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Autor: Funnygana
Reviews 1 bis 25 (von 201 insgesamt):
25.11.2022 | 08:37 Uhr
Liebe Funny!
Du hast fertig.
Da setzt sich der Vater mit dem Sohn hin und erzählt ihm sein Leben. Was für ein Geschenk!
Man muss mit den Eltern sprechen noch vor ihrem Tod, sie haben so viel zu erzählen.
Irgendwann ist es zu spät.

„Geschichte wird von Siegern geschrieben, niemand hört sich an, was der Verlierer erlebt hat.“
Das war ein toller Spruch.

Ganz neue Protagonisten (aus der Vergangenheit) teils, aber ein sehr berührendes Kapitel.
Schi-So ist sehr weise geworden, wie eine jüngere Ausgabe von Nitsas-Ini früher und mit der Empathie von Gidi gemischt.
Das ist wirklich eine ganz tolle Geschichte gewesen.

Es ist auch schön, dass du es damit enden ließest und nicht mit Nitsas-Inis Tod.
Ein sehr versöhnliches Ende,
so nah an einem Happyend, wie es halt noch authentisch rüberkommen konnte. Danke!
Was für ein wunderbares letztes Kapitel!
Ganz besonders liebe Grüße.
R ✿

Antwort von Funnygana am 25.11.2022 | 16:20 Uhr
Hallo Spatz,
ich danke dir für deine Treue und für deine Reviews.

Der Spruch, daß die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, ist nicht von mir. Ich weiß aber nicht, von wem er stammt.
Dazu habe ich aber noch einen Satz gelesen; alle Völker - außer die Deutschen - neigen dazu, ihre Vergangenheit zu glorifizieren.

Dass das Tagebuch nicht mit dem Tod Nitsas-Ini endet, macht Sinn, denn es ist ja nicht sein Buch. Vielleicht schreibt Schi-So in ein paar Jahren noch etwas hinzu....

Und ich bin jetzt ganz leer....
Das ist irgendwie ein gruseliges Gefühl.....

Liebe Grüße und schönen Advent
Funny
24.11.2022 | 16:47 Uhr
So, nun ist auch diese Geschichte leider zu Ende....in diesem letzten Kapitel erfahren wir NIs
gruselige Vorgeschichte, wieder mal hart zu schlucken....

Es ist schon komisch wie sehr einem die Leute, obwohl ja völlig fiktiv, ans Herz wachsen können. Und dann heißt es plötzlich Abschied nehmen.

Noch einmal Danke, daß Du uns so schön in Dein Universum mitgenommen hast!

Antwort von Funnygana am 24.11.2022 | 20:13 Uhr
Was glaubst du, wie weh es mir tut, loszulassen.
Das ist meine Familie!! Die können doch nicht einfach so verschwinden??
Tun sie auch nicht. In meinem Herzen leben sie mal noch weiter.

Nitsas-Ini hat mir so mega viel über die Geschichte der Navajos beigebracht, darüber weiß ich fast mehr als über die deutsche.....

Ich freue mich total darüber, dass ich dich mitnehmen durfte!
16.11.2022 | 22:57 Uhr
Uff. Da sind Pidas Family und Stamm ja gerade noch rechtzeitig vor der nächsten Misere bewahrt worden.
Die Zurück-Entführung der Tochter wird hoffentlich im nächsten Roman ausführlich beschrieben. ;-)
Und bei Tangua hat sich eine gewisse Altersruhe eingestellt. Das ist doch schon mal was. Alter Nervtöter. ;-) Ich hab dich im Auge, seit ich in unserem Abizeit-Projekt mal fast deine Rolle gespielt hätte.

