Reviews: Fanfiction
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Inhalt ist versteckt.
Autor: The Heavenly Dog
Reviews 1 bis 8 (von 8 insgesamt):
Hi – holla, bin ich spät dran, hab echt viel verpasst hier. Naja, viel zu sagen hab ich um ehrlich zu sein eh nicht. Ich hab das Meiste zu Konzept, Schreibstil und Grammatik schon gesagt. Deshalb hebe ich jetzt nur noch einzelnen Kram hervor, der mir gut gefallen hat oder der mir aufgefallen ist!
- Die Unterschiede im Karriero-Training zwischen den Karrierodistrikten.
- Die Seepferdchenzucht.
- Neptunus’ „geschenkter“ Kill – das ist so manipulativ und für Leser easy ersichtlich zwielichtig, daher echt interessant, wie Beryll reagiert hat. Fand ich aber gut, dass das auseinandergegangen ist. Technisch gesehen war Neptunus’ Agrumentation ja auch logisch. Zusätzlich fand ich interessant, wie er Amethyst den Nicht-Sieg prophezeit hat – klar, muss er jedem, der nicht er ist, letztendlich, aber bei ihr hatte das Hand und Fuß, und wie er es laut ausgesprochen und erklärt hat, nimmt ihr garantiert Sponsoren, wenn vor dem Fernseher jemand merkt, wie Recht er hat, oder sich zumindest davon einlullen lässt. Aber wie gesagt, hochgradig manipulativ, sein ganzes Gerede und das Drumrum, gefällt mir!
- Den kleinen Ausblick darauf, dass sich in der Dynamik der Tribute über die Jahre verteilt was tut, dass es Trends gibt, zum Beispiel eben größere Außenseiterbündnisse.
- Amethyst und Amy als Spiegel.
- Die Offenbarung, dass das hier Post-Katniss spielt – ich hatte ja davor erwartet und die Ambiguität hat mir gefallen. Das hier ist fast zu viel des Festschreibens, ich hätte es fast komplett offengelassen, ob das hier ein AU ist und ob Katniss und Peeta je existiert haben.
- Brett. Omg :D
- In Kapitel 3 ist ein seltsam riesiger Absatz?
- An manchen Stellen ergeben deine abrupten Absätze Sinn, um Langweiliges zu skippen, aber zwischen Kapitel 4 und 5 hab ich den ehrlich nicht verstanden. Wieso einen Cliffhanger einbauen, wenn du nachher nicht drauf eingehst? Ich nehm das nicht mal mehr als Trollmove auf, es liest sich, als hättest du vergessen, was grade passiert ist. Ich weiß, dass das keine stringente Geschichte sein soll, plus eine Parodie, aber irgendwie ist das erzähltechnisch mehr meh als dass es in eine andere Kerbe schlagen würde. Beryll ist eh schon meist nur dabei und denkt und fühlt verhältnismäßig wenig, wenigstens die eine Entscheidung wäre doch mal interessant gewesen, weil rückwirkend reicht es zum Nachvollziehen nicht, was da ist.
- Ich hab auch irgendwie den Eindruck, die Sprache wird nachlässiger? Also dass der Schreibstil immer mehr ins Mündliche abdriftet anstatt bei klar der geschriebenen Sprach zuzuordnendem Text zu bleiben? Figuren können Umgangssprache sprechen, Beryll kann in seinen Gedanken auch mehr oder minder so sein, aber das zieht inzwischen mehr gleich, als es am Anfang war. Letztendlich ist es ja in der 3. Person geschrieben, sprich da wäre nochmal ein Schritt zwischen dem wirklich intern Gesprochenen und dem, was auf der Handlungsebene passiert. Das kann immer noch flapsig sein, wenn die POV-Figur es ist, aber dieser Abstand zwischen gesprochener und geschriebener Sprache – beides in Textform dargestellt – ist dir am Anfang irgendwie besser gelungen. Als hättest du es zwischendrin aufgegeben, weniger häufig drübergelesen? Vielleicht kommt es mir grade nur so vor, aber ich hab grade vier Kapitel am Stück gelesen und ich meine das bemerkt zu haben, deshalb merke ich es mal an.
Oh boy, das wirkt gegen Ende negativer als es sollte. Die Handlung an sich find ich übrigens so funny, wie du sie gedacht hast. Fische grillen, Leute sprengen, random Verbündete abstechen und Lügengeschichten drum erfinden, das sind schon alles lustig gedrehte Standardtropes!
- Die Unterschiede im Karriero-Training zwischen den Karrierodistrikten.
- Die Seepferdchenzucht.
- Neptunus’ „geschenkter“ Kill – das ist so manipulativ und für Leser easy ersichtlich zwielichtig, daher echt interessant, wie Beryll reagiert hat. Fand ich aber gut, dass das auseinandergegangen ist. Technisch gesehen war Neptunus’ Agrumentation ja auch logisch. Zusätzlich fand ich interessant, wie er Amethyst den Nicht-Sieg prophezeit hat – klar, muss er jedem, der nicht er ist, letztendlich, aber bei ihr hatte das Hand und Fuß, und wie er es laut ausgesprochen und erklärt hat, nimmt ihr garantiert Sponsoren, wenn vor dem Fernseher jemand merkt, wie Recht er hat, oder sich zumindest davon einlullen lässt. Aber wie gesagt, hochgradig manipulativ, sein ganzes Gerede und das Drumrum, gefällt mir!
- Den kleinen Ausblick darauf, dass sich in der Dynamik der Tribute über die Jahre verteilt was tut, dass es Trends gibt, zum Beispiel eben größere Außenseiterbündnisse.
- Amethyst und Amy als Spiegel.
- Die Offenbarung, dass das hier Post-Katniss spielt – ich hatte ja davor erwartet und die Ambiguität hat mir gefallen. Das hier ist fast zu viel des Festschreibens, ich hätte es fast komplett offengelassen, ob das hier ein AU ist und ob Katniss und Peeta je existiert haben.
- Brett. Omg :D
- In Kapitel 3 ist ein seltsam riesiger Absatz?
- An manchen Stellen ergeben deine abrupten Absätze Sinn, um Langweiliges zu skippen, aber zwischen Kapitel 4 und 5 hab ich den ehrlich nicht verstanden. Wieso einen Cliffhanger einbauen, wenn du nachher nicht drauf eingehst? Ich nehm das nicht mal mehr als Trollmove auf, es liest sich, als hättest du vergessen, was grade passiert ist. Ich weiß, dass das keine stringente Geschichte sein soll, plus eine Parodie, aber irgendwie ist das erzähltechnisch mehr meh als dass es in eine andere Kerbe schlagen würde. Beryll ist eh schon meist nur dabei und denkt und fühlt verhältnismäßig wenig, wenigstens die eine Entscheidung wäre doch mal interessant gewesen, weil rückwirkend reicht es zum Nachvollziehen nicht, was da ist.
