Reviews: Freie Arbeiten
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Autor: RivischesEtwas
Reviews 1 bis 12 (von 12 insgesamt):
Schönes Gedicht, geniale Wortspielereien. Die zweite Strophe hinkt leider der ersten ein wenig hinterher, vor allem Zeilen 3 und 4.
Wie wärs damit:
... "Fass dich an die eigne Nase,
du bist fetter, Vetter Base," ...
Dann stimmt auch der Rhythmus wieder.
Mit nassen Grüßen,
Andray DuFranck, Tratschwelle
Wie wärs damit:
... "Fass dich an die eigne Nase,
du bist fetter, Vetter Base," ...
Dann stimmt auch der Rhythmus wieder.
Mit nassen Grüßen,
Andray DuFranck, Tratschwelle
Antwort von RivischesEtwas am 19.12.2022 | 21:32 Uhr
Ein super lyrisches Gedicht mit einem wirklich sehr lustigen Twist am Ende. Wandert sofort in meine Lieblingsgedichtesammlung.
Von dieser Sorte kann ich nicht genug kriegen. Da schreit ja geradezu der kreative Geburtswehenschmerz raus. Toll.
Mit nassen Grüßen
Andray DuFranck, Tratschwelle
Von dieser Sorte kann ich nicht genug kriegen. Da schreit ja geradezu der kreative Geburtswehenschmerz raus. Toll.
Mit nassen Grüßen
Andray DuFranck, Tratschwelle
Antwort von RivischesEtwas am 19.12.2022 | 18:40 Uhr
Hübsches kleines Gedicht, sehr ansprechend und appetitanregend.
Das einzige was mich stört, ist der doch recht unreine Reim in Strophe 2.
Wie wärs denn mit:
"Petersilie, Schnittlauch wiegen,
wo kann denn nur die Zwiebel liegen?" (alternativ: wo mag denn bloß...)
Immer schön weiterdichten, Du machst das schon richtig gut.
Mit nassen Grüßen,
Andray DuFranck, Tratschwelle
Das einzige was mich stört, ist der doch recht unreine Reim in Strophe 2.
Wie wärs denn mit:
"Petersilie, Schnittlauch wiegen,
wo kann denn nur die Zwiebel liegen?" (alternativ: wo mag denn bloß...)
Immer schön weiterdichten, Du machst das schon richtig gut.
Mit nassen Grüßen,
Andray DuFranck, Tratschwelle
Antwort von RivischesEtwas am 19.12.2022 | 10:26 Uhr
Hey!
Ich bewundere das so sehr wenn es Leuten gelingt mit so wenigen Worten so viel auszusagen!
Lg
beebunny
Ich bewundere das so sehr wenn es Leuten gelingt mit so wenigen Worten so viel auszusagen!
Lg
beebunny
Antwort von RivischesEtwas am 27.11.2022 | 20:28 Uhr
Hi!
Sehr schönes Gedicht mit einem wundervollen Aufbau. Und so viel Wahrheit steckt darin.
Ich möchte dieses Plotbunny am Liebsten knuddeln und gleichzeitig macht es mir Angst.
Wer weißt vielleicht laufen dann bei mir bald auch welche herum xD
beebunny
Sehr schönes Gedicht mit einem wundervollen Aufbau. Und so viel Wahrheit steckt darin.
Ich möchte dieses Plotbunny am Liebsten knuddeln und gleichzeitig macht es mir Angst.
Wer weißt vielleicht laufen dann bei mir bald auch welche herum xD
beebunny
Antwort von RivischesEtwas am 27.11.2022 | 20:25 Uhr
Hi!
Eine sehr schöne Mischung aus einem Gedicht und einem Kochrezept, da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen ^^
Lg
beebunny
Eine sehr schöne Mischung aus einem Gedicht und einem Kochrezept, da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen ^^
Lg
beebunny
Antwort von RivischesEtwas am 27.11.2022 | 20:22 Uhr
*grins* Das muss ich mir merken ... wie kommt es wohl, dass die Zeit immer pünktlich ist? Kann sie das überhaupt sein? Was, wenn sie einmal in Verzug gerät? *imaginären Philosphenbart kratz*
Bartlose Grüße
Assan
Bartlose Grüße
Assan
Antwort von RivischesEtwas am 11.07.2022 | 16:14 Uhr
Traum Melodie (anonymer Benutzer)
04.04.2022 | 16:00 Uhr
zu Kapitel 1
"Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl"
"Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl"
Hi :)
Ich habe noch nie auf die Art und Weise ein Koch Rezept gelesen:)
Das ist echt eine kreative Idee mit dem Rezept auch wenn sie nicht direkt von dir stammt.