Antwort von Funnygana am 17.11.2022 | 00:21 Uhr
Ihr habt Winnetou gespielt???
Tangua, der Griesgram, ich höre ihn rufen: ...lacht ihn aus, Krieger, lacht ihn aus!
Obwohl lahm, darf er in 3 Büchern eine Rolle spielen. Winnetou I,III und IV.
Drachenfernfeuer (anonymer Benutzer)
16.11.2022 | 17:43 Uhr
Pidas Tochter wäre wo den selben schrecklichen weg gegangen wie Einauge.Aber vermutlich ohne Happy Ende . Zum Glück kamen Scho so und seine Söhne. Schi so hat recht im Alter ist das genießen der Zeit mit seinen lieben doch viel schöner als alles stumpf aufzuschreiben. Schi so ist Großvater von vielen geworden und er arbeitet um zu helfen wo er kann doch die Zeit vergeht und er verliert auch den ein oder anderen Menschen in seinen leben . Sie alle werden ihn von Himmel bewachen und über alle schönen Dinge im Leben lachen. Liebe Grüße und bleib gesund.

Antwort von Funnygana am 16.11.2022 | 19:42 Uhr
Wie es pidas Tochter dann wirklich erging, werden wir noch erfahren, aber in einer anderen Geschichte.
Liebe Grüße
Funny
16.11.2022 | 15:09 Uhr
Die Pfeifensteinbrüche liegen aber doch schon eine ganze Strecke von den Kiowa weg, in Minnesota....

Gut, daß sie die Kinder der Kiowa aus den wirklich fürchterlichen Schulen der Weißen retten können (Zumindest für´s erste...) Wenn ich bloß daran denke, was da alles für Scheußlichkeiten passiert sind, und das über ein Jahrhundert lang....(Und was immer noch bei indigenen Völkern weltweit passiert!) ...ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!

Und sooo alt ist Schi-So doch noch nicht! Gerade mal 46! Der soll mal nicht so tun!
Und wenn die Kinder erst mal aus dem Haus sind, dann geht das Leben doch erst richtig los!
PAAAARTY!!!

Antwort von Funnygana am 16.11.2022 | 15:34 Uhr
Ach komm, es gibt bestimmt noch andere Steinbrüche in der Gegend.... .
Das mit den Schulen find ich ja auch sooooo grausam. Allein das Wort "umerziehen" lässt mich kotzen
Naja, wenn man Großvater ist, ist man alt, oder? ?????
Was glaubst du, warum er den Kids geraten hat, auszuziehen.....nix 3 Generation 1 Zimmer Hütte....
Aber damit ist er ja auch nicht groß geworden. Die Eltern haben auch lieber Party gemacht
16.11.2022 | 14:22 Uhr
Liebe Funny!
Das Land hat sich sehr verändert.
Schulbildung wird immer wichtiger gegenüber dem Wissen der Ältesten.
Ich weiß nicht, ob es richtig ist, die Kinder vor der Schule zu retten,
denn die „weiße“ Welt wird nicht vor den Dine halt machen.

Sie werden all alt und es verändert sich so viel,
es war ein melancholisches Kapitel.
Lieben Gruß.
R ㋡

Antwort von Funnygana am 16.11.2022 | 15:40 Uhr
Hallo Spatz
Naja, die Schulbildung sah damals schon heftig aus: sie durften ihre Muttersprache nicht mehr sprechen und mussten Christen werden. Noch heute findet man Massengräber der Kinder, die die Schulen nicht überlebt haben.
Aber keine Angst, die diné lernen ja schon viele Jahre in gidis Privatschule und die kiowas werden später von Schi-Sos Sohn bespaßt. Das ist aber eine andere Geschichte und wird woanders weiter erzählt.....
So langsam geht auch das Tagebuch zu Ende.... aber eine neue Geschichte steht schon in den Startlöchern, sie muss nur noch geschrieben werden...
LG Funny
Drachenfernfeuer (anonymer Benutzer)
11.11.2022 | 13:34 Uhr
Niyol der wilde gütige Wind fand den jäger Namens Jádi einen ruhigen und gütigen Mann der mit ihr umgehen kann und sie liebt wie sie ist .Schi so Ist ein Vater wie Millionen er will das seine kleine Tochter immer seine kleine bleibt .Aber das Glück in ihrem Augen zeigt ihn den Weg . Adolf ist Opa in hoher Zahl viele kleine Herzen die ihn lieben. Schi so liebt das Volk der Dine eine große Familie wo jeder, jeden hilft. Das es in Deutschland andres ist wird er wohl nie so gut finden. Die Dine haben alle ein Auge auf die Kinder. Niyol und Jádi sind nun verheiratet. Aber wie Einauge schon sagt das kann dauern. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Antwort von Funnygana am 11.11.2022 | 14:39 Uhr
Leider wird es in der heutigen Zeit nicht mehr so viel Unterschied geben zwischen dem Leben der diné und dem der deutschen.
Viele liebe Grüße und schönes Wochenende
11.11.2022 | 10:19 Uhr
So, also doch! N hat ihr Deckelchen gefunden und das Leben geht weiter...
Daß sie nicht sofort schwanger wird, ist kein Beinbruch. Gut Ding will Weile haben!

