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/ 2022 01 11: Einer von uns [by - Lemmy -]
Inhalt ist versteckt.
Autor: Jahreskalender
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt) für Kapitel 1:
Den Platz finden, an den man tatsächlich gehört ...
Abgesehen davon, das, wie beschrieben, ein Vorta für einen profanen technischen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, den er nicht verursacht hat, ist die beschriebene 'genetische Verankerung' von Götterglauben ein interessantes Problem. Und auch irgendwie ein versteckter Hinweis auf etwas das man in der uns umgebenden Gesellschaft kritikwürdig findet.
Der Umbruch zwischen 'ebend noch Vorta' und dem neuen zu Hause sollte deutlicher formatiert sein, ich fand mich in die neue Umgebung regelrecht hineinkatapultiert wieder.
Dieses 'Einer von uns', im Sinne von Chancen für ehemals als Gegner angesehene Wesen, ist in diesem Zusammenhang die beste Kurzfassung. Auch auf das was trotz eines Krieges wichtig ist.
lg, Lifegamer
Abgesehen davon, das, wie beschrieben, ein Vorta für einen profanen technischen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, den er nicht verursacht hat, ist die beschriebene 'genetische Verankerung' von Götterglauben ein interessantes Problem. Und auch irgendwie ein versteckter Hinweis auf etwas das man in der uns umgebenden Gesellschaft kritikwürdig findet.
Der Umbruch zwischen 'ebend noch Vorta' und dem neuen zu Hause sollte deutlicher formatiert sein, ich fand mich in die neue Umgebung regelrecht hineinkatapultiert wieder.
Dieses 'Einer von uns', im Sinne von Chancen für ehemals als Gegner angesehene Wesen, ist in diesem Zusammenhang die beste Kurzfassung. Auch auf das was trotz eines Krieges wichtig ist.
lg, Lifegamer
Antwort von Jahreskalender am 18.01.2022 | 22:40 Uhr
»Ich war zu Hause.«
Hey Lemmy,
Ich weiß nicht warum, aber bei dem Satz oben hatte ich eine richtige Gänsehaut. Das Fandom kenne ich nicht und ich wurde mit dem Universum auch nie wirklich warm, aber das ist hier nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass ich trotz einiger Fachbegriffe, die mir nichts sagten, allem gut folgen konnte. Man spürt Kaeryns Zwiespalt richtig gut, diesem Drang, seinen Platz in seiner scheinbar vorbestimmten Bestimmung zu finden und alle Zweifeln zu ignorieren. Immerhin geschieht ja alles aus einem bestimmten Grund und so, aber manchmal muss man ausbrechen, muss ein Wagnis eingehen, auch wenn es alles auf den Kopf stellt und die Zukunft ungewiss ist. Das hast du hier sehr gut dargestellt. Ich hatte oft eine Gänsehaut beim Lesen. Du kannst echt gut die Gefühle zwischen den Zeilen transportieren und gibst einem das Gefühl, dass man ein Teil deiner Geschichte ist. Hut ab. Danke für diese schöne Vorgeschichte.
Ira.
Hey Lemmy,
Ich weiß nicht warum, aber bei dem Satz oben hatte ich eine richtige Gänsehaut. Das Fandom kenne ich nicht und ich wurde mit dem Universum auch nie wirklich warm, aber das ist hier nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass ich trotz einiger Fachbegriffe, die mir nichts sagten, allem gut folgen konnte. Man spürt Kaeryns Zwiespalt richtig gut, diesem Drang, seinen Platz in seiner scheinbar vorbestimmten Bestimmung zu finden und alle Zweifeln zu ignorieren. Immerhin geschieht ja alles aus einem bestimmten Grund und so, aber manchmal muss man ausbrechen, muss ein Wagnis eingehen, auch wenn es alles auf den Kopf stellt und die Zukunft ungewiss ist. Das hast du hier sehr gut dargestellt. Ich hatte oft eine Gänsehaut beim Lesen. Du kannst echt gut die Gefühle zwischen den Zeilen transportieren und gibst einem das Gefühl, dass man ein Teil deiner Geschichte ist. Hut ab. Danke für diese schöne Vorgeschichte.
Ira.
Antwort von Jahreskalender am 18.01.2022 | 22:34 Uhr
Den Song hast du gut eingebaut, auch wenn es nur der Titel ist, aber der kam sehr gut zur Geltung. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Das Fandom kenne ich zwar nicht, aber hier war das auch gar nicht nötig. Ich habe der Geschichte sehr gut folgen können. Kaeryns Gedankengängen und Empfindungen habe ich sehr gut folgen können.
LG
LG
Antwort von Jahreskalender am 18.01.2022 | 22:24 Uhr
Aaah, eine Ich-Form! :D
Heyho Lemmy!
Wie schön, daß Kaeryn hier seine Geschichte selbst erzählt. Das macht alles gleich viel greifbarer, man kann sich wunderbar in ihn hineinfühlen.
Mir hat die Vorgeschichte richtig gut gefallen, weil er seine Eindrücke über seinen ersten Auftrag so gut schildert, was er dabei fühlt, welche Zweifel ihn umtreiben. Was man nach außen transportiert, ist nicht immer, wie es in einem aussieht, und das kommt hier, aus Sicht von Kaeryn, unheimlich gut rüber.
Auch das Verhältnis zu den anderen beiden Vorta ist sehr schön dargestellt - die Geschichte, die Kaeryn dazu erzählt, damit man ein bißchen Hintergrundwissen bekommt, und wie die drei Freunde miteinander umgehen. Das ist eine sehr schöne Atmopshäre.
