre Bestimmung und Erfüllung darin, als Heilerin in Hogwarts zu bleiben.

Danke auch für das Lob zu dem Satz mit den Verbrennungen durch explodierte Kessel etc. Ich hatte auch das Gefühl, dass das am Ende noch mal aufgegriffen werden muss - um zu zeigen, dass nach all den schrecklichen Dingen, die sich in Hogwarts ereignet haben, gerade diese (in Fernands Augen) unbedeutenden Dinge genau das sind, was ihr vollkommen ausreicht. (Diese Wendung konnte ich erst einbauen, nachdem Fernand in die Geschichte gekommen ist; dazu habe ich unten in der Review-Antwort an Rosethouartsick etwas mehr geschrieben - falls es dich interessiert.^^)

Stimmt, mit der Zeit von Remus als Lehrer hast du auf jeden Fall recht. Das hätte auf jeden Fall gut reingepasst, gerade weil Remus Poppy ja so wichtig war. Auch ein Bezug zu den Dementoren hätte in diesem Zusammenhang gut gepasst, deren Anwesenheit hat Poppy bestimmt mindestens ebenso wütend gemacht wie der Kampf gegen Drachen.

Danke für dein tolles und ausführliches Review! :-)

Liebe Grüße
Draba
03.08.2022 | 15:11 Uhr
Hallo :)

Was für ein wunderbarer Text war das denn bitte? Ich habe hier sogar ein bisschen Tränen in den Augen, weil es genau das richtige Maß an Sentimentalität hatte! Die ganzen Details aus dem Canon waren unheimlich glaubwürdig mit den Anteilen aus Poppys Leben verflochten, die von dir kamen und das Gesamtbild war unfassbar stimmig! Du hast ihre Erzählstimme für mein Empfinden ziemlich perfekt getroffen und auch die Art und Weise, wie du durch ihre Erinnerungen an verschiedene Jahre gelenkt hast, war ausgesprochen gelungen! Die ausführlichere Passage über Remus und dann auch immer wieder die Hassliebe für Albus, der auf der einen Seite so vorausschauend und dann wieder viel zu "risikofreudig" gewesen ist, gerade im Umgang mit Harry, habe ich besonders gerne gelesen. Das war alles extrem nachvollziehbar und erzählerisch einfach gut gemacht! Den 1. September 1998 als Rahmung zu nehmen, finde ich außerdem sehr clever.

Fun Fact: In meinem Headcanon habe ich Poppy für ihre Ausbildungszeit auch nach Frankreich verfrachtet :D Monsieur Bonheur ist ein toller telling name, ganz im Stil des Canons, und der prototypische "Abenteurer" als lebenslänglichen Schwarm für Poppy fand ich auch passend. Auch wenn ich ihr einen etwas präsenteren und weniger wichtigtuerischen Liebhaber für die Lebensmitte gegönnt hätte :D

Ein ganz toller Beitrag! Vielen Dank dafür!

xx

Antwort von Draba am 09.08.2022 | 20:41 Uhr
Hallo Rosethouartsick,

wow - wenn ein Review schon mit so einem großen Lob beginnt und sich dann noch mehr lobende Worte durch den ganzen Text ziehen, ist das einfach ein unglaublich tolles Gefühl! Ich danke dir! Und ich freue mich riesig, dass mein OS dir so gut gefallen hat. :-)

Besonders freut es mich, dass der OS dich so gerührt hat. Ich hatte tatsächlich gehofft, dass er so eine Wirkung hat, aber wenn man selbst beim Schreiben so darinsteckt, ist es manchmal schwierig nachzuempfinden, ob andere es beim Lesen auch so wahrnehmen.