Afrikanisches Sprichwort: "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen!"

Früher waren Kinder auch nicht nur mit den Eltern zusammen; es gab immer irgendwelche alten Omas/Opas/Onkels/Tanten, bzw. viele Geschwister verschiedenen Alters, die sich um das Kind kümmerten (Zumindest in funktionierenden Dorfgemeinschaften/Familien!) Und es gab noch viel Platz zum Spielen im Freien (Nicht immer ganz ungefährlich!)
Und, wenn sich wer nicht gut benahm, dann kümmerte sich auch jeder darum.

Ich möchte das ganze jetzt nicht schönreden, auch damals gab es ungute Auswüchse in jeder Hinsicht. Aber heutzutage sind die Kinder viel zu viel allein gelassen mit ihren Daddelgeräten. Echte, gute Nachbarschaft gibt es nur noch selten und die Oma hockt ebenso allein im Pflegeheim.

Antwort von Funnygana am 11.11.2022 | 12:31 Uhr
Je größer der Ort umso größer die Anonymität.... Ich bin auch noch so aufgewachsen, zu Hause sein wenn es 6 Uhr leutet ( oder die Straßenlampen angehen, als ich älter war) im Regen raus um Dämme zu bauen und natürlich mit dem Taschenmesser Pfeile schnitzen. .....und da alle Kinder auf der Straße waren, hatte man immer wen zum spielen.
Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht.
Aber jede Zeit hat etwas gutes und was schlechtes.
Die Kindheit meiner Eltern wollte ich nicht haben.
10.11.2022 | 16:54 Uhr
Liebe Funny!
Das ganze Dorf ist eine Familie,
die Kinder können sich frei bewegen, jeder achtet auf alle Kinder dort,
das ist wirklich schön.
Und die Familie um Schi-So wächst und wächst, dito Adolfs Familie.
Liebe Grüße.
R ☆

Antwort von Funnygana am 10.11.2022 | 21:01 Uhr
Es gibt zum einen keine großen Gefahren im Dorf und jeder fühlt sich verantwortlich. Das tut der Gemeinschaft und den Kindern gut. Wenn ich sehe, wie manche Eltern heute um ihre Kinder rumschwirren.... Furchtbar!!

Tatsächlich könnte ich von jedem Familienmitglied eine eigene Geschichte schreiben . Da ist immer was los. Doch das lasse ich lieber. Sonst endet es ja nie.
LG und schönes Wochenende
Karin
Drachenfernfeuer (anonymer Benutzer)
07.11.2022 | 14:04 Uhr
Er schreibt auf was ihn bewegte in dieser Zeit. Von seiner Frau die blad nicht mehr fruchtbar sein wird und das Ende des ständigen Verhütens . Er schreibt dass seine Tochter langsam erwachsen wird . Sie wird ruhiger und nachdenklicher sein kleiner Stern. Schi so schreibt das er seinen Sohn die Regeln der Deutschen bei brachte damit er nicht die selben Fehler macht. Er schreibt von sorgen und Ängsten in der Nacht. Wo ist seine kleine bloß ? Liebe Grüße

Antwort von Funnygana am 07.11.2022 | 15:18 Uhr
Alle werden älter, vielleicht auch reifer? Es ist gut, dass Schi -So weiter in sein Tagebuch schreibt. So haben wir noch ein wenig was zum lesen.
Schöne Woche
07.11.2022 | 12:12 Uhr
Liebe Funny!
Die Dine haben schon eine richtige Connection nach D und zu Dir. Krieger.
Nun sind es ja schon die Enkelkinder von Gidi.
Ich freu mich, dass Schi-So mit Anaa so glücklich geworden ist wie die seiner Eltern.
Beide Paare hatten ja einen holprigen Start.

