Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ Karl May
/ Winnetou
/ Zwischen den Welten
Inhalt ist versteckt.
Autor: Funnygana
Reviews 76 bis 100 (von 201 insgesamt):
Ich fürchte Schi-So wird in Deutschland für immer "Der Indianer" bleiben, und wahrscheinlich in Amerika bei den Weißen auch.
Immerhin hat er eine sehr modern denkende Mutter!
Andere weiße Mütter hätten sich eher die Zunge abgebissen, als so offen mit ihrem Sohn zu reden!
Ein Praktikum in einem anderen Betrieb ist an sich eine gute Sache, man lernt dabei, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen.
Andererseits kann es dabei auch Schwierigkeiten geben, weil man aneckt.
Bin gespannt, was Adolf passiert!
Immerhin hat er eine sehr modern denkende Mutter!
Andere weiße Mütter hätten sich eher die Zunge abgebissen, als so offen mit ihrem Sohn zu reden!
Ein Praktikum in einem anderen Betrieb ist an sich eine gute Sache, man lernt dabei, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen.
Andererseits kann es dabei auch Schwierigkeiten geben, weil man aneckt.
Bin gespannt, was Adolf passiert!
Antwort von Funnygana am 06.04.2022 | 10:26 Uhr
Hach ja, Schi-So mag ja fast alles wissen, aber DAS steht nun wirklich in keinem Buch. Er kann ja mal ein Praktikum bei den angehenden Agraringenieuren (oder wie auch immer die im 19. Jahrhundert hießen) machen. ;-)
Der Brief von zu Hause: Da wird er hin- und hergerissen sein zwischen Bewunderung für und Angst um seine Mutter. Weiß er doch, wie engstirnige, rücksichtslose Rassisten die "Weißen" sein können. Die Mutter wird sich ganz vorzüglich mit der zupackenden Rosalie Ebersbach verstehen.
Ja, lass sie wieder wandern. :-) Auch, wenn ich da gleich wieder eine akute Heimwehattacke bekomme. Und in weichem, melodischem Sächsisch im Ohr habe, dass es dort sooo viele Gründe zum Wandern gibt: Den Rabenaugrund (den haben wir schon getestet), den Lössnitzgrund, den Zschonergrund und noch ein paar, die mir noch nichts sagten.
Blaubeeren verbessern die Nachtsicht? Das ist mir neu. Da hätte ich nichts dagegen. (Bei den Mengen hatte ich fast befürchtet, sein Allerwertester hätte im Dunkeln blau geleuchtet. ;-) )
Da hast Du ja erstaunlich detailliert die Studienfächer aufgezählt. Bitte, gibt es irgendwo eine Quelle zur Geschichte der Forstakademie im 19. Jahrhundert? (Erinnere mich da an so ein paar Glückstreffer, als ich eigentlich etwas anderes gesucht hatte. Das musste dann irgendwie mit hinein. Die Dienstgrade US Army, einschließlich der Ärzte - halleluja.)
Der Brief von zu Hause: Da wird er hin- und hergerissen sein zwischen Bewunderung für und Angst um seine Mutter. Weiß er doch, wie engstirnige, rücksichtslose Rassisten die "Weißen" sein können. Die Mutter wird sich ganz vorzüglich mit der zupackenden Rosalie Ebersbach verstehen.
Ja, lass sie wieder wandern. :-) Auch, wenn ich da gleich wieder eine akute Heimwehattacke bekomme. Und in weichem, melodischem Sächsisch im Ohr habe, dass es dort sooo viele Gründe zum Wandern gibt: Den Rabenaugrund (den haben wir schon getestet), den Lössnitzgrund, den Zschonergrund und noch ein paar, die mir noch nichts sagten.
Blaubeeren verbessern die Nachtsicht? Das ist mir neu. Da hätte ich nichts dagegen. (Bei den Mengen hatte ich fast befürchtet, sein Allerwertester hätte im Dunkeln blau geleuchtet. ;-) )
Da hast Du ja erstaunlich detailliert die Studienfächer aufgezählt. Bitte, gibt es irgendwo eine Quelle zur Geschichte der Forstakademie im 19. Jahrhundert? (Erinnere mich da an so ein paar Glückstreffer, als ich eigentlich etwas anderes gesucht hatte. Das musste dann irgendwie mit hinein. Die Dienstgrade US Army, einschließlich der Ärzte - halleluja.)
Antwort von Funnygana am 04.04.2022 | 06:54 Uhr
Armer Schi-So, er weiß so viel und doch so wenig! Und sein Kumpel Adolf weiß noch weniger!
Vielleicht zählt er noch zwei und zwei zusammen, wenn er das Fach Jagdhundezucht bekommt....dann weiß er, was Mädels und Jungs so des nächtens unter den Decken treiben.
Oh Mann, kein Wunder daß er sich Sorgen um seine Mutter macht. Die gilt doch unter den meisten Weißen als Indianerflittchen....
Krass übel, daß das z.T. heute noch so ist: Mit der Aufklärung ihrer Kinder haben sie es auch nicht so toll....aber sich dann darüber aufregen, weil minderjährige Mädels schwanger werden!
Ganz schlimm ist es dann, wenn das Baby gemischtrassig ist....
Manchmal könnte man meinen, wir würden noch im finsteren Mittelalter leben!
Vielleicht zählt er noch zwei und zwei zusammen, wenn er das Fach Jagdhundezucht bekommt....dann weiß er, was Mädels und Jungs so des nächtens unter den Decken treiben.
Oh Mann, kein Wunder daß er sich Sorgen um seine Mutter macht. Die gilt doch unter den meisten Weißen als Indianerflittchen....
Krass übel, daß das z.T. heute noch so ist: Mit der Aufklärung ihrer Kinder haben sie es auch nicht so toll....aber sich dann darüber aufregen, weil minderjährige Mädels schwanger werden!
Ganz schlimm ist es dann, wenn das Baby gemischtrassig ist....