Es klingt verständlich, ist kurz und nicht so kompliziert.
Daraus könnte man bestimmt mit der Zeit ein eigenes Kochbuch schreiben.
Wäre auf jeden Fall mal richtig gut :)
Lg
Ich habe noch nie auf die Art und Weise ein Koch Rezept gelesen:)
Das ist echt eine kreative Idee mit dem Rezept auch wenn sie nicht direkt von dir stammt.
Es klingt verständlich, ist kurz und nicht so kompliziert.
Daraus könnte man bestimmt mit der Zeit ein eigenes Kochbuch schreiben.
Wäre auf jeden Fall mal richtig gut :)
Lg
Antwort von RivischesEtwas am 04.04.2022 | 16:54 Uhr
*krampfhaft lautes Lachen unterdrück* Das ist ... *keuch* *keuch*
Puuh .... okay, jetzt gehts wieder. *breitgrins*
Das ist wirklich gut!
Du beginnst ganz klassisch, schilderst: guck mal, was ich gefunden habe, darf ich es bittebittebitte behalten? Ich fütter es auch und mach es sauber! Nur eben in erwachsen in Versen. Und man fragt sich: was hat man da aufgelesen? (Ich persönlich hatte ja gewisse Gedanken, was dich hierzu inspiriert haben KÖNNTE, aber das jetzt aufzuwerfen steht mir wohl nicht zu ^^ ich hatte jedenfalls ein Bildchen im Kopf, WAS sich da von den Worten nährt ...)
jedenfalls scheint es ihm ja gut zu gehen. Ich liebe den Vers mit dem Haus, das mit Geplapper gefüllt ist - fühlt sich richtig lebendig an!
Und dann! Der Umschwung. *dramatische Musik* Oh nein! Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los! Was wurde denn da aufgezogen? Was für ein bösartiges Wesen? Eine meiner ersten Assoziationen (ich hoffe, das beleidigt dich nicht), waren Katzenbabys. Folgendes: meine beste Freundin zu sechstklass-Zeiten hatte vier Katzen, die alle auf einmal schwanger wurden und dann alle ungefähr zur selben Zeit warfen. Was sehr süß war. Was aber auch dazu führte, dass insgesamt neunzehn (!) Katzen in diesem Haus herumtapsten, die immer genau dort lagen, wo man sich als nächstes hinsetzen/stellen/legen wollte. Ich entschuldige mich an dieser STelle für die unangebrachte Assoziation.
Ich dachte mir aber schon, dass es keine Katz ist, die man sich da ins Haus geholt hat. Also lese ich natürlich weiter. Das Wesen quält uns, es stört. Was tun?
Klar, die lieben leute, um Hilfe bitten. Was einst so geliebt und der ganze STolz war, hat sich nun gegen einen verkehrt und soll weg. Bitte. "Auf das mein Haus wieder mein sei" - toller Rekurs zum Anfang! Jetzt erscheint das Geplapper eher wie das Wispern von geistern, die vertrieben gehören. WIr wollen Ruhe!
Und dann am Ende - die Auflösung. Jetzt fallen alle Barrikaden, sch*** auf die Versform, die gepflegte Ausdrucksweise, MACH. ES. WEG!!!
Ich stelle mir vor, wie unser lyrisches Ich in einem mittelalterlichen Schankraum sitzt und den Anwesenden sein Leid klagt. Hinten im Raum sitzt eine verhüllte Gestalt, den Bierkrug vor sich, abgeschnallte Schwerter lehnen am Tisch (ja, das ist eigentlich kein Fandom hier, aber was soll ich machen? Es geht mit mir durch.) Einsam klimpert eine Laute, beleidigt, dass ihr niemand mehr zuhört, seit das Etwas zu sprechen begann. Alle lauschen der ungewöhnlichen Geschichte, der Fremde hinten im Raum fragt sich shcon, ob er vielleicht bei der ... Lösung dieses Problems helfen kann - vielleicht kann er das Wesen vertreiben? Da springt plötzlich aus dem Nichts ein großer flauschiger Hase auf den Schoß des Etwas, mümmelt niedlich mit der Nase und guckt treu in die Runde. Und da vergeht es dem Etwas - es springt auf, dass der Lautenspieler sich erschrickt, das Häschen fällt zu Boden, und der Fremde hinten im Raum blinzelt überrascht, als das Etwas laut schreit:
NEHMT DIESES VERDAMMTE PLOTBUNNY WEG!!