- Ich hab auch irgendwie den Eindruck, die Sprache wird nachlässiger? Also dass der Schreibstil immer mehr ins Mündliche abdriftet anstatt bei klar der geschriebenen Sprach zuzuordnendem Text zu bleiben? Figuren können Umgangssprache sprechen, Beryll kann in seinen Gedanken auch mehr oder minder so sein, aber das zieht inzwischen mehr gleich, als es am Anfang war. Letztendlich ist es ja in der 3. Person geschrieben, sprich da wäre nochmal ein Schritt zwischen dem wirklich intern Gesprochenen und dem, was auf der Handlungsebene passiert. Das kann immer noch flapsig sein, wenn die POV-Figur es ist, aber dieser Abstand zwischen gesprochener und geschriebener Sprache – beides in Textform dargestellt – ist dir am Anfang irgendwie besser gelungen. Als hättest du es zwischendrin aufgegeben, weniger häufig drübergelesen? Vielleicht kommt es mir grade nur so vor, aber ich hab grade vier Kapitel am Stück gelesen und ich meine das bemerkt zu haben, deshalb merke ich es mal an.
Oh boy, das wirkt gegen Ende negativer als es sollte. Die Handlung an sich find ich übrigens so funny, wie du sie gedacht hast. Fische grillen, Leute sprengen, random Verbündete abstechen und Lügengeschichten drum erfinden, das sind schon alles lustig gedrehte Standardtropes!
Antwort von The Heavenly Dog am 12.06.2022 | 12:50 Uhr
Dieses Kapitel! Endlich! :D Ich muss sagen, dass das eigentlich mein Lieblingskapitel ist. Hier passiert wirklich so einiges und außerdem weißt du ja eh, dass ich schockverliebt in Domeric bin.
Gut, anfangen tut es dann doch eher trist. Berry und Kirby sind zu den Trotteln vom Dienst degradiert worden und müssen sich mit Doppelschichten abrackern. Klar, dass die liebe Amethyst sich zu schön oder zu bequem dafür ist, und Beryll ärgert sich. Hier finde ich sein Gemeckere sogar sehr verständlich.
Ich muss ihm außerdem mal zugute halten, dass er eigentlich gar nicht so doof ist. Zumindest checkt er bei Amethyst, was hinter ihrem Verhalten steckt. Also das kann man jetzt auf die gesamte Geschichte beziehen, aber hier fällt es halt auf. Er checkt zwar bei weitem nicht alles, aber dennoch ist er dazu in der Lage, gewisse Hintergedanken zu erkennen. You go, Berry!
Fassen wir mal, wie auch Beryll selbst es gerne macht, die Gesamtsituation zusammen. Wir haben aktuell:
Das Karrierebündnis, das anfängt, zu zerbröseln. Natürlich wegen Andreios, also weil der jetzt herausfehlt, aber andererseits merkt man halt auch die Spannungen.
Dann Domeric und Girst sowie die tolle Dolores mit Evalyn (so hieß sie doch, oder?), der Sechserin.
Eigentlich also ganz gute Voraussetzungen für das Karrierebündnis, immerhin sind die zusammen mehr als die restlichen Überbleibsel. Aber ja. Noch halt ^^.
So, dann gehen die jagen und Girst taucht auf. Amethyst zeigt sich wieder mal von ihrer besten Seite und rennt hin, ohne Vorsicht walten zu lassen. An dieser Stelle hatte Berry ja ein mords Glück. Dann passiert das, worauf man eigentlich schon die ganze Zeit wartet: Amethyst stirbt. Ich finde es irgendwie super zufriedenstellend, dass sie einfach von einer Bombe hochgejagt wird, und nicht von einem anderen Karriero besiegt wird. Immerhin hätte sie sich das selbst vermutlich anders gewünscht und hat jetzt das unehrenhafte In-Die-Luft-Gesprengt-Werden abbekommen, statt einen Kampf, in dem sie ihre Fähigkeiten zeigen kann. Also darüber habe ich mich in diesem Kapitel sehr gefreut. Und natürlich verändert das jetzt die ganze Dynamik, wenn die weg ist.
Ja, Kirby ist auch weg, den hab ich recht neutral gesehen, also halt oberdämlich und deshalb sowieso Kanonenfutter. Irgendwann musste es ihn erwischen und so ging das gut auf einen Schlag.
Ich hab dir das damals nach dem ersten Mal Lesen schon gesagt, aber ich sags nochmal: Ab hier war Domeric mein Lieblingscharakter und ich hab ihn angefeuert ^^. Finde die Aktion einfach ziemlich cool, die er da geliefert hat, und auch die Kommunikation mit Beryll. Ich meine, ich stelle mir unseren Protagonisten jetzt nicht unbedingt mega furchteinflößend vor, aber trotzdem ist er ein Karriero und bewaffnet, aber Domeric nimmt ihn einfach nicht für voll. Diesen Augenblick im Kapitel hab ich gefeiert.
Dann bekommt er das Bündnis angeboten und auch schön durchargumentiert, warum er es annehmen sollte. Wir werden ja dann morgen alle sehen, ob er das macht, oder nicht, ich habe an dieser Stelle aber gehofft, dass er es tut. Und eigentlich auch damit gerechnet.
Außerdem mochte ich in diesem Gespräch die Stelle, in der Beryll Domeric fragt, ob er ihn auch als Bauernopfer einfach loswerden würde, und dann einfach eiskalt „Ja“ erwidert wird. Aber es ist halt wirklich so, dass das nicht anders geht und auch hier muss man sagen, dass auffällt, dass Berry gar nicht so doof ist, und zumindest ganz grundlegende Dinge checkt, wie dass er hier niemandem vertrauen sollte *hust*.
Das ist jetzt auch kürzer geworden als gedacht, aber egal. Rückmeldung ist da, und ich bin wieder hinterher ^^.
Liebe Grüße!
Gut, anfangen tut es dann doch eher trist. Berry und Kirby sind zu den Trotteln vom Dienst degradiert worden und müssen sich mit Doppelschichten abrackern. Klar, dass die liebe Amethyst sich zu schön oder zu bequem dafür ist, und Beryll ärgert sich. Hier finde ich sein Gemeckere sogar sehr verständlich.
Ich muss ihm außerdem mal zugute halten, dass er eigentlich gar nicht so doof ist. Zumindest checkt er bei Amethyst, was hinter ihrem Verhalten steckt. Also das kann man jetzt auf die gesamte Geschichte beziehen, aber hier fällt es halt auf. Er checkt zwar bei weitem nicht alles, aber dennoch ist er dazu in der Lage, gewisse Hintergedanken zu erkennen. You go, Berry!
Fassen wir mal, wie auch Beryll selbst es gerne macht, die Gesamtsituation zusammen. Wir haben aktuell:
Das Karrierebündnis, das anfängt, zu zerbröseln. Natürlich wegen Andreios, also weil der jetzt herausfehlt, aber andererseits merkt man halt auch die Spannungen.
Dann Domeric und Girst sowie die tolle Dolores mit Evalyn (so hieß sie doch, oder?), der Sechserin.
Eigentlich also ganz gute Voraussetzungen für das Karrierebündnis, immerhin sind die zusammen mehr als die restlichen Überbleibsel. Aber ja. Noch halt ^^.