Manchmal könnte man meinen, wir würden noch im finsteren Mittelalter leben!
Antwort von Funnygana am 01.04.2022 | 16:28 Uhr
Liebe Funny!
Ich hab über die beiden Jungs geschmunzelt. Ja, damals gab es noch keine „Bravo“-Zeitschrift :D
Und Adolf flirtet wohl gern, aber dann kriegt er kalte Füße. Mädchen sind so viel weiter in dem Alter.
Es ist schön. dass Gidi immer die Nähe zu ihrem Sohn trotz der Ferne aufrecht erhält.
Es geht wohl los mit den Kriegen gegen die Indianer?
Schönen 1. April und viel Glück im neuen Monat.
R ♡
Ich hab über die beiden Jungs geschmunzelt. Ja, damals gab es noch keine „Bravo“-Zeitschrift :D
Und Adolf flirtet wohl gern, aber dann kriegt er kalte Füße. Mädchen sind so viel weiter in dem Alter.
Es ist schön. dass Gidi immer die Nähe zu ihrem Sohn trotz der Ferne aufrecht erhält.
Es geht wohl los mit den Kriegen gegen die Indianer?
Schönen 1. April und viel Glück im neuen Monat.
R ♡
Antwort von Funnygana am 01.04.2022 | 16:33 Uhr
Mit gleicher Medizin zurückgezahlt, das ist gut!
Und ich dachte vorher noch, na, nicht dass die Eltern da irgendwie quer liegen und dem Mädel den allzu vertrauten Umgang mit dem Ausländer untersagen ... nee, die war eine falsche Schlange. Einmal in den Misthaufen oder ins kalte Wasser stucken wäre auch noch ne nette Idee dazu gewesen ... die ist dich nicht wert, Schi-So.
Und ich dachte vorher noch, na, nicht dass die Eltern da irgendwie quer liegen und dem Mädel den allzu vertrauten Umgang mit dem Ausländer untersagen ... nee, die war eine falsche Schlange. Einmal in den Misthaufen oder ins kalte Wasser stucken wäre auch noch ne nette Idee dazu gewesen ... die ist dich nicht wert, Schi-So.
Antwort von Funnygana am 27.03.2022 | 21:04 Uhr
Hab ich´s doch gewußt!
Irgendwas hat mir gesagt, daß das nicht gut gehen kann!
Armer Schi-So! Aber besser, er merkt es noch rechtzeitig, bevor schlimmeres geschieht!
Und, hahaha, die Rache ist Blutwurst! DAS gönne ich der Göre!
Sein Kumpel Adolf ist ein wahrer Freund, genau das, was er jetzt braucht!
Schi-So wird schon noch DIE richtige finden, die mit ihm durch dick und dünn geht und für ihn Pferde stiehlt!
Irgendwas hat mir gesagt, daß das nicht gut gehen kann!
Armer Schi-So! Aber besser, er merkt es noch rechtzeitig, bevor schlimmeres geschieht!
Und, hahaha, die Rache ist Blutwurst! DAS gönne ich der Göre!
Sein Kumpel Adolf ist ein wahrer Freund, genau das, was er jetzt braucht!
Schi-So wird schon noch DIE richtige finden, die mit ihm durch dick und dünn geht und für ihn Pferde stiehlt!
Antwort von Funnygana am 27.03.2022 | 19:24 Uhr
Liebe Funny!
Wie süß!
Schi-So und Elisabeth sind verliebt.
Die erste, große Liebe während der Schulzeit!
Und er denkt schon an Heirat.
Während er sich in Liebe verzehrt, hört er mit an, dass er Gegenstand einer Wette war.
Die Rache war sehr gut gelungen.
Ich freu mich, dass Schi-So Elisabeth loslassen konnte, er wird jemand finden, der ehrlicher mit ihm ist.
Der Waschtag damals war ebenfalls interessant geschrieben.
Schönen Sonntag-Abend!
R ⋈
Wie süß!
Schi-So und Elisabeth sind verliebt.
Die erste, große Liebe während der Schulzeit!
Und er denkt schon an Heirat.
Während er sich in Liebe verzehrt, hört er mit an, dass er Gegenstand einer Wette war.
Die Rache war sehr gut gelungen.
Ich freu mich, dass Schi-So Elisabeth loslassen konnte, er wird jemand finden, der ehrlicher mit ihm ist.
Der Waschtag damals war ebenfalls interessant geschrieben.
Schönen Sonntag-Abend!
R ⋈
Antwort von Funnygana am 27.03.2022 | 19:20 Uhr
Ich werde immer gespannter....ob Schi-So sich mit einer Frau zufrieden gibt? Oder mehrere?
Möglicherweise eine weiße UND eine rote?
Egal! Hauptsache, die vertragen sich gut....
Hihi, und dann die Sache mit dem Mädel....zu dumm aber auch, damals gab es noch kein Internet, wo man sich Rat holen konnte.
Und Adolf ist auch keine rechte Hilfe!
Schi-So muß ja schon froh sein, daß E nur rot geworden ist und nicht kreischend davongelaufen!
P.S.: Falls ich demnächst nicht gleich Kommentare schreibe; ich bin, wenn ich Glück habe, für zwei Wochen auf Lager....und da hab ich kein Internet. Ich hol das aber hinterher nach! Versprochen!
Möglicherweise eine weiße UND eine rote?
Egal! Hauptsache, die vertragen sich gut....
Hihi, und dann die Sache mit dem Mädel....zu dumm aber auch, damals gab es noch kein Internet, wo man sich Rat holen konnte.
Und Adolf ist auch keine rechte Hilfe!
Schi-So muß ja schon froh sein, daß E nur rot geworden ist und nicht kreischend davongelaufen!
P.S.: Falls ich demnächst nicht gleich Kommentare schreibe; ich bin, wenn ich Glück habe, für zwei Wochen auf Lager....und da hab ich kein Internet. Ich hol das aber hinterher nach! Versprochen!
