Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ Selection
/ Nicht nur eine Herzensangelegenheit
Inhalt ist versteckt.
Autor: aurora australis
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt):
Einen schönen Abend dir :)
Heute Abend bin ich endlich dazu gekommen, mir deine Oneshot-Sammlung bzw. Geschichte anzuschauen, und kann vor dir nur den Hut ziehen, weil das eine super Idee ist und durch die zusätzlichen Details/Szenen deine Charakteren noch lebendiger werden.
Man erfährt als Leser mehr von Adrianas Innenleben, ihrer Denkweise, ihren Prinzipien, aber allen voran über ihre Lebensumstände und ihren schwierigen Alltag vor der Selection. Bei ihr bin ich besonders neugierig/gespannt, wie sich das Palastleben auf ihr ganzes Leben/ihre Persönlichkeit auswirken wird, vor allem, weil ich vermute, dass sie insbesondere am Anfang viel mit Vorurteilen und Abneigung umgehen muss.
Nach dem Kapitel will ich nur eines, die liebe Adriana knuddeln – alleine in einer Welt zu sein, deren Sprache man nicht kennt, ist eine andere Art von Gefängnis. Dass sie nach dem Tod ihrer Mutter völlig auf sich allein gestellt ist – hart. An dieser Stelle wäre es wirklich interessant zu lesen, wie es ihrer Mutter damals zu Lebzeiten erging, als sie noch auf der Plantage waren :D Ihre Mutter tut mir fast schon mehr leid als Adriana selbst; letzten Endes haben beide nur ein Gefängnis gegen das andere eingetauscht.
Nichtsdestotrotz, über viele Umwege und Zufälle hat sie schließlich die schicksalsverändernde Poststelle erreicht, yeey. Und wie wir alle wissen, ihr Wunsch nach etwas mehr Freiheit, etwas mehr Normalität – Sicherheit – wird ihr demnächst erfüllt sein … zumindest offiziell haha. Wer weiß, wie es dort im Palast wirklich für sie sein wird :’D
An dieser Stelle wünsche ich dir ein schönes Weihnachtsfest noch, hoffentlich erholsame und freudige Tage – und gute Nacht :)
clotho
Heute Abend bin ich endlich dazu gekommen, mir deine Oneshot-Sammlung bzw. Geschichte anzuschauen, und kann vor dir nur den Hut ziehen, weil das eine super Idee ist und durch die zusätzlichen Details/Szenen deine Charakteren noch lebendiger werden.
Man erfährt als Leser mehr von Adrianas Innenleben, ihrer Denkweise, ihren Prinzipien, aber allen voran über ihre Lebensumstände und ihren schwierigen Alltag vor der Selection. Bei ihr bin ich besonders neugierig/gespannt, wie sich das Palastleben auf ihr ganzes Leben/ihre Persönlichkeit auswirken wird, vor allem, weil ich vermute, dass sie insbesondere am Anfang viel mit Vorurteilen und Abneigung umgehen muss.
Nach dem Kapitel will ich nur eines, die liebe Adriana knuddeln – alleine in einer Welt zu sein, deren Sprache man nicht kennt, ist eine andere Art von Gefängnis. Dass sie nach dem Tod ihrer Mutter völlig auf sich allein gestellt ist – hart. An dieser Stelle wäre es wirklich interessant zu lesen, wie es ihrer Mutter damals zu Lebzeiten erging, als sie noch auf der Plantage waren :D Ihre Mutter tut mir fast schon mehr leid als Adriana selbst; letzten Endes haben beide nur ein Gefängnis gegen das andere eingetauscht.
Nichtsdestotrotz, über viele Umwege und Zufälle hat sie schließlich die schicksalsverändernde Poststelle erreicht, yeey. Und wie wir alle wissen, ihr Wunsch nach etwas mehr Freiheit, etwas mehr Normalität – Sicherheit – wird ihr demnächst erfüllt sein … zumindest offiziell haha. Wer weiß, wie es dort im Palast wirklich für sie sein wird :’D
An dieser Stelle wünsche ich dir ein schönes Weihnachtsfest noch, hoffentlich erholsame und freudige Tage – und gute Nacht :)
clotho
Antwort von aurora australis am 27.12.2021 | 21:26 Uhr
Einen schönen Abend dir :)
Es ist jetzt auch eine Weile her, dass ich hier reingelesen habe, ich dachte, ich ändere das auch mal und beginne bei SAMANTHA.
Erstmals wow, krass, welche Recherche du betrieben haben muss, um Sams Beruf(ung) der Informatik gerecht zu werden, ich habe zwar kein Wort verstanden, aber es hat sich schlau angehört :’D Sie ist auch sehr aufmerksam und zuvorkommend – zumindest ihren Studierenden gegenüber –, und das macht sie vermutlich nicht umsonst zu einer sehr geschätzten Dozentin.
Was ich ebenfalls feiere, kein Plan, ob ich das schon erwähnt habe irgendwo, sind diese „nicht klassischen Geschlechterrollen“ – Ihre Mutter und sie in einen „männertypischen“ Fachbereich erfolgreich tätig, während ihr Vater sich bewusst für das Dasein als „Hausmann“ entschieden hat – feiere ich sehr, einfach weil es davon eher wenig gibt in fiktionalen Geschichten :D
Ihr Vater ist aber auch ein goldiger und ich finde, seine Sorgen einmal ausgedrückt zu haben, dazu ist er berechtigt – er hat schließlich nur ein Kind. Allgemein, die Familiendynamik innerhalb der Familie White ist schon engelsgleich, wenn ich das so mit anderen Familie aus der Main Story vergleiche haha.