So, dann gehen die jagen und Girst taucht auf. Amethyst zeigt sich wieder mal von ihrer besten Seite und rennt hin, ohne Vorsicht walten zu lassen. An dieser Stelle hatte Berry ja ein mords Glück. Dann passiert das, worauf man eigentlich schon die ganze Zeit wartet: Amethyst stirbt. Ich finde es irgendwie super zufriedenstellend, dass sie einfach von einer Bombe hochgejagt wird, und nicht von einem anderen Karriero besiegt wird. Immerhin hätte sie sich das selbst vermutlich anders gewünscht und hat jetzt das unehrenhafte In-Die-Luft-Gesprengt-Werden abbekommen, statt einen Kampf, in dem sie ihre Fähigkeiten zeigen kann. Also darüber habe ich mich in diesem Kapitel sehr gefreut. Und natürlich verändert das jetzt die ganze Dynamik, wenn die weg ist.
Ja, Kirby ist auch weg, den hab ich recht neutral gesehen, also halt oberdämlich und deshalb sowieso Kanonenfutter. Irgendwann musste es ihn erwischen und so ging das gut auf einen Schlag.
Ich hab dir das damals nach dem ersten Mal Lesen schon gesagt, aber ich sags nochmal: Ab hier war Domeric mein Lieblingscharakter und ich hab ihn angefeuert ^^. Finde die Aktion einfach ziemlich cool, die er da geliefert hat, und auch die Kommunikation mit Beryll. Ich meine, ich stelle mir unseren Protagonisten jetzt nicht unbedingt mega furchteinflößend vor, aber trotzdem ist er ein Karriero und bewaffnet, aber Domeric nimmt ihn einfach nicht für voll. Diesen Augenblick im Kapitel hab ich gefeiert.
Dann bekommt er das Bündnis angeboten und auch schön durchargumentiert, warum er es annehmen sollte. Wir werden ja dann morgen alle sehen, ob er das macht, oder nicht, ich habe an dieser Stelle aber gehofft, dass er es tut. Und eigentlich auch damit gerechnet.
Außerdem mochte ich in diesem Gespräch die Stelle, in der Beryll Domeric fragt, ob er ihn auch als Bauernopfer einfach loswerden würde, und dann einfach eiskalt „Ja“ erwidert wird. Aber es ist halt wirklich so, dass das nicht anders geht und auch hier muss man sagen, dass auffällt, dass Berry gar nicht so doof ist, und zumindest ganz grundlegende Dinge checkt, wie dass er hier niemandem vertrauen sollte *hust*.
Das ist jetzt auch kürzer geworden als gedacht, aber egal. Rückmeldung ist da, und ich bin wieder hinterher ^^.
Liebe Grüße!
Antwort von The Heavenly Dog am 11.06.2022 | 13:48 Uhr
Ich schulde dir noch 2 Rääävs für 2 Kapitel, und die kannst du dann nach deiner Klausur gleich lesen, sofern ich damit fertig werde. Aber vermutlich schon. Erwarte nichts Großes ^^ (Edit: Ich bin nicht damit fertig geworden)
Gut, was hatten wir in Kapitel 3? Zu Beginn eine Aufschlüsselung über die aktuelle Gesamtsituation und dann das doch für mich damals recht überraschende Ableben von Andreios. Ich habe den bisher in den Reviews glaube ich mehr oder weniger ignoriert, und er war auch ein eher unscheinbarer Charakter, finde ich. Im Nachhinein betrachtet macht das schon Sinn, dass ausgerechnet er der erste Karriero war, der herausgenommen wurde. Aber viel interessanter als die Metaebene ist die Ebene in der Geschichte und die Frage, was die Ereignisse mit Beryll machen.
Der hat sich vermutlich beim Hören des Satzes, dass Neptunus Amethysts bevorzugtes Opfer erwischt hat, schon fast eingeschissen und erwartet, dass er ihre schlechte Laune nun zu spüren bekommt, aber es ist anders gekommen. Finde es bemerkenswert, wie sehr er sich darüber freut, dass Amethyst Andreios ausgetrickst hat und nicht ihn – immerhin wäre ein so früher Verrat am Distriktpartner vielleicht für sie auch nicht vorteilhaft gewesen – aber klar, wer würde sich nicht freuen, noch am Leben zu sein? ^^
Wie gesagt, die Stelle kam für mich wirklich etwas überraschend, auch wenn klar war, dass in dem Absatz irgendwas passieren wird müssen. Und irgendwie hat das schon so den Auftakt dazu markiert, dass es jetzt ans Eingemachte gehen wird. Man hat auch noch nen Charakterzug von Amethyst gesehen, nämlich, dass sie offenbar doch nicht vollkommen hohl ist, und sich zumindest von objektiv guten Standpunkten überzeugen lässt (die Stelle mit der Ausrede, was mit Andreios passiert ist).
Mehr hab ich dazu gar nicht zu sagen – eher dann zum nächsten Kapitel ^^.
Liebe Grüße!
Gut, was hatten wir in Kapitel 3? Zu Beginn eine Aufschlüsselung über die aktuelle Gesamtsituation und dann das doch für mich damals recht überraschende Ableben von Andreios. Ich habe den bisher in den Reviews glaube ich mehr oder weniger ignoriert, und er war auch ein eher unscheinbarer Charakter, finde ich. Im Nachhinein betrachtet macht das schon Sinn, dass ausgerechnet er der erste Karriero war, der herausgenommen wurde. Aber viel interessanter als die Metaebene ist die Ebene in der Geschichte und die Frage, was die Ereignisse mit Beryll machen.
Der hat sich vermutlich beim Hören des Satzes, dass Neptunus Amethysts bevorzugtes Opfer erwischt hat, schon fast eingeschissen und erwartet, dass er ihre schlechte Laune nun zu spüren bekommt, aber es ist anders gekommen. Finde es bemerkenswert, wie sehr er sich darüber freut, dass Amethyst Andreios ausgetrickst hat und nicht ihn – immerhin wäre ein so früher Verrat am Distriktpartner vielleicht für sie auch nicht vorteilhaft gewesen – aber klar, wer würde sich nicht freuen, noch am Leben zu sein? ^^
Wie gesagt, die Stelle kam für mich wirklich etwas überraschend, auch wenn klar war, dass in dem Absatz irgendwas passieren wird müssen. Und irgendwie hat das schon so den Auftakt dazu markiert, dass es jetzt ans Eingemachte gehen wird. Man hat auch noch nen Charakterzug von Amethyst gesehen, nämlich, dass sie offenbar doch nicht vollkommen hohl ist, und sich zumindest von objektiv guten Standpunkten überzeugen lässt (die Stelle mit der Ausrede, was mit Andreios passiert ist).
Mehr hab ich dazu gar nicht zu sagen – eher dann zum nächsten Kapitel ^^.
Liebe Grüße!
Antwort von The Heavenly Dog am 11.06.2022 | 13:30 Uhr
Hey!
Deine Geschichte wurde mir, sagen wir, wärmstens ans Herz gelegt, und ich habe sie in den letzten Tagen dann auch gelesen. Und heute bin ich überraschenderweise in aus-dem-Loch-kriech-und-Review-schreib-Laune, weshalb du jetzt auch eine Rückmeldung dafür bekommst.
Ja, um das Reingeschleime zu überspringen, weils eh klar ist, dass ich die Geschichte gut finde, wenn ich nach einem Kapitel noch weiterlese, gehen wir gleich zum Inhalt.