Antwort von Funnygana am 24.03.2022 | 15:20 Uhr
Liebe Funny!
Die Vielweiberei imponiert einem pubertierenden Jungen, aber für Gidi war es bestimmt schmerzlich und für einen Jungen zwischen den Welten auch kein Vorbild. Ich bin froh, dass Nitsas-Ini sich umentschieden hat.
Schi-So verbringt die Ferien sehr schön und nicht alleine.
Elisabeth und die Jungs. Herrlich, was Schi-So zu ihr gesagt hat!
Liebe Grüße.
R ღ
Die Vielweiberei imponiert einem pubertierenden Jungen, aber für Gidi war es bestimmt schmerzlich und für einen Jungen zwischen den Welten auch kein Vorbild. Ich bin froh, dass Nitsas-Ini sich umentschieden hat.
Schi-So verbringt die Ferien sehr schön und nicht alleine.
Elisabeth und die Jungs. Herrlich, was Schi-So zu ihr gesagt hat!
Liebe Grüße.
R ღ
Antwort von Funnygana am 23.03.2022 | 18:55 Uhr
Liebe Funny,
wie gut kann ich mit Schi-So mitfühlen! Was habe ich damals Silvester-Partys gehasst oder überhaupt diese Feste, wo es im Prinzip nur ums Trinken geht (also 90%), ich hatte/habe dafür gar nichts übrig. Aber anders als Schi-So habe ich mich meist hingezwungen, denn das muss man ja mitmachen, erst recht Familienfeiern. Gar nicht mein Ding sowas, zumal ich nie Alkohol getrunken habe. Das war dann zwar irgendwann (endlich) akzeptiert, weil es ja einen brauchte, der nüchtern bleiben muss und fahren kann, aber vorher immer ein Spießrutenlauf, wo ich mich den halben Abend rechtfertigen musste, warum ich nichts trinke. Bis ich mich dann endlich doch von diesen Sachen abgegrenzt habe, als ich gemerkt habe, die Leute, die mich mögen, akzeptieren es auch, und bei allen anderen ist es mir sowieso egal. Darum nehme ich Schi-So hier mal ganz fest in den Arm. :-)
Und wie schön, dass Adolf nicht gestorben ist, wobei mir bei seinem Leiden so ein bisschen das Mitgefühl fehlt. :-D
Tharandt muss ich mal googeln, das klingt interessant!
Liebe Grüße
Monama
wie gut kann ich mit Schi-So mitfühlen! Was habe ich damals Silvester-Partys gehasst oder überhaupt diese Feste, wo es im Prinzip nur ums Trinken geht (also 90%), ich hatte/habe dafür gar nichts übrig. Aber anders als Schi-So habe ich mich meist hingezwungen, denn das muss man ja mitmachen, erst recht Familienfeiern. Gar nicht mein Ding sowas, zumal ich nie Alkohol getrunken habe. Das war dann zwar irgendwann (endlich) akzeptiert, weil es ja einen brauchte, der nüchtern bleiben muss und fahren kann, aber vorher immer ein Spießrutenlauf, wo ich mich den halben Abend rechtfertigen musste, warum ich nichts trinke. Bis ich mich dann endlich doch von diesen Sachen abgegrenzt habe, als ich gemerkt habe, die Leute, die mich mögen, akzeptieren es auch, und bei allen anderen ist es mir sowieso egal. Darum nehme ich Schi-So hier mal ganz fest in den Arm. :-)
Und wie schön, dass Adolf nicht gestorben ist, wobei mir bei seinem Leiden so ein bisschen das Mitgefühl fehlt. :-D
Tharandt muss ich mal googeln, das klingt interessant!
Liebe Grüße
Monama
Antwort von Funnygana am 19.03.2022 | 16:38 Uhr
Guten Morgen liebe Funny,
deine neuen Kapitel haben mich sehr berührt! In der Heimat hat Schi-So erkannt, dass er eigentlich ein Fremder geworden ist bzw. zu beiden Kulturen gehört, aber irgendwie zu keiner richtig. Das muss schon schwer sein, wahrscheinlich ein Schock. Aber wie immer macht er das Beste daraus, und es ist ja auch schön, dass er in Deutschland dank Adolf und der Familie Wolf so gut Fuß gefasst hat, dass er sich sogar ein bisschen freut, wieder da zu sein.
Das Unglück im Wald ist furchtbar, aber Schi-So hat das Richtige getan. Ganz toll finde ich, wie er in Gedanken mit seiner Mutter gesprochen hat und dann wusste, was sie ihm raten würde. Außerdem finde ich es großartig, wie Jannic reagiert hat. Das hätte ja auch anders laufen können (hätte man dem jungen Mann nicht mal verdenken können). Sehr einfühlsam beschrieben!
Sehr geschmunzelt habe ich über "Ich glaube, ich habe das gemacht, was die Deutschen als „sich beliebt machen“ bezeichnen."
Aber der Unterschied ist, er hat das gar nicht direkt bezweckt, da gibt's ja ganz andere, aber Schi-So meint alles ehrlich und nicht zum Eigennutz. Ist ja kein A****kriecher, das ist der kleine, aber feine Unterschied. :-D
Spannende Kapitel!
Liebe Grüße
Monama
deine neuen Kapitel haben mich sehr berührt! In der Heimat hat Schi-So erkannt, dass er eigentlich ein Fremder geworden ist bzw. zu beiden Kulturen gehört, aber irgendwie zu keiner richtig. Das muss schon schwer sein, wahrscheinlich ein Schock. Aber wie immer macht er das Beste daraus, und es ist ja auch schön, dass er in Deutschland dank Adolf und der Familie Wolf so gut Fuß gefasst hat, dass er sich sogar ein bisschen freut, wieder da zu sein.
