Reviews: Fanfiction
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/ Titanic
/ Als der Traum noch lebte
Inhalt ist versteckt.
Autor: WaterSpirit
Reviews 1 bis 5 (von 5 insgesamt) für Kapitel 12:
Hey meine Liebe,
da ich heute Nacht von William und Mathilda geträumt habe und ich endlich mein stressiges Reallife unter Kontrolle bekommen habe, habe ich das zum Anlass genommen, mich endlich deinem neuen Kapitel zu widmen. Es tut mir leid, dass ich es nicht eher geschafft habe und so viel Zeit dazwischen liegt. Aber wie das so ist, im Sommer kam halt alles auf einmal und es zog sich einfach ewig in die Länge. Doch langsam kehrt Ruhe ein. (Dass der Weihnachtsstress kommt, ignoriere ich jetzt einfach mal gekonnt).
So, also ich muss sagen, dass ich trotz der Zwangspause wieder wunderbar in die Geschichte gefunden habe. Alles, war vorher geschehen ist, war wieder präsent, was wirklich für deine Art, Geschichten zu schreiben, spricht.
Der Streit zwischen den Beiden ist natürlich absolut belastend. Vor allem wenn man bedenkt, was noch kommt. Am liebsten möchte ich den beiden zurufen, dass sie nicht mehr viel Zeit haben und sie sich versöhnen sollten. Auch wenn ich Edith natürlich absolut verstehen kann. Sie scheint mir jemand zu sein, der gerne alleine leidet und nur schwer um Hilfe bitten kann. Und auf der anderen seine ist da Mathilda, die für sie da sein und sie beschützen will. Keine leichte Situation. Aber wunderbar umgesetzt!
Ach herrje und schon tappt Mathilda wieder in ein Fettnäpfchen. Das macht sie ja herrlich sympathisch und ich musste trotz der Situation lachen. Und natürlich taucht er genau dann auf, wenn sie in solch einer peinlichen Lage ist.
Okay, der Dialog mit William war ja zu herrlich. Sie überprüft das Schiff also auf etwaige Mängel. So so :) Aber trotzdem ein guter Versuch die Situation zu retten. Oh je, und dann ist er auch noch in Begleitung. Mathilda hat aber auch immer ein Pech.
Immerhin wird sie aus ihrer misslichen Lage befreit, auch wenn sie wirklich beschämt ist. Und wie süß ist das wohl, dass William allen, die er mag, von seiner Liebe zu Mathilda erzählt hat! Gott, ich schmelze.
Gut, das Gesprächsthema wird ein wenig ernster, was ja auch Mathilda merkt. Und keiner ahnt von der Katastrophe, die auf sie zukommt.
Dass sie sich aber von ihm beschützt fühlt, hat der Szene einen runden Abschluss gegeben.
William kümmert sich richtig lieb um sie. Und verstößt ihretwegen gegen die Regeln. Und er ist ja eher der pflichtbewusste Typ. Das mag ich an ihn und zeigt wirklich, dass es ihn kümmert, wie es ihr geht.
Dass er ihr ein wenig Ruhe, ohne lästige, wertende Blicke, geben möchte, ich wirklich süß. Und der Dialog war wieder klasse. Ich mag die knisternde Atmosphäre zwischen den beiden. Es wirkt, als wäre in diesem Raum der Schleier ein wenig gefallen und beide können so sein, wie sie wirklich sind.
Gott, das Kerzenlicht killt mich gerade. Im positiven Sinn. Die Szene ist einfach toll beschrieben. Die Nähe der beiden und Mathildas Gedanken passen ganz wunderbar. Es wäre sehr eigenartig gewesen, wenn sie übereinander hergefallen wären. Das passt nicht zu ihnen.
Der letzte Satz der Szene war natürlich extrem bitter. Sie planen eine Zukunft, die sie nicht haben werden. Das macht mich als Leserin arg traurig. Aber für die beiden freut es mich natürlich. Sie lieben einander und das merkt man eben auch. Das finde ich wunderbar gelungen.
Gut, Mitternacht näher sich. Viel Zeit bleibt also nicht. Und wie schrecklich, dass es Edith so verdammt schlecht geht. Aber immerhin hat sie ein wenig bessere Laune und redet vernünftig mit Mathilda.