In diesem Sinne: NIMM MIR DIESES VERDAMMTE, NEUE PLOTBUNNY WEG! ICH HAB SCHON GENUG EIGENE!
Liebe, hasige Grüße
Assan
Puuh .... okay, jetzt gehts wieder. *breitgrins*
Das ist wirklich gut!
Du beginnst ganz klassisch, schilderst: guck mal, was ich gefunden habe, darf ich es bittebittebitte behalten? Ich fütter es auch und mach es sauber! Nur eben in erwachsen in Versen. Und man fragt sich: was hat man da aufgelesen? (Ich persönlich hatte ja gewisse Gedanken, was dich hierzu inspiriert haben KÖNNTE, aber das jetzt aufzuwerfen steht mir wohl nicht zu ^^ ich hatte jedenfalls ein Bildchen im Kopf, WAS sich da von den Worten nährt ...)
jedenfalls scheint es ihm ja gut zu gehen. Ich liebe den Vers mit dem Haus, das mit Geplapper gefüllt ist - fühlt sich richtig lebendig an!
Und dann! Der Umschwung. *dramatische Musik* Oh nein! Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los! Was wurde denn da aufgezogen? Was für ein bösartiges Wesen? Eine meiner ersten Assoziationen (ich hoffe, das beleidigt dich nicht), waren Katzenbabys. Folgendes: meine beste Freundin zu sechstklass-Zeiten hatte vier Katzen, die alle auf einmal schwanger wurden und dann alle ungefähr zur selben Zeit warfen. Was sehr süß war. Was aber auch dazu führte, dass insgesamt neunzehn (!) Katzen in diesem Haus herumtapsten, die immer genau dort lagen, wo man sich als nächstes hinsetzen/stellen/legen wollte. Ich entschuldige mich an dieser STelle für die unangebrachte Assoziation.
Ich dachte mir aber schon, dass es keine Katz ist, die man sich da ins Haus geholt hat. Also lese ich natürlich weiter. Das Wesen quält uns, es stört. Was tun?
Klar, die lieben leute, um Hilfe bitten. Was einst so geliebt und der ganze STolz war, hat sich nun gegen einen verkehrt und soll weg. Bitte. "Auf das mein Haus wieder mein sei" - toller Rekurs zum Anfang! Jetzt erscheint das Geplapper eher wie das Wispern von geistern, die vertrieben gehören. WIr wollen Ruhe!
Und dann am Ende - die Auflösung. Jetzt fallen alle Barrikaden, sch*** auf die Versform, die gepflegte Ausdrucksweise, MACH. ES. WEG!!!
Ich stelle mir vor, wie unser lyrisches Ich in einem mittelalterlichen Schankraum sitzt und den Anwesenden sein Leid klagt. Hinten im Raum sitzt eine verhüllte Gestalt, den Bierkrug vor sich, abgeschnallte Schwerter lehnen am Tisch (ja, das ist eigentlich kein Fandom hier, aber was soll ich machen? Es geht mit mir durch.) Einsam klimpert eine Laute, beleidigt, dass ihr niemand mehr zuhört, seit das Etwas zu sprechen begann. Alle lauschen der ungewöhnlichen Geschichte, der Fremde hinten im Raum fragt sich shcon, ob er vielleicht bei der ... Lösung dieses Problems helfen kann - vielleicht kann er das Wesen vertreiben? Da springt plötzlich aus dem Nichts ein großer flauschiger Hase auf den Schoß des Etwas, mümmelt niedlich mit der Nase und guckt treu in die Runde. Und da vergeht es dem Etwas - es springt auf, dass der Lautenspieler sich erschrickt, das Häschen fällt zu Boden, und der Fremde hinten im Raum blinzelt überrascht, als das Etwas laut schreit:
NEHMT DIESES VERDAMMTE PLOTBUNNY WEG!!
In diesem Sinne: NIMM MIR DIESES VERDAMMTE, NEUE PLOTBUNNY WEG! ICH HAB SCHON GENUG EIGENE!