Das Unglück im Wald ist furchtbar, aber Schi-So hat das Richtige getan. Ganz toll finde ich, wie er in Gedanken mit seiner Mutter gesprochen hat und dann wusste, was sie ihm raten würde. Außerdem finde ich es großartig, wie Jannic reagiert hat. Das hätte ja auch anders laufen können (hätte man dem jungen Mann nicht mal verdenken können). Sehr einfühlsam beschrieben!
Sehr geschmunzelt habe ich über "Ich glaube, ich habe das gemacht, was die Deutschen als „sich beliebt machen“ bezeichnen."
Aber der Unterschied ist, er hat das gar nicht direkt bezweckt, da gibt's ja ganz andere, aber Schi-So meint alles ehrlich und nicht zum Eigennutz. Ist ja kein A****kriecher, das ist der kleine, aber feine Unterschied. :-D
Spannende Kapitel!
Liebe Grüße
Monama
Antwort von Funnygana am 19.03.2022 | 16:29 Uhr
Oh, da hat Schi-So ein gutes Weihnachtsgeschenk für Familie Wolf mitgebracht. Selbst erarbeitet! Und sehr angebracht bei so armen Schluckern: Auch hier werden sich mehrere Kinder ein Bett (und bis soeben auch eine vielfach reparierte Decke) geteilt haben.
Eine Vorstellung vom sächsischen Winter im 19. Jahrhundert erhalten wir im Zweiteiler "Das Buschgespenst". Das war das schönste Weihnachtsgeschenk anno 1986.
Die Silvesterfeier. Ja, hier in Tharandt sind unsere Blutsbrüder die "Welpen". Und die Frage nach Dazugehören oder Selbstschutz ein ganz schmaler Grat. Vor Schi-Sos Urteilsvermögen verneige ich mich in Ehrfurcht. Ob Adolf weiß, dass Schi-So ihn in der Nacht vor dem Erfrieren bewahrt hat?
Nitsas-ini lass bitte ein gesegnetes Alter erreichen. Wenigstens ihn. 49 Jahre scheinen ein gefährliches Alter zu sein: Siehe Brian Fraser (Jamie an seinem Fünfzigsten: "This is a morning my father never saw." Gänsehaut!), und Intschu tschuna darf nicht einmal so alt werden. Diesen einen Häuptling lass uns mal als weißhaarige Stimme der Erfahrung.
Eine Vorstellung vom sächsischen Winter im 19. Jahrhundert erhalten wir im Zweiteiler "Das Buschgespenst". Das war das schönste Weihnachtsgeschenk anno 1986.
Die Silvesterfeier. Ja, hier in Tharandt sind unsere Blutsbrüder die "Welpen". Und die Frage nach Dazugehören oder Selbstschutz ein ganz schmaler Grat. Vor Schi-Sos Urteilsvermögen verneige ich mich in Ehrfurcht. Ob Adolf weiß, dass Schi-So ihn in der Nacht vor dem Erfrieren bewahrt hat?
Nitsas-ini lass bitte ein gesegnetes Alter erreichen. Wenigstens ihn. 49 Jahre scheinen ein gefährliches Alter zu sein: Siehe Brian Fraser (Jamie an seinem Fünfzigsten: "This is a morning my father never saw." Gänsehaut!), und Intschu tschuna darf nicht einmal so alt werden. Diesen einen Häuptling lass uns mal als weißhaarige Stimme der Erfahrung.
Antwort von Funnygana am 18.03.2022 | 22:27 Uhr
Liebe Funny!
Die Wolfs freuen sich sicher über die handgewebten Decken (sicher schöne Muster). Ah ja, gratis haben die Squaws das nicht getan *lol*. Aber Schi-So hat das Auspowern sicher nicht geschadet, und das gehackte Holz konnten sie wohl alle im Winter gut brauchen oder am Lagerfeuer.
Ist nicht so gut, wenn ein 15jähriger unter lauter 20jährigen feiert und kein Außenseiter sein will. Ich finde es gut, dass Schi-So so gefestigt ist und gegangen. Feuerwasser ist nicht gut für Indianer. Adolf hat den Kater erlebt und wird es sich hoffentlich merken. .
Ich glaube auch, dass Ntscho-tschi mit fast 50 für einen Indianer sehr alt ist. Nicht für heutige Menschen. Gidi würde wirklich daran zerbrechen, es sei denn, Schi-So wäre dann wieder daheim.
Jedenfalls interessante Einträge wieder.
Lieben Gruß.
R இ
Die Wolfs freuen sich sicher über die handgewebten Decken (sicher schöne Muster). Ah ja, gratis haben die Squaws das nicht getan *lol*. Aber Schi-So hat das Auspowern sicher nicht geschadet, und das gehackte Holz konnten sie wohl alle im Winter gut brauchen oder am Lagerfeuer.
Ist nicht so gut, wenn ein 15jähriger unter lauter 20jährigen feiert und kein Außenseiter sein will. Ich finde es gut, dass Schi-So so gefestigt ist und gegangen. Feuerwasser ist nicht gut für Indianer. Adolf hat den Kater erlebt und wird es sich hoffentlich merken. .
Ich glaube auch, dass Ntscho-tschi mit fast 50 für einen Indianer sehr alt ist. Nicht für heutige Menschen. Gidi würde wirklich daran zerbrechen, es sei denn, Schi-So wäre dann wieder daheim.
Jedenfalls interessante Einträge wieder.
Lieben Gruß.
R இ
Antwort von Funnygana am 17.03.2022 | 18:25 Uhr
Wow! Wolldecken für alle!
DAS ist ein Geschenk!!!
Hab selbst mal versucht, mir eine "Navaho"-Decke zu weben...(Angefangen vom Spinnen der Wolle, einen primitiven, aber großen Webrahmen bauen, die Fäden aufspannen und weben.....60 cm hab ich geschafft, dann haben sich die Kettfäden zu dehnen angefangen und ich mußte aufhören....später haben dann die Motten mein Werk zerfressen....) Ich hab einen Heidenrespekt für diese Arbeit!!! Selbst wenn das Muster nicht kompliziert ist, dauert es ein ganzes Weilchen bis man das fertig hat!