Ich muss aber auch sagen, dass Poppy eine Inspiration war, bei der ich gleich das Gefühl hatte, dass ich damit etwas anfangen kann. In meinen Augen ist Poppy ein sehr sympathischer Charakter und auch wenn sie immer nur im Hintergrund auftritt, auch ziemlich wichtig. Ich wäre wohl von allein nicht auf die Idee zu kommen, sie zur Hauptfigur einer meiner Geschichten zu machen, aber trotzdem (oder gerade deswegen) habe ich mich über diese Inspiration gefreut.
Für die Geschichte habe ich dann ja doch eine ganze Weile gebraucht. Ich hatte ziemlich schnell das Bild vor Augen, wie Poppy an einem ersten September vor einem Kalender steht und dabei an die kommende Einschulung denkt und sich gleichzeitig an vergangene Zeiten erinnert - aber wie ich das Ganze mit Inhalt füllen will, hat sich erst nach und nach mosaikartig in meiner Vorstellung zusammengesetzt. Eines dieser Mosaiksteinchen war, dass ich mir überlegt habe, dass gerade der 1. September 1998 mit seinem Neuanfang für einen gleichzeitigen Rückblick und Ausblick besonders gut geeignet ist.
Poppys Verhältnis zu Remus als Kind war mir auch schon so ziemlich von Anfang an sehr wichtig. Immerhin hat sie ihn in der Anfangszeit immer in die Heulende Hütte begleitet und ich dachte mir, gerade ihre Sicht auf sein Schicksal ist erzählenswert, deswegen habe ich die Passage auch vergleichsweise ausführlich geschrieben.
Tja und der Kalender brauchte auch eine Geschichte - da schien mir der Bezug zu Dumbledore irgendwie passend.

Monsieur Bonheur und Fernand waren dann wiederum Mosaiksteinchen, die erst sehr spät in meinen Kopf gekommen sind. Ich hatte das Gefühl, dass ich gerne noch etwas aus Poppys Zeit vor ihrer Arbeit in Hogwarts und von ihrer Ausbildung mit hineinbringen wollte, aber mir fehlte die zündende Idee - bis ich eine Kommissar Dupin-Folge in der Mediathek gesehen habe und in meinem Kopf aufploppte: Poppy muss ihre Ausbildung einfach in Frankreich gemacht haben! (Die Folge spielte in Saint-Malo, weshalb ich Poppy auch nach Ille-et-Vilaine geschickte habe, wobei mir ein unbekannter magischer Ort natürlich viel lieber war als eine bekannte Stadt.^^) Monsieur Bonheur und Fernand sind danach dann fast von selbst aufgetaucht - aber erst nachdem sie da waren, konnte ich aus meinen Gedanken eine richtige Geschichte machen.
Witzig, dass du Poppy während ihrer Ausbildung auch in Frankreich siehst. :-) Aber du hast recht, es passt zu ihr!

Tja, die ganze Sache mit Fernand ist natürlich etwas schade, und man hätte Poppy vielleicht etwas Besseres gewünscht. Aber in meiner Vorstellung ist sie gar nicht traurig darüber. Ich stelle es mir so vor, dass Poppy und Fernand einander bis zu seinem Tod in Liebe verbunden waren und auch all die Zeit Briefkontakt gehalten haben. Fernand konnte Poppys Leidenschaft für ihre Arbeit in Hogwarts zwar nie richtig verstehen und dadurch vielleicht auch nicht so richtig würdigen, aber das hat ihrer gegenseitigen Zuneigung keinen Abbruch getan. Sie hätten nur leider nicht gemeinsam glücklich werden können - Poppy wäre nicht glücklich geworden, wenn sie ihre Berufung aufgegeben hätte, um ihn zu begleiten, und er als geborener Abenteurer und Forscher wäre nicht glücklich geworden, wenn er bei ihr in Europa geblieben wäre.

Noch einmal vielen Dank für dein Review und auch für dein tolles, inspirierendes Projekt! :-)

Liebe Grüße
Draba
12.08.2022 | 20:30 Uhr
Hey,
dieser OS hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viel zu selten etwas über Poppy zu lesen, obwohl ich finde, dass ihr Charakter sehr spannend ist und eine Menge Potential hat. Dein OS ist auf jeden Fall toll geschriebenen und die Charaktere sind super getroffen.
Vielen Dank und viele Grüße

Antwort von Draba am 13.08.2022 | 15:53 Uhr
Hallo klothhilde,

vielen Dank für dein Review! Es freut mich, dass dieser OS dir gefallen hat! :-)
Ja, ich finde auch, dass Poppy in Hogwarts sehr viel Wichtiges bewirkt, auch wenn sie meistens nur im Hintergrund vorkommt. Deshalb habe ich mich auch gefreut, dass mein Los bei diesem Wettbewerb auf Poppy gefallen ist, und es hat sehr viel Spaß gemacht, über ihr Leben zu schreiben. Da freue ich mich ganz besonders über dein Lob, dass die Charaktere gut getroffen sind! :-)

Liebe Grüße
Draba
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