Tja und dann das. Das macht mich völlig fertig. Vor allem der letzte Satz. So beginnt jetzt also das Ende.
Ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht. Mit allen liebgewonnen Figuren. Von einigen weiß man ja, dass sie überleben. Aber eben nicht alle.
So, das war natürlich wieder ein sehr eindringliches Kapitel und ich wünschte, Mathilda und William hätten mehr Zeit füreinander gehabt. Aber ich warte geduldig ab, was noch kommen wird.
Hab einen tollen Tag und fühl dich gedrückt :*
GLG
P.S.: kennst du eigentlich das Musical zu Titanic? Ich finde, du fängst genau diese Stimmung ganz wunderbar ein.
da ich heute Nacht von William und Mathilda geträumt habe und ich endlich mein stressiges Reallife unter Kontrolle bekommen habe, habe ich das zum Anlass genommen, mich endlich deinem neuen Kapitel zu widmen. Es tut mir leid, dass ich es nicht eher geschafft habe und so viel Zeit dazwischen liegt. Aber wie das so ist, im Sommer kam halt alles auf einmal und es zog sich einfach ewig in die Länge. Doch langsam kehrt Ruhe ein. (Dass der Weihnachtsstress kommt, ignoriere ich jetzt einfach mal gekonnt).
So, also ich muss sagen, dass ich trotz der Zwangspause wieder wunderbar in die Geschichte gefunden habe. Alles, war vorher geschehen ist, war wieder präsent, was wirklich für deine Art, Geschichten zu schreiben, spricht.
Der Streit zwischen den Beiden ist natürlich absolut belastend. Vor allem wenn man bedenkt, was noch kommt. Am liebsten möchte ich den beiden zurufen, dass sie nicht mehr viel Zeit haben und sie sich versöhnen sollten. Auch wenn ich Edith natürlich absolut verstehen kann. Sie scheint mir jemand zu sein, der gerne alleine leidet und nur schwer um Hilfe bitten kann. Und auf der anderen seine ist da Mathilda, die für sie da sein und sie beschützen will. Keine leichte Situation. Aber wunderbar umgesetzt!
Ach herrje und schon tappt Mathilda wieder in ein Fettnäpfchen. Das macht sie ja herrlich sympathisch und ich musste trotz der Situation lachen. Und natürlich taucht er genau dann auf, wenn sie in solch einer peinlichen Lage ist.
Okay, der Dialog mit William war ja zu herrlich. Sie überprüft das Schiff also auf etwaige Mängel. So so :) Aber trotzdem ein guter Versuch die Situation zu retten. Oh je, und dann ist er auch noch in Begleitung. Mathilda hat aber auch immer ein Pech.
Immerhin wird sie aus ihrer misslichen Lage befreit, auch wenn sie wirklich beschämt ist. Und wie süß ist das wohl, dass William allen, die er mag, von seiner Liebe zu Mathilda erzählt hat! Gott, ich schmelze.
Gut, das Gesprächsthema wird ein wenig ernster, was ja auch Mathilda merkt. Und keiner ahnt von der Katastrophe, die auf sie zukommt.
Dass sie sich aber von ihm beschützt fühlt, hat der Szene einen runden Abschluss gegeben.
William kümmert sich richtig lieb um sie. Und verstößt ihretwegen gegen die Regeln. Und er ist ja eher der pflichtbewusste Typ. Das mag ich an ihn und zeigt wirklich, dass es ihn kümmert, wie es ihr geht.
Dass er ihr ein wenig Ruhe, ohne lästige, wertende Blicke, geben möchte, ich wirklich süß. Und der Dialog war wieder klasse. Ich mag die knisternde Atmosphäre zwischen den beiden. Es wirkt, als wäre in diesem Raum der Schleier ein wenig gefallen und beide können so sein, wie sie wirklich sind.
Gott, das Kerzenlicht killt mich gerade. Im positiven Sinn. Die Szene ist einfach toll beschrieben. Die Nähe der beiden und Mathildas Gedanken passen ganz wunderbar. Es wäre sehr eigenartig gewesen, wenn sie übereinander hergefallen wären. Das passt nicht zu ihnen.
Der letzte Satz der Szene war natürlich extrem bitter. Sie planen eine Zukunft, die sie nicht haben werden. Das macht mich als Leserin arg traurig. Aber für die beiden freut es mich natürlich. Sie lieben einander und das merkt man eben auch. Das finde ich wunderbar gelungen.