Da wird Schi-So ganze Berge von Holz gehackt haben müssen....
Gut, daß sich Schi-So vom Alkohol fernhält....und Adolf hat hoffentlich seine Lektion gelernt!
Das mit der Lern-Unlust kenn ich auch....irgendwann streikt einfach die Birne! Und wenn man dann keine Abwechslung in Form von Bewegung hat, die einem das Hirn durchpustet, umso mehr!
Tja, die Gedanken um die Endlichkeit des Lebens....
Fast fünfzig ist für einen Krieger/Häuptling schon ein schönes Alter, wenn man bedenkt, was der für ein hartes, entbehrungsreiches Leben führt.....(Und wie schnell es zu Ende sein kann....)
Ich hoffe mit Schi-So, daß er seine Eltern noch SEHR lange hat!
(Und ich leide mit ihm; ich kann meine Schwester auch nicht vergessen!)
DAS ist ein Geschenk!!!
Hab selbst mal versucht, mir eine "Navaho"-Decke zu weben...(Angefangen vom Spinnen der Wolle, einen primitiven, aber großen Webrahmen bauen, die Fäden aufspannen und weben.....60 cm hab ich geschafft, dann haben sich die Kettfäden zu dehnen angefangen und ich mußte aufhören....später haben dann die Motten mein Werk zerfressen....) Ich hab einen Heidenrespekt für diese Arbeit!!! Selbst wenn das Muster nicht kompliziert ist, dauert es ein ganzes Weilchen bis man das fertig hat!
Da wird Schi-So ganze Berge von Holz gehackt haben müssen....
Gut, daß sich Schi-So vom Alkohol fernhält....und Adolf hat hoffentlich seine Lektion gelernt!
Das mit der Lern-Unlust kenn ich auch....irgendwann streikt einfach die Birne! Und wenn man dann keine Abwechslung in Form von Bewegung hat, die einem das Hirn durchpustet, umso mehr!
Tja, die Gedanken um die Endlichkeit des Lebens....
Fast fünfzig ist für einen Krieger/Häuptling schon ein schönes Alter, wenn man bedenkt, was der für ein hartes, entbehrungsreiches Leben führt.....(Und wie schnell es zu Ende sein kann....)
Ich hoffe mit Schi-So, daß er seine Eltern noch SEHR lange hat!
(Und ich leide mit ihm; ich kann meine Schwester auch nicht vergessen!)
Antwort von Funnygana am 17.03.2022 | 14:02 Uhr
Der Wald, die Natur als lebender Organismus: Da gibt es auch was von Karl May. Sein Gedicht "Des Waldes Seele" endet mit den Zeilen
Hör auf, hör auf, die Wälder zu zerstören,
Sonst wirst mit ihnen du auch untergehn!
Was wäre besser geeignet als Titel für eine umfassende Analyse der Rolle der Natur bei Karl May? Hier, muss ich gestehen, hänge ich immer noch ein Kapitel vor dem Ende fest, aber das liegt nicht am Buch.
https://karl-may.de/Buecher/Sachb%C3%BCcher-%C3%BCber-und-zu-Karl-May_H%C3%B6r-auf-h%C3%B6r-auf-die-W%C3%A4lder-zu-zerst%C3%B6ren
Hör auf, hör auf, die Wälder zu zerstören,
Sonst wirst mit ihnen du auch untergehn!
Was wäre besser geeignet als Titel für eine umfassende Analyse der Rolle der Natur bei Karl May? Hier, muss ich gestehen, hänge ich immer noch ein Kapitel vor dem Ende fest, aber das liegt nicht am Buch.
https://karl-may.de/Buecher/Sachb%C3%BCcher-%C3%BCber-und-zu-Karl-May_H%C3%B6r-auf-h%C3%B6r-auf-die-W%C3%A4lder-zu-zerst%C3%B6ren
Antwort von Funnygana am 16.03.2022 | 00:06 Uhr
Jaaa! Das ist er. Du hast einen Direktor (Professor?) Judeich geschrieben, wie ich ihn mir wünsche und vorstelle, seitdem ich im Mai vor der Tafel an seinem Grab stand, mit dem Gedanken, DER hat unseren Schi-so ausgebildet. Offen für Achtung vor Wald und Pflanzen. Da ist er genau richtig.
(Der Aufstieg dorthin, der gefürchtete Dreizehn-Kehren-Steig, ist für mich ein Berg, gebe ich ja zu, nicht aber für den Karl-May-Experten neben mir, einen gebirgsgestählten Sachsen. ;-) )
Dann wissen wir jetzt, woher die Nordamerika-Abteilung im Forstbotanischen Garten stammt. Merrrci.
Die Königlich-Sächsische Forstakademie lässt Studenten aus verschiedenen Ländern zu, auch das finde ich gut. Wälder gibt es überall, aber zur Zeit der Industrialisierung wurde mit diesen sehr stiefmütterlich umgegangen, extensiv Holz gefällt, ohne Rücksicht auf Flora, Fauna und Boden. Da braucht es eine Forstakademie, die mit einem Fuß in der Praxis forscht, und den Gedanken, dass ein Förster von LEBEWESEN umgeben ist, und dass hier eine gegenseitige Abhängigkeit besteht.
Nicht das hat den schlimmen Baum-Unfall verursacht, aber natürlich kann ein Schi-So nicht anders, als sich das zu fragen. Gut, dass seine Mitstudenten und auch Jannic selbst alles miterlebt haben. Alle Daumen drücke ich ihm, dass er seinen Platz findet, sein Wissen anbringen kann, ohne viel laufen und tragen zu müssen..
Moby Dick ist eine gute Wahl. Auch hier geht es um das Verhältnis Mensch-Natur, das der Amerikaner, das eines fanatischen Waljägers und das eines eingeborenen Harpuniers.