Kaeryn wird da schon gemerkt haben, daß es nicht nur reine Unsicherheit ist, die er verspürt, sondern daß in ihm drin eine Stimme sagt, daß es andere Regeln gibt, nach denen er spielen und leben kann, als die, die ihm ja mehr oder minder aufgezewungen sind. Eine Tatsache, die er dann sehr unschön herausfindet.
Die Überleitung ist dir großartig gelungen! Der Ortswechsel, mit dem Zeitsprung dazwischen, und wie die Geschichte dazwischen erzählt wird, die die Lücke schließt. Und dann kam alles ganz anders, und er fand woanders ein zu Hause. Hat für sich festgestellt, daß es mehr gibt, als nur seine Programmierung, und daß er auch ein anderes Leben führen darf - und ich finde es sehr schön, daß er so viel Zuspruch auf DS9 gefunden hat. Denn Krieg hin oder her, jeder ist ein Individuum, und es gibt nichts schlimmeres, als für die Taten eines ganzen Volkes verantwortlich gemacht zu werden, nur weil man - ohne daß man es wählen konnte - zur gleichen Spezies gehört.
Wehmütig ist Kaeryns Gedanke, seine Freunde nicht mehr wiederzusehen, aber auch das gehört in das Szenario dazu, und ist auf seine Weise harmonisch ein Teil der Geschichte.
Ich kann mir vorstellen, daß der DS9-Teil schwieriger zu schreiben war als der Vorta-Teil, oder? Zumindest fühlt es sich so an. Bei den Vorta ist die ganze Situation klar - Kaeryn kann seine Gefühle hier sehr gut beschreiben, aber in einem Szenario, welches so von den Gründern ja vorgesehen ist. Auf DS9 ist plötzlich alles ganz anders - da ist er ein Fremder, der großes Glück hatte, gerettet zu werden, er muß sich in einer komplett neuen Umgebung ganz neu orientieren, und auch die Leute auf der Station müssen auf die neue Situation ja irgendwie reagieren. Das alles in der Geschichte zu transportieren ist sicher eine kleine Herausforderung!
Ich danke Kaeryn jedenfalls für diese tolle Erzählung, und daß er hier so offen sein mochte.
Denn es ist ja doch eine sehr persönliche Geschichte.
♥liche Grüße,
Lee
Heyho Lemmy!
Wie schön, daß Kaeryn hier seine Geschichte selbst erzählt. Das macht alles gleich viel greifbarer, man kann sich wunderbar in ihn hineinfühlen.
Mir hat die Vorgeschichte richtig gut gefallen, weil er seine Eindrücke über seinen ersten Auftrag so gut schildert, was er dabei fühlt, welche Zweifel ihn umtreiben. Was man nach außen transportiert, ist nicht immer, wie es in einem aussieht, und das kommt hier, aus Sicht von Kaeryn, unheimlich gut rüber.
Auch das Verhältnis zu den anderen beiden Vorta ist sehr schön dargestellt - die Geschichte, die Kaeryn dazu erzählt, damit man ein bißchen Hintergrundwissen bekommt, und wie die drei Freunde miteinander umgehen. Das ist eine sehr schöne Atmopshäre.
Kaeryn wird da schon gemerkt haben, daß es nicht nur reine Unsicherheit ist, die er verspürt, sondern daß in ihm drin eine Stimme sagt, daß es andere Regeln gibt, nach denen er spielen und leben kann, als die, die ihm ja mehr oder minder aufgezewungen sind. Eine Tatsache, die er dann sehr unschön herausfindet.
Die Überleitung ist dir großartig gelungen! Der Ortswechsel, mit dem Zeitsprung dazwischen, und wie die Geschichte dazwischen erzählt wird, die die Lücke schließt. Und dann kam alles ganz anders, und er fand woanders ein zu Hause. Hat für sich festgestellt, daß es mehr gibt, als nur seine Programmierung, und daß er auch ein anderes Leben führen darf - und ich finde es sehr schön, daß er so viel Zuspruch auf DS9 gefunden hat. Denn Krieg hin oder her, jeder ist ein Individuum, und es gibt nichts schlimmeres, als für die Taten eines ganzen Volkes verantwortlich gemacht zu werden, nur weil man - ohne daß man es wählen konnte - zur gleichen Spezies gehört.
Wehmütig ist Kaeryns Gedanke, seine Freunde nicht mehr wiederzusehen, aber auch das gehört in das Szenario dazu, und ist auf seine Weise harmonisch ein Teil der Geschichte.
Ich kann mir vorstellen, daß der DS9-Teil schwieriger zu schreiben war als der Vorta-Teil, oder? Zumindest fühlt es sich so an. Bei den Vorta ist die ganze Situation klar - Kaeryn kann seine Gefühle hier sehr gut beschreiben, aber in einem Szenario, welches so von den Gründern ja vorgesehen ist. Auf DS9 ist plötzlich alles ganz anders - da ist er ein Fremder, der großes Glück hatte, gerettet zu werden, er muß sich in einer komplett neuen Umgebung ganz neu orientieren, und auch die Leute auf der Station müssen auf die neue Situation ja irgendwie reagieren. Das alles in der Geschichte zu transportieren ist sicher eine kleine Herausforderung!
Ich danke Kaeryn jedenfalls für diese tolle Erzählung, und daß er hier so offen sein mochte.
Denn es ist ja doch eine sehr persönliche Geschichte.
♥liche Grüße,
Lee
Antwort von Jahreskalender am 18.01.2022 | 22:23 Uhr