Und nun müssen wir uns um Niyol Sorgen machen :(
Liebe Grüße.
R ₪

Antwort von Funnygana am 07.11.2022 | 15:24 Uhr
Lieber Spatz,
das Tagebuch hinkt ja ein wenig hinterher, darum wissen wir schon, was mit Naaki in Deutschland passierte.
Tatsächlich ist es so, dass der Rest vom Jahr noch nicht geschrieben ist . Da muss mir erst noch was einfallen.....
LG Funny
07.11.2022 | 09:32 Uhr
Ja ja, die lieben Kleinen, man hat viel Freude an ihnen....
Und manchmal leider auch Sorgen!
Und oft entwickeln sie sich nicht so, wie man sich das gewünscht oder erhofft hätte!
Besonders in der Pubertät geht es manchmal eher Holter-di-polter....die doofen Hormönchen halt!

Jetzt bin ich mal gespannt, warum N verschwunden ist....

Antwort von Funnygana am 07.11.2022 | 09:37 Uhr
Ich habe da eher an die Väter gedacht, die nicht loslassen wollen .
04.11.2022 | 09:18 Uhr
Ja ja, die Namenswahl....unsere Zungen und Ohren sind nicht für fremde Sprachen gemacht (Ich erinnere mich noch lebhaft daran, was das für eine Qual für mich war mit dem TH im Englisch-Unterricht... Und später unsere französischen Freunde, die aus Ute Üteeh und aus Sigrid Singriede gemacht haben! Und daß Natchitoches Näkkitecks ausgesprochen wird, erfuhr ich auch erst, als ich dort mal war.... LOL!)
Geronimo (Spanisch für Hieronymus!) hieß ja auch nur so, weil die Weißen seinen richtigen Namen Goyakhleh (oder so ähnlich...) nicht aussprechen konnten.
Schade halt, daß damit auch ein Teil der Sprache stirbt.
(Auch "meine" Apachen müssen sich wegen des Zensus noch mit der Namenswahl rumschlagen, das war von Anfang an klar....deshalb heißt W ja auch Winfried Burningwater, LOL!)

Ja, und von der Regierung kam bei den Indianern selten was Gutes, man denke nur an die Reservationen auf dem schlechtesten Land, die miesen Lebensmittel-Rationen, die Herabstufung zu Bürgern dritter Klasse, die Sauerei mit den Residential Schools und die Zwangssterilisierung indigener Frauen....(Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte!)

Na, vielleicht schafft es Schi-So als "Indianer-Agent", die Sache für sein Volk zum Besseren zu wenden....

Schade, daß es damals noch keine Blindenhunde gab; das wäre für NI das richtige gewesen.
So bildet er sich halt ein Blindenpferd aus....

Antwort von Funnygana am 04.11.2022 | 16:13 Uhr
Zum Glück haben tatsächlich die Navajo am kürzesten gelitten. Die mussten natürlich in ihr Reservat laufen und auch zurück, aber sie sind in ihre ursprüngliche Heimat zurück gekommen. ( Du verstehst, die haben auch genug mitgemacht) und ein paar von denen haben sogar von der ganzen Sache garnichts mitbekommen. Teilweise lebten die so einsam, dass niemand sie gesucht/gefunden hat.
Die Schulen werden bei mir und Pida noch ein Thema. Aber auch da nur kurz, genau wie bei der Geschichte von Anáá', sonst sprengt alles den Rahmen.
Hund?? Hast du in meiner Geschichte schon weiter gelesen?
Drachenfernfeuer (anonymer Benutzer)
04.11.2022 | 01:51 Uhr
Diese Namen neu schusterei der Weißen ist echt Murks. Die Namen waren gut wie sie waren. Ich werde bei Wind ,Schreiner ,der sich für andere einsetzt , Kätzchen , Feldermaus und Herbst Bleiben. Auch wen Nelly , John , Georg und co auch schöne Namen sind. Gidis Mann wird Blind aber so lange er lebt kommt Gidi mit allen klar er ist die Liebe ihres Lebens der König ihres Herzens und Vater ihres Sohnes und Vater der nie vergessen toten Tochter sowie Großvater ihre geliebten Enkelkinder. Liebe Grüße