Und die Mutter liest "Die Liebe des Ulanen"! Gute Wahl. Da ist so unendlich viel drin: Die Kriege zwischen Frankreich und Preußen, Spionage-Thriller, Exotisches, aber auch ein von 1812 bis 1871 reichender Familien-Krimi mit einer ebenso langen Liebesgeschichte. In jeder Generation eine blonde preußische Eierlegende Wollmilchsau, und jeder, Vater, Sohn und Enkel, bringen sich eine engelähnliche Frau aus dem Frankreich-Einsatz mit. UND es gibt einen finsteren, fanatischen Oberbösewicht, der allen dreien das Leben schwer macht. Bei seinem ersten Auftritt erinnert dieser übrigens sehr an Saruman, wie er inmitten seiner paradiesischen Wälder ein qualmendes, Bäume verzehrendes Rüstungsindustriegebiet geschaffen hat und seine Untergebenen in Angst und Schrecken hält.
Von Mr. Shatterhand verfasst, wird die Mutter gern auch den Rest lesen wollen. Einen Lindwurm von einem Roman. :-)
(Der Aufstieg dorthin, der gefürchtete Dreizehn-Kehren-Steig, ist für mich ein Berg, gebe ich ja zu, nicht aber für den Karl-May-Experten neben mir, einen gebirgsgestählten Sachsen. ;-) )
Dann wissen wir jetzt, woher die Nordamerika-Abteilung im Forstbotanischen Garten stammt. Merrrci.
Die Königlich-Sächsische Forstakademie lässt Studenten aus verschiedenen Ländern zu, auch das finde ich gut. Wälder gibt es überall, aber zur Zeit der Industrialisierung wurde mit diesen sehr stiefmütterlich umgegangen, extensiv Holz gefällt, ohne Rücksicht auf Flora, Fauna und Boden. Da braucht es eine Forstakademie, die mit einem Fuß in der Praxis forscht, und den Gedanken, dass ein Förster von LEBEWESEN umgeben ist, und dass hier eine gegenseitige Abhängigkeit besteht.
Nicht das hat den schlimmen Baum-Unfall verursacht, aber natürlich kann ein Schi-So nicht anders, als sich das zu fragen. Gut, dass seine Mitstudenten und auch Jannic selbst alles miterlebt haben. Alle Daumen drücke ich ihm, dass er seinen Platz findet, sein Wissen anbringen kann, ohne viel laufen und tragen zu müssen..
Moby Dick ist eine gute Wahl. Auch hier geht es um das Verhältnis Mensch-Natur, das der Amerikaner, das eines fanatischen Waljägers und das eines eingeborenen Harpuniers.
Und die Mutter liest "Die Liebe des Ulanen"! Gute Wahl. Da ist so unendlich viel drin: Die Kriege zwischen Frankreich und Preußen, Spionage-Thriller, Exotisches, aber auch ein von 1812 bis 1871 reichender Familien-Krimi mit einer ebenso langen Liebesgeschichte. In jeder Generation eine blonde preußische Eierlegende Wollmilchsau, und jeder, Vater, Sohn und Enkel, bringen sich eine engelähnliche Frau aus dem Frankreich-Einsatz mit. UND es gibt einen finsteren, fanatischen Oberbösewicht, der allen dreien das Leben schwer macht. Bei seinem ersten Auftritt erinnert dieser übrigens sehr an Saruman, wie er inmitten seiner paradiesischen Wälder ein qualmendes, Bäume verzehrendes Rüstungsindustriegebiet geschaffen hat und seine Untergebenen in Angst und Schrecken hält.
Von Mr. Shatterhand verfasst, wird die Mutter gern auch den Rest lesen wollen. Einen Lindwurm von einem Roman. :-)
Antwort von Funnygana am 16.03.2022 | 00:02 Uhr
Das mit den Pflanzensamen war ein schlauer Zug.
Für die Forschung war man damals angewiesen auf Arboreten und Pflanzensammlungen in Glashäusern.
Dafür Material zu bekommen war sehr schwierig (Es gab ja noch keine Flieger, die einen in Nullkommanix ans andere Ende der Welt brachten. Mal ganz davon abgesehen, daß es auch noch viele weiße Flecken auf der Landkarte gab und die Eingeborenen teilweise noch richtig wild waren.)
Schön, das Schi-so sich bei seinen Mitgeschöpfen bedanken will, und noch schöner, daß ihm das von seinem Lehrer erlaubt wird.
Alles Unheil der Welt kann ein einzelner nicht verhindern, man kann nur das Menschenmögliche versuchen und das beste hoffen!
Für die Forschung war man damals angewiesen auf Arboreten und Pflanzensammlungen in Glashäusern.
Dafür Material zu bekommen war sehr schwierig (Es gab ja noch keine Flieger, die einen in Nullkommanix ans andere Ende der Welt brachten. Mal ganz davon abgesehen, daß es auch noch viele weiße Flecken auf der Landkarte gab und die Eingeborenen teilweise noch richtig wild waren.)
Schön, das Schi-so sich bei seinen Mitgeschöpfen bedanken will, und noch schöner, daß ihm das von seinem Lehrer erlaubt wird.
Alles Unheil der Welt kann ein einzelner nicht verhindern, man kann nur das Menschenmögliche versuchen und das beste hoffen!
Antwort von Funnygana am 13.03.2022 | 08:40 Uhr
Liebe Funny!
Das mit den 3 Welten war sehr schön beschrieben!
Ich freu mich, dass Schi-So auf einen Direktor gestoßen ist, der die gute Absicht erkannt hat.
Aus ihm wird noch ein Umweltschützer! War wohl damals schon nötig.
Das mit Jannic war ein sehr schlimmer Unfall, und ich kann verstehen, dass Schi-So sich schuldig fühlt, obwohl er nicht schuld war.