Habe ich übrigens erwähnt, wie sehr ich nicht nur ihre Liebe zu Informatik schätze, sondern übrigens auch die Tatsache, dass sie sich – in Form von Stipendienvergabe bspw. – um junge Leute, junge Gleichgesinnte kümmert? Und das alles nur mit 22 Jahren? Krass. Wobei, wenn sie in einem Haushalt aufgewachsen ist, der wirklich das klischeehafte Drei verkörpert, sollte es wiederum nichts Überraschendes sein :’D
Und da kam die Debatte zwischen Zuni und Denbeigh – als ich die Provinzbeschreibungen durchgelesen habe, ist mir so etwas nicht einmal im Ansatz in den Sinn gekommen. Das ist irgendwie ein witziger und irgendwo doch etwas sinnloser Streitpunkt, aber hey – ich bin jetzt nicht so streng akademisch aufgewachsen, vielleicht sehe ich das einfach nur anders als Sam :’D
Ich finde ihre nicht so grenzenlose Begeisterung über das Casting sehr nachvollziehbar – wenn ich schon alles im Leben erreicht habe, was ich erreichen wollte, und im Leben da stehe, wo ich stehen will, warum sollte ich jetzt einen anderen Weg eingehen? Ich kann da Sams Gedanken wirklich sehr gut nachvollziehen.
Diese Zweier-Anfeindung ist vermutlich genetisch veranlagt, hat etwas Amüsantes haha. Sogar harsche Kritik an die ehemalige Drei, die nun Königin ist – interessanter Aspekt.
Alles in einem war es wirklich toll, Sams Hintergründe näher beleuchtet zu bekommen – sie wirkt noch greifbarer. Ich bin gespannt, ob sie ihre Einstellung zu gewissen Aspekten während des Castings beibehalten wird oder ob sie sich doch von anderen überzeugen lässt, ob mit Worten oder Taten.
Liebste Grüße
clotho
Es ist jetzt auch eine Weile her, dass ich hier reingelesen habe, ich dachte, ich ändere das auch mal und beginne bei SAMANTHA.
Erstmals wow, krass, welche Recherche du betrieben haben muss, um Sams Beruf(ung) der Informatik gerecht zu werden, ich habe zwar kein Wort verstanden, aber es hat sich schlau angehört :’D Sie ist auch sehr aufmerksam und zuvorkommend – zumindest ihren Studierenden gegenüber –, und das macht sie vermutlich nicht umsonst zu einer sehr geschätzten Dozentin.
Was ich ebenfalls feiere, kein Plan, ob ich das schon erwähnt habe irgendwo, sind diese „nicht klassischen Geschlechterrollen“ – Ihre Mutter und sie in einen „männertypischen“ Fachbereich erfolgreich tätig, während ihr Vater sich bewusst für das Dasein als „Hausmann“ entschieden hat – feiere ich sehr, einfach weil es davon eher wenig gibt in fiktionalen Geschichten :D
Ihr Vater ist aber auch ein goldiger und ich finde, seine Sorgen einmal ausgedrückt zu haben, dazu ist er berechtigt – er hat schließlich nur ein Kind. Allgemein, die Familiendynamik innerhalb der Familie White ist schon engelsgleich, wenn ich das so mit anderen Familie aus der Main Story vergleiche haha.
Habe ich übrigens erwähnt, wie sehr ich nicht nur ihre Liebe zu Informatik schätze, sondern übrigens auch die Tatsache, dass sie sich – in Form von Stipendienvergabe bspw. – um junge Leute, junge Gleichgesinnte kümmert? Und das alles nur mit 22 Jahren? Krass. Wobei, wenn sie in einem Haushalt aufgewachsen ist, der wirklich das klischeehafte Drei verkörpert, sollte es wiederum nichts Überraschendes sein :’D
Und da kam die Debatte zwischen Zuni und Denbeigh – als ich die Provinzbeschreibungen durchgelesen habe, ist mir so etwas nicht einmal im Ansatz in den Sinn gekommen. Das ist irgendwie ein witziger und irgendwo doch etwas sinnloser Streitpunkt, aber hey – ich bin jetzt nicht so streng akademisch aufgewachsen, vielleicht sehe ich das einfach nur anders als Sam :’D
Ich finde ihre nicht so grenzenlose Begeisterung über das Casting sehr nachvollziehbar – wenn ich schon alles im Leben erreicht habe, was ich erreichen wollte, und im Leben da stehe, wo ich stehen will, warum sollte ich jetzt einen anderen Weg eingehen? Ich kann da Sams Gedanken wirklich sehr gut nachvollziehen.
Diese Zweier-Anfeindung ist vermutlich genetisch veranlagt, hat etwas Amüsantes haha. Sogar harsche Kritik an die ehemalige Drei, die nun Königin ist – interessanter Aspekt.
Alles in einem war es wirklich toll, Sams Hintergründe näher beleuchtet zu bekommen – sie wirkt noch greifbarer. Ich bin gespannt, ob sie ihre Einstellung zu gewissen Aspekten während des Castings beibehalten wird oder ob sie sich doch von anderen überzeugen lässt, ob mit Worten oder Taten.
Liebste Grüße
clotho
Antwort von aurora australis am 19.02.2022 | 22:20 Uhr