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Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt):
29.07.2022 | 01:20 Uhr
Uhhuhu... Schwierig. Hui... das muss man als AxB Shipper jetzt erstmal verdauen.
Zumal, wenn man (ich) gerade mal wieder gedanklich in einer ganz anderen Welt schwebt und schon stellvertretend für die beiden die absolut rosarote Brille mit Wattewölkchen aufgesetzt hat.

Vom reinen Geschriebenen her, TOP wie immer bei dir. Also insgesamt.
Vom Tenor... ähm... wird das nicht meine liebste Story dieser Reihe.^^

* Das ist keine Kritik, nur persönliches Empfinden.

Liebe Grüße.

Antwort von rheingoldweg12a am 29.07.2022 | 10:00 Uhr
Joa, so ging's mir auch erstmal. Ich war leicht am hadern, ob ich das wirklich so raushauen will. Aber mich hat Propheteus da schon sehr wütend und zeitgleich sehr traurig gemacht. Ich hatte nicht mal den Hass auf den Fall, so wie viele andere weil er total schräg und abgedreht war, sondern weil er vieles wieder eingerissen hat, was mühsam durch Feierstunde, Lakritz, Limbus, Es lebe der König und Rhythm & Love, aufgebaut wurde.

Man hat da so schön eine Entwicklung bei Boerne und Alberich gesehen. Sogar "Des Teufels langer Atem" hat das mitgetragen und dann kommt diese Szene und ich will Boerne nur erschlagen.

Ich finde es aber total schön, dass du in ganz anderen Sphären bei den beiden schwebst. :) Das freut mich total. Und deshalb ist es auch voll ok, wenn das hier nie dein Liebling wird. Wird es für mich auch nicht. Ich habe ja (durch die Wortzahlbegrenzung) mich auch sehr stark nur auf die schlechten Sachen eingeschossen. Das hätte Alberich so nie gemacht in meinen längeren Geschichten. Ihr wären all die hoffnungsvollen und liebevollen Momente aus den oben genannten Folge wieder eingefallen.

Dadurch ist das hier wirklich wie bei mir eine reine Momentaufnahme. Ein bisschen aussichtslose Traurigkeit und Kummer, der aber vorbeigehen wird. Bei Alberich wie bei mir. Ich glaube einfach, dass das von Zeit zu Zeit schon so ist, dass sie mal die Zuversicht verliert und einfach nur traurig ist. Das haben wir doch alle mal, auch kleine Sonnenscheine aus der Gerichtsmedizin Münster. :)

Im nächsten Beitrag lass ich sie dann wieder strahlen. :)

Liebe Grüße
Marie
29.07.2022 | 01:08 Uhr
Ähm ja. Go Boerne, sag es ihr. SAG ES. Auch wenn sie deine Gedanken lesen kann, sie muss es hören. Von dir. Du bist doch selbst daran Schuld, dass sie die Zügel in der Sache nicht wie immer in die Hand nimmt... du und dein Gehabe.... Grrr...
*Hust*
Süßes kleines Dingelchen. Wirklich. Limbus wird uns vermutlich alle noch eine ganze Weile verfolgen. Hoffentlich haut einer der 'Neuen' nochmal in diese Kerbe.

Sehr schön geschrieben- wie immer. Danke dafür.

Antwort von rheingoldweg12a am 29.07.2022 | 09:53 Uhr
Hahaha. Über das Review musste ich erstmal heftig Schmunzeln, wie du ihn hier anfeuerst. Herrlich. Der Frust ist wohl berechtigt. Ich mach das ja recht gern, dass er es einfach nicht packt und dann übernimmt sie das. Aber da diese Reihe je eigentlich sehr nah beim Canon bleiben soll, geht's eben selten über diesen hinaus und wir müssen uns mit dem Frust irgendwie abfinden.

Limbus war die Ausnahme der Ausnahme der Ausnahme denke ich. Ich liebe den Fall und das nicht mal "nur" wegen dem massiven AlberichxBoerne-Content, sondern auch wie intelligent das gesamte Drehbuch ist. Dieses bizarre Kammerspiel. Das ist schon großes Kino und hat völlig zurecht ein paar Preise abgeräumt.

Ich hoffe auch, dass da mal weitergemacht wird. Die ernsteren Töne stehen nämlich auch Münster gut zu Gesicht und das man dabei dennoch Humor einbauen kann, der zieht, beweisen auch andere Tatortteams inzwischen.

Ich danke dir für die lieben Wort.
Liebe Grüße
Marie
29.07.2022 | 00:58 Uhr
Schönes Kapitel. Dieser Knacks, den Boerne durch das Verlassenwerden erfahren hat schwingt irgendwie mit. Also auch im Tatort manchmal. Ganz unterschwellig und unbekannt, aber irgendetwas hat ihn ja zu dem Menschen gemacht, der er geworden ist.

Du beleuchtest das hier in aller Kürze, aber mit wirklich tollen Worten und Gedanken.

Wie Alberich zu Boerne kam... Auch das ist mal ein ganz anderer Ansatz... gefällt mir.
Lg

Antwort von rheingoldweg12a am 29.07.2022 | 09:48 Uhr
Hey, erstmal lieben Dank, dass du dir so viel Mühe gemacht hast und nicht nur alles gelesen, sondern gleich drei Reviews da gelassen hast. Das baut mich total auf, da ich derzeit schon wieder am Zweifeln bin wie viel Sinn diese ganze Schreiberei macht und dass das doch alles gar nicht so gut ist und andere deutlich mehr Talent haben usw. Das üble Katzengejammer auf hohem Niveau. Muss durch durch diese Zweifelphase. This shall pass too

Also du hast mir ehrlich geholfen. :)

Dass das bei Boerne manchmal durchkommt, finde ich eben auch. Einmal seine übertriebene Anhänglichkeit. Nicht nur bei Alberich, sondern auch bei Thiel und dann wie erbost er immer ist, wenn er sich verraten oder hintergangen fühlt. Das ist schon stimmig, dass das eine Ursache hat.

"Wie Alberich zu Boerne kam..." :D Das klingt wirklich auch total nach einem Buchtitel. Finde ich sehr schön oder "Wie Boerne zu seiner Alberich kam..." Muss ich mir mal notieren. Wer weiß, wofür man das noch verwenden kann.

Liebe Grüße
Marie
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