Es wäre ja auch furchtbar gewesen, wenn Adolf oder Schi-So selbst was passiert wäre oder den anderen Jungs.
Lieben Gruß.
R ஜ
Das mit den 3 Welten war sehr schön beschrieben!
Ich freu mich, dass Schi-So auf einen Direktor gestoßen ist, der die gute Absicht erkannt hat.
Aus ihm wird noch ein Umweltschützer! War wohl damals schon nötig.
Das mit Jannic war ein sehr schlimmer Unfall, und ich kann verstehen, dass Schi-So sich schuldig fühlt, obwohl er nicht schuld war.
Es wäre ja auch furchtbar gewesen, wenn Adolf oder Schi-So selbst was passiert wäre oder den anderen Jungs.
Lieben Gruß.
R ஜ
Antwort von Funnygana am 12.03.2022 | 22:04 Uhr
Liebe Funny!
Schio-So ist ordentlich gewachsen. Gidi wird Kleidung für ihn haben.
Das war lieb von Gidi, dass sie ihm und Nitsas-Ini Zeit gab, sich neu kennenzulernen, obwohl sie sicher auch schon so auf den Sohn wartet.
Gidi und Schi-So sind die beiden, die alles auf 2 Seiten wahrnehmen.
Nitsas-Ini wollte den Sohn ehren und hoffte, dass er nichts verlernt hat. Nitsas-Ini ist stolz auf Schi-So, und Schi-So kann auf sich selbst stolz sein.
An Schi-Sos Kriegerprüfung erinnere ich mich.
Schade, dass er nicht länger bleiben konnte bei der langen Reise.
Lieben Gruß am Weltfrauentag.
R ⌘
Schio-So ist ordentlich gewachsen. Gidi wird Kleidung für ihn haben.
Das war lieb von Gidi, dass sie ihm und Nitsas-Ini Zeit gab, sich neu kennenzulernen, obwohl sie sicher auch schon so auf den Sohn wartet.
Gidi und Schi-So sind die beiden, die alles auf 2 Seiten wahrnehmen.
Nitsas-Ini wollte den Sohn ehren und hoffte, dass er nichts verlernt hat. Nitsas-Ini ist stolz auf Schi-So, und Schi-So kann auf sich selbst stolz sein.
An Schi-Sos Kriegerprüfung erinnere ich mich.
Schade, dass er nicht länger bleiben konnte bei der langen Reise.
Lieben Gruß am Weltfrauentag.
R ⌘
Antwort von Funnygana am 08.03.2022 | 15:44 Uhr
Mir tut Schi-so so leid, erst so lang von der Familie getrennt, und dann hat er nur so kurz Zeit mit ihr und seinen Stammesgenossen zu verbringen.
Und klar, daß er zum Fremden geworden ist, er hat ja eine ganz andere Erziehung genossen und Erfahrungen gemacht, die die anderen sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können.
Mit seinem Mamakind-Sein ist er bestimmt nicht der Einzige; die anderen trauen sich nur nicht, es sich einzugestehen!
Das mit der Kriegerprüfung finde ich gut. So kann er sich noch mal in aller Ruhe seiner Stärken und Schwächen bewußt werden.
Ich glaube, es würde uns allen mal gut tun, einfach irgendwo im Nirgendwo ausgesetzt zu werden und ganz auf sich allein gestellt zu sein; man lern unheimlich viel dabei.
Ich erinnere mich noch ganz genau, wie es für mich war, als ich das erste mal ganz allein, ohne irgendwen zu kennen, ins außereuropäische Ausland gereist bin. Ich war damals noch völlig naiv und wurde von den Eindrücken schlichtweg erschlagen!
Aber ich habe eine Menge gelernt und möchte die Erlebnisse nicht für alles in der Welt missen!
(Und es war ein geiles Gefühl, mit dem Ganzen wieder in die Heimat zur Familie zurückkehren zu dürfen!)
Schi-so wird das neue und das alte eines Tages zusammenführen und sich das beste aus beiden Welten raussuchen, um seinen Stamm in die Zukunft führen zu können.
Und klar, daß er zum Fremden geworden ist, er hat ja eine ganz andere Erziehung genossen und Erfahrungen gemacht, die die anderen sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können.
Mit seinem Mamakind-Sein ist er bestimmt nicht der Einzige; die anderen trauen sich nur nicht, es sich einzugestehen!
Das mit der Kriegerprüfung finde ich gut. So kann er sich noch mal in aller Ruhe seiner Stärken und Schwächen bewußt werden.
Ich glaube, es würde uns allen mal gut tun, einfach irgendwo im Nirgendwo ausgesetzt zu werden und ganz auf sich allein gestellt zu sein; man lern unheimlich viel dabei.
Ich erinnere mich noch ganz genau, wie es für mich war, als ich das erste mal ganz allein, ohne irgendwen zu kennen, ins außereuropäische Ausland gereist bin. Ich war damals noch völlig naiv und wurde von den Eindrücken schlichtweg erschlagen!
Aber ich habe eine Menge gelernt und möchte die Erlebnisse nicht für alles in der Welt missen!
(Und es war ein geiles Gefühl, mit dem Ganzen wieder in die Heimat zur Familie zurückkehren zu dürfen!)
Schi-so wird das neue und das alte eines Tages zusammenführen und sich das beste aus beiden Welten raussuchen, um seinen Stamm in die Zukunft führen zu können.
Antwort von Funnygana am 08.03.2022 | 15:35 Uhr
Die hammerharten Abituranforderungen! Zeig das mal den Schülern von heute! Mit Selbst-Marketing als Hauptfach, und zu vieles darüber hinaus wird in Grund und Boden gespart.