Antwort von Funnygana am 04.11.2022 | 02:02 Uhr
Tja, damals müssten eben alle einen ordentlichen ( und christlichen) Vornamen haben.....zum Glück nehmen es meine Familie mit Humor
03.11.2022 | 21:56 Uhr
Liebe Funny!
Die Namen für die 2 Krankheiten,
an denen auch mein Papa erblindet ist gegen 90 zu,
gefielen mir sehr für Grauen Star und Makuladegeneration.

Das glaube ich auch, dass Gidi lieber einen blinden Mann hat als einen verstorbenen.
Und Nitsas-Ini bereitet sich ja jetzt schon gut und lebenspraktisch drauf vor.
Innerhalb eine Stammes lassen sie sowieso niemanden zurück.

Schi-So ist nun zum Regierungsvertreter befördert worden in Indianerangelegenheiten, was Sinn macht.
Das mit den Namen finde ich von der US-Regierung (den Eroberern) echt schlimm, respektlos, herabwürdigend.
Das mit den Namen ist schlimm als kulturelle Auslöschung, nicht Karl Mays "kulturelle Aneignung"!
Gute Nacht!
R ◆

Antwort von Funnygana am 04.11.2022 | 02:13 Uhr
Hör mir auf mit dem ( für mich) Unwort des Jahres " kulturelle Aneignung"......
Eine kulturelle Aneignung ist für mich, wenn ich behaupte, ich hätte das poowoow erfunden....
Ja, das war ja das Ziel von den Weißen damals: vergesst euer Erbe nur so könnt ihr zivilisiert werden. Und natürlich: werdet Christen.
Habe letzte Woche die Autobiographie von Geronimo gelesen. Ich wußte gar nicht,das es die gibt! Natürlich hat er sie nicht selbst geschrieben aber diktiert.

Ich bin erstaunt, dass es jemand gibt/gab, der auch grauen Star und Netzhaut Ablösung hat. Ich habe mich da nur schlau gelesen und freue mich, dass meine Wortwahl richtig war. ( Natürlich freue ich mich nicht dass dein Papa darunter leidet)
03.11.2022 | 16:15 Uhr
Nitsas-Hieronymus-Ini ... lach ...
Oje, wenn das nicht der erste Schritt ins Elend ist. Wenn die Regierung irgendwas wollte, kam damals dort doch immer nur Murks raus.

Antwort von Funnygana am 03.11.2022 | 18:49 Uhr
Diese Volkszählung muss der Horror gewesen sein. Doch heute sind die Nachkommen froh, denn sie können anhand dessen nachforschen, wo ihre Vorfahren waren
Hihi, ein komplizierer Name ist mir leider nicht eingefallen
31.10.2022 | 07:51 Uhr
Daß NI eine Riesenangst vor der Demenz hat kann ich verstehen. Wenn man Stück für Stück alles vergißt, selbst wie man läuft, ißt, spricht, bis man am Ende ein seelenloses Etwas ist.....

Meistens wurden die Leute früher gar nicht so alt. Aber wenn doch, dann haben viele Völker ihre "nutzlosen Fresser" entsorgt, indem sie sie weit außerhalb der Dorfgemeinschaft aussetzten, wo dann die Natur sie wieder in ihren Kreislauf übernahm....
Manche haben ihren Angehörigen einen letzten Gnadendienst erwiesen, indem sie sie erschlagen oder erwürgt haben, damit es schneller zu Ende war.

Für uns darüber zu urteilen, steht uns nicht zu, denn wir haben heute ganz andere Möglichkeiten.
Obwohl ich es nicht unbedingt als Vorteil empfinde, an Schläuchen gehängt und zwangsernährt dahinzuvegetieren, bis dann das Herz doch irgendwann endlich aufhört zu schlagen.