Gut, Mitternacht näher sich. Viel Zeit bleibt also nicht. Und wie schrecklich, dass es Edith so verdammt schlecht geht. Aber immerhin hat sie ein wenig bessere Laune und redet vernünftig mit Mathilda.
Tja und dann das. Das macht mich völlig fertig. Vor allem der letzte Satz. So beginnt jetzt also das Ende.
Ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht. Mit allen liebgewonnen Figuren. Von einigen weiß man ja, dass sie überleben. Aber eben nicht alle.
So, das war natürlich wieder ein sehr eindringliches Kapitel und ich wünschte, Mathilda und William hätten mehr Zeit füreinander gehabt. Aber ich warte geduldig ab, was noch kommen wird.
Hab einen tollen Tag und fühl dich gedrückt :*
GLG
P.S.: kennst du eigentlich das Musical zu Titanic? Ich finde, du fängst genau diese Stimmung ganz wunderbar ein.
Hallo meine Liebe,
wie es ab und zu mal so ist, kann es bei der Arbeit in einem kleinen Einzelhandelsladen zwischendurch doch langweilig werden.
Da ich mich- bisher definitiv eher oberflächlich- für alles interessiere, was mit der Titanic zusammenhängt.
Deine Geschichte hat mich vom ersten Moment an gepackt, nicht zuletzt, weil deine Art zu schreiben und dich auszudrücken absolut meinen Geschmack getroffen hat.
Jetzt bin ich etwas traurig, am "Ende" angekommen zu sein und hoffe inständig, dass dieses Werk von dir seinen Abschluss findet. Bitte bitte! :)
Liebste Grüße,
Milena
wie es ab und zu mal so ist, kann es bei der Arbeit in einem kleinen Einzelhandelsladen zwischendurch doch langweilig werden.
Da ich mich- bisher definitiv eher oberflächlich- für alles interessiere, was mit der Titanic zusammenhängt.
Deine Geschichte hat mich vom ersten Moment an gepackt, nicht zuletzt, weil deine Art zu schreiben und dich auszudrücken absolut meinen Geschmack getroffen hat.
Jetzt bin ich etwas traurig, am "Ende" angekommen zu sein und hoffe inständig, dass dieses Werk von dir seinen Abschluss findet. Bitte bitte! :)
Liebste Grüße,
Milena
Antwort von WaterSpirit am 30.10.2022 | 23:41 Uhr
Danke für diese wunderbare Geschichte!
Als langjähriges Mitglied dieser Seite (müssten bald 20 Jahre sein) lese ich nur noch selten. Deine Geschichte hat mich von Anfang an in meinen Bann gezogen.
Als langjähriges Mitglied dieser Seite (müssten bald 20 Jahre sein) lese ich nur noch selten. Deine Geschichte hat mich von Anfang an in meinen Bann gezogen.
Antwort von WaterSpirit am 08.10.2022 | 01:24 Uhr
Meine liebste Verena,
wie wunderbar, dass Du wieder hier bist! Ich habe mich so sehr darüber gefreut und hätte mich am liebsten zu Dir gebeamt, um Dich in die Arme zu schließen, weil ich mir schon Gedanken gemacht habe, ob Du wohlauf bist! <3 Entschuldige bitte, dass es mir jetzt erst möglich war, Dein Kapitel zu lesen.
Und noch etwas, bevor wir zum eigentlichen Teil kommen: Egal, aus welchem Grund auch immer: NIEMALS, aber auch niemals musst Du Dich in irgendeiner Art und Weise entschuldigen! Wir alle (ich denke, ich spreche auch für meine Mitleser-/ innen) sind unglaublich froh und erleichtert, dass es Dir besser geht und im Bezug auf Deine Geschichte, gebe ich Dir eine kleine Zeile mit, die mein Vater stets sagt: "In der Ruhe liegt die Kraft!" Also, in kleinen Schritten zum großen Finale und wir stehen ja nun an der Schwelle, weshalb ich meine Eindrücke zu diesem Kapitel wiedergeben werde! <3 <3 <3
Ediths Schicksal ist kaum auszuhalten, weshalb ich Mathildas Reaktion der Verzweiflung absolut nachempfinden kann und ich glaube, tief in ihrem Innersten weiß Edith auch, dass sie nicht mehr lange auf dieser Welt bleiben kann. Es ist entsetzlich, diese Gedanken nieder zu schreiben und momentan fühlt es sich so an, als würde man der armen Mathilda das Herz herausreißen und in Stücke brechen. Ich habe die Vermutung, dass Edith es bei der Evakuierung eventuell vom Schiff schaffen könnte, ihr das Leben aber im Rettungsboot aus dem geschwächten Körper weichen wird... allein, wenn ich nur daran denke, könnte ich losheulen! Ich habe diesen Charakter mit seiner ehrlich forschen und gleichzeitig sanftmütigen Art von Beginn an lieb gewonnen und kann kaum glauben, dass der Abschied jetzt unmittelbar bevorsteht.