Beryll ist ein interessanter Hauptcharakter. Meine Meinung ist natürlich, wie bei allem hier, massiv geframed, aber das kann man dennoch auf neutraler Ebene feststellen. Er hat eigentlich so gar nichts, was man mögen kann. Ist wohl ziemlich feig, wie ich an der Bündnis-Aktion einfach mal festmache, zudem arrogant und verblendet, weil er glaubt, die Spiele gewinnen zu können, und meckert tagein, tagaus über irgendwas. Zumindest ist so mein Eindruck, ich meine, ich würde auch meckern, wenn ich in den Hungerspielen feststecken würde, aber Beryll hat es sich selbst ausgesucht. Gerade deshalb mag ich aber seine Perspektive, weil es nichts garyhaftes an ihm gibt. Schlimm, dass man sowas hervorheben muss, aber selbst in den meisten Büchern, die man liest, hat der Hauptcharakter zumeist irgendwelche Züge oder ist auf irgend eine Weise overpowered und das ist Beryll nicht. Mag ich.
Finde auch die anderen Charaktere drin bisher gut ausgearbeitet und interessant. Am ehesten von denen allen langweilt mich vielleicht Amethyst etwas, aber der Sinn und Zweck von ihr ist es eventuell auch einfach, als Antagonistin aufzutreten und Beryll zu bedrohen, wann immer es geht. Und direkt in seinen Minderwertigkeitskomplex reinzuspielen. Den ich oben noch vergessen habe.
Auf alle Fälle gehe ich deshalb davon aus, dass sie eventuell bald mal im Laufe der Geschichte das Zeitliche segnen wird, weil sie vielleicht nicht mehr so viel hergibt. Also habe ich die Theorie, dass Amethyst dieses Ding nicht gewinnen wird (war jetzt ne Tautologie, man verzeihe).
Gut, wen gibt es noch?
Einige wurden ja wirklich schon eliminiert, einige bekommen vielleicht noch wichtigere Rollen. Ich mag die Dynamik zwischen Beryll und Neptunus, bzw. auch zwischen Beryll und Oceanne, hat irgendwie beides was von Enemies to Lovers, wobei du das vielleicht gar nicht machst, aber Beryll ist halt vor allem von Neptunus am Anfang extrem genervt und beginnt langsam, obwohl er immer noch eifersüchtig ist wahrscheinlich, ihn doch irgendwie zu mögen. Bin gespannt, worauf diese Konstellation noch hinausläuft, denke auf alle Fälle, zumindest einer der Vierer wird noch eine größere Rolle bekommen. Mögen tue ich sie beide auf irgend eine Art, aber eigentlich vor allem Oceanne, obwohl sie vermutlich noch öfters vorkommen müsste bzw. man da tiefer blicken müsste, um wirklich was sagen zu können. Aber ich mag sie von der Konstitution her mal auf alle Fälle.
Ich glaube, ich hätte wirklich gerne die Trainingszeit gelesen und damit Beryll in dem Außendistriktler-Bündnis, aber so mit den Rückblicken wird da auch einiges klar und unterstreicht seine Schwächen, aber es wird auch angedeutet, dass dieser Distrikt 3 Typ für Beryll noch zum Problem werden könnte.
Ja, was soll ich noch sagen? Bin gespannt, wo die Reise hingeht, und werde das hier weiterhin verfolgen.
LG!
Deine Geschichte wurde mir, sagen wir, wärmstens ans Herz gelegt, und ich habe sie in den letzten Tagen dann auch gelesen. Und heute bin ich überraschenderweise in aus-dem-Loch-kriech-und-Review-schreib-Laune, weshalb du jetzt auch eine Rückmeldung dafür bekommst.
Ja, um das Reingeschleime zu überspringen, weils eh klar ist, dass ich die Geschichte gut finde, wenn ich nach einem Kapitel noch weiterlese, gehen wir gleich zum Inhalt.
Beryll ist ein interessanter Hauptcharakter. Meine Meinung ist natürlich, wie bei allem hier, massiv geframed, aber das kann man dennoch auf neutraler Ebene feststellen. Er hat eigentlich so gar nichts, was man mögen kann. Ist wohl ziemlich feig, wie ich an der Bündnis-Aktion einfach mal festmache, zudem arrogant und verblendet, weil er glaubt, die Spiele gewinnen zu können, und meckert tagein, tagaus über irgendwas. Zumindest ist so mein Eindruck, ich meine, ich würde auch meckern, wenn ich in den Hungerspielen feststecken würde, aber Beryll hat es sich selbst ausgesucht. Gerade deshalb mag ich aber seine Perspektive, weil es nichts garyhaftes an ihm gibt. Schlimm, dass man sowas hervorheben muss, aber selbst in den meisten Büchern, die man liest, hat der Hauptcharakter zumeist irgendwelche Züge oder ist auf irgend eine Weise overpowered und das ist Beryll nicht. Mag ich.
Finde auch die anderen Charaktere drin bisher gut ausgearbeitet und interessant. Am ehesten von denen allen langweilt mich vielleicht Amethyst etwas, aber der Sinn und Zweck von ihr ist es eventuell auch einfach, als Antagonistin aufzutreten und Beryll zu bedrohen, wann immer es geht. Und direkt in seinen Minderwertigkeitskomplex reinzuspielen. Den ich oben noch vergessen habe.
Auf alle Fälle gehe ich deshalb davon aus, dass sie eventuell bald mal im Laufe der Geschichte das Zeitliche segnen wird, weil sie vielleicht nicht mehr so viel hergibt. Also habe ich die Theorie, dass Amethyst dieses Ding nicht gewinnen wird (war jetzt ne Tautologie, man verzeihe).
Gut, wen gibt es noch?
Einige wurden ja wirklich schon eliminiert, einige bekommen vielleicht noch wichtigere Rollen. Ich mag die Dynamik zwischen Beryll und Neptunus, bzw. auch zwischen Beryll und Oceanne, hat irgendwie beides was von Enemies to Lovers, wobei du das vielleicht gar nicht machst, aber Beryll ist halt vor allem von Neptunus am Anfang extrem genervt und beginnt langsam, obwohl er immer noch eifersüchtig ist wahrscheinlich, ihn doch irgendwie zu mögen. Bin gespannt, worauf diese Konstellation noch hinausläuft, denke auf alle Fälle, zumindest einer der Vierer wird noch eine größere Rolle bekommen. Mögen tue ich sie beide auf irgend eine Art, aber eigentlich vor allem Oceanne, obwohl sie vermutlich noch öfters vorkommen müsste bzw. man da tiefer blicken müsste, um wirklich was sagen zu können. Aber ich mag sie von der Konstitution her mal auf alle Fälle.
Ich glaube, ich hätte wirklich gerne die Trainingszeit gelesen und damit Beryll in dem Außendistriktler-Bündnis, aber so mit den Rückblicken wird da auch einiges klar und unterstreicht seine Schwächen, aber es wird auch angedeutet, dass dieser Distrikt 3 Typ für Beryll noch zum Problem werden könnte.
Ja, was soll ich noch sagen? Bin gespannt, wo die Reise hingeht, und werde das hier weiterhin verfolgen.
LG!