Zum Glück ist es bei NI noch nicht so weit.

"Unsichtbare Arbeit", ein schöner Ausdruck für "jemand helfen, ohne daß er es merkt"!
Nur zu oft merkt man gar nicht, wie man mit seiner gut gemeinten Hilfe jemanden überfährt und damit verhindert, daß er wachsen kann!
Mal ganz abgesehen davon, daß es ja unterschiedliche Lern-Typen gibt: Der eine lernt besser, wenn er es hört, der andere muß es sehen, und der dritte schließlich muß es machen....

Antwort von Funnygana am 31.10.2022 | 09:01 Uhr
Schi-So hat dem Vater versprochen, ihn zu entsorgen (das hab ich in dem Zusammenhang auch noch nie gehört.... ) wenn es soweit ist. Bei uns klammern sich die Angehörigen oft an den Demenzkranken, ( im Krankenhaus muss man sich drum kümmern!)
Zum Glück gibt es die Patientenverfügung, die manches erleichtert!
Wobei es tatsächlich auch Angehörige gibt, die dagegen angehen!

Stimmt, jeder Mensch hat seine eigene Methode, zu lernen, .... Und meine "Moral von der Geschichte" war: drücke keinem deine Meinung auf sondern gib ihm die Möglichkeit, sich selbst zu entfalten.
Drachenfernfeuer (anonymer Benutzer)
31.10.2022 | 06:50 Uhr
Mási sitzt mit ihnen Vater den Häuplings Sohn und Schamanen Schi so auf den Felsen. Sie fragt ihn ob die Oma gar nichts macht den ihre Oma sitzt doch den ganzen Tag auf ihren Felsen und scheint zu träumen. Schi so beobachtet seine Mutter und sagt zu seiner kleinen Tochter sie träume nicht schau nur ihn Mási und du siehst das sie gleich aufstellen wird. Mási beobachtet was ihr Großmutter sieht und bemerkt das Tollpasch es wieder falsch macht ,dan steht Gidi auf.Schi so und Mási folgen ihr und sehen das Gidi Dinge holt sie macht es mit Absicht genau so falsch wie Tollpasch und zeigt ihr unauffällig eine Lösung für das Problem die Tollpasch auch nach macht. Schi so erklärt seiner Tochter das Tollpasch sich nicht gerne belehren läst. Mási geht zu Tollpasch und lobt sie sie sagt das hast du gut gemacht. Am Abend fragt Einauge was Mási gemacht hat und sie sagt ich habe Großmutter bei ihre Arbeit beobachtet. Auch erinnert Schi so sich zurück an die Vergangenheit. Der Häupling hatte einst Angst zu vergessen aber noch hat der Häupling nichts vergessen. Schi so weiß das alle älter werden und er weiß das keiner eine leere Hülle sein will. Er wird immer Helfen wo er kann. Liebe Grüße

Antwort von Funnygana am 31.10.2022 | 06:56 Uhr
Danke für die tolle Zusammenfassung.
Ich wünsche dir einen schönen Tag
30.10.2022 | 18:23 Uhr
Liebe Funny!
Das Sà ist Demenz, Alzheimer.
Etwas, das uns allen Angst macht.
Ob Gidi das zulassen würde, dass Schi-So seinen Vater zum Sterben aussetzt?
Dazu ist sie zu wenig Dinè.
Gidis „unsichtbare“ Arbeit ist toll.
Vielleicht wäre sie keine gute Diplomatin, keine gute Schaminin,
aber die beste Psychologin und die allerbeste Lehrerin!
Liebe Grüße.
R ♪ ♫ ♪♪