Das Mathilda, während ihres Alleingangs über das Deck, ihren Liebsten an ihrer Seite wissen und sich bei ihm fallen lassen möchte, ist nur verständlich! Und, was für ein Desaster, dass sie nun auch noch in diese schier ausweglose Situation gerät, welche aber durchaus amüsant zu lesen war, und mir, trotz der unmittelbar bevorstehenden Katastrophe ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat. Ich liebe einfach ihre tollpatschige Art! Kein Wunder, dass William Murdoch sich in diese Frau verliebt hat. <3
Und wie hätte es auch anders kommen können? Genau! :) William Murdoch ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mathildas Satz "Ich nehme Mr. Andrews die Arbeit hat und überprüfe das Schiff", hat mich laut lachen lassen, wobei mir dann natürlich auffiel, dass es auch er hätte sein können, der die junge Dame aus dieser misslichen Situation rettet. :D Entschuldige bitte, ich und meine Vorstellungen wieder! Aber der Gedanken, dass "mein" Thomas Andrews bald... nun ja, kommen wir zum nächsten Punkt, bevor ich eine Flut nach Taschentüchern benötige. Der Gedanke daran, bricht mir mein Herz. Aber, vielleicht kannst Du mir einen kleinen Gefallen tun und diese Szene nicht an meinem Geburtstag hochladen. <3 *flehend die Hände falte*
William, William, allein mit Mathilda in den Offiziersunterkünften? Wirklich? *schmunzel* Wir alle wissen ja, das unser Erster Offizier ein sehr zuvorkommender, charmanter Mann ist und nichts dergleichen tun würde, was Mathilda nicht wollen würde. Aber diese kleinen, knisternden Momente zwischen den beiden, haben mein Herz erwärmt und mir für einen Augenblick eine Vorstellung beschert, die wohl so niemals eintreten wird. Eine heile Familienidylle in Schottland!
Allerdings habe ich mich, trotz Ediths sehr zu Sorge veranlassender Gesundheit, darüber gefreut, dass sie dennoch keck genug ist, um ihre beste Freundin nach William zu fragen. Was eigentlich klar war! :D Dennoch habe ich kein gutes Gefühl bei der Geschichte... vielleicht stirbt sie auch noch, bevor das Schiff in den Fluten des todbringenden Atlantiks versinkt.
Die kommenden Szenen machen mir Angst, es ist ein Gefühl von unglaublicher Spannung, aber auch Trauer mischt sich ein. Wir haben eine so wunderbare Reise mit all den Passagieren und Besatzungsmitgliedern erleben dürfen, dass es einfach so unwirklich scheint, was in den nächsten Kapiteln geschehen wird.
Ich frage mich ja schon die ganze Zeit wie es der kleinen Manja ergeht, die uns in den ersten Teilen der Handlung so frisch und munter begegnet ist. Ich würde mir wünschen, dass Mathilda und sie einander noch einmal sehen könnten. Vielleicht treffen sich die beiden auch auf der Carpathia wieder... und auch eine Begegnung mit dem stattlichen Offizier Lightoller würde ich nicht ausschließen wollen. Schließlich ist er der liebste Offizier meiner Mama! ;))
Aber, tief im Herzen, hoffe ich doch, dass Du noch einige kleine Passagen mit Thomas Andrews parat halten kannst. <3
Ach, mein Herz, ich weiß gerade nicht wohin mit meinen Gedanken, Emotionen und Empfinden. Es ist ein Wirrwarr aus allem Möglichen!