Liebe, hasige Grüße
Assan
Antwort von RivischesEtwas am 19.01.2022 | 16:35 Uhr
Hallo :)
Ich hab das Gedicht gerade erst gesehen, das ist wirklich schön geworden!
Und es klingt lecker, das werde ich diese Woche gleich mal kochen.
Grüße von Nura
Ich hab das Gedicht gerade erst gesehen, das ist wirklich schön geworden!
Und es klingt lecker, das werde ich diese Woche gleich mal kochen.
Grüße von Nura
Antwort von RivischesEtwas am 15.11.2021 | 13:23 Uhr
Hhhmmm ... Mensch, jetzt hab ich Hunger! Man soll doch nach 10 Uhr keine Stärke mehr essen ... es ist jetzt 22:03 Uhr ... zählt das schon? ... DIe Uhr geht bestimmt vor ... *sprintmampfmampfzurücksprint*
Hach! Das hat gut getan!
So, jetzt zur Sache :)
Sehr schön gedichtet! Kartoffeln mit Quark gibts bei uns leider viel zu selten - tolles Essen eigentlich. Ich glaube wir sehen das ähnlich, wenn ich mir die Formulierung "Quark draufschichten" so anschaue - Kartoffeln mit vieeel Quark (außer es ist nur eine reimerische Notwendigkeit).
Schön, die vermisste Zwiebel :) da fühlt man sich wie zuhause - Mist, wo war denn nur ... ach, egal. Hauptsache, der Quark ist noch da :D
Bin gespannt, was sonst noch so in deinem Kopf rumfliegt ;)
(immer noch) hungrige Grüße
Assan
Hach! Das hat gut getan!
So, jetzt zur Sache :)
Sehr schön gedichtet! Kartoffeln mit Quark gibts bei uns leider viel zu selten - tolles Essen eigentlich. Ich glaube wir sehen das ähnlich, wenn ich mir die Formulierung "Quark draufschichten" so anschaue - Kartoffeln mit vieeel Quark (außer es ist nur eine reimerische Notwendigkeit).
Schön, die vermisste Zwiebel :) da fühlt man sich wie zuhause - Mist, wo war denn nur ... ach, egal. Hauptsache, der Quark ist noch da :D
Bin gespannt, was sonst noch so in deinem Kopf rumfliegt ;)
(immer noch) hungrige Grüße
Assan
Antwort von RivischesEtwas am 13.11.2021 | 22:39 Uhr
Netter Dare.
Kartoffeln mit Kümmel kannte ich noch gar nicht, kenne sie mit Rosmarin. Auch, dass am Ende noch Leinöl drüber kommt, finde ich sehr interessant. Ich werde das mal ausprobieren, aber nicht mit reichlich, sondern nur mäßig Öl, es wirkt sehr fettig auf mich. Muss die verlorengegangene Zwiebel noch mit dazu?
Der Reim ist schon flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung wirkt eher unprofessionell und so mal eben zusammengekocht, was mir super gefällt - dass die Zwiebel vergessen, verloren oder sonstwie abhanden kam, verstärkt das Normale darin, was ich sehr klasse finde. Ich mag ganz besonders die Formulierung: Quark draufschichten. Das hat was handfestes, was mir gut gefiel.
Bin gespannt, was hier noch so für Ideenfetzen oder Projektantworten landen werden.
Alles Gute
Yavia
Kartoffeln mit Kümmel kannte ich noch gar nicht, kenne sie mit Rosmarin. Auch, dass am Ende noch Leinöl drüber kommt, finde ich sehr interessant. Ich werde das mal ausprobieren, aber nicht mit reichlich, sondern nur mäßig Öl, es wirkt sehr fettig auf mich. Muss die verlorengegangene Zwiebel noch mit dazu?
Der Reim ist schon flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung wirkt eher unprofessionell und so mal eben zusammengekocht, was mir super gefällt - dass die Zwiebel vergessen, verloren oder sonstwie abhanden kam, verstärkt das Normale darin, was ich sehr klasse finde. Ich mag ganz besonders die Formulierung: Quark draufschichten. Das hat was handfestes, was mir gut gefiel.
Bin gespannt, was hier noch so für Ideenfetzen oder Projektantworten landen werden.
Alles Gute
Yavia
Antwort von RivischesEtwas am 13.11.2021 | 18:28 Uhr