Antwort von Funnygana am 30.10.2022 | 18:32 Uhr
Hallo Spatz,
wahrscheinlich würde Gidi ihrem Mann folgen und gemeinsam mit ihm in der Einsamkeit leben. Wer je einen Demenzkranken gepflegt hat, der weiß, das irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo man diesem einfach nur noch den Tod wünscht.
Klar ist Gidi ne Psychologin, sie hat einfach im Laufe der Jahre immer mehr von meinem ich übernommen.... Ich bin zwar keine Psychologin arbeite aber seit 30 Jahren auf Psychiatrie und das färbt ab....
LG Funny
28.10.2022 | 23:06 Uhr
Pida! ^_^ Ja, eine Pida-Geschichte hätte ich auch gern. Der gehört ja auch zum Kreis meiner Spezis.
Wie so viele Charaktere, die zwischen diversen Stühlen hängen und irgendwie mit Kontroversitäten umgehen müssen.
Ich mag den Gedanken, dass Schi-so und Pida zusammen "abhängen" und Freunde geworden sind.

Antwort von Funnygana am 29.10.2022 | 01:24 Uhr
Die Pida Geschichte ist schon begonnen, aber noch in den Kinderschuhen. Spannend an ihm ist auf jeden Fall, dass er Winnetou und old Shatterhand öfter getroffen hat, er wird halt nur nicht immer erwähnt .
Die beiden sind tatsächlich gute Freunde, auch, wenn sie aus verschiedenen Kulturen stammen. Pida ist Krieger durch und durch, Schi-So ja eher Pazifist und Denker.
Trotzdem seh ich beide zusammen im Wald sitzen und einen Joint rauchen....
27.10.2022 | 19:51 Uhr
Liebe Funny!
Genau, es war 1 Kontinent und viele Völker – noch bevor die Weißen gelandet sind.
Auch Urvölker haben immer und überall schon verhütet – genau wie von dir beschrieben.
Meistens war das Kondom ein Tierdarm.
Sehr informativ für deine Leser und gut recherchiert von dir.
Herzlichst.
R ♡

Antwort von Funnygana am 27.10.2022 | 20:26 Uhr
Hallo Spatz,
ich habe den Medicus gelesen . Da wurde das Kondom eben so beschrieben wie du sagst.
Die Recherche ist manchmal ein Fluch, soviele Infos und Karl May hatte kaum welche und darum viel Fantasie gehabt, was nicht immer unter einen Hut zu kriegen ist.
Manchmal wünsche ich mir, ich könne auch so eine romantische Winnetou Geschichte verfassen, geht aber nicht, da kommt mir immer die Realität dazwischen.
Drachenfernfeuer (anonymer Benutzer)
27.10.2022 | 17:08 Uhr
Pida muss lernen auf sein Herz zu hören und ab und zu seinen Vater mal die Meinung zu Geigen. Das die Indianer viele Verschiedene völker sind . Das sehen und verstehen nur die weißen wenn sie es Mal mit ihnen Herzen tun . Aber Die weißem sahen und sehen nur was sie wollen. Viele Weiße wollten Land und Gold da waren ihn andere Dinge Egal. Vermutlich haben sie nicht verstanden das man Gold weder essen noch trinken kann und die Einsamkeit Jagd Gold auch nicht fort. Schi so und seine geliebte Frau haben einige Kinder. Ihre erste Tochter Wind sie lacht und Tanzt manchmal malt sie auch ein Bild. Dan kamen die Zwillinge Eins und Zwei. Der eine ist ein Handwerker und der andere ein kleines Genie . Das kleine Genie hat schon viel gelernt und sich bewährt ein Kriegername hat die Bedeutung das er für andere Einsteht.Dan Kind vier die kleine Katze benannt nach der Oma und Zucker süß . Nummer Fünf ließ nicht warten den dan kann die kleine Fledermaus süß und putzig immer müde und verschlafen. Doch jetzt bekamen sie auch nor ein Sexttes Kind das sie Herbst nannten. Der kleine Mann soll ihr letztes Kind sein den diese Schwangerschaft war die Hölle und er will seine geliebte Frau nicht verlieren. Die Kräuter sind schon ganz gut zum Verhüten und auch das primitive Kondom. Aber Schi so lass keinen deine Frau anschneiden. Das bei Gidi war ein Unfall . Dies sache könnte bei Einauge schief gehen. Vielleicht lieber Schi so solltest du entweder auf Sex verzichten oder du schneidest bei dier was ab . Also läst dich Kastrieren von einen Profi halt irgendein Kerl der das schon seit dutzenden Pferden und Stieren tat. Liebe Grüße und einen schönen Abend noch