Antwort von The Heavenly Dog am 04.06.2022 | 16:15 Uhr
So, etwas verspätet dann noch das Review für Teil 2/6, bevor dann Teil 3 kommt.
Distrikt Vier wird näher beleuchtet und Berrys Minderwertigkeitskomplex kickt wieder richtig rein. Aber man merkt hier schon, dass Neptunus ihm irgendwie sympathischer wird - zwar mit einer eher fragwürdigen Aktion, aber man weiß ja, dass Karrieros oftmals über eher komische Dinge miteinander bonden.
Das Kapitel war trotzdem wesentlich positiver als das erste, vielleicht liegt das dran, dass Amethyst nicht auftaucht. Man kriegt hier den Eindruck, dass Berry ganz gut zu den Vieren passen könnte und wenn Amethyst nicht da wäre, er das Gruppen-Mobbing auch besser aushalten würde. Bzw er hält es ja eh aus, aber vermutlich ist sie einfach ein wesentlich größerer Störfaktor als Neptunus und Oceanne. Letztere ist ja sowieso eigentlich ziemlich nett, was ziemlich im Kontrast zu ihrem Aussehen steht, und deshalb finde ich, sie ist ein guter und erfrischender Charakter, der keinen bis wenigen Stereotypen entspricht.
Dann geht es Devit an den Kragen. Den Namen finde ich wieder sehr gut und außerdem fällt hier der Seitenhieb auf Distrikt 8 als Modedistrikt auf, wie er in dem Fandom manchmal dargestellt wird. Weniger schmutzig als er vermutlich canon ist, sondern eher so, dass die Distriktler selber die ganze Kapitolsmode tragen, die sie herstellen. Vielleicht deshalb ein beliebter Distrikt bei irgendwelchen Fangirlies, wer weiß, wer weiß.
Der Rückblick offenbart dann nochmal mehr etwas darüber, warum Beryll keine allzu gute Stellung in der Gruppe hat und man sieht ganz deutlich, dass er eben alles andere ist als jemand, der für sich einsteht bzw. zu seinen Entscheidungen steht. Amethyst entscheidet ja regelrecht einfach, dass er jetzt wieder ein Karriero ist und er hat da nichts mitzureden. Ja, gefällt mir, kann nur nochmals betonen, dass er ein sehr erfrischender Charakter ist. Also negativ durch und durch, aber kommt so eben wirklich nicht oft vor.
Der Rückblick gibt ja auch noch Einblick darauf, dass Beryll nicht mal in dem Bündnis mit den Außendistriktlern das Sagen gehabt hätte, sondern Domeric, my boy, und das zeigt wieder schön das Beta-Dasein, das ihm selber so gar nicht passt, aber aus dem er nicht auskann.
Ich finde btw, auch wenn du hier und da ein paar Vertipper drinnen hast, was jeder hat, der nicht exzessiv über die Kapitel drüber liest, Grammatik und Satzzeichen vollkommen okay, also Grammatik sowieso, ich meine, es gibt hier Leute, die machen Dativ/Akkusativfehler bzw. können die Zeiten nicht richtig verwenden. Da muss nicht kritisiert werden, nur damit kritisiert ist. :]
Deinen Ausdruck finde ich sowieso sehr gut und kreativ, und möchte den auch nochmal besonders positiv hervorheben. Es hätte mich noch nie irgend ein Absatz oder Ausdruck gelangweilt, wie es sonst oftmals der Fall ist. Der Text ist sehr abwechslungsreich und unterhaltsam, selbst wenn es Passagen gibt, wo nicht viel passiert. Das zeichnet wirklich einen guten Autor aus und ist vielleicht wirklich was, das ich mir mal versuchen werde, ein bisschen abzuschauen :D.
So. Dann war es das heute schon, aber zumindest bin ich noch pünktlich.
Liebe Grüße!
Distrikt Vier wird näher beleuchtet und Berrys Minderwertigkeitskomplex kickt wieder richtig rein. Aber man merkt hier schon, dass Neptunus ihm irgendwie sympathischer wird - zwar mit einer eher fragwürdigen Aktion, aber man weiß ja, dass Karrieros oftmals über eher komische Dinge miteinander bonden.
Das Kapitel war trotzdem wesentlich positiver als das erste, vielleicht liegt das dran, dass Amethyst nicht auftaucht. Man kriegt hier den Eindruck, dass Berry ganz gut zu den Vieren passen könnte und wenn Amethyst nicht da wäre, er das Gruppen-Mobbing auch besser aushalten würde. Bzw er hält es ja eh aus, aber vermutlich ist sie einfach ein wesentlich größerer Störfaktor als Neptunus und Oceanne. Letztere ist ja sowieso eigentlich ziemlich nett, was ziemlich im Kontrast zu ihrem Aussehen steht, und deshalb finde ich, sie ist ein guter und erfrischender Charakter, der keinen bis wenigen Stereotypen entspricht.
Dann geht es Devit an den Kragen. Den Namen finde ich wieder sehr gut und außerdem fällt hier der Seitenhieb auf Distrikt 8 als Modedistrikt auf, wie er in dem Fandom manchmal dargestellt wird. Weniger schmutzig als er vermutlich canon ist, sondern eher so, dass die Distriktler selber die ganze Kapitolsmode tragen, die sie herstellen. Vielleicht deshalb ein beliebter Distrikt bei irgendwelchen Fangirlies, wer weiß, wer weiß.
Der Rückblick offenbart dann nochmal mehr etwas darüber, warum Beryll keine allzu gute Stellung in der Gruppe hat und man sieht ganz deutlich, dass er eben alles andere ist als jemand, der für sich einsteht bzw. zu seinen Entscheidungen steht. Amethyst entscheidet ja regelrecht einfach, dass er jetzt wieder ein Karriero ist und er hat da nichts mitzureden. Ja, gefällt mir, kann nur nochmals betonen, dass er ein sehr erfrischender Charakter ist. Also negativ durch und durch, aber kommt so eben wirklich nicht oft vor.
Der Rückblick gibt ja auch noch Einblick darauf, dass Beryll nicht mal in dem Bündnis mit den Außendistriktlern das Sagen gehabt hätte, sondern Domeric, my boy, und das zeigt wieder schön das Beta-Dasein, das ihm selber so gar nicht passt, aber aus dem er nicht auskann.
Ich finde btw, auch wenn du hier und da ein paar Vertipper drinnen hast, was jeder hat, der nicht exzessiv über die Kapitel drüber liest, Grammatik und Satzzeichen vollkommen okay, also Grammatik sowieso, ich meine, es gibt hier Leute, die machen Dativ/Akkusativfehler bzw. können die Zeiten nicht richtig verwenden. Da muss nicht kritisiert werden, nur damit kritisiert ist. :]
Deinen Ausdruck finde ich sowieso sehr gut und kreativ, und möchte den auch nochmal besonders positiv hervorheben. Es hätte mich noch nie irgend ein Absatz oder Ausdruck gelangweilt, wie es sonst oftmals der Fall ist. Der Text ist sehr abwechslungsreich und unterhaltsam, selbst wenn es Passagen gibt, wo nicht viel passiert. Das zeichnet wirklich einen guten Autor aus und ist vielleicht wirklich was, das ich mir mal versuchen werde, ein bisschen abzuschauen :D.
