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Autor: Sillya Lilly black
Review 1 bis 1 (von 1 insgesamt):
Hallo Sillya Lilly black!
Wir sind uns ja schon mehrfach durch deine Kommentare zu meiner Fanfiktion über den Weg gelaufen und ich habe mal spaßeshalber in dein Profil gelunst. Ist so eine Angewohnheit von mir ;)
Dabei habe ich gesehen, dass du dich gerade ebenfalls an zwei „The Promised Neverland“-Fanfiktions versuchst! Chapeau! Ich weiß selber, wie viel Arbeit es machen kann, eine Geschichte zu schreiben, und habe deshalb mal in diese hineingeschaut.
Zunächst muss ich gestehen, dass ich mit dem Konzept des y/n, also dass der Leser direkt Teil der Geschichte ist, nicht sonderlich viel anfangen kann. Beim Durchlesen deiner Fanfiktion ist mir dann aufgefallen, dass du auch eher aus der Sicht eines OC schilderst als meine eigene, wie ich finde. Eventuell solltest du in diesem Punkt die einzelnen Passagen nochmal abwandeln oder dir überlegen, ob das y/n-Format das richtige für dich ist.
Dann muss ich auch leider gestehen, dass es mir etwas schwer fiel, der Geschichte zu folgen. Du hattest bereits im ersten Kapitel mehrere Wechsel des Erzählers, da jedes Kind immer nur einen kurzen Ausschnitt aus seinem Tagesablauf schildern konnte. Ich würde dir empfehlen, dich pro Kapitel erst einmal auf einen Charakter zu konzentrieren. Gerade wenn man mit dem Schreiben anfängt ist dies sicherlich leichter, als mehrere Charaktere gleichzeitig balancieren zu wollen. Du machst es dir eigentlich selbst viel zu schwer an dieser Stelle! Überlege dir vielleicht, was welcher Charakter gerade erleben, empfinden, ausdrücken möchte, gerade im Hinblick auf die weitere Story, und baue darauf auf! Du kannst ja auch das Geschehen aus der Sicht eines OC schildern, damit es keine reine Nacherzählung wird! Zum Beispiel fand ich die Interaktion von y/n mit den anderen Kindern sehr unterhaltsam, und dass y/n gerne malt und zeichnet ist ebenfalls ein Punkt, den du weiter vertiefen könntest. Mir würde jetzt zum Beispiel einfallen, dass y/n zwar nicht direkt mitbekommen hat, was im Waisenhaus wirklich vonstatten geht, aber immer mal verdächtige Szenen oder die Kinder, die „adoptiert“ wurden, gemalt und in einer Sammelmappe verewigt hat. Daraus könnte man sicherlich einen tollen Charakter spinnen!
Auch solltest du versuchen, beim Schreiben auf Grammatik sowie Groß-und Kleinschreibung zu achten. Ich weiß, das ist ein Minenfeld, und wer nicht regelmäßig selber Patzer in die eigene Story miteinbaut, der werfe den ersten Stein. Hilfreich ist es auf jeden Fall, deine Geschichte vor dem Veröffentlichen durch ein Schreib- bzw. Korrekturprogramm zu jagen. Das merzt dir bereits die gröbsten Schnitzer aus, ohne dass du viel dazu beitragen musst. Eventuell hast du ja auch Freunde oder Familienmitglieder, die vorab drüberschauen könnten? Manchmal haben diese auch Tipps, falls es mit der Inspiration einmal nicht weitergeht. Auch könntest du dich an einen Betaleser wenden, der dir dabei helfen könnten. Denn ein Text, den man ohne große Stolpersteine lesen kann, kommt gleich viel besser an ;)
Ich weiß, ich habe jetzt sehr viel gemeckert und das tut mir auch von Herzen leid. Ich denke nur, dass man mit ein paar Tipps und Tricks jemanden wirklich gut helfen kann. Anhand deines Profils kann ich entnehmen, dass du noch sehr jung bist und dafür bewundere ich bereits deinen Schreibfleiß und dass du bereit bist, deine Werke von anderen lesen zu lassen! Hör auf gar keinen Fall auf mit dem Schreiben (auch wenn mein Kommentar bestimmt sehr niederschmetternd wirkt, aber als solches ist es gar nicht gemeint!) und mach weiter. Versuche vielleicht, ein paar Ratschläge zu beherzigen, lass dir Zeit für deine Geschichten und mit dem Schreiben als solches, und sammle Ideen. Ich bin der Auffassung, dass jeder schreiben kann und es auch jeder tun sollte, der es möchte.
Ich wünsche dir noch einen richtig schönen Tag und, dass ich dich jetzt nicht für immer von mir weggegrault habe ^^‘ Ich sicherlich liest man mal wieder voneinander!