Aber in erster Linie ist es wichtig, dass Du auf DICH selbst Acht gibst, Dich nicht überanstrengst, nur das tust, was Dir in diversen Moment guttut und hilft! Ich möchte in keinster Weise, dass Du glauben musst / sollst, für das Schreiben Deine Gesundheit zu "vergessen". Wir warten, voller Vorfreude, Spannung und Liebe, auf das Kommende und ich schließe Dich in Gedanken fest in die Arme und wünsche Dir von ganzem Herzen eine baldige und hoffentlich gute Genesung!
Deine Laetitia! <3 <3 <3 <3
wie wunderbar, dass Du wieder hier bist! Ich habe mich so sehr darüber gefreut und hätte mich am liebsten zu Dir gebeamt, um Dich in die Arme zu schließen, weil ich mir schon Gedanken gemacht habe, ob Du wohlauf bist! <3 Entschuldige bitte, dass es mir jetzt erst möglich war, Dein Kapitel zu lesen.
Und noch etwas, bevor wir zum eigentlichen Teil kommen: Egal, aus welchem Grund auch immer: NIEMALS, aber auch niemals musst Du Dich in irgendeiner Art und Weise entschuldigen! Wir alle (ich denke, ich spreche auch für meine Mitleser-/ innen) sind unglaublich froh und erleichtert, dass es Dir besser geht und im Bezug auf Deine Geschichte, gebe ich Dir eine kleine Zeile mit, die mein Vater stets sagt: "In der Ruhe liegt die Kraft!" Also, in kleinen Schritten zum großen Finale und wir stehen ja nun an der Schwelle, weshalb ich meine Eindrücke zu diesem Kapitel wiedergeben werde! <3 <3 <3
Ediths Schicksal ist kaum auszuhalten, weshalb ich Mathildas Reaktion der Verzweiflung absolut nachempfinden kann und ich glaube, tief in ihrem Innersten weiß Edith auch, dass sie nicht mehr lange auf dieser Welt bleiben kann. Es ist entsetzlich, diese Gedanken nieder zu schreiben und momentan fühlt es sich so an, als würde man der armen Mathilda das Herz herausreißen und in Stücke brechen. Ich habe die Vermutung, dass Edith es bei der Evakuierung eventuell vom Schiff schaffen könnte, ihr das Leben aber im Rettungsboot aus dem geschwächten Körper weichen wird... allein, wenn ich nur daran denke, könnte ich losheulen! Ich habe diesen Charakter mit seiner ehrlich forschen und gleichzeitig sanftmütigen Art von Beginn an lieb gewonnen und kann kaum glauben, dass der Abschied jetzt unmittelbar bevorsteht.
Das Mathilda, während ihres Alleingangs über das Deck, ihren Liebsten an ihrer Seite wissen und sich bei ihm fallen lassen möchte, ist nur verständlich! Und, was für ein Desaster, dass sie nun auch noch in diese schier ausweglose Situation gerät, welche aber durchaus amüsant zu lesen war, und mir, trotz der unmittelbar bevorstehenden Katastrophe ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat. Ich liebe einfach ihre tollpatschige Art! Kein Wunder, dass William Murdoch sich in diese Frau verliebt hat. <3
Und wie hätte es auch anders kommen können? Genau! :) William Murdoch ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mathildas Satz "Ich nehme Mr. Andrews die Arbeit hat und überprüfe das Schiff", hat mich laut lachen lassen, wobei mir dann natürlich auffiel, dass es auch er hätte sein können, der die junge Dame aus dieser misslichen Situation rettet. :D Entschuldige bitte, ich und meine Vorstellungen wieder! Aber der Gedanken, dass "mein" Thomas Andrews bald... nun ja, kommen wir zum nächsten Punkt, bevor ich eine Flut nach Taschentüchern benötige. Der Gedanke daran, bricht mir mein Herz. Aber, vielleicht kannst Du mir einen kleinen Gefallen tun und diese Szene nicht an meinem Geburtstag hochladen. <3 *flehend die Hände falte*
William, William, allein mit Mathilda in den Offiziersunterkünften? Wirklich? *schmunzel* Wir alle wissen ja, das unser Erster Offizier ein sehr zuvorkommender, charmanter Mann ist und nichts dergleichen tun würde, was Mathilda nicht wollen würde. Aber diese kleinen, knisternden Momente zwischen den beiden, haben mein Herz erwärmt und mir für einen Augenblick eine Vorstellung beschert, die wohl so niemals eintreten wird. Eine heile Familienidylle in Schottland!