So. Dann war es das heute schon, aber zumindest bin ich noch pünktlich.
Liebe Grüße!
Antwort von The Heavenly Dog am 28.05.2022 | 09:56 Uhr
Hi — ich hab von dir zwar noch nie was gelesen, aber der Titel war in seiner Abstrusität ein Instant click (und du hattest mich vollends beim „kappa“ im Vorwort, lol). Ob ich leicht zu überzeugen bin? Man munkelt. Wobei, ne, der Text muss schon noch was hermachen, also sag ich jetzt mal dazu was!
Ich war sehr überrascht von Amethyst und Neptunus als Distriktpartnern — hab sie vor der Erwähnung dieses Umstands automatisch 1 und ihn 4 zugeteilt. Wobei, ich hab grade weitergelesen, das ist auch so, nur dann ist es grammatikalisch nicht ganz klar, wer Beryll jetzt Berry nennt. Da steht Amethysts Name, dass „sie“ und dann, dass Neptunus‘ Mittribut den Namen nutzt wie er auch — heißt eigentlich von dem Subjekt-Bezügen her, dass Amethyst zu Neptunus gehört. So, aber jetzt genug Grammatik, du schreibst nämlich eigentlich sehr fehlerfrei und ich liebe das sehr!
Wobei, einen hab ich noch, hier ist ein Wort zu viel: „Allerdings hatte man davon abgesehen, da es sich sowieso sie sowieso bereits am dritten Trainingstag angelangt waren.“
Die Stelle bietet aber auch den Ansatz, für besseres Lob als nur „Danke, dass du Satzzeichen benutzt“. Dadurch, dass Gloss erwähnt wird, muss das irgendwann nach den 63. Spielen spielen; da die 64. und 65. im Canon an Cashmere und Finnick vergeben sind, auch danach, 67. ist halb-kanonisch eine Dude namens Augustus Braun (hallo coole Background-Infos, die niemanden jucken), 70. ist Annie, 71. Johanna und dann kommen bald schon Katniss und Peeta. Also viel Spielraum ist nicht, aber dann ja irgendwie doch. Long story short, ich mag diese Ambiguität, dass da nichts feststeht. Es könnten wirklich jede Spiele sein — ich vermute nämlich stark, dass diese Karrieros sich selbst feiern, nur um am Ende zu sterben.
Den Gedanken riesiger Bündnisse finde ich voll interessant. Ich hab da noch nie drüber nachgedacht, ich bin irgendwie immer davon ausgegangen, Bündnisse sind über die Karrieros hinaus eher selten. Aber eigentlich wäre es smart, wenn mal alle übrigen 18 sich verbünden und die Karrieros direkt zu Anfang stark dezimieren würden.
Die Erwähnung davon, dass Neptunus aktiv und damit sehr viel mehr eine Rolle spielt als alle anderen — und damit mehr in die Show-Kerbe der Spiele schlägt —, ist auch cool. Gibt ihm auf jeden Fall was Interessantes. Den könnte man ja triezen, bis er bricht …
Dass wirklich jeder einen Namen hat, finde ich zwar zum Folgen schwer, vor allem weil die Hälfte eh schon tot ist und damit irrelevant, aber immerhin hast du hervorgehoben, dass es nicht normal ist, dass Beryll noch alle Namen kennt. Durch ihn hast du dann wenigstens noch die Chance, die Namen mit Storys von vor dem Blutbad zu verknüpfen. Und dass Beryll sich alles merkt, weil er eben nicht der Stärkste ist, so als penibler Ausgleich, kommt auch durch.
Guter abrupter Einstieg übrigens, so am Rande. Und ich mag das Ping-Pong zwischen Dialog und Infos, auch wenn es hin und wieder sehr viel tell und wenig show ist.
Die Moor-Arena und ihr düsterer Vibe gefällt mir. Hier noch meine Prognose, was es mit den Fröschen auf sich hat: Ich gehe davon aus, der Titel ist doppeldeutig. Einmal, weil die Karrieros ständig plappern, und einmal echte Tiere — und die werden giftig sein. Keine Ahnung, wie sie sterben, aber ich gehe mal davon aus, die Karrieros sterben durch die Frösche, durchs Anfassen oder essen oder von jemand anderem vergiftet werden.
So, doch noch was Grammatisches: Du setzt bei Redebeiträgen quasi nie Punkte, weder im Gesprochenen, noch in den Inquit-Formeln. Dabei sind da teils Sätze zu Ende. Gerade hier:
„‚Gott seis gedankt‘, Neptunus trat vor und legte Kirby eine Hand auf die Schulter, was ob des Größenunterschiedes einigermaßen grotesk anmutete.“
ist doch das Gesprochene fertig und Neptunus‘ folgendes Handeln hat damit nichts mehr zu tun. Da kann dann ruhig ein Punkt ans Ende des Gesagten und das Komma weg, sonst liest man das im Kopf als ewigen run-on-sentence. Bei deinen sonst eingeschobenen Inquit-Formeln ist das auch etwas grenzwertig, aber theoreeeeetisch könnte das ja schnell dahingesagt sein ohne Unterbrechung. Aber dass jeder so redet und keiner mal beim Reden atmet — weil nichts anderes signalisieren Punkte und Aufbrechunhen letztendlich unterschwellig —, ist halt nicht so logisch.
Und in Fällen wie diesem hier muss da sogar ein Punkt hin nach dem „leise“: ‚‚Und du, Beryll?‘, fragte Amethyst nun gefährlich leise, ‚wen hast du getötet?‘“ Den Einschub mit zwei Kommata von den gesprochenen Teilen zu trennen geht nur, wenn das vorne und hinten zusammen ein Satz sein könnte. Das vorne endet aber mit einem Fragezeichen, das ist also abgeschlossen. Wenn ein Satz fertig ist, fängt der nächste groß an, und das ist im Gesprochenen der nächste Satz. Das dazwischen muss dementsprechend dann auch abgeschlossen werden. Same thing here: „‚Und warum hab ich dann gesehen, wie die Leute von Brett mit nem Haufen Waffen und anderen Sachen abgehauen sind?‘ Neptunus lachte dümmlich und klopfte Beryll jovial auf den Rücken, ‚mach dir nix draus, Berry. Das wird ihnen nichts nützen.‘“; Punkt nach „Rücken“, „mach“ groß.
*„Nun war er tot.“
So, das war viel. Verzeih mir alle möglichen Tippfehler, das war die Autokorrektur und die ist der Grund, weshalb ich üblicherweise nicht am Handy Reviews schreibe. Naja. Ich hab mein Bestes gegeben, die rauszufischen, aber langsam schläft mein kleiner Finger unterm Handy ein und ich bin müde :D
Cheers,
Annika
Ich war sehr überrascht von Amethyst und Neptunus als Distriktpartnern — hab sie vor der Erwähnung dieses Umstands automatisch 1 und ihn 4 zugeteilt. Wobei, ich hab grade weitergelesen, das ist auch so, nur dann ist es grammatikalisch nicht ganz klar, wer Beryll jetzt Berry nennt. Da steht Amethysts Name, dass „sie“ und dann, dass Neptunus‘ Mittribut den Namen nutzt wie er auch — heißt eigentlich von dem Subjekt-Bezügen her, dass Amethyst zu Neptunus gehört. So, aber jetzt genug Grammatik, du schreibst nämlich eigentlich sehr fehlerfrei und ich liebe das sehr!