Vier Fremdsprachen! Die Glücklichen. Wobei Schi-So schon Diné und Apachi mitbringt und Deutsch und Englisch. Da wird er in ein paar Jahren mit Herrn Prof. Judeich feilschen müssen, dass der ihn nicht gleich als Dozenten behält! :-)
Auf die Kriegerprüfung bin ich gespannt. Auch darauf, wie er sich nach so langer Abwesenheit überhaupt wieder in der Welt der Navajo zurechtfinden wird, darf er doch in beiden Welten eine liebevolle Familie erleben und musste sich unter den männlichen Jugendlichen erstmal einen Platz schaffen.
Umgang mit Intimitäten? Ja, hier gehen die von der Kirche Sozialisierten grundsätzlich anders heran.
Oh, bei "Macbeth" kann bestimmt auch einiges kaputt- oder danebengehen. Und wenn es nur Zuschauer sind, die bei einer weiteren besonders blutrünstigen Szene lachen. Da hatten die Nachfolger wohl Glück.
Wenn Du zu Tharandt noch ein bisschen Hintergrund, Landschaft u.ä. gebrauchen kannst, hier ist mein erster Eindruck vom letzten Frühjahr. Das fühlte sich ein bisschen an wie Pilgerfahrt:
https://www.facebook.com/groups/483699525030846/permalink/4049761461757950/
Vier Fremdsprachen! Die Glücklichen. Wobei Schi-So schon Diné und Apachi mitbringt und Deutsch und Englisch. Da wird er in ein paar Jahren mit Herrn Prof. Judeich feilschen müssen, dass der ihn nicht gleich als Dozenten behält! :-)
Auf die Kriegerprüfung bin ich gespannt. Auch darauf, wie er sich nach so langer Abwesenheit überhaupt wieder in der Welt der Navajo zurechtfinden wird, darf er doch in beiden Welten eine liebevolle Familie erleben und musste sich unter den männlichen Jugendlichen erstmal einen Platz schaffen.
Umgang mit Intimitäten? Ja, hier gehen die von der Kirche Sozialisierten grundsätzlich anders heran.
Oh, bei "Macbeth" kann bestimmt auch einiges kaputt- oder danebengehen. Und wenn es nur Zuschauer sind, die bei einer weiteren besonders blutrünstigen Szene lachen. Da hatten die Nachfolger wohl Glück.
Wenn Du zu Tharandt noch ein bisschen Hintergrund, Landschaft u.ä. gebrauchen kannst, hier ist mein erster Eindruck vom letzten Frühjahr. Das fühlte sich ein bisschen an wie Pilgerfahrt:
https://www.facebook.com/groups/483699525030846/permalink/4049761461757950/
Antwort von Funnygana am 07.03.2022 | 01:28 Uhr
Bwahaha, "Samenflug"!
Ich mußte soooo lachen!
Klar, da hat unser Schi-so einen kleinen Vorteil....
Und jetzt darf er endlich wieder zu seiner Familie zurück, klar freut er sich.
Ob er drüben dann nicht doch ein bißchen seinen Freund Adolf vermißt?
Ich mußte soooo lachen!
Klar, da hat unser Schi-so einen kleinen Vorteil....
Und jetzt darf er endlich wieder zu seiner Familie zurück, klar freut er sich.
Ob er drüben dann nicht doch ein bißchen seinen Freund Adolf vermißt?
Antwort von Funnygana am 04.03.2022 | 20:31 Uhr
Liebe Funny!
Weihnachten im 19. Jh. in Dresden muss wunderschön sein, auch für jemand, der nicht christlich ist.
Schi-So macht also bald das Abi.
Was für ein Fasching!
Und die 2 Jungs bekommen Aufklärungsunterricht in der Natur. Oder auch nur einen Live-Porno.
Inzwischen sind sie alt genug. Adolf findet es sehr viel peinlicher, Schi-So hat einiges im Hogan mitgekriegt.
Eine vergleichsweise luxuriöse Überfahrt, die Martin organisiert hat.
Mir hat der emotionale Abschied der beiden Jungs gefehlt, es muss ihnen ja das Herz zerrissen haben nach den vielen Jahren, die auch sie wie Brüder gelebt haben, aber auch den Eltern von Adolf, sie verlieren ein bisschen einen weiteren Sohn. Und auch der Abschied vom Pferd muss Schi-So schwergefallen sein.
Es war erwähnt, auch dass sie einander vielleicht wiedersehen, immerhin darf Schi-So seine Sachen im Forsthaus unterstellen.
Aber vielleicht schreibt ein Dine sowas auch nicht in sein Tagebuch.
Und gleichzeitig freut er sich sicher sehr auf seine Eltern und die gleichaltrigen Dine.
Nun wird auch er bald zu den Kriegern gehören.
Liebe Grüße.
R ◍
Weihnachten im 19. Jh. in Dresden muss wunderschön sein, auch für jemand, der nicht christlich ist.
Schi-So macht also bald das Abi.
Was für ein Fasching!
Und die 2 Jungs bekommen Aufklärungsunterricht in der Natur. Oder auch nur einen Live-Porno.
Inzwischen sind sie alt genug. Adolf findet es sehr viel peinlicher, Schi-So hat einiges im Hogan mitgekriegt.
Eine vergleichsweise luxuriöse Überfahrt, die Martin organisiert hat.
Mir hat der emotionale Abschied der beiden Jungs gefehlt, es muss ihnen ja das Herz zerrissen haben nach den vielen Jahren, die auch sie wie Brüder gelebt haben, aber auch den Eltern von Adolf, sie verlieren ein bisschen einen weiteren Sohn. Und auch der Abschied vom Pferd muss Schi-So schwergefallen sein.
Es war erwähnt, auch dass sie einander vielleicht wiedersehen, immerhin darf Schi-So seine Sachen im Forsthaus unterstellen.
Aber vielleicht schreibt ein Dine sowas auch nicht in sein Tagebuch.
Und gleichzeitig freut er sich sicher sehr auf seine Eltern und die gleichaltrigen Dine.
Nun wird auch er bald zu den Kriegern gehören.
Liebe Grüße.
R ◍
Antwort von Funnygana am 04.03.2022 | 17:04 Uhr