Allerdings habe ich mich, trotz Ediths sehr zu Sorge veranlassender Gesundheit, darüber gefreut, dass sie dennoch keck genug ist, um ihre beste Freundin nach William zu fragen. Was eigentlich klar war! :D Dennoch habe ich kein gutes Gefühl bei der Geschichte... vielleicht stirbt sie auch noch, bevor das Schiff in den Fluten des todbringenden Atlantiks versinkt.
Die kommenden Szenen machen mir Angst, es ist ein Gefühl von unglaublicher Spannung, aber auch Trauer mischt sich ein. Wir haben eine so wunderbare Reise mit all den Passagieren und Besatzungsmitgliedern erleben dürfen, dass es einfach so unwirklich scheint, was in den nächsten Kapiteln geschehen wird.
Ich frage mich ja schon die ganze Zeit wie es der kleinen Manja ergeht, die uns in den ersten Teilen der Handlung so frisch und munter begegnet ist. Ich würde mir wünschen, dass Mathilda und sie einander noch einmal sehen könnten. Vielleicht treffen sich die beiden auch auf der Carpathia wieder... und auch eine Begegnung mit dem stattlichen Offizier Lightoller würde ich nicht ausschließen wollen. Schließlich ist er der liebste Offizier meiner Mama! ;))
Aber, tief im Herzen, hoffe ich doch, dass Du noch einige kleine Passagen mit Thomas Andrews parat halten kannst. <3
Ach, mein Herz, ich weiß gerade nicht wohin mit meinen Gedanken, Emotionen und Empfinden. Es ist ein Wirrwarr aus allem Möglichen!
Aber in erster Linie ist es wichtig, dass Du auf DICH selbst Acht gibst, Dich nicht überanstrengst, nur das tust, was Dir in diversen Moment guttut und hilft! Ich möchte in keinster Weise, dass Du glauben musst / sollst, für das Schreiben Deine Gesundheit zu "vergessen". Wir warten, voller Vorfreude, Spannung und Liebe, auf das Kommende und ich schließe Dich in Gedanken fest in die Arme und wünsche Dir von ganzem Herzen eine baldige und hoffentlich gute Genesung!
Deine Laetitia! <3 <3 <3 <3
Antwort von WaterSpirit am 30.10.2022 | 23:39 Uhr
Hi Verena,
und willkommen zurück! Ich freue mich über ein weiteres Kapitel. :D
Auch wenn mir die Situation mit Edith ja doch irgendwie Sorgen macht. Im Moment habe ich den Verdacht, dass sie möglicherweise noch vor dem eigentlichen Untergang den Kampf gegen ihre Krankheit verliert. So müde und abgeschlagen, wie sie von Mathilda wahrgenommen wird, ich kann mir nicht helfen, mir drängt sich die Vermutung auf, dass sie noch vorher stirbt. Und falls dem doch nicht so sein sollte, den Untergang wird sie wohl nicht überleben. (Gut, das wissen wir ja schon seit dem ersten Kapitel.) Jetzt kann ich nur noch spekulieren, ob sie entweder an Bord oder eventuell im Rettungsboot stirbt. Auf jeden Fall merkt man hier sehr deutlich, dass ihre Kräfte aufgezehrt sind. Was einfach nur traurig ist. Sowohl Edith wie auch Mathilda tun mir hier sehr leid!