Wobei, einen hab ich noch, hier ist ein Wort zu viel: „Allerdings hatte man davon abgesehen, da es sich sowieso sie sowieso bereits am dritten Trainingstag angelangt waren.“
Die Stelle bietet aber auch den Ansatz, für besseres Lob als nur „Danke, dass du Satzzeichen benutzt“. Dadurch, dass Gloss erwähnt wird, muss das irgendwann nach den 63. Spielen spielen; da die 64. und 65. im Canon an Cashmere und Finnick vergeben sind, auch danach, 67. ist halb-kanonisch eine Dude namens Augustus Braun (hallo coole Background-Infos, die niemanden jucken), 70. ist Annie, 71. Johanna und dann kommen bald schon Katniss und Peeta. Also viel Spielraum ist nicht, aber dann ja irgendwie doch. Long story short, ich mag diese Ambiguität, dass da nichts feststeht. Es könnten wirklich jede Spiele sein — ich vermute nämlich stark, dass diese Karrieros sich selbst feiern, nur um am Ende zu sterben.
Den Gedanken riesiger Bündnisse finde ich voll interessant. Ich hab da noch nie drüber nachgedacht, ich bin irgendwie immer davon ausgegangen, Bündnisse sind über die Karrieros hinaus eher selten. Aber eigentlich wäre es smart, wenn mal alle übrigen 18 sich verbünden und die Karrieros direkt zu Anfang stark dezimieren würden.
Die Erwähnung davon, dass Neptunus aktiv und damit sehr viel mehr eine Rolle spielt als alle anderen — und damit mehr in die Show-Kerbe der Spiele schlägt —, ist auch cool. Gibt ihm auf jeden Fall was Interessantes. Den könnte man ja triezen, bis er bricht …
Dass wirklich jeder einen Namen hat, finde ich zwar zum Folgen schwer, vor allem weil die Hälfte eh schon tot ist und damit irrelevant, aber immerhin hast du hervorgehoben, dass es nicht normal ist, dass Beryll noch alle Namen kennt. Durch ihn hast du dann wenigstens noch die Chance, die Namen mit Storys von vor dem Blutbad zu verknüpfen. Und dass Beryll sich alles merkt, weil er eben nicht der Stärkste ist, so als penibler Ausgleich, kommt auch durch.
Guter abrupter Einstieg übrigens, so am Rande. Und ich mag das Ping-Pong zwischen Dialog und Infos, auch wenn es hin und wieder sehr viel tell und wenig show ist.
Die Moor-Arena und ihr düsterer Vibe gefällt mir. Hier noch meine Prognose, was es mit den Fröschen auf sich hat: Ich gehe davon aus, der Titel ist doppeldeutig. Einmal, weil die Karrieros ständig plappern, und einmal echte Tiere — und die werden giftig sein. Keine Ahnung, wie sie sterben, aber ich gehe mal davon aus, die Karrieros sterben durch die Frösche, durchs Anfassen oder essen oder von jemand anderem vergiftet werden.
So, doch noch was Grammatisches: Du setzt bei Redebeiträgen quasi nie Punkte, weder im Gesprochenen, noch in den Inquit-Formeln. Dabei sind da teils Sätze zu Ende. Gerade hier:
„‚Gott seis gedankt‘, Neptunus trat vor und legte Kirby eine Hand auf die Schulter, was ob des Größenunterschiedes einigermaßen grotesk anmutete.“
ist doch das Gesprochene fertig und Neptunus‘ folgendes Handeln hat damit nichts mehr zu tun. Da kann dann ruhig ein Punkt ans Ende des Gesagten und das Komma weg, sonst liest man das im Kopf als ewigen run-on-sentence. Bei deinen sonst eingeschobenen Inquit-Formeln ist das auch etwas grenzwertig, aber theoreeeeetisch könnte das ja schnell dahingesagt sein ohne Unterbrechung. Aber dass jeder so redet und keiner mal beim Reden atmet — weil nichts anderes signalisieren Punkte und Aufbrechunhen letztendlich unterschwellig —, ist halt nicht so logisch.
Und in Fällen wie diesem hier muss da sogar ein Punkt hin nach dem „leise“: ‚‚Und du, Beryll?‘, fragte Amethyst nun gefährlich leise, ‚wen hast du getötet?‘“ Den Einschub mit zwei Kommata von den gesprochenen Teilen zu trennen geht nur, wenn das vorne und hinten zusammen ein Satz sein könnte. Das vorne endet aber mit einem Fragezeichen, das ist also abgeschlossen. Wenn ein Satz fertig ist, fängt der nächste groß an, und das ist im Gesprochenen der nächste Satz. Das dazwischen muss dementsprechend dann auch abgeschlossen werden. Same thing here: „‚Und warum hab ich dann gesehen, wie die Leute von Brett mit nem Haufen Waffen und anderen Sachen abgehauen sind?‘ Neptunus lachte dümmlich und klopfte Beryll jovial auf den Rücken, ‚mach dir nix draus, Berry. Das wird ihnen nichts nützen.‘“; Punkt nach „Rücken“, „mach“ groß.
*„Nun war er tot.“
So, das war viel. Verzeih mir alle möglichen Tippfehler, das war die Autokorrektur und die ist der Grund, weshalb ich üblicherweise nicht am Handy Reviews schreibe. Naja. Ich hab mein Bestes gegeben, die rauszufischen, aber langsam schläft mein kleiner Finger unterm Handy ein und ich bin müde :D
Cheers,
Annika
Antwort von The Heavenly Dog am 17.05.2022 | 15:31 Uhr
Wie angekündigt kommt heute dann auch das Review. Ist ja schon eine Weile her, seit du mir Kapitel 1 geschickt und ich es gelesen hab, weshalb ich es jetzt einfach nochmal lese, um mich an die wichtigen Sachen zu erinnern.
Ich strukturiere das jetzt nach verschiedenen Punkten, zu denen ich was zu sagen habe, aber keine Sorge, wir bleiben verständlich ^^.
1. Die Charaktere
Fangen wir mit Beryll an. Finde es nen interessanten Zugang aus der Sichtweise eines schwächeren Mitglieds des Karrierebündnisses zu schreiben. Liegt vielleicht dran, dass ich hier in der FF-Sparte ewig nicht mehr unterwegs war, aber hab das so mMn noch nicht gelesen. Die Sichtweise bringt gut rüber, wie toxic solche Bündnisse sein können/sind. Berry wirkt auch so ein bisschen wie ein verlorener und naiver Trottel, trotzdem hat ers nicht verdient, wie Amethyst und Neptunus mit ihm umspringen.
Neptunus steht wohl so ein bisschen dafür, wie Berry vl selbst gern wäre (do i want to be it or to fuck it?), Oceanne fungiert als sein starkes Anhängsel, welches ihm nochmal ne stärkere Position gibt.