Antwort von Funnygana am 27.10.2022 | 18:46 Uhr
Hallo Drachenfernfeuer
Keiner der beiden wird wird aufgeschnitten, oder was abgeschnitten, und auf Sex verzichten sie auch nicht, denn was sollen sie sonst machen, es gab ja noch kein Fernsehen oder Handy, da haben sie die Abende im Bett verbracht.
Kräuter und Hülle werden ausreichen, und vielleicht wissen sie auch, wie sie die fruchtbaren Tage ausrechnen können oder sogar anhand des zerfix schleims bestimmen können.
Wird schon alles gut gehen!
27.10.2022 | 10:06 Uhr
Ja, wir Europäer/Weiße Amerikaner wissen immer noch viel zu wenig von den indigenen Nationen Amerikas.
Die romantische Sicht auf Büffeljagd, Tipis, Federn und Fransen verstellt uns die wahre Sicht, wie die Dinge wirklich sind/waren.
Und leider wollen es viele auch nicht wissen, es interessiert sie einfach nicht...

Der arme Pida sitzt wirklich zwischen allen Stühlen, er versucht die eierlegende Wollmilchsau zu erfinden...
Na ja, da KM ihn ja in Ws Erben auftauchen läßt, muß er das ja geschafft haben...

Angesichts der Tatsache, daß zu der Zeit viele Frauen im Kindbett starben, ist es eine gute Idee zumindest versuchen zu verhüten. Das kommt dann auch den anderen Kindern zugute, die sich die Resourcen nicht mit noch mehr Geschwistern teilen müssen.

Antwort von Funnygana am 27.10.2022 | 16:11 Uhr
Ich lese im Moment die Autobiographie von Geronimo, das ist schon spannend! Und hilfreich, ein kleines bisschen in der Realität zu bleiben.

Ob nun die uris ( Ureinwohner Amerikas) , die afris ( Ureinwohner Afrikas) oder andere Naturvölker, die Ritter und was weiß ich....alles aus unserer Sicht ein hartes Leben.
Und in 100 Jahren bedauert man uns, weil die Gier nach Macht Europa zerstört hat.
Vielleicht übernehmen dann die Affen das Regime.

Pida bekommt eine eigene Geschichte von mir. Schi-So macht euch nur neugierig darauf.

LG Funny
21.10.2022 | 09:06 Uhr
Noch ein Kind....(Fledermaus, wie niedlich!)
Jetzt können sie wie die Orgelpfeifen vor ihm stehen!
Hoffentlich bringt er sie alle durch!
(Meine Urgroßmutter, geboren 1865, hat 14 Kinder geboren, aber nur 4 schafften es, erwachsen zu werden....und davon sind dann 2 im 1. WK gefallen....)

Und daß N nach Deutschland gehen wird, wissen wir ja schon, vielleicht wird sein Bruder ein berühmter Silberschmied?

Antwort von Funnygana am 21.10.2022 | 16:26 Uhr
Hi Hüpfer,
Bei mir stirbt keiner mehr. Nur noch an Altersschwäche .
Natürlich wars damals anders, aber zum Glück kann man im eigenen Buch selbst Schicksal spielen.
20.10.2022 | 21:18 Uhr
Der hat seinen Traum von den x-Kindern also echt wahr gemacht. :-D
Oh Mann, die Mama, eine Schwangerschaft nach der anderen! Kann auch anstrengend sein, sowas.

Antwort von Funnygana am 20.10.2022 | 22:08 Uhr
Najaaaa, liegen immer ein paar Jahre dazwischen . Und er muss die Kinder ja nicht kriegen . Sonst gäbe es nur Einzelkinder.

Der Frau ist es lieber, das sie alle kriegen darf und er nicht noch zwei oder mehr Frauen hat, die sich die Arbeit aber auch das Vergnügen teilen.
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