Schön zu lesen finde ich hier, trotz des ernsten Themas, dass Mathilda Rückhalt von ihrem ersten Offizier bekommt. Die Pflege ihrer Freundin und die Sorge raubt auch ihr Kräfte, dass darf nicht vergessen werden. Irgendwann kommt auch für Mathilda der Punkt, an dem sie nicht mehr kann. Den scheint sie jetzt erreicht zu haben. Glück für sie, dass William in diesem Moment erscheint und ihr sowohl Halt wie auch einen Ort zum Rückzug anbietet. Auch wenn Mathilda - aus mehreren Gründen - nicht mit in die Offiziersunterkunft sollte, es ist einfach nur schön, wie Will sich um sie kümmert und die Nähe der beiden noch einmal deutlich wird. Da kann ich eigentlich nur noch glücklich seufzen. ^^
Über den Auftritt von Harold Lowe muss ich nichts mehr sagen, oder? ;D Ich glaube, bei dem, was nun folgt, wird Mathilda mehrere unauffällige Aufpasser haben, die dafür sorgen werden, dass sie auf jeden Fall und unter allen Umständen einen Platz im Rettungsboot bekommt. (Darf ich noch auf einen Auftritt von Lights hoffen? Du weißt ja, ich mag den Charakter. ;D) Schließlich wollen die Kollegen bestimmt dafür sorgen, dass Will seinem Mädchen nichts geschieht. ;)
Tja, wir sind wohl an dem Punkt angekommen, an dem der Traum zum Alptraum wird. Ich habe leider mehrere schlechte Vorahnungen, was den weiteren Verlauf der Geschichte angeht. Nun heißt es wohl abwarten, ob und inwieweit meine Spekulationen wohl zutreffen ...
Ich erwarte das nächste Kapitel mit Spannung! Was aber nicht heißen soll, dass Du deswegen deine Gesundheit überstrapazieren solltest. Ganz in Ruhe bitte und ich drücke dir die Daumen, dass es wieder aufwärts geht!
Ganz liebe Grüße!
Miwa
und willkommen zurück! Ich freue mich über ein weiteres Kapitel. :D
Auch wenn mir die Situation mit Edith ja doch irgendwie Sorgen macht. Im Moment habe ich den Verdacht, dass sie möglicherweise noch vor dem eigentlichen Untergang den Kampf gegen ihre Krankheit verliert. So müde und abgeschlagen, wie sie von Mathilda wahrgenommen wird, ich kann mir nicht helfen, mir drängt sich die Vermutung auf, dass sie noch vorher stirbt. Und falls dem doch nicht so sein sollte, den Untergang wird sie wohl nicht überleben. (Gut, das wissen wir ja schon seit dem ersten Kapitel.) Jetzt kann ich nur noch spekulieren, ob sie entweder an Bord oder eventuell im Rettungsboot stirbt. Auf jeden Fall merkt man hier sehr deutlich, dass ihre Kräfte aufgezehrt sind. Was einfach nur traurig ist. Sowohl Edith wie auch Mathilda tun mir hier sehr leid!
Schön zu lesen finde ich hier, trotz des ernsten Themas, dass Mathilda Rückhalt von ihrem ersten Offizier bekommt. Die Pflege ihrer Freundin und die Sorge raubt auch ihr Kräfte, dass darf nicht vergessen werden. Irgendwann kommt auch für Mathilda der Punkt, an dem sie nicht mehr kann. Den scheint sie jetzt erreicht zu haben. Glück für sie, dass William in diesem Moment erscheint und ihr sowohl Halt wie auch einen Ort zum Rückzug anbietet. Auch wenn Mathilda - aus mehreren Gründen - nicht mit in die Offiziersunterkunft sollte, es ist einfach nur schön, wie Will sich um sie kümmert und die Nähe der beiden noch einmal deutlich wird. Da kann ich eigentlich nur noch glücklich seufzen. ^^
Über den Auftritt von Harold Lowe muss ich nichts mehr sagen, oder? ;D Ich glaube, bei dem, was nun folgt, wird Mathilda mehrere unauffällige Aufpasser haben, die dafür sorgen werden, dass sie auf jeden Fall und unter allen Umständen einen Platz im Rettungsboot bekommt. (Darf ich noch auf einen Auftritt von Lights hoffen? Du weißt ja, ich mag den Charakter. ;D) Schließlich wollen die Kollegen bestimmt dafür sorgen, dass Will seinem Mädchen nichts geschieht. ;)
Tja, wir sind wohl an dem Punkt angekommen, an dem der Traum zum Alptraum wird. Ich habe leider mehrere schlechte Vorahnungen, was den weiteren Verlauf der Geschichte angeht. Nun heißt es wohl abwarten, ob und inwieweit meine Spekulationen wohl zutreffen ...
Ich erwarte das nächste Kapitel mit Spannung! Was aber nicht heißen soll, dass Du deswegen deine Gesundheit überstrapazieren solltest. Ganz in Ruhe bitte und ich drücke dir die Daumen, dass es wieder aufwärts geht!
Ganz liebe Grüße!
Miwa
Antwort von WaterSpirit am 13.08.2022 | 01:35 Uhr