Mit freundlichen Grüßen
OfficerSnickers
Wir sind uns ja schon mehrfach durch deine Kommentare zu meiner Fanfiktion über den Weg gelaufen und ich habe mal spaßeshalber in dein Profil gelunst. Ist so eine Angewohnheit von mir ;)
Dabei habe ich gesehen, dass du dich gerade ebenfalls an zwei „The Promised Neverland“-Fanfiktions versuchst! Chapeau! Ich weiß selber, wie viel Arbeit es machen kann, eine Geschichte zu schreiben, und habe deshalb mal in diese hineingeschaut.
Zunächst muss ich gestehen, dass ich mit dem Konzept des y/n, also dass der Leser direkt Teil der Geschichte ist, nicht sonderlich viel anfangen kann. Beim Durchlesen deiner Fanfiktion ist mir dann aufgefallen, dass du auch eher aus der Sicht eines OC schilderst als meine eigene, wie ich finde. Eventuell solltest du in diesem Punkt die einzelnen Passagen nochmal abwandeln oder dir überlegen, ob das y/n-Format das richtige für dich ist.
Dann muss ich auch leider gestehen, dass es mir etwas schwer fiel, der Geschichte zu folgen. Du hattest bereits im ersten Kapitel mehrere Wechsel des Erzählers, da jedes Kind immer nur einen kurzen Ausschnitt aus seinem Tagesablauf schildern konnte. Ich würde dir empfehlen, dich pro Kapitel erst einmal auf einen Charakter zu konzentrieren. Gerade wenn man mit dem Schreiben anfängt ist dies sicherlich leichter, als mehrere Charaktere gleichzeitig balancieren zu wollen. Du machst es dir eigentlich selbst viel zu schwer an dieser Stelle! Überlege dir vielleicht, was welcher Charakter gerade erleben, empfinden, ausdrücken möchte, gerade im Hinblick auf die weitere Story, und baue darauf auf! Du kannst ja auch das Geschehen aus der Sicht eines OC schildern, damit es keine reine Nacherzählung wird! Zum Beispiel fand ich die Interaktion von y/n mit den anderen Kindern sehr unterhaltsam, und dass y/n gerne malt und zeichnet ist ebenfalls ein Punkt, den du weiter vertiefen könntest. Mir würde jetzt zum Beispiel einfallen, dass y/n zwar nicht direkt mitbekommen hat, was im Waisenhaus wirklich vonstatten geht, aber immer mal verdächtige Szenen oder die Kinder, die „adoptiert“ wurden, gemalt und in einer Sammelmappe verewigt hat. Daraus könnte man sicherlich einen tollen Charakter spinnen!
Auch solltest du versuchen, beim Schreiben auf Grammatik sowie Groß-und Kleinschreibung zu achten. Ich weiß, das ist ein Minenfeld, und wer nicht regelmäßig selber Patzer in die eigene Story miteinbaut, der werfe den ersten Stein. Hilfreich ist es auf jeden Fall, deine Geschichte vor dem Veröffentlichen durch ein Schreib- bzw. Korrekturprogramm zu jagen. Das merzt dir bereits die gröbsten Schnitzer aus, ohne dass du viel dazu beitragen musst. Eventuell hast du ja auch Freunde oder Familienmitglieder, die vorab drüberschauen könnten? Manchmal haben diese auch Tipps, falls es mit der Inspiration einmal nicht weitergeht. Auch könntest du dich an einen Betaleser wenden, der dir dabei helfen könnten. Denn ein Text, den man ohne große Stolpersteine lesen kann, kommt gleich viel besser an ;)
Ich weiß, ich habe jetzt sehr viel gemeckert und das tut mir auch von Herzen leid. Ich denke nur, dass man mit ein paar Tipps und Tricks jemanden wirklich gut helfen kann. Anhand deines Profils kann ich entnehmen, dass du noch sehr jung bist und dafür bewundere ich bereits deinen Schreibfleiß und dass du bereit bist, deine Werke von anderen lesen zu lassen! Hör auf gar keinen Fall auf mit dem Schreiben (auch wenn mein Kommentar bestimmt sehr niederschmetternd wirkt, aber als solches ist es gar nicht gemeint!) und mach weiter. Versuche vielleicht, ein paar Ratschläge zu beherzigen, lass dir Zeit für deine Geschichten und mit dem Schreiben als solches, und sammle Ideen. Ich bin der Auffassung, dass jeder schreiben kann und es auch jeder tun sollte, der es möchte.
Ich wünsche dir noch einen richtig schönen Tag und, dass ich dich jetzt nicht für immer von mir weggegrault habe ^^‘ Ich sicherlich liest man mal wieder voneinander!
Mit freundlichen Grüßen
OfficerSnickers
Antwort von Sillya Lilly black am 07.03.2022 | 21:51 Uhr