Amethyst ist einfach nur zum Lachen - also für uns, nicht für Berry. Er findet ja immer wieder passende Bezeichnungen für sie, die ihren Charakter auch gut einfangen, auch wenn sie vielleicht nicht ganz korrekt sind. Wer kam noch vor?
Ach, Andreios und Kirby. Die Bündnis-Reste. Von denen hört und sieht man hier ja noch nicht allzu viel.
2. Die Namen
Die wollte ich nochmals herausstreichen, die find ich wirklich super. Passiert mir selbst immer wieder, dass ich aus Faulheit scheiß Namen nehme, aber die hier sind wirklich sehr angepasst ans Universum und wirken durchdacht, und zwar echt alle. Auch die, die noch kommen werden, sei an dieser Stelle angemerkt ^^.
3. Das Setting
Ich hab dir ja schon gesagt, dass ich die Atmosphäre irgendwie düster finde, worauf du widersprochen hast. Finde ich trotzdem noch. Vielleicht kann ich den Gedanken besser rüber bringen, wenn ich sage, dass ich mir die Arena mit der Umgebung halt recht trostlos vorstelle und wie ne sehr anstrengende Arena, auf die man keinen Bock hat. Solche keinen Bock-Vibes krieg ich eben von Berry, was sich auch gut in seine allgemeine Situation im Bündnis einfügt, die ja schlicht und ergreifend einfach scheiße ist. Keine Ahnung, ob das jetzt schlüssiger war, aber egal. ^^
4. Stil und Rahmen
Ich finde das Kapitel super gerahmt, du fängst mit den Toten an und hörst damit auf. Dass du sehr gut schreibst, habe ich dir auch schon gesagt, was du dann nie glaubst, deshalb sage ich es nochmal ^^. So gut, dass ich wünschte, ich könnte das auch, und nicht nur nen billigen Abklatsch von dir zu produzieren ;D.
Ne, im Ernst jetzt. Liest sich sehr flüssig und ich bin ein Fan von den kreativen Beschimpfungen, die nicht nur in dem Kapitel vorkommen. Mit sowas kriegt man mich immer. ^^
Gut, ich denke, das wars fürs Erste. Jetzt Handlungstipps abzugeben, wär irgendwie sehr komisch, nachdem ich das Ende schon kenne. Deshalb lassen wir das.
Aber allgemein: Super, dass du das Projekt durchgezogen hast, es würde auf der Seite was fehlen, wenn nicht (vor allem ne neue Vorlage für mich zum Abschreiben).
Liebe Grüße!
Ich strukturiere das jetzt nach verschiedenen Punkten, zu denen ich was zu sagen habe, aber keine Sorge, wir bleiben verständlich ^^.
1. Die Charaktere
Fangen wir mit Beryll an. Finde es nen interessanten Zugang aus der Sichtweise eines schwächeren Mitglieds des Karrierebündnisses zu schreiben. Liegt vielleicht dran, dass ich hier in der FF-Sparte ewig nicht mehr unterwegs war, aber hab das so mMn noch nicht gelesen. Die Sichtweise bringt gut rüber, wie toxic solche Bündnisse sein können/sind. Berry wirkt auch so ein bisschen wie ein verlorener und naiver Trottel, trotzdem hat ers nicht verdient, wie Amethyst und Neptunus mit ihm umspringen.
Neptunus steht wohl so ein bisschen dafür, wie Berry vl selbst gern wäre (do i want to be it or to fuck it?), Oceanne fungiert als sein starkes Anhängsel, welches ihm nochmal ne stärkere Position gibt.
Amethyst ist einfach nur zum Lachen - also für uns, nicht für Berry. Er findet ja immer wieder passende Bezeichnungen für sie, die ihren Charakter auch gut einfangen, auch wenn sie vielleicht nicht ganz korrekt sind. Wer kam noch vor?
Ach, Andreios und Kirby. Die Bündnis-Reste. Von denen hört und sieht man hier ja noch nicht allzu viel.
2. Die Namen
Die wollte ich nochmals herausstreichen, die find ich wirklich super. Passiert mir selbst immer wieder, dass ich aus Faulheit scheiß Namen nehme, aber die hier sind wirklich sehr angepasst ans Universum und wirken durchdacht, und zwar echt alle. Auch die, die noch kommen werden, sei an dieser Stelle angemerkt ^^.
3. Das Setting
Ich hab dir ja schon gesagt, dass ich die Atmosphäre irgendwie düster finde, worauf du widersprochen hast. Finde ich trotzdem noch. Vielleicht kann ich den Gedanken besser rüber bringen, wenn ich sage, dass ich mir die Arena mit der Umgebung halt recht trostlos vorstelle und wie ne sehr anstrengende Arena, auf die man keinen Bock hat. Solche keinen Bock-Vibes krieg ich eben von Berry, was sich auch gut in seine allgemeine Situation im Bündnis einfügt, die ja schlicht und ergreifend einfach scheiße ist. Keine Ahnung, ob das jetzt schlüssiger war, aber egal. ^^
4. Stil und Rahmen
Ich finde das Kapitel super gerahmt, du fängst mit den Toten an und hörst damit auf. Dass du sehr gut schreibst, habe ich dir auch schon gesagt, was du dann nie glaubst, deshalb sage ich es nochmal ^^. So gut, dass ich wünschte, ich könnte das auch, und nicht nur nen billigen Abklatsch von dir zu produzieren ;D.
Ne, im Ernst jetzt. Liest sich sehr flüssig und ich bin ein Fan von den kreativen Beschimpfungen, die nicht nur in dem Kapitel vorkommen. Mit sowas kriegt man mich immer. ^^
Gut, ich denke, das wars fürs Erste. Jetzt Handlungstipps abzugeben, wär irgendwie sehr komisch, nachdem ich das Ende schon kenne. Deshalb lassen wir das.
Aber allgemein: Super, dass du das Projekt durchgezogen hast, es würde auf der Seite was fehlen, wenn nicht (vor allem ne neue Vorlage für mich zum Abschreiben).
Liebe Grüße!
Antwort von The Heavenly Dog am 15.05.2022 | 13:44 Uhr
Oh Berry…
schön, dass diese Geschichte jetzt auch per Ff.de ersichtlich ist.
Bin gespannt, was andere Leser*innen von Berrys „Reise“ halten.
Auf jeden Fall finde ich den Titel „Frösche“ ganz interessant. Weiß noch nicht,
ob ich den für passend halte… aber es ist kurz und bündig… also hey, I‘m in!
Ich kann immer noch nicht sagen, ob ich wirklich Charaktere sympathisch finde,
aber das macht es ja irgendwie aus!
Grüße gehen raus!
Lumerich
schön, dass diese Geschichte jetzt auch per Ff.de ersichtlich ist.
Bin gespannt, was andere Leser*innen von Berrys „Reise“ halten.
Auf jeden Fall finde ich den Titel „Frösche“ ganz interessant. Weiß noch nicht,
ob ich den für passend halte… aber es ist kurz und bündig… also hey, I‘m in!
Ich kann immer noch nicht sagen, ob ich wirklich Charaktere sympathisch finde,
aber das macht es ja irgendwie aus!
Grüße gehen raus!
Lumerich
Antwort von The Heavenly Dog am 15.05.2022 | 